CH426390A - Wellenkupplung mit Überlastsicherung - Google Patents

Wellenkupplung mit Überlastsicherung

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CH426390A
CH426390A CH129465A CH129465A CH426390A CH 426390 A CH426390 A CH 426390A CH 129465 A CH129465 A CH 129465A CH 129465 A CH129465 A CH 129465A CH 426390 A CH426390 A CH 426390A
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CH
Switzerland
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shaft
counter
shaft coupling
shafts
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Application number
CH129465A
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English (en)
Inventor
Tanner Hans
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Fischer Ag Georg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/204Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D43/206Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


  Wellenkupplung     mit        überlastsicherung       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine Wellen  kupplung mit     überlastsicherung,    bei der die eine der  beiden Wellen beim Ausrasten eine geringe axiale  Verschiebebewegung ausführt.  



  Es sind Wellenkupplungen bekannt, bei denen zur       Begrenzung    des zu übertragenden Drehmomentes       Scherstifte    mit vorausbestimmter     Scherfestigkeit    ver  wendet werden. Das     Auswechseln    der     Scherstift-          Bruchstücke    gegen neue     Scherstifte    ist indessen zeit  raubend.  



  Es sind Wellenkupplungen     bekannt,    bei denen  Druckfedern in Verbindung mit festen oder einstell  baren Rastorganen vorgesehen sind, die nach erfolg  tem Ausschalten infolge Überschreitung des     vorein-          gestellten    Drehmomentes auf verhältnismässig einfa  che Art wieder in     Betriebsstellung    gebracht werden  können.  



  Die erfindungsgemässe Wellenkupplung mit     über-          lastsicherung    stellt eine weitere Konstruktion dar, die  dort anwendbar ist, wo der eine Wellenteil beim  Ausrasten und im ausgerasteten Zustand eine gerin  ge axiale Verschiebung gestattet;

   sie ist gekennzeich  net dadurch, dass das Ende der einen der zu kuppeln  den Wellen ein Aussengewinde aufweist und an der  Stirnseite dieser Welle mindestens ein     nockenartig     vorstehendes Rastorgan angeordnet ist, und dass die  Stirnseite der anderen zu kuppelnden Welle mit der  Lage des oder der Rastorgane übereinstimmende     Ge-          genrastorgane    aufweist, wobei eine über die Stirn  seite des ersten Wellenendes hinausragende, am Um  fang auf einem Teil ihrer Länge mit einer Mehrzahl  von Längsschlitzen versehene Spannmutter angeord  net ist,

   welche eine die axialen Bewegungen der zwei  ten Welle begrenzende     Anschlagringfläche    und ein  im geschlitzten Teil angeordnetes und in das Aussen  gewinde der ersten Welle eingreifendes Innengewin  de aufweist.    Die Zeichnung stellt ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dar, und es zeigt:

         Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Kupplung in  eingerastetem Zustand,       Fig.    2 einen     Längsschnitt    durch die Kupplung     ge-          mäss        Fig.    1 in ausgerastetem Zustand,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    in     Fig.    1  und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in     Fig.    1.

      In den     Fig.    1 bis 4 ist bruchstückweise eine Wel  le 1, beispielsweise eines nicht dargestellten Getriebe  motors dargestellt, der zum Antrieb eines beliebigen  Aggregates dient. Das Ende der Welle 1 ist mit einem  Aussengewinde 5 und mit einer Bohrung 6 versehen,  und als Rastorgane sind in zwei stirnseitigen An  bohrungen 7 je eine Kugel 4, die angenähert zur Hälf  te aus der     Anbohrung    herausragt,     beispielsweise     durch Kleben oder durch     Verstemmen    der Ränder  der     Anbohrungen    7 drehbar gehalten.

   Auf einer Ab  triebswelle 2, die im dargestellten Ausführungsbei  spiel mit einem Innenvierkant 12 versehen ist, das  auf eine nicht dargestellte     Gewindeschneidmaschine     aufgesetzt werden kann, sitzt eine als Federorgan aus  gebildete Spannmutter 3 mit einer inneren Anschlag  fläche 14; der Querschnitt der Spannmutter 3 ist aus  den     Fig.    3 und 4 ersichtlich. Am     Umfang    der Spann  mutter 3 gleichmässig verteilt, sind im dargestellten  Ausführungsbeispiel sechs Löcher 8 mit daran     an-          schliessenden    Längsschlitzen 9 angeordnet.

   Ein im  geschlitzten Teil angeordnetes Innengewinde 10  greift in das Aussengewinde 5 auf der Welle 1 ein,  und ein Zapfen 13 an der     Abtriebswelle    2 ist in der  Bohrung 6 verschiebbar. Den aus den     Anbohrungen     7 der Welle 1 herausragenden Hälften der Kugeln 4  gegenüberstehend, sind als     Gegenrastorgane    zwei An  bohrungen 11, die angenähert die Form von     Kugelkalot-          ten    aufweisen, angeordnet. Die Anordnung der Rast-      und     Gegenrastorgane        könnte    auch umgetauscht sein;  ebenso könnte die Anzahl dieser Organe anders     ge-          wählt    werden.  



  Die Wirkungsweise der     beschriebenen    Vorrichtung  ist die folgende:       In    eingerastetem Zustande gemäss     Fig.    1 ragen  die vorstehenden Teile der     in    den     Anbohrungen    7 der  Welle 1 gehaltenen     Kugeln    4 in die     Anbohrungen    11  der Welle 2 hinein, und es sind somit die beiden Tei  le 1 und 2     kraftschlüssig        miteinander    verbunden.  



  Steigt das zu übertragende Drehmoment weiter  an, so üben die vorstehenden     Kugelhälften    auf die  Wandungen der     Anbohrungen    11 einen Druck aus,  der sich derart     auswirkt,    dass sich die federnden Seg  mente der Spannmutter 3     in    radialer Richtung ver  biegen, d. h. die Gewindegänge des     Innengewindes     10 gleiten     angenähert    radial aus den Gewindegängen  des Aussengewindes 5 auf der Welle 1.  



  Bei immer noch zunehmendem     Drehmoment    tritt  der Zeitpunkt ein, wo die beiden Gewinde 10 und 5  ausser Eingriff gelangen, d. h. die     Abtriebwelle    2 und  die     Spannmutter    3 verschieben sich ruckartig in axia  ler Richtung gegenüber der     Antriebwelle    1 um den  Betrag einer Gewindesteigung, worauf die Spann  mutter 3 auf der     Abtriebwelle    2 leer mit der Antrieb  welle 1 mitläuft. Infolge der federnden Wirkung der  Segmente der Spannmutter 3, treten die Gewinde  gänge 10 der     letzteren    sofort in die nächstfolgenden  Gewindegänge des Aussengewindes 5 auf der Welle  1. Die Kupplung ist ausgerastet, wie in     Fig.    2 dar  gestellt.  



  Zum erneuten Kuppeln, bzw.     Wiedereinrasten    der  beiden Wellen 1 und 2 wird von Hand die Abtrieb  welle 2 in axialer Richtung soweit zusammengescho  ben, bis die beiden Kugelhälften in den     Anbohrun-          gen    11 sitzen;     dannn    kann die     Spannmutter    3 von  Hand auf dem Aussengewinde 5     aufgeschraubt    wer  den, wobei durch die     Anschlagfläche    14 die beiden  Wellen 1 und 2 wieder die Stellung gemäss     Fig.    1  einnehmen. Die Kupplung ist eingerastet.  



  Anstelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten  Kugeln 4 als Rastorgane könnten indessen auch an  der Stirnseite der Welle 1 oder 2 fest angeordnete,       nockenförmige    Rasten oder Nasen vorgesehen sein,  die in entsprechende gegenüberliegende, als Gegen  rastorgane dienende     Ausnehmungen    11     einrastbar     sind.

   Ebenso könnten auf beiden Stirnseiten vorste  hende Rastorgane vorgesehen     sein.       Die Steigung des Aussengewindes 5 und des da  zupassenden Innengewindes ist     grösser    zu wählen als  das Mass des aus der     Stirnseite    der einen     Welle    her  ausragenden Rastorganes, d. h. im dargestellten Aus  führungsbeispiel der herausragende Teile der Ku  geln 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wellenkupplung mit Überlastsicherung, bei der die eine der beiden Wellen beim Anrasten eine geringe axiale Verschiebebewegung ausführt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende der einen (1) der zu kuppelnden Wellen ein Aussengewinde (5) aufweist und an der Stirnseite dieser Welle (1) mindestens ein nockenartig vorstehendes Rastorgan (4) angeordnet ist, und dass die Stirnseite der andern zu kuppelnden Welle (2) mit der Lage des oder der Rastorgane (4) übereinstimmende Gegenrastorgane (11) aufweist, wobei eine über die Stirnseite des ersten Wellenendes (1) hinausragende,
    am Umfang auf einem Teil ihrer Länge mit einer Mehrzahl von Längsschlitzen (9) versehene Spannmutter (3) angeordnet ist, welche eine die axialen Bewegungen der zweiten Welle (2) begrenzende Anschlagringfläche (14) und ein im geschlitzten Teil angeordnetes und in das Aussen gewinde (5) der ersten Welle (1) eingreifendes Innen gewinde (10) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wellenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastorgane im einen Wellen ende (1) in Anbohrungen (7) gehaltene Kugeln (4) und als Gegenrastorgane im Wellenende (2) angeord nete, kalottenförmige Anbohrungen (11) vorgesehen sind. 2.
    Wellenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastorgane an einem Wel lenende (1 bzw. 2) fest angeordnete, vorstehende Na sen oder Nocken, und am entgegegengesetzten Wel lenende (2 bzw. 1) als Gegenrastorgane der Nocken form entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind. 3. Wellenkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Rast- und als Gegenrast organe aus den Stirnseiten der beiden zu kuppelnden Wellen (1 und 2) hervorstehende Nasen oder Nocken vorgesehen sind.
CH129465A 1965-01-29 1965-01-29 Wellenkupplung mit Überlastsicherung CH426390A (de)

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