CH425863A - Streuvorrichtung - Google Patents

Streuvorrichtung

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CH425863A
CH425863A CH977065A CH977065A CH425863A CH 425863 A CH425863 A CH 425863A CH 977065 A CH977065 A CH 977065A CH 977065 A CH977065 A CH 977065A CH 425863 A CH425863 A CH 425863A
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Engler Max
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/205Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders the material being spread by means of a gaseous current

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Description


      Streuvorrichtung       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Streuvor  richtung, insbesondere zum Bestreuen von Verkehrs  flächen, bei der das Streugut aus einem Behälter einer       darunter    angeordneten, eine vertikale Drehachse auf  weisenden Förderscheibe zugeführt wird, unter der  ein     Gebläserad    vorgesehen ist.  



  Bei den bekannten Streuvorrichtungen, die an  Lastkraftwagen oder dgl. montiert sind, wird das  Streugut vom rotierenden Streuteller nach allen  Richtungen hin     abgeschleudert    und so auf der zu be  streuenden Fläche verteilt.  



  Es ist auch bekannt, Streugut aus einem Behälter  in den     Ausblaskanal    eines Gebläses zu fördern, wo  durch das Streugut, insbesondere bei der Salzstreu  ung, auf     die    Strasse geblasen wird.  



  Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist über  einem     Gebläserad    eine kegelförmige Förderscheibe  vorgesehen, durch die das Streugut in das     Gebläserad     verteilt wird.  



  Durch die Erfindung wird eine Streuvorrichtung,  insbesondere zum Bestreuen von Verkehrsflächen  mit Sand,     Splitt    und auch     Salz    oder dgl., geschaffen,  durch die weitere Vorteile für die Streutechnik er  reicht werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die als Streu  teller mit vertikalen     Auswurfflächen    ausgebildete  Förderscheibe sowie das darunter befindliche     Gebrä-          serad    von je einem höhenverstellbaren bzw. abnehm  baren Gehäuse umgeben sind, wobei beide Gehäuse  wandungen über Austrittsöffnungen mit einem ge  meinsamen     Auswurfkanal    in Verbindung stehen.  



  Das Streugut wird demnach vom Streuteller in  den     Auswurfkanal    geschleudert und von dort, vom  Luftstrom des Gebläses getragen, ausgeblasen.  



  Ein Vorteil dieser Ausführung     liegt    darin, dass  das Streugut bereits vor der Berührung mit dem Luft-         strom    in Bewegung gesetzt wird und somit die Vor  bewegung bereits wurffähig vom Luftstrom wie auf  einem Luftpolster erfasst werden kann. Es entsteht  dadurch     ein        gleichmässiger        Wurfstrahl,    ohne dass  sich Streugut an den Wänden und dgl. festsetzt.  



  Ein besonderer Vorteil der Ausführung nach der  Erfindung liegt in der Kombination einer Schleuder  vorrichtung     mit    einer     Ausblasvorrichtung,    wobei die  Vorrichtung je nach Art des Streugutes wahlweise  auf Schleuderbetrieb oder auf     Ausblasbetrieb    einge  richtet werden kann. Diese Möglichkeit wird     dadurch     erreicht, dass die Gehäusewandungen für den Streu  teller und das     Gebläserad    höhenverstellbar, bzw. ab  nehmbar angeordnet sind.  



  Man kann also die Gehäusewandung des Streu  tellers z. B. hochstellen und die des     Gebläserades          tieferstellen,    bzw. abnehmen. Dadurch wird das  Streugut vom Streuteller allseitig     ausgeschleudert.    Die  auch allseitig abströmende     Gebläseluft    begünstigt die  Verteilung des Streugutes.  



  Der Streuteller und das     Gebläserad    sind vorteil  haft von der gleichen Antriebsquelle aus     antreibbar,     wobei durch die Anordnung von Vorgelegen die un  terschiedlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten für  Streuteller und     Gebläserad        zustandekommen.    So  kann beispielsweise der Streuteller mit etwa 500-600  Umdrehungen pro Minute und das     Gebläserad    mit  etwa 3000-3500 Umdrehungen pro Minute bewegt  werden.  



  Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung ergibt  sich,     wenn    der     Auswurfkanal    um 360      verschwenk-          bar    angeordnet wird. Damit besteht die Möglichkeit,  nach allen Seiten, auch unter das Fahrzeug in seine  Bewegungsrichtung zu streuen.           Natürlich    ist es auch möglich, das     Gebläserad          vollständig    abzuschalten und nur mit dem Streuteller  in bisher     bekannter        Weise        zu    streuen.  



  Um eine gewünschte     Streugutmenge,    bezogen auf  den m2 der bestreuten     Fläche,    einstellen zu     können,     ist es     möglich,    in dem zum Streuteller führenden       Streugutkanal    eine     Dosierungseinrichtung    vorzuse  hen.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine schematische Seitenansicht,       Fig.    2 stellt     einen    Vertikalschnitt der eigentlichen  Streuvorrichtung dar.  



  Auf .der     Ladebrücke    1     .eines        Lastkraftwagens     oder     dgl.    befindet sich der     Streugutbehälter    2, an dem  die Streuvorrichtung angeordnet ist. Der     Streugutbe-          hälter    2 weist Abflussöffnungen 3 auf, die in das oben       trichterförmig    erweiterte     Abflussrohr    4 münden.  



  In diesem Rohr 4 kann eine an sich bekannte       Dosiereinrichtung    5 zur Einstellung der     Durchfluss-          menge        angebracht    sein. Die darunter     liegende    Streu  vorrichtung ist an dem am Rohr     4.        angeordneten     Drehflansch 6 um 360      verschwenkbar.    Die Streu  vorrichtung besteht aus einem Streuteller 7, einem  darunter angeordneten Gebläse 8 und dem     Auswurf-          kanal    9.  



  Die Details sind aus     Fig.    2 ersichtlich. Unter dem  Rohr 4 ist der Streuteller 7 angeordnet, der als       Schleuderrad    mit den lotrechten     Schleuderflächen    13  ausgebildet ist. Das Streugut wird durch das Rohr 4  in die Mitte des rotierenden Streutellers 7 zugeführt.  



  Der Streuteller 7     ist    von einem Gehäuse 15 um  geben, dessen Seitenwandung die Schaufelenden der       Schleuderflächen    13     mit    geringstem Spaltmass     um-          schliessen,    um eine sog.     Vermauerung    der Gehäuse  wand, insbesondere bei der     Salzstreuung        auszuschlies-          sen.    Am Gehäuse 15     ist    eine     Auswurföffnung    vorge  sehen, an der der     Auswurfkanal    9 angeschlossen ist.

    Der Streuteller 7 wird über das Wellenrohr<B>11</B> von       einem    Motor 10     (Fig.    1) angetrieben. _  Das Gehäuse 15     wird    von den     Bolzen    17 getra  gen und ist an diesen höhenverstellbar angeordnet.       Man,        kann    das Gehäuse 15 von den Bolzen 17 z. B.  mittels .einer     Schraubenbefestigung    lösen und soweit  hochschieben, dass die     Schleuderflächen    13     frei        sind.     Natürlich wird vorher der     Auswurfkanal    9 abgenom  men.  



  Unterhalb des Streutellers 7 ist     ein    Gebläse 8 mit  dem     Gebläserad    14 vorgesehen, das von einem Ge  häuse 16 so umgeben ist, dass     ein    zur Austrittsöff  nung hin sich     verbreiternder        Luftaustrittskanal    ent  steht. Der     Luftaustrittskanal    des Gebläses 8 mündet  im     Auswurfkanal    9.    Das     Gebläserad    14 ist mit der Antriebswelle 12  fest verbunden, die     innerhalb    des     Wellenrohrs    11 ge  lagert ist.  



  Der Antrieb sowohl des Wellenrohrs 11 als auch  der Antriebswelle 12 erfolgt über     Vorgelege    vom  Motor 10 aus, und zwar so, dass für den Streuteller  7 etwa 500     Umdrehungen    pro Minute und     für    das  Gebläse 8 etwa 3000 Umdrehungen pro     Minute    ent  stehen.  



  Durch das Gebläse 8 gelangt in den     Auswurfka-          nal    9 ein Luftstrom, der das vom Streuteller 7     ausge-          schleuderte    Streugut erfasst und ausbläst. Diese Ein  richtung ist insbesondere für die Salzstreuung vorteil  haft.

   Für     Splitt    oder     dgl.        kann    man die     Ausblas-          einrichtung    in einfacher     Weise    in eine     gewöhnliche     Streuvorrichtung     verwandeln,    indem man die Ge  häusewandung 15 hochschiebt und das     Gebläsege-          häuse   <B>16</B>     abnimmt.    Durch die vom Gebläse nun all  seitig ausgeblasene Luft wird die Streuwirkung ver  bessert. Man kann     natürlich    auch das Gebläse voll  ständig abstellen.  



  Durch die allseitige     Drehbarkeit    des Auswurf  kanals 9     kann    jede     gewünschte    Streurichtung     erreicht     werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streuvorrichtung, insbesondere zum Bestreuen von Verkehrsflächen, bei der das Streugut aus einem Behälter einer darnnterangeordneten, eine vertikale Drehachse aufweisenden Förderscheibe zugeführt wird, unter der ein Gebläserad vorgesehen ist, da durch gekennzeichnet, dass die als Streuteller (7) mit vertikalen Auswurfflächen (13)
    ausgebildete Förder- scheibe sowie das darunter befindliche Gebläserad (14) von je einem höhenverstellbaren bzw. abnehm baren Gehäuse (15, 16) umgeben sind, wobei beide Gehäusewandungen über Austrittsöffnungen mit einem gemeinsamen Auswurfkanal (9) in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Streuvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Streuteller (7) und das Gebläserad (14) von einem gemeinsamen An trieb aus getrennt voneinander antreibbar sind. 2.
    Streuvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (14) über eine Antriebswelle (12) und der Streuteller<B>(</B>7) über ein die Antriebswelle (12) umschliessendes Wellen rohr (11) antreibbar sind. 3. Streuvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (9) mit den Streuteller- und Gebläsegehäusen (15, 1-i) um 360 verschwenkbar angeordnet ist.
CH977065A 1964-07-13 1965-07-11 Streuvorrichtung CH425863A (de)

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