CH425851A - Wärmeaustauscher - Google Patents

Wärmeaustauscher

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CH425851A
CH425851A CH295363A CH295363A CH425851A CH 425851 A CH425851 A CH 425851A CH 295363 A CH295363 A CH 295363A CH 295363 A CH295363 A CH 295363A CH 425851 A CH425851 A CH 425851A
Authority
CH
Switzerland
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disk
heat exchanger
essentially
discs
recess
Prior art date
Application number
CH295363A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Neumann
Original Assignee
Dynamit Nobel Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F7/00Elements not covered by group F28F1/00, F28F3/00 or F28F5/00
    • F28F7/02Blocks traversed by passages for heat-exchange media
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/02Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of carbon, e.g. graphite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Wärmeaustauscher       Die Erfindung betrifft einen     Wärmeaustauscher     zum Abkühlen oder Erwärmen von insbesondere  chemisch aggressiven, beispielsweise stark korrodie  rend wirkenden Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen  mittels eines anderen Mediums.  



       Wärmeaustauscher    zum Abkühlen oder Erwär  men von Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen sind be  reits in verschiedenen Ausführungen bekannt. So  kennt man beispielsweise einen     Wärmeaustauscher     zum Kühlen von Getränken wie Bier, Milch u. dgl.  der im wesentlichen aus einem oder aus mehreren  gleichen koaxial angeordneten Scheibenelementen  besteht, die sich aus zwei spiegelbildlich einander zu  geordneten gleichen zentrisch gelagerten Scheiben  und einer dazwischen liegenden mit einer Aussparung  versehenen Trennplatte zusammensetzen, wobei die  Scheiben auf beiden Seiten konzentrisch angeordnete  Ringnuten von dreieckigem Querschnitt aufweisen  und das     Ringnutsystem    der einen Seite mit dem       Ringnutsystem    der anderen Seite verzahnt ist.

   Da bei  dieser bekannten Einrichtung nur das eine der beiden  wärmeaustauschenden Medien zwangsweise geführt  ist und ausserdem die in der Mitte des dreieckigen       Ringnutquerschnitts    befindlichen Teilchen des  zwangsweise geführten Mediums einerseits einen sehr  viel     grösseren    Abstand zum umgebenden Medium,  andererseits infolge verminderter Wandreibung aber  eine sehr viel grössere Strömungsgeschwindigkeit  aufweisen als die übrigen Teilchen, lässt sich mit ihr  nur ein verhältnismässig geringer und     ungleichmässi-          ger    Wärmeaustausch zwischen den beiden miteinan  der in einem     Wärmeaustauschverhältnis    stehenden  Medien erreichen und kann daher nicht befriedigen.  



  Bei einem anderen koaxial angeordnete Scheiben  aufweisenden bekannten     Wärmeaustauscher    sind  zwar beide miteinander im Wärmeaustausch stehen-    den Medien zwangsweise geführt, und die     ringförmi-          gen    konzentrischen Nuten weisen rechteckigen Quer  schnitt auf.

   Da das eine der beiden Medien den     Wär-          meaustauscher    praktisch rein axial, also auf     verhält-          nismässig    kurzem Wege durchströmt und die einzel  nen Teilchen der beiden wärmeaustauschenden  Medien demzufolge nur sehr kurzzeitig in einem       Wärmeaustauschverhältnis    zueinander stehen, findet  auch bei dieser Einrichtung nur ein unvollkommener  Wärmeaustausch statt.

   Um eine ausreichende Küh  lung oder Erwärmung des einen der beiden Medien  zu erreichen, muss dieser     Wärmeaustauscher    daher  entweder in axialer Richtung relativ grosse Abmes  sungen aufweisen, was beispielsweise durch eine ent  sprechend grosse Anzahl von Scheiben erreicht wer  den kann, oder aber es muss eine entsprechend  grosse Menge kühlendes oder erwärmendes Medium  durch den     Wärmeaustauscher    hindurchgeführt wer  den. Beide Massnahmen erfordern einen verhältnis  mässig grossen Aufwand und sind daher unwirt  schaftlich, ganz abgesehen davon, dass sie nicht     in     jedem Falle verwirklicht werden können, sei es in  folge Raummangels oder auch weil nur abgegrenzte  Mengen der Medien zur Verfügung stehen.  



  Um     Wärmeaustauscher    auch bei chemisch  aggressiven, beispielsweise stark korrodierend wir  kenden Medien verwenden zu können, wurde auch  schon vorgeschlagen, die Scheiben bzw. Scheibenele  mente aus Graphit herzustellen. Hinsichtlich der er  zielbaren     Wärmeaustauschleistung    haften diesen aus  Graphit hergestellten     Wärmeaustauschern    im wesent  lichen aber die gleichen Mängel an wie den oben be  schriebenen, so dass auch sie nicht völlig zufrieden  stellen.  



  Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile  zu vermeiden. Für einen     Wärmeaustauscher        zum    Ab-      kühlen oder     Erwärmen    von insbesondere chemisch       aggressiven,    beispielsweise stark korrodierend wir  kenden Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen,     mittels     eines anderen Mediums, mit einem oder mehreren  gleichen     koaxial    angeordneten Scheibenelementen,  die sich je aus zwei     spiegelbildlich    gleichen einander  zugeordneten, im     wesentlichen    zentrisch gelochten  Scheiben     zusammensetzen,

      wobei die Scheiben je auf  beiden Seiten     konzentrisch    angeordnete     Ringnuten     enthalten und das     Ringnutensystem    auf der     einen     Seite mit dem     Ringnutensystem    auf der     anderen    Seite       im    Querschnitt     ineinander    verzahnt ist, wird gemäss  der Erfindung vorgeschlagen, die Scheiben aus Gra  phit herzustellen, die konzentrisch angeordneten  Ringnuten mittels     im    wesentlichen radial verlaufen  der Einschnitte in den Scheiben     bezüglich    der beiden  Medien parallel zu schalten,

   den einen auf der einen  Scheibenseite vorgesehenen Einschnitt von der im       wesentlichen    zentrischen Bohrung der Scheibe ausge  hend und den anderen auf der anderen Scheibenseite  vorgesehenen Einschnitt vom Aussenrand der  Scheibe ausgehend anzuordnen, und die äusseren       Ringnutensysteme    eines jeden Scheibenelementes  durch je eine     schlitzförmige,    im wesentlichen radial  verlaufende Aussparung     aufweisende    Deckplatten zu  decken.  



  Die     erfindungsgemässe    Ausbildung des     Wärme-          austauschers    macht es möglich, in einem Körper be  stimmter Abmessungen     eine        grösstmögliche    Wärme  austauschfläche unterzubringen sowie     durch    entspre  chende Dimensionierung der     Ringnuten    den beiden  Medien     eine    über die ganze Höhe der Ringnuten hin  weg gleiche und insbesondere auch bestimmte ge  wünschte Strömungsgeschwindigkeit zu     erteilen,    so  dass bei     verhältnismässig    geringem Aufwand ein sehr  guter und gleichmässiger Wärmeaustausch erzielt  wird.  



  Die     Erfindung    ist     in    der Zeichnung in einem Aus  führungsbeispiel gezeigt und wird im folgenden an  hand dieses noch näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen     Wärmeaustauscher    im     Axialschnitt;          Fig.    2     Teile    eines     Wärmeaustauschers    im Axial  schnitt, wobei die Scheiben der zwei Elemente nach  der     Linie   <B>A -A</B> in     Fig.    3 und 4 geschnitten sind;       Fig.    3 eine Aufsicht auf die obere Scheibe eines  Elementes;       Fig.    4 eine Aufsicht auf die untere Scheibe des  selben Elementes.  



  Die beiden Scheiben a und b jedes Elementes  sind sich spiegelbildlich ähnlich. Zwischen     ihnen    be  findet sich eine Trennplatte c aus Graphit, Glas,  keramischem Material oder      Teflon ,    die an     einer     Stelle eine Aussparung hat. Die Anordnung einer sol  chen Trennplatte ist nicht in jedem Fall erforderlich.

    Beispielsweise kann auf sie ganz verzichtet werden,  wenn es sich darum handelt, eine     grosse    Menge  Dampf zu kondensieren, ohne dass das Kondensat  wesentlich unter die Kondensationstemperatur unter  kühlt wird     (Dephlegmator    -     Rückflusskühler),    oder    es kann teilweise auf sie verzichtet werden, wenn bei  Vorhandensein einer     grossen    Dampfmenge Stauun  gen vermieden werden sollen und daher ein     grosser          freier    Querschnitt sofort bei Eintritt des Dampfes  vorhanden sein muss.

   In die Bohrungen der Elemente  sind Endstücke d oder Nippel e     eingeschraubt    oder  eingekittet, durch die das erste der beiden wärmeaus  tauschenden Medien (im allgemeinen das aggressi  vere)     ein-    bzw. durch- bzw. abgeführt wird. Durch  eines der beiden Endstücke d gelangt dieses Medium  durch einen fast radial verlaufenden Einschnitt f  (verläuft ebenso, wie in der unteren Scheibe b der  Einschnitt i) zu mehreren konzentrisch verlaufenden  Ringnuten g.

   Die Trennplatte c ist nun so zwischen  die beiden Scheiben a und b gelegt, dass das durch  die Ringnuten strömende Medium, wenn es am Ende  der Ringnuten angelangt ist, durch die     Aussparung    h  von der oberen Scheibe a in die untere Scheibe b  herabfällt (wenn das Medium von oben zugeleitet  wird) oder von der unteren in die obere Scheibe ge  drückt wird (wenn das Medium von unten zugeleitet  wird). In den Ringnuten der zweiten Scheibe fliesst  das Medium in der umgekehrten Richtung zurück  und gelangt durch den Einschnitt i     in    den Nippel e  und von diesem in die nächste Einheit. Die beiden  Scheiben sind durch eine     Kittung    oder eine Dichtung  r verbunden.  



  In den Stegen zwischen den     Ringnuten    g, die das  durch das Innere geleitete erste Medium durchströmt,  sind von der Gegenseite her     ebenfalls    Ringnuten k  eingefräst oder eingedreht, durch die das zweite wär  meaustauschende Medium fliesst. Dieses gelangt  durch einen Stutzen im Deckel oder im Boden     in.    den       Wärmeaustauscher    und durch eine nicht dargestellte  Aussparung der Scheiben 1 in die Ringnuten k und  von dort in den Einschnitt m. Die     Umleitung    von der  einen in die andere Scheibe der Einheit erfolgt hier  durch Einschnitte n, die durch     Halbrohre    o nach aus  sen abgedeckt sind.

   Die     17berleitung    von der     einen     auf die andere     Einheit    erfolgt durch     eine    Aussparung  in der Zwischenscheibe p.  



  Durch Variation von Scheibenhöhe, Zahl der  Elemente, Zahl der Ringnuten und Schaltung dersel  ben ist es möglich, für alle     Bedarfsfälle    von kleinsten       Flüssigkeits-    oder Gasmengen bis zu Flüssigkeits  mengen bis zu 150     ms/h    und Gasmengen bis zu  2000     m3/h        geeignete        Wärmeaustauscher    anzuferti  gen.  



  Werden die Ringnuten so miteinander verbunden,  dass das eine der beiden wärmeaustauschenden  Medien (oder beide Medien) zunächst die erste,     dann     die zweite usw. und schliesslich die letzte     Ringnut     durchströmt, so eignet sich diese Art der Vorrichtung  für kleine Flüssigkeitsmengen.     Verbindet    man aber  die Ringnuten derart miteinander, dass das eine der  beiden wärmeaustauschenden Medien (oder beide  Medien) gleichzeitig mehrere oder alle Ringnuten  durchströmt, so eignet sich diese Apparatur für mitt  lere     Flüssigkeits-    und Gasmengen und für die Kon  densation von mittleren Dampfmengen.

   Durchströmt      das eine der beiden wärmeaustauschenden Medien  (oder beide Medien) gleichzeitig die Ringnuten aller       Graphitkörper,    aus denen der     Wärmeaustauscher    be  steht, so kann diese Apparatur für sehr grosse     Flüs-          sigkeits-    und Gasmengen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscher zum Abkühlen oder Erwär men von insbesondere chemisch aggressiven, bei spielsweise stark korrodierend wirkenden Flüssigkei ten, Gasen und Dämpfen, mittels eines anderen Mediums, mit einem oder mehreren gleichen, koaxial angeordneten Scheibenelementen, die sich je aus zwei spiegelbildlich einander zugeordneten gleichen, im wesentlichen zentrisch gelochten Scheiben zusam mensetzen, wobei die Scheiben je auf beiden Seiten konzentrisch angeordnete Ringnuten enthalten und das Ringnutensystem auf der einen Seite mit dem Ringnutensystem auf der anderen Seite im Quer schnitt ineinander verzahnt ist, dadurch gekennzeich net, dass a) die Scheiben (a, b) aus Graphit bestehen;
    b) die konzentrisch angeordneten Ringnuten (g, k) mittels im wesentlichen radial verlaufender Ein schnitte (m, i) in den Scheiben (a, b) bezüglich der beiden Medien parallel geschaltet sind c) der eine auf der einen Scheibenseite angeord nete Einschnitt (i) von der im wesentlichen zentri schen Bohrung der Scheibe ausgeht und der andere auf der anderen Scheibenseite angeordnete Einschnitt (m) vom Aussenrand der Scheibe ausgeht; d) die äusseren Ringnutensysteme (k, k) eines jeden Scheibenelementes durch Deckplatten (1) ge deckt sind, die je eine schlitzförmige, im wesentlichen radial verlaufende Aussparung aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei jedem Scheibenele ment die beiden äusseren Ringnutensysteme (k, k) durch ein an der Mantelfläche des Scheibenelementes angebrachtes Halbrohr (o) bezüglich des einen Mediums hintereinander geschaltet sind. 2. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Scheiben (a, b) eine mit einer Aussparung (h) versehene Trenn platte (c) angeordnet ist. 3. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparung (h) schlitzförmig und im wesentlichen radial verläuft.
CH295363A 1963-03-08 1963-03-08 Wärmeaustauscher CH425851A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381265A1 (fr) * 1977-02-19 1978-09-15 Rosenthal Technik Ag Transmetteur thermique a recuperation en matiere ceramique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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