CH425529A - Trockenrasierapparat - Google Patents

Trockenrasierapparat

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CH425529A
CH425529A CH430465A CH430465A CH425529A CH 425529 A CH425529 A CH 425529A CH 430465 A CH430465 A CH 430465A CH 430465 A CH430465 A CH 430465A CH 425529 A CH425529 A CH 425529A
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CH
Switzerland
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cutter
inner cutter
shaving apparatus
dry shaving
drive
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Application number
CH430465A
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English (en)
Inventor
Kobler Kurt
Original Assignee
Kobler & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


      Trockenrasierapparat       Trockenrasierapparate     mit    feststehenden     äusse-          ren    Schermessern und     mit    beweglichen inneren       Schermessern    sind bekannt. Bisherige Konstruktio  nen haben den Nachteil, dass zwecks Reinigung der  Scherköpfe die äusseren Schermesser abgehoben  werden müssen, bevor die inneren, mit dem Antrieb  gekoppelten     Schermesser        zugänglich,    bzw. heraus  nehmbar sind.

   Um das Zerlegen der Scherköpfe zu  erleichtern, sind zum     Teil        komplizierte        Abklappme-          chanismen    gebaut worden.  



  Die nachstehende Erfindung behebt diese Nach  teile. Sie betrifft einen Trockenrasierapparat, der aus  einem Gehäuse mit eingebautem Antrieb und minde  stens einem Scherkopf besteht, welcher aus einem am  Gehäuse feststehenden äusseren Schermesser und aus  einem beweglichen, mit dem Antrieb koppelbaren  inneren Schermesser gebildet ist, wobei Mittel vorge  sehen sind, die ein leichtes Einsetzen und Herausneh  men des inneren Schermessers ermöglichen, ohne  das     äussere        Schmerrnes"ser    vom Gehäuse .abheben zu  müssen.  



  Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung be  steht darin, dass das innere Schermesser eine Mit  nehmernut     aufweist,    in die ein zweckmässig gefeder  ter     Antriebsteü        eingreift,    .der     mnttells    eines Abhebe  elementes, das von     usserhalb    -des Gehäuses     zugäng-          lich    ist, aus dem Eingriff gezogen werden kann, was  das innere Schermesser freigibt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1 zeigt einen Trockenrasierapparat mit zwei  Scherköpfen, das Gehäuse in     Teilansicht    und im  Längsschnitt, die Scherköpfe im Querschnitt. Zur  Vereinfachung der Darstellung ist vom Motor nur die       Abtriebswelle    dargestellt.         Fig.    2 ist eine Draufsicht auf     ein        Entkuppiungs-          element.     



       Fig.    3 zeigt einen Scherkopf in Längsschnitt.  



       Fig.    4 und 5 zeigen ebenfalls im     Längsschnitt        .den     gleichen Scherkopf wie in     Fig.3    dargestellt. Sie       veranschaulichen    zwei Phasen des Vorganges beim  Einsetzen des inneren Schermessers in das äussere.  



  Im Gehäuse 1     (Fig.    1) ist, schematisch     dargestellt,     eine Motorwelle 2 mit     Exzenterzapfen    3 unterge  bracht. Letzterer     biew        egt,        in;    Nut 4 laufend, :einen um  eine Achse 5 gelagerten Klöppel 6 hin und her. An  diesem sind     zwei        Klöppeldorne    7 und 8     befestigt,     über die mit Laufsitz     Kupplungshülsen   <B>9</B> und 10 ge  steckt sind.

   Diese     Kupplungshülsen    greifen an     ihren     äusseren Enden 11 und 12 in die     Mitnehmernuten    39       (Fig.    3) der inneren Schermesser ein und weisen an  den inneren Enden     Wulste    13 und 14 auf zur Auf  nahme des     Federdruckes    der Federn 15 und 16. Am  oberen Gehäuseteil sind in Aussparungen Druckfe  dern 17 und 18 eingebaut, die ein     Entkupplungsele-          ment    19 mit Griffenden 20, bzw. 20'     (Fig.    2) gegen  die obere Wand des Gehäuses halten. Zwischen dem       Entkupplungselement    19 und den Wulsten 13, bzw.

    14, der Kupplungshülse 9, bzw. 10, befinden sich  eine obere     Abdeckplatte    21 mit Schlitzen 22 und 23,  eine untere     Abdeckplatte    24 und dazwischen eine       Schaumstoffeinlage    25.  



  Am oberen Gehäuseende sind in bekannter Weise  zwei Scherköpfe 26 und 27 aufgesetzt, deren Bauart  in     Fig.    3 näher dargestellt ist. Sie bestehen aus dem  äusseren, U-förmigen Schermesser 28 mit Boden  stück 29 und aus dem inneren Schermesser 31.  Beide Schermesser sind in bekannter Weise mit       Schneidelücken    33,     bzw.        3!^-.    versehen.  



  Das innere Schermesser 31 besteht aus dem       U-förmig    gebogenen     Kopfteil    35 und dem mit Nieten      37 und 38 an ihm     befestigen,        lamellenförmigen        Fuss-          teil    36.     Dieser        Fussteil        reicht    nur     s;

  o"        weit        in    den       U-förmigen    Kopfteil hinein, dass zwischen der inne  ren     Stirnfläche    des Kopfteils und dem     Fussteil    ein  genügend grosser Abstand für die Aufnahme der ab  zuschneidenden     Haarteilchen    besteht, die bei laufen  dem Motor zur Hauptsache aus dem so gebildeten  Auffangkanal 45, bzw. 46     (Fig.    1) nach den beiden       offenen    Enden aus diesem herausgeschleudert wer  den.

   Dies     verhindert    weitgehend ein seitliches Aus  treten der     Haarteilchen    in den Hohlraum des     äusse-          ren        Schermessers    und damit das Verstopfen des  Scherkopfes, was das Herausnehmen des inneren  Schermessers erleichtert.

   Es ist von     Vorteil,    wenn die  Schneidelücken des     U-förmigen    Kopfteils des     inneren          Schermessers    beidseitig nicht bis auf den Grund des  Hohlraumes 45, bzw. 46 reichen, was     zusätzlich    dazu  beiträgt, das Austreten der     Haarteilchen    in das In  nere des äusseren Schermessers zu verhindern.  



  Die     Zweiteiligkeit    des so gebildeten inneren  Schermessers hat überdies den     Vorteil,    dass für den  Kopfteil ein hartes, schnittfähiges und dünnes Mate  rial verwendet werden kann und für den     Fussteil    ein  leichteres     Material,    z. B. Kunststoff. Für     oszillierende     innere Schermesser ist die damit erzielte Gewichtser  sparnis von Vorteil in bezug auf     ruhigeren    Lauf und  Schonung des Motors.

   Der     Fussteil    des inneren  Schermessers besitzt an seiner unteren     Längskante    in  ihrer Mitte eine Kupplungsnut 39 und, in symmetri  scher Anordnung, beidseitig derselben je eine Kurve  40, bzw. 41.     Fig.    3 zeigt die Stellung des beweglichen  inneren Schermessers 31 mit in die Nut 39 eingera  steter Kupplungshülse 9, die das Bodenstück 29 des       feststehenden    äusseren Schermessers in einer     schlitz-          förmigen    Aussparung 42 durchgreift.  



  Wird das     Entkupplungselement    19, dessen beide       Griffenden    20, bzw. 20' von     ausserhalb    des Gehäuses       zugänglich        sind,    nach unten gedrückt, dann wird die  unter Federdruck stehende     Kupplungshülse    9 aus der       Mitnehmernut    39 in Richtung des     Pfeiles,        Fig.    3, aus  gedrückt, so dass das innere Schermesser aus dem  äusseren     herausgenommen    und gereinigt werden  kann, ohne dass das äussere Schermesser vom Ge  häuse abgehoben werden muss.

   Das entkuppelte in  nere Schermesser kann, bei entsprechender Haltung  des Apparates, durch das eigene Gewicht herausglei  ten oder bei verstopften Scherköpfen leicht     herausge-          stossen    werden. Wird der Rasierapparat so gehalten,  dass die äusseren     Scherkämme        mit        offenen    Enden  schräg nach unten gerichtet sind, so neigt sich das  innere     Schermesser    beim Entkuppeln     mit    seinem  nach unten gerichteten Ende in gleichem Sinne ab  wärts. Dadurch wird der tiefer     liegende    der     beiden     Kurvenpunkte 44, bzw. 44', z. B.

   Punkt 44     (Fig.    3)  der symmetrischen     Kurve    später     als    Punkt 44' aus  dem Eingriffsbereich der     Klöppelhülse    9 austreten,  so     dass    das innere Schermesser bei laufendem Motor  selbsttätig nach der Seite des Punktes 44 aus dem  äusseren Schermesser ausgeworfen wird.  



       Fig.4    zeigt eine erste Phase beim Einschieben    des inneren Schermessers in das äussere. Die     Fuss-          kurve        4,0    steht in     beug    auf die     Kupplaagshülse    9 am  Beginn     ihrer    Steigung, bei Punkt 43. Beim weiteren  Einschieben wird die Kupplungshülse nach unten ge  drückt, bis der höchste Kurvenpunkt 44 erreicht ist,  wie in     Fig.    5 gezeigt.

   Beim weiteren Fortschreiten des  Vorganges gerät der Klöppel in den Bereich der stark  zur Nut 39 des inneren Schermessers geneigten  Kurve, wodurch das innere Schermesser auf der letz  ten Strecke des Einführungsweges, unter Einwirkung  der unter     Federdruck    stehenden Kupplungshülse 9,  selbsttätig in die Nut 39 eingezogen und gekoppelt  wird. Dieser Vorgang kann sowohl bei     Stillstand    wie  auch bei laufendem Motor erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trockenrasierapparat, bestehend aus einem Ge häuse mit eingebautem Antrieb und mindestens einem Scherkopf, gebildet aus einem am Gehäuse feststehenden äusseren Schermesser und aus einem beweglichen, mit dem Antrieb koppelbaren inneren Schermesser, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die ein leichtes Einsetzen und Her ausnehmen des inneren Schermessers ermöglichen, ohne das äussere Schermesser vom Gehäuse abheben zu müssen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schermesser eine Mitnehmernut aufweist, in die ein Antriebsteil des Motors eingreift, der mittels eines Entkupplungs- elementes, das von ausserhalb des Gehäuses zugäng lich ist, aus dem Eingriff gezogen werden kann, was das innere Schermesser freigibt. 2.
    Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil, der in die Mitnehmernut des inneren Schermessers eingreift, gefedert ausgebildet ist und zugleich die Schnittfläche des inneren Schermessers gegen diejenige des äusse- ren Schermessers andrückt. 3. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schermesser aus einem U-förmig gebogenen Kopfteil mit Schnei delücken besteht, an dem eine Lamelle als Fussteil befestigt ist. 4.
    Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass der Fussteil des inneren Schermessers an seiner unteren Längskante als Kurve ausgebildet ist, welche Kurve so geformt ist, dass sie beim Einschie ben des inneren Schermessers in das äussere Scher messer zuerst den gefederten Antriebsteil. nach unten drückt und nach Zurücklegung eines bestimmten Einschiebeweges unter Einwirkung der Feder ein vollständiges Hineinziehen des inneren Schermessers in das äussere Schermesser bewirkt,
    was ein selbsttä tiges Kuppeln des inneren Schermessers mit dem ge federten Antriebsteil herbeiführt und: .andererseits bei laufendem Motor ein Auswerfen des inneren Scher- messers bewirken kann, sobald das Abhebeelement betätigt wird. 5.
    Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve am Fussteil des inneren Schermessers symmetrisch ausgebildet ist, was das Einsetzen des inneren Schermessers in das äussere in beliebiger Richtung in bezug auf die Enden gestattet. 6. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil des inne ren Schermessers aus hartem, schnittfähigem Mate rial besteht, der Fussteil hingegen aus leichterem Material. 7.
    Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil des inne- ren Schermessers in den U-förmig gebogenen Kopf teil nur so weit hineinrage, dass zwischen den beiden Teilen ein Hohlraum entsteht. B. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzen und Herausnehmen des inneren Schermessers sowohl bei stillstehendem als auch bei laufendem Antrieb erfol gen kann. 9. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelücken des U-förmigen Kopfteils des in neren Schermessers nicht bis auf den Grund des im Kopfteil gebildeten Hohlraumes reichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1621300A1 (de) * 2004-07-30 2006-02-01 Matsushita Electric Works, Ltd. Vibrationsrasierapparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1621300A1 (de) * 2004-07-30 2006-02-01 Matsushita Electric Works, Ltd. Vibrationsrasierapparat
US7334338B2 (en) 2004-07-30 2008-02-26 Matsushita Electric Works, Ltd. Reciprocatory dry shaver

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