CH425519A - Vorrichtung zum Schleifen von Messern oder Scheren - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Messern oder Scheren

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Publication number
CH425519A
CH425519A CH446164A CH446164A CH425519A CH 425519 A CH425519 A CH 425519A CH 446164 A CH446164 A CH 446164A CH 446164 A CH446164 A CH 446164A CH 425519 A CH425519 A CH 425519A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding wheel
wheel carrier
carrier
grinding
channel
Prior art date
Application number
CH446164A
Other languages
English (en)
Inventor
Jager Cornelis
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Schleifen von     Messern    oder Scheren    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Schleifen von Messern oder Scheren; bei der die       Stirnfläche    einer schnell umlaufenden, entgegen einer       Federkraft    in     axialer    Richtung     zurückdrückbaren     Schleifscheibe als Schleiffläche dient und mindestens  eine Anlagefläche für zu schleifende Werkzeuge vor  gesehen ist.  



  Solche     Vorrichtungen    sind besonders vorteilhaft,  weil sie eine sehr gedrängte Anordnung ermöglichen,  da bei hoher     Umlaufgeschwindigkeit    der Antriebs  achse auch mit     einem        geringen    Durchmesser der  Schleifscheibe und somit mit einem verhältnismässig  geringen Antriebsdrehmoment eine für eine Vielzahl  von Anwendungen ausreichende Schleifwirkung er  halten wird.

   Es ist bekannt, bei einer solchen Vor  richtung die Stirnfläche zum Schleifen von Scheren  mit Hilfe einer über dieser Stirnfläche angeordneten  Anlagefläche für den zu schleifenden Gegenstand zu  verwenden, wobei eine zweite ringförmige Schleif  scheibe, die     koaxial        zur    Schleifscheibe ist, deren  Stirnfläche benutzt wird, entgegen einem Federdruck  verschiebbar auf der     Antriebsachse    angeordnet ist.

    Durch einen     Schlitz    in einer zylindrischen     Abdeck-          hülle    für die Seiten der Schleifscheiben lässt sich da  bei ein Messer derart einbringen, dass seine Schneide  zwischen den beiden     Schleifscheiben        mit        Hilfe    der zu  diesem Zweck passend gestalteten Ränder der  Schleifscheiben geschliffen wird. Eine solche Vor  richtung     ist    mithin noch verhältnismässig kompliziert,  um mehrere Werkzeugarten schleifen zu können, in  dem zwei besonders gestaltete Schleifscheiben erfor  derlich sind.  



  Die Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfa  chung, um u. a. den Vorteil zu erreichen, dass eine  einzige Schleifscheibe sehr einfacher Gestalt genügt.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch    gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe auf der Stirn  fläche eines     Schleifscheibenträgers    im Boden einer  Rinne     unter    Freilassung eines ringförmigen Lüf  tungsspaltes angeordnet ist,     gegen    welche Rinne die       Auflagefläche    für zu schleifende Werkzeuge geneigt  angeordnet ist.  



  Auf diese Weise kann sich eine sehr einfache und  gedrängte Anordnung ergeben, bei der die zu     schlei-          fenden    Messer oder     ähnliche        Werkzeuge    in der  Längsrichtung an einer Anlagefläche abgestützt und  über die     Stirnfläche    der Schleifscheibe     geführt    wer  den können, die aus der Rinne hervorspringt, jedoch  durch den zu schleifenden Gegenstand nachgiebig  eingedrückt werden     kann..     



  Zweckmässig     findet    ein     kappenförmiger        Schleif-          scheibenträger        Verwendung,    in dem eine Feder     un-          tergebracht    ist, entgegen deren     Druck    die     Kappe        in     axialer     Richtung    längs der Seitenwand eines     becher-          förmigen    Kupplungsgliedes verschiebbar ist, das  einen     Federteller    bildet     und    ,

  am Ende der     Antrieb@s-          achise        befestigt    ist, und     isst    die     Aussenseite    des       Schleifscheibenträgers    unterhalb des     Lüftungsspaltes     mit     Lüfterschaufeln    versehen.  



  Der     kappenförmige        Schleifscheibenträger    und das  in ihm verschiebbare Kupplungsglied bilden somit  bei dieser Ausführungsform die Federteller für eine  zwischen ihnen eingeschlossene Feder, wobei zu  gleich in gedrängter Form eine gute Lüftung erreicht  wird, und zwar mit einer einzigen Schleifscheibe sehr  einfacher Gestalt, die ausserdem gut abgestützt wird,  so dass sie nur eine geringe Dicke zu haben braucht.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier  in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele  näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht eines er  sten     Ausführungsbeispieles,              Fig.    2     ist    ein     Axialschnitt    durch das erste Ausfüh  rungsbeispiel,       Fig.    3 ist ein     Schnitt    durch ein zweites     Ausfüh-          rungsbeispiel,    bei dem mehrere in     Fig.    2 bereits dar  gestellte Teile der Vorrichtung fortgelassen sind, und       Fig.    4 ist eine Unteransicht der Antriebsachse der       Fig.    3.  



  Die Figuren sind schematisch und zeigen nur die  jenigen Teile der Schleifvorrichtung, die zum Ver  ständnis der Erfindung erforderlich sind.  



       Fig.    1 zeigt ein Gehäuse 1, dessen obere Begren  zung durch zwei schwach gegeneinander gezeigte Flä  chen gebildet ist, zwischen welchen eine Rinne     mit     flachem Boden 26 und     senkrechten        Seitenwänden    27  und 28 vorgesehen ist.  



  Wie     Fig.    2 zeigt weist das Gehäuse 1 in der       strichpunktierten    Mittelebene 2 eine     kreisförmige     Öffnung auf, die unter Freilassung eines ringförmigen       Lüftungsspaltes    4 von der Schleifscheibe 3 abge  schlossen wird. Die Schleifscheibe 3 ist auf eine übli  che, nicht     näher    dargestellte Weise an der oberen       Fläche    5 eines     kappenförmigen        Schleifscheibenträ-          gers    6 befestigt, der auch einen Federteller für eine       Schraubenfeder    7 bildet, die im     Innern.    der Kappe 6  eingeschlossen ist.

   Der gegenüberliegende Federteller  8 wird vom Boden eines muldenförmigen Kupplungs  gliedes 9 gebildet, das auf der Antriebsachse 10 fest  gesetzt ist, im vorliegenden Falle durch ein auf dem       Achsenende    und .einer Schulter 12 vorgesehenes Ge  winde 11. Die Lagerung der Welle 10     ist    mit 13 be  zeichnet.  



  Auf der Aussenseite der Trägerkappe 6 ist ein  Kranz von     Lüftungsschaufeln    14 gebildet, die     wen-          delförmig    verlaufen,     wie    dies     im        linken    Teil der       Fig.    2 dargestellt     ist.        (Dieser    Teil des     kappenförmi-          gen    Trägers 6 ist     in        Ansicht    dargestellt.)

    Der     S.chleifscheibenträger    6 ist in     einer    nach un  ten gerichteten     zylindrischen        Bodentülle    15 des Ge  häuses 1 angeordnet. Es     dürfte        einleuchten,    dass der       Lüfter    .einen     Luftstrom        durch    den Spalt 4     herbei-          führt,

      wie er durch Pfeile angegeben     ist.    Die Kupp  lung zwischen dem     muldenförmigen    Kupplungsglied  9 und dem     Schleifscheibenträger    6 ist auf einfache  Weise dadurch     erzielbiar,        idass        die    Querschnitte     anein,          arider        anliegender        Mantelflächen        prismatisch    oder       wenigstens    urrund     ausgebildet    sind.  



  Zum Anbringen oder     Schärfen    einer Schleiffläche  bei Messern können die geneigten Flächen des Ge  häuses 1     links    und rechts als Anlagefläche Verwen  dung finden, wie dies in     Fig.    2 für die gestrichelten  Querschnitte zweier Messer 16 und 17 angegeben ist.  Man sieht, dass die     Schneidkante    des Messers. 16  leicht an die Stirnfläche der Schleifscheibe 3 ange  drückt ist, die sich nahezu in der oberen Lage oder  Ruhelage befindet.

   Je weiter das Messer nach unten       geschoben    ist,     umso    weiter     wird    die     -Schleifscheibe          eingedrückt,    und um so grösser wird     somit    der  Schleifdruck.

   Die äusserste eingedrückte Lage (und       somit        die        Belastung    des Motors) wird vom waage  rechten     Rinnenboden    26     bestimmt.       Die     Fig.    3 und 4 zeigen eine Variante, bei der  entsprechende Teile mit den gleichen     Bezugsziffern     bezeichnet sind wie in     Fig.    2.

   Der     kappenförmige     Träger 6 ist in bezug auf die Schleifscheibe 3     mit     einem kleineren Durchmesser als in     Fig.    2 ausgebil  det,     während    die Tragfläche 5 auswärts durch einen       Ringflansch    18 verbreitert ist. Weiter ist die Schleif  scheibe durch einen mittleren nach oben vorstehen  den Teil 19 zentriert. Dieser Vorsprung kann einen  quadratischen Querschnitt aufweisen, um die Schleif  scheibe gut mitnehmen zu können,     während    im übri  gen übliche (nicht dargestellte) Befestigungsmittel  Verwendung finden können.

   Unter dem Ringflansch  18 liegen die Schaufeln 20 eines muldenförmigen  Körpers 21, der auf den     Aussenmantel    des     kappen-          förmigen    Trägers 6     aufgepresst    ist. Der Boden 22 des  Körpers 21 hat eine urrunde mittlere Durchgangsöff  nung 23, durch die ein entsprechend     urrund    ausge  bildeter Ansatz 24 am unteren Ende des Kupplungs  gliedes 9 hindurchgeführt ist (siehe auch     Fig.    4).

   In  diesem     Ansatz    wird die Antriebswelle     mit        Hilfe    einer       mit        Gewinde        versiehenen    Bohrung 25     festgesetzt.        Der     Träger 6     wird        somit    vom     .Boden    des     Lüfterkörpers    21       axial    verschiebbar auf     dem    Ansatz     24.        geführt,

      .der  auch     die    Kupplung     zum        Antrieb,    der     S'chleifscheihe     bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schleifen tvon Messern oder Scheren, bei der die Stirnfläche einer schnell umlau fenden, entgegen einer Federkraft in axialer Richtung zurückdrückbaren Schleifscheibe als Schleiffläche dient und mindestens eine Anlagefläche für zu schlei fende Werkzeuge vorgesehen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schleifscheibe (3)
    auf der Stirnflä- che eines Schleifscheibenträgers (6) im Boden (26) einer Rinne unter Freilassung eines ringförmigen Lüftungsspaltes (4) angeordnet ist, gegen welche Rinne die Auflagefläche für zu schleifende Werk zeuge geneigt angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rinne kleiner ist als der grösste Schleifscheibendurchmesser, dass der Rinnenboden (26) tiefer liegt als die obere Fläche der Schleifscheibe (3) in der Ruhelage, und dass die ge neigten Auflageflächen die senkrechten Rinnenwände (27, 28) schneiden. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibenträger (6) kappenförmig ausgebildet ist, dass in dem Träger (6) eine Feder (7) untergebracht ist, entgegen deren Druck der Träger (6) in axialer Richtung längs der Seitenwand eines becherförmigen Kupplungsgliedes (9) verschiebbar ist, das einen Federsteller bildet und auf dem Ende der Antriebswelle (10) festgesetzt ist, und dass die Aussenseite des Schleifscheibenträgers (6) unterhalb des Lüftungsspaltes (4) mit Lüfter schaufeln (14) versehen ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibenträger (6) in einer nach unten gerichteten zylindrischen Bodentülle (15) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (9) auf der Aussenseite und der Schleifseheibenträger (6) ent sprechend auf der Innenseite prismatisch gestaltet sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zylindrische Aussenfläche des Schleif- Scheibenträgers (6) ein aussen mit Lüftungsschaufeln (20) versehener becherförmiger Körper fest aufge schoben ist, dessen Boden (22) eine unrunde mittlere Durchgangsöffnung für einen entsprechend unrund ausgebildeten Ansatz (24) am unteren Ende des Kupplungsgliedes (9) zu dessen Verbindung mit der Antriebswelle aufweist.
CH446164A 1963-04-11 1964-04-08 Vorrichtung zum Schleifen von Messern oder Scheren CH425519A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL291496 1963-04-11
FR970418A FR1388468A (fr) 1963-04-11 1964-04-10 Dispositif d'affûtage

Publications (1)

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CH425519A true CH425519A (de) 1966-11-30

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CH446164A CH425519A (de) 1963-04-11 1964-04-08 Vorrichtung zum Schleifen von Messern oder Scheren

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