CH424155A - Heizkesselmittelglied - Google Patents

Description

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    Heizkesselmittelglied   Bei Gliederheizkesseln sind Ausführungen bekannt, deren    einzelne      Mittelglieder   zwei oder mehr .im    Abstand      übereinanderlihgende      wasserführende   Arme    besitzen.   Die    ,Räume   zwischen den Armen dienen als    Heizgaszüge.   Es gibt Kessel dieser    Art,

        bei.      denen   die Heizgase    die      übereinanderliegenden   Räume zwischen den Wasserkammern    nacheinander   in waagrechter Richtung    durchströmen.      Durch   die erhöhte    Strömungsgeschwindigkeit   in    (diesen      Zügen   kann eine    günstige      Wänmneübertragungerzielt   werden.

   Der Zugbedarf    liegt   bei diesen Kesseln höher als bei    Vertikal-      Zugkesseln;   bei denen die Heizgase durch    die   vertikalen Räume zwischen den Gliedern in einen    Sammel-      kanal   und von    dort   zum A    bzugstutzen   ziehen. Kessel mit    waagrechten      Heizgaszüge-n   können aber nicht in    jedem   Fall    verwendet   wenden. :Bei Spezialkesseln, z. B. :bei Gaskesseln mit    Vieldüsenbrennern,   ist ein geringerer    Zugbedarf      erforderlich.   



  Die    .Erfindung   hat zum Ziel, durch eine    (besondere      Ausbildung   der M    Mittelglieder   die Vorteile der Kessel mit waagrechten Zügen in bezug auf die leichte    Rei-      nigungsmöglichkeit      mit   einer guten    Wärmeübertra-      ggung   durch besseres    Anströmen      .der      wärmeaufneh-      menden   Flächen und Turbulenz in :

  den    Heizgaszvgen   zu verbinden und    damit   einen    universell      anwendharen      Gliederkessel      .mit      Vorteilen   gegenüber den    bisherigen   Ausführungen    zu      schaffen.      Dementsprechend      besteht   ,die Erfindung (darin,    @dass      die      wasserführenden      Anne   der Mittelglieder nur ,auf einer    Seite      eine      Dichtleiste      besitzen,      derart,      dass      dieDichtleisten,   von oben nach unten ,gesehen,

   abwechselnd auf der vorderen und auf der    hinteren   Seite der Amme angebracht sind. Es lässt sich dadurch eine    Heizgasführung   erreichen, die als    Vereinigung      waagrechter   .und    senkrechter      Heizgas-      züge,angesehen   werden kann und die    obergenannten      Vorzüge      zur   Folge hat.

   Zur Verbesserung des Wärmeüberganges können (die    wasserführenden   Arme bei einer    bevorzugten      Ausführungsform   der    Erfindung      auf   der von    edier      Dichtleiste      freienSeite      mit      Kurzrip-      pen   versehen sein.    ,Die   Kurzrippen können sieh über    die      .Seitenfläche   und    die   Unterseite der Wasserarme    erstrecken.   



  Das Patent    betrifft      ebenfalls   die    Verwendung   des    Mittelgliedes   nach der    Erfindung   in einem    Glieder-      heizkessel,   bei    welchem      erfindungsgemäss      die      be-      nachbarten      Mittelglieder   einander derart    zwgeordnet   sind, dass ihre Dichtleisten einander gegenüberliegen. 



  Inder    Zeichnung   ist    ein   Ausführungsbeispiel der Erfindung    dargestellt,   und zwar zeigen:    Fig.   1 die Stirnansicht auf ein    Heizkesselmittel-      glied,   auf der rechten    Hälfte   von vorn und auf der    linken   Hälfte von    hinten;      "gesehen   und    Fig.   2 einen :senkrechten    Mittelschnitt   durch einen Kessel im oberen    Bereich.   



  Das    Kesselmittelgliedbesitzt   .drei    wasserführende   Arme 1, 1' und 1", die im Abstand übereinander angeordnet sind. Die Dichtleisten 2 sind abwechselnd nur auf der vorderen bzw. nur auf der    hinteren      Seite   vorhanden. Die    Mittelglieder      sind      derart   zusammengesetzt, dass sich die Dichtleisten zweier benachbarter Glieder gegenüberstehen. Dadurch ergibt sich ein    Verlauf   oder Heizgase aus dem Feuerraum entsprechend den    unterbrochen   (gezeichneten Linien.

   Mit 3 ist    Idas      Vorderglied      und   mit 4 das    Hinterglied      be-      .zeschnet.   Die wasserführenden Arme 1, 1'    und   1"    ,sind   mit    Kurzrippen   5 versehen, die    @an   der der Dichtleiste abgekehrten Seite liegen und zur Verbesserung des Wärmeüberganges beitragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE I. Heizkesselmittelglied mit mindesteins zwei im Abstand .überesnanderliegenden wasserführende Armen, dadurch igekennzoichnet, dass die Arme nur auf einer Saite eine Dichtleiste besitzen, derart, dass die <Desc/Clms Page number 2> Dichtleisten, von oben .nach unten gesehen, abwechselnd auf der vorderen und auf der hinteren Seite der Ahme angebracht sind.

   II. Verwendung ides Mittelgliedes gemäss Patent- anspruch I, in einem Gliederheizkessel, dadurch gekennzeichnet, dass die benachharten Mittelglieder einander iderart zugeordnet sind, dass ihre Dichtleisten einander gegenüberliegen. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Heizkesseknittelglied nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserführenden Arme auf der von -der Dichtleiste freien Seite mit Kurzrippen versehen sind. 2. Heizkes.selmittelglied nach Unteranspruch 1, dadurch gekennwichnet, @dass die Rippen die Arme seitlich undunten umfassen.