CH423960A - Vorrichtung zum Einschieben und Herausziehen zweiteiliger Formstückpaare an einer Wickelmaschine für Ständer von elektrischen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschieben und Herausziehen zweiteiliger Formstückpaare an einer Wickelmaschine für Ständer von elektrischen Maschinen

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CH423960A
CH423960A CH1072863A CH1072863A CH423960A CH 423960 A CH423960 A CH 423960A CH 1072863 A CH1072863 A CH 1072863A CH 1072863 A CH1072863 A CH 1072863A CH 423960 A CH423960 A CH 423960A
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CH
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fittings
pins
stator
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Application number
CH1072863A
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English (en)
Inventor
Ulrik Dr Techn Krabbe
Lundblad Nils
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Asea Ab
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Einschieben und Herausziehen zweiteiliger Form  stückpaare an einer Wickelmaschine für Ständer von elektrischen  Maschinen    Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung zum Ein  schieben und Herausziehen zweiteiliger Formstück  paare an einer Wickelmaschine für Ständer elektri  scher Maschinen. Solche Vorrichtungen werden be  kanntlich in Verbindung mit einem Nadelkopf mit  einer oder mehreren Nadeln verwendet, durch die der  Kupferdraht geführt wird; der Nadelkopf wird im  Ständer axial hin- und hergeführt, und die     Nadeln     haben radiale Vorsprünge von einer solchen Länge,  dass ihre Enden ein Stück in die Nuten hineinragen.  Das Wickeln geht dabei derart vor sich, dass die  Nadelköpfe eine axiale Bewegung mit den Nadeln in  den Nuten ausführen.

   Nachdem die Nadeln jeweils  die Nute passiert haben, macht der Nadelkopf eine  Winkelbewegung, und die Nadeln werden dann in der  anderen Nut der Spule zurückgeführt. Um den     Wik-          kelköpfen    die gewünschte Form zu geben, ist es be  kannt, die Formstücke mit     Schultern    oder Nuten zu  versehen, in denen sich die Drähte der Wickelköpfe  ansammeln und die Wickelköpfe geformt werden.  



  Es ist ferner bekannt, Formstücke zu verwenden,  die ausser dem Formteil einen Führungsteil mit im  Verhältnis zur     Ständersache    schräggestellten Flächen  haben und dazu dienen, die für die Wickelköpfe vor  gesehenen Drahtlängen zum Formteil des     Formstük-          kes    heranzuführen. Bei den bekannten Anordnungen  sind die Formstücke in einem geteilten Ring befestigt,  der in radialer Richtung teilweise ausserhalb des       Ständerblechpaketes    liegt, oder sie sind in dafür spe  ziell vorgesehenen axiale     Löchern    des     Ständerblech-          paketes    festgeschraubt oder festgesteckt.

   Bei solchen    Anordnungen bedeutet das Montieren und Demontie  ren der Formstücke einen grossen Zeitverlust und  bringt auch andere Nachteile mit sich. Dies betrifft  auch die bekannten Anordnungen, bei denen die  Formstücke in den Wicklungsnuten des Ständers  montiert werden. Um eine ausreichend festes     Halten     der Formstücke während des Wickelns zu erreichen,  sind diese mit Gewindebolzen oder komplizierten  Klemmanordnungen für das Festpressen der Form  stücke gegen die Stirnflächen des Ständers versehen,  wodurch Montage und Demontage mehrere Hand  griffe für jedes Formstück erfordert.  



  Für das Bewickeln von Ständern mit ausgepräg  ten Polen ist es weiter bekannt, auf beiden Stirnseiten  des Ständers axiale verschiebbare Halter vorzusehen,  die Greiforgane zum Herausziehen der Formstücke  aufweisen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die       Axiallage    der Formstücke durch Stifte gesichert, die  in radialer Richtung verschiebbar sind, wobei die  Verschiebung selbst mit Hilfe einer mechanischen  Vorrichtung durchgeführt wird. Eine solche Vorrich  tung hat den Nachteil, dass sie nicht zum     Bewickeln     genuteter Ständer anwendbar ist, die bereits in ihrem  Gehäuse angeordnet sind, beispielsweise mit einem  Aluminiumgehäuse umgossene Ständer.

   Da die Stifte  zum Festhalten der Formstücke nahe an den Stirn  seiten des Ständers anliegen müssen, so müssten die  Stifte das Gehäuse umgreifen, was aber das Einfüh  ren und Herausziehen der Stifte     ausschliessen    würde.  



  Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus,  bei der die Formstücke zur Führung des Drahtes und      zur Bildung der     Wickelköpfe    dienen und an beiden  Stirnseiten des     Ständerblechpaketes    steckbar befestigt  sind und auf beiden     Stirnseiten    des Ständers axial  verschiebbare Halter vorgesehen sind, die Greiforgane  zum Herausziehen der Formstücke aufweisen.

   Diese  Vorrichtung ist     erfindungsgemäss    so     ausgebildet,    dass  jedes Formstück eines     Formstückpaares    mindestens  eines Stift hat, der in eine     Ständernut    eingeschoben  werden kann und eine Hälfte einer mechanischen und  nur mit     Reibungskräften    arbeitenden Steckkupplung  bildet, und     dass    an den verschiebbaren Haltern axial  gerichtete     Stifte    zum Aufstecken der     Formstücke    an  gebracht sind.  



  Bei der     Vorrichtung    gemäss der     Erfindung    sind  die Formstücke     in    axialer Richtung nur durch Rei  bungskräfte festgehalten. Ein gutes sicheres Festhal  ten in dieser Weise erfordert zwar grosse Reibungs  kräfte und deshalb auch grosse     axiale    Kräfte beim       Einführen    oder Herausziehen der Formstücke. Diese  Kräfte können aber von den auf die Halter wirken  den     Antrieben    leicht aufgebracht werden.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    ist     im    fol  genden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser  zeigen       Fig.1        ein        Formstück,          Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     A-A    der     Fig.    1,

         Fig.    3 mehrere auf     Haltern        angeordnete        Formstük-          ke    sowie die     Orientierung    des Halters     im        Verhältnis     zu einem zu     wickelnden    Ständer,       Fig.    4, 5, 6 und 7 ein     Formstück,    das zum Ein  schieben in gewickelte     Ständernuten    vorgesehen ist.  



       In        Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 die     Leitfläche    des  Formstückes. Die die Wickelköpfe bildenden Teile  der in der Zeichnung nicht gezeigten     Wicklungsdrähte     legen sich     schlaufenartig    um die Spitze des Form  stückes, gleiten längs der Fläche 1 in     Richtung    gegen  den Ständer und werden vom     Formteil    des Form  stückes aufgefangen, dessen Fläche 2 die     Form    der       Wickelköpfe    bestimmt.  



  Das Formstück hat     Stifte    3 bis 6, diese haben  Schlitze 7     bzw.    8, um sie     federnd    zu gestalten. Die  Stifte haben eine solche Form, dass je ein Stiftpaar  4, 6 bzw. 3, 5 in eine leere Nut hineingeschoben wer  den kann, in der sie dann durch die     Eigenfederung     festgehalten werden. Die     Stifte    4 und 6     füllen    dabei  den grössten Teil des     Nutenquerschnittes    aus. Die  Löcher 9 sind für axial gerichtete     Stifte    18 vorge  sehen, die auf einem axial verschiebbaren Halter 13  sitzen.. Mit 10 ist eine aus der Unterseite des Form  stückes herausgedrehte Nut bezeichnet.  



  Wenn die Formstücke aus den     Ständernuten    her  ausgezogen werden sollen, wird     ein    zentral     im    Halter  13     gelagertes        Mitnehmerkreuz    14 so gedreht, dass  seine Arme in die Nuten 10 der     Formstücke    greifen.  Die Formstücke können dann durch axiale Verschie  bung des Halters aus dem Ständer herausgezogen  werden.

   Dies ist in     Fig.    3 dargestellt.     In    dieser be  zeichnen 11 einen Ständer, in den Formstücke     einge-          führt    werden sollen, 16 den     Ständermantel,    17 das       Ständerblechpaket,    12 Formstücke und 13 den Halter    für das Einsetzen und Herausziehen der Formstücke.  Seine Stifte 18 sind für die Löcher 9 in den     Formstük-          ken    bestimmt. 14 bezeichnet das erwähnte     Mitneh-          merkreuz,    es sitzt auf einer im Halter drehbaren  Achse 15.

   In der     Fig.    3 sind die     Arme    des Kreuzes  nicht in ihrer Eingriffsstellung. Nach dem Einsetzen  der Formstücke     in    die Nuten kann der Halter zu  sammen mit dem     Mitnehmerkreuz    14 vom     Ständer     in die in der Figur gezeigte Lage zurückgezogen wer  den; die Stifte der Formstücke bleiben in den Nuten  stecken, wonach das Wickeln erfolgen kann. Eine  gleiche, nicht dargestellte Vorrichtung ist auf der ge  genüberliegenden Seite des Ständers angeordnet.  



  Wenn die Wicklung mit Hilfe der     Formstücke     hergestellt ist, werden die Halter 13 wieder in Rich  tung gegen den Ständer verschoben, wobei die Stifte  18 in die Löcher 9 eingeführt werden. Das     Mitneh-          merkreuz    14 wird in     Eingriffslage    gedreht, und die       Formstücke    werden herausgezogen.  



  Formstücke der in     Fig.    1, 2 und 3 gezeigten Art  können nur zum     Wickeln    einer gewissen Anzahl von  Spulen des Ständers     verwendet    werden, da für     ihre          Befestigung        ungewickelte    Nuten erforderlich sind. Die  übrigen Spulen müssen mit Hilfe von Formstücken  gewickelt werden, die in Nuten mit     Wicklung    be  festigt werden können. Man kann auch für alle Spu  len solche Formstücke benutzen.     Formstücke    für be  wickelte Nuten sind in den     Fig.    4 bis 7 dargestellt.

    Sie sind so ausgebildet, dass sie     paarweise    zu     einer     für beide Wickelköpfe einer Spule     bestimmten    Ein  heit verbunden werden können.     Fig.    4 und 5 zeigen  je ein     Formstückpaar.        Fig.    6 ist eine Stirnansicht des  Teils des Formstückes in     Fig.    4, der längs der Luft  spaltfläche des Ständers     liegt,    und     Fig.    7 zeigt im  Schnitt längs der Linie     A-A    den entsprechenden Teil  des     in        Fig.    5 gezeigten Formstückes.  



  In der Zeichnung bezeichnet 10 den     ausserhalb     der Stirnfläche des     Ständerblechpakets    gelegenen Teil  des Formstückes. Der Teil 10 hat     verhältnismässig     kurze und dünne Stifte 25, die in schon bewickelte  Nuten eingeführt werden können, und ausserdem  Löcher 9 für die Stifte des Halters 13. Die Form  stücke haben weiter Stäbe 20     bzw.    21, die am Teil 19  der Formstücke festgeschweisst sind. Der     Stab    21 hat  ein Loch 22 mit rechteckigem Querschnitt, in das das       Stabende    23 des Stabes 20 eingeschoben und durch  Reibung festgehalten werden kann. Die Stäbe 20 und  21 bilden zwei Hälften einer mechanischen Steck  kupplung.

   Um zwischen den Kupplungshälften eine  Federung zu erreichen, ist das     Stabende    23     mit    Schlit  zen 24 ausgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Einschieben und Herausziehen zweiteiliger Formstückpaare an einer Wickelmaschi ne für Ständer elektrischer Maschinen, bei welcher Vorrichtung die Formstücke zur Führung des Drah tes und zur Bildung der Wickelköpfe dienen und an beiden Stirnseiten des Ständerblechpaketes steckbar befestigt sind und auf beiden Stirnseiten des Ständers axial verschiebbare Halter vorgesehen sind, die Greif organe zum Herausziehen der Formstücke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Formstück (12)
    eines Formstückpaares mindestens einen Stift (3 bis 6, 25) hat, der in eine Ständemut eingeschoben wer den kann und eine Hälfte einer mechanischen und nur mit Reibungskräften arbeitenden Steckkupplung bildet, und dass an den verschiebbaren Haltern (13) axial gerichtete Stifte (18) zum Aufstecken der Form stücke angebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die am Halter (13) angebrachten Stifte (18) axial gerichtet sind und in gleichgerichteten Bohrungen (9) der Formstücke (12) eingreifen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass Greiforgane (14) der Halter (13) in Nuten (10) der Formstücke (12) eingreifen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Formstücke (12) mit in die unbewickelten Ständernuten einschiebbaren federnden Stiften (3 bis 6) versehen sind und zusammen mit den Ständernuten eine mechanische Steckkupplung bilden. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Formstücke eines Formstück paares ineinander eingreifende und eine mechanische Steckkupplung bildende Stifte (20, 21) und kürzere Stifte (25) zum Einschieben in bewickelte Ständer nuten aufweisen.
CH1072863A 1962-09-07 1963-08-30 Vorrichtung zum Einschieben und Herausziehen zweiteiliger Formstückpaare an einer Wickelmaschine für Ständer von elektrischen Maschinen CH423960A (de)

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SE966862 1962-09-07
SE1383662 1962-12-21

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DE102005037375B4 (de) 2005-08-08 2007-08-30 Siemens Ag Verfahren zur Bewicklung einer elektrischen Maschine
DE102014009799A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-07 Audi Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Elektromaschine

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ES291322A1 (es) 1964-01-16
GB1048719A (en) 1966-11-16

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