CH423370A - Gleitlager - Google Patents

Gleitlager

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CH423370A
CH423370A CH1403464A CH1403464A CH423370A CH 423370 A CH423370 A CH 423370A CH 1403464 A CH1403464 A CH 1403464A CH 1403464 A CH1403464 A CH 1403464A CH 423370 A CH423370 A CH 423370A
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CH
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sliding
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sliding surface
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CH1403464A
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Ernst Dipl Ing Brunner
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Sulzer Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C17/03Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


  Gleitlager    Die Erfindung betrifft ein Gleitlager, dessen eine  Gleitfläche in einzelne     Teilflächen    aufgeteilt ist, wobei  sich im     Betrieb    ein     Schmiermitteifilm        entsprechend          Iden    dynamischen Bedingungen zwischen Aden     Teil-          flächen    und     der    zweiten Gleitfläche bildet.  



  Es ist bekannt, Teilflächen einer     ersten    Gleit  fläche eines Gleitlagers     auf        kippbaren    Elementen an  zuordnen,     @so        .dass    die Teilflächen entsprechend der  Lagerbelastung und     unter    dem     Einfluss    eines     Schmier-          mittels    sich so     einstellen,

          idass    zwischen den Teil  flächen und der     zweiten        Gleitfläche        keilförmige        Gleit-          spalte    entstehen.  



  Zwischen zwei Teilflächen ist jeweils ein     Spritz-          rohr    .angeordnet, durch das dem Gleitspalt     einer     Teilfläche     Schmvermittel        zugeführt    wird. Das im       Gleitspalt        erwärmte    Schmiermittel     vermischt    sich  nach     Austreten    aus dem     Spalt    mit dem frischen  Schmiermittel für den nachfolgenden Schmierkeil.  Gleichzeitig strömt     Idas        Schmiermittel    infolge der  Fliehkraft nach aussen und wird (schliesslich gesammelt  und gekühlt.

   Das gekühlte Schmiermittel wird     erneut     wieder     zuan    Schmieren     verwendet.     



  Da bei der bekannten Anordnung das Schmier  mittel während eines     Kreislaufes    mehr     .als    eine Teil  fläche     schmieren    muss, wird das     Schmiermittel    stark  erwärmt und es entstehen hohe Lagertemperaturen.  



  Durch     idie        Erfindung    können die     erwähnten    Nach  teile vermieden werden, und es wird der Schmier  mittelaustausch an den einzelnen     Teilflächen    verbes  ,sert, indem der :

  grösste     Teil    des nach     einmali-          gem        Durchgang    durch     einen        Gleitspalt        erwärmten          Schmiermittels        entfernt    wird,     während    der folgende       Gleitspalt    fast     @ausschliesslich    frisches Schmiermittel  erhält.  



  Die     erfindungsgemässen    Ziele werden dadurch  erreicht,     dass    zwischen zwei benachbarten     Teilflächen     zwei     Spritzrohre        ,angeordnet    sind, wobei jedes Spritz-         rohr    gegen den ihm     zugewandten        Gleitspalt    Schmier  mittel     ,strömen    lässt, und     dass        zwischen        tdien    beiden  Spritzrohren ein Abstreifer gegen die zweite Gleit  fläche anliegt.  



  Die Erfindung wird     anhand    eines in der Zeich  nung schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles     erläutert.  



  Die     Zeicnung        zeigt    einen Teil eines     Axial-Gleit-          lagers    mit Ölschmierung in einem zylindrischen  Schnitt.  



  Auf den     Teilflächen    1 einer ersten Gleitfläche,  welche     idurch    die     Elemente    3     im        gesamten        gebildet     wird,     gleitet        eine    zweite Gleitfläche 2 des nicht       weiter    dargestellten Tragringes 10 einer vertikalen  (nicht dargestellten) Welle. Die Elemente 3 sind  durch die     Bolzen    4 in einem nicht weiter dar  gestellten Lagerring kippbar gelagert.

   Zwischen     den          Elementen    3 befinden sich Spritzrohre 5 und 6 mit       einemAbstreifer    7, der auf .Federn .8 in einem Hal  ter     9,angeordnet    ist.  



       Der        Tragring    10 gleitet mit der     Gleitfläche    2 auf  mehreren     Teilflächen    1, die auf kippbaren     Elementen     3 angeordnet     sind,    von denen in der Zeichnung nur  zwei dargestellt wurden.

   Die den Spritzrohren 5 und  6 zugekehrten Enden der Teilflächen 1 sind     ange-          ischrägt    und bilden Räume, in     idiedurch    die     Spritz-          rohre    5 und 6<B>öl</B> :strömt, welches über nicht darge  stellte     Leitungen        -aus    einem     ebenfalls    nicht     darge-          -stellten    Behälter, eventuell nach Passieren eines     Öl-          kühlers,        zugeführt    wird.  



  Unter dem Einfluss des den     Gleitspalten    zu  strömenden     Schmieröles    und entsprechend der Lager  belastung und Drehrichtung,     können    sich     die    Ele  mente 3     idurch        Kippbewegung    über -die     Bolzen    4       geeignet    reinstellen,     um    zwischen den beiden Gleit  flächen 1 und 2 einen Winkel zu bilden, der die           Entstehung    einer     keilförmigen        Schmierschicht    bei je  der der beiden Drehrichtungen     ermöglicht.     



  Bei der     im    Beispiel :durch einen vollen     Pfeil     bezeichneten     Drehrichtung        stellen    sich im Betrieb  zwischen den Gleitflächen 1 und 2 keilförmige  Schmierspalte ein.

   Diesen     Schmierspalten        strömt          idurch    die     Spritzrohre    5 ständig     Schmieröl    zu, von  .dem     nur    ein     kleiner        Teil        in    den     Gleitspalt    gelangt,

    während der übrige Teil     wieder    aus dem das     Spritz-          rohr    5 enthaltenden Raum     seitlich        wegströmt.    Wäh  rend des Gleiters oder Fläche 2 -über die     Teilflächen    1  strömt ständig     Idas        erwärmte    Öl .an der     hinteren    Seite  der Elemente 3 aus den     Gleitspalten,    worauf es  sich mit dem     entgegenströmenden    frischen öl     der          Spritzrohre    6     vermischt,

          gekühlt    und aus dem Raum       zwischen        .Abstreifer    7 und     Element    3 weggespült       wind.     



  Das aus den     Spritzrohren    6 gegen die     Dreh-          richtung    strömende Schmieröl bewirkt     idurch    die     Ver-          mischung    mit dem aus den Gleitspalten austretenden  öl, das nur     einen    kleinen Bruchteil des Frischöl       volumens    beträgt, eine     wirksame    Kühlung der Ele  mente 3.  



  Inder Drehrichtung     entsprechend,dem        gestrichel-          ten        Pfeil    entstehen wegen der Symmetrie der Ele-         mente    3,     ihrer    Unterstützung durch die     Bolzen    4       und        .der        Spritzrohre    5     und    6       Vorgänge     wie bei der Drehung in Richtung des vollen Pfeiles.  



  Die     Erfindungsgemässe    Anordnung ist in beiden       Drehrichtungen        verwendbar    und eignet     sich        besonders     für hochbelastete Lager, wie sie     ;z.    B.     grosse        hydro-          elektrische    Maschinen, aufweisen. Die bei solchen  Maschinen     häufig        ,auftretenden    raschen Drehrich  tungswechsel können die     Schmierwirkung    nicht be  einträchtigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gleitlager, dessen .eine Gleitfläche in einzelne ,Teilflächen aufgeteilt ist, wobei sich im Betrieb ein Schmiermittelfüm entsprechend den dynamischen Bedingungen zwischen den Teilflächen und der zwei ten Gleitfläche bildet, ,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Teilflächen (1) zwei Sptitzrohre i(5, 6) angeordnet sind,
    wobei jedes Spritzrohr gegen den ihm zugewandten Gleitspalt Schmiermittel strömen lässt, und dass zwischen den beiden ,Spritzrohren ein Abstreifer (7) gegen die zweite Gleitfläche 1(2) anliegt.
CH1403464A 1964-10-30 1964-10-30 Gleitlager CH423370A (de)

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GB1049980A (en) 1966-11-30
ES317936A1 (es) 1966-05-01
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