CH423090A - Künstlicher Zahn - Google Patents

Künstlicher Zahn

Info

Publication number
CH423090A
CH423090A CH1103162A CH1103162A CH423090A CH 423090 A CH423090 A CH 423090A CH 1103162 A CH1103162 A CH 1103162A CH 1103162 A CH1103162 A CH 1103162A CH 423090 A CH423090 A CH 423090A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tooth
pearl
shimmer
pigment
teeth
Prior art date
Application number
CH1103162A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruce Connan George
Original Assignee
Dentsply Australia Proprietary
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AU9864/61A external-priority patent/AU257632B2/en
Application filed by Dentsply Australia Proprietary filed Critical Dentsply Australia Proprietary
Publication of CH423090A publication Critical patent/CH423090A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  
 



  Künstlicher Zahn
Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Zahn und seine Herstellung. Der künstliche Zahn soll echten menschlichen Zähnen gleichen und für Zahnprothesen verwendbar sein.



   Die echten Zähne bestehen im wesentlichen aus einem Zahnkern, der von einer Schicht Zahnschmelz überzogen ist. Die Beobachtung zeigt, dass die echten Zähne sehr unterschiedlich beschaffen sind, dass nämlich die Lichtdurchlässigkeit des einzelnen Zahnes verschieden stark ist, d. h. gegen die   Schmied- bzw.   



  Aussenkanten hin abnimmt, und dass der Zahnaufbau Unregelmässigkeiten aufweist. Gerade diese Unterschiede und Unregelmässigkeiten verleihen aber in gewissem Grad den echten Zähnen ihr  natürliches  Aussehen. Seit Jahren bemüht sich die Entwicklung auf kosmetischem Gebiet, künstliche Zähne mit den charakteristischen Merkmalen und Unregelmässigkeiten echter Zähne herzustellen.



   Einer der wichtigsten Fortschritte bestand in der Herstellung zweiteiliger Zähne, die aus einem Kunstharzwerkstoff, z. B. Methylmethacrylat, gegossen wurden. Darin waren ein Bestandteil aus durchscheinendem Werkstoff vorgesehen, der das Zahnbein echter Zähne vortäuschte, und ein Bestandteil aus einem teils durchscheinenden, teils durchsichtigen Deckblatt auf der vorder- oder lippenseitigen Fläche des Zahnes, das den Zahnschmelz darstellte.



  Ein Herstellungsverfahren solcher Zähne ist in der australischen Patentschrift Nr. 119 646 beschrieben.



  In diesem Verfahren wird zuerst der Teil, der den Zahnschmelz darstellt, gebildet und ausgehärtet und dann der das Zahnbein darstellende Teil geformt.



  Schliesslich werden beide Teile zusammengebracht und zu einem einzigen Teil endgültig ausgehärtet.



  In einem weiteren bekannten Verfahren werden beide Teile zusammen gleichzeitig gebildet und nur einmal ausgehärtet. Durch eine Zahnherstellung nach diesen beiden Verfahren konnte die Lichtdurchlässigkeit echter Zähne von verhältnismässig durchsichtigen Schneid- oder Aussenkanten bis zu einem im wesentlichen durchscheinenden Körper leichter nachgeahmt werden.



   Weitere Verbesserungen ermöglichten verschiedene andere, die Unregelmässigkeit echter Zähne vortäuschende Wirkungen. Es wurden bekanntlich Zähne mit unregelmässigen schneid- und lippenseitigen Flächen sowie mit senkrecht verlaufenden Riefen hergestellt. Dadurch wurden weitere besondere, den echten Zähnen eigene Wirkungen erzielt. Die Riefen wurden auf verschiedene Weise erzeugt. So wurde z. B. beim Verfahren der zweiteiligen Zahnherstellung zwischen dem Zahnschmelz-Werkstoff und dem Zahnbein-Werkstoff eine unregelmässige Zwischenfläche hergestellt. In anderen bekannten Verfahren wiederum wurden während des Herstellungsvorganges in die Zähne Säulen oder Blätter eines verhältnismässig weniger durchscheinenden Werkstoffs eingefügt.

   Diese Säulen oder Blätter erstrecken sich von der Schneidkante nach oben und ergeben etwas dunklere oder lichtundurchlässigere, senkrecht verlaufende Flächen, die somit ähnliche, in echten Zähnen auftretende Erscheinungen vortäuschen.



   Weitere derartige Wirkungen wurden damit erreicht, dass auf der Grenze zwischen dem künstlichen Zahnkern und Zahnschmelz Werkstoffe kontrastierender Farbtönungen in den Zahnaufbau eingefügt wurden, so dass helle und dunkle Stellen entstanden.



  Damit sollte die Wirkung entkalkter Zähne entstehen. Ausserdem wurde versucht, das perlenartige Aussehen guter, echter Zähne nachzubilden. Zu diesem Zwecke sind Perlenschimmer-Pigmente im Zahnkern wie auch im Zahnschmelz Werkstoff verteilt  worden. Diesen Bemühungen war aber nur ein sehr bescheidener Erfolg beschieden, insbesondere im Hinblick auf eine wirklichkeitsgetreue Wirkung.



   Obwohl dank all dieser Erfahrungen künstliche Zähne, die immer mehr den echten Zähnen glichen, hergestellt werden konnten, ist doch bisher dem Kopisten eine kaum zu erklärende Eigenheit echter Zähne entgangen. Es ist noch nicht gelungen, einen künstlichen Zahn zu bilden, der das  lebendige  Aussehen eines guten, echten Zahnes vortäuscht. Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, gerade diesen Eindruck des  Lebendigen  in einem künstlichen Zahn einzufangen und nachzubilden.



   Durch ein eingehendes Studium sorgfältig zerlegter und konservierter echter Zähne hat der Erfinder eine ganz bestimmte Lichtreflexion entdeckt.



  Diese geht von den vielen winzigen Röhrchen aus, die sich vom Zahninnersten durch den Zahnkern und den Zahnschmelz bis zu den Aussenflächen des Zahnes strahlenförmig erstrecken. Es wurde festgestellt, dass diese im Winkel zum einfallenden Licht verlaufenden Röhrchen, wenn sie aus einer entsprechenden Stellung betrachtet werden, teilweise hoch reflektierende Punkte aufweisen, die in gesunden echten Zähnen durch die Schmelzschicht hindurch wie leicht perlig schimmernde Stellen erscheinen und besonders an der Schneidkante der lippenseitigen Zahnoberfläche liegen. Es wird angenommen, dass diese Erscheinung einem gesunden, echten Zahn sein  lebendiges  Aussehen verleiht. Bisher ist es aber nicht möglich gewesen, in künstlichen Zähnen das nachzubilden, was in echten Zähnen diesen Perlenschimmer hervorruft.



   Die grundlegende Aufgabe dieser Erfindung ist deshalb die Nachbildung solcher perlig schimmernden Stellen in künstlichen Zähnen.



   Die Erfindung betrifft einen künstlichen Zahn, dessen vorder- oder lippenseitige Fläche eine Stelle aufweist, die eine teilweise reflektierende Schicht umfasst, die hinter einem teilweise durchsichtigen Deckblatt angeordnet ist, so dass sie den Perlenschimmer echter Zähne vortäuscht.



   Die Schicht ist vorzugsweise uneben ausgebildet.



  Beste Erfolge wurden z. B. erzielt, wenn eine zum Teil reflektierende und zum Teil durchsichtige, bandähnlich ausgebildete Schicht an einer begrenzten oder festgelegten Stelle bzw. Stellen eingefügt wurde, wobei diese Stellen vorzugsweise im Schneidflächendrittel des Zahnes liegen und an die lippen- oder backenseitigen Flächen angrenzen. Diese Schicht ist z. B. auch erfolgreich unter Verwendung eines perlenartig schimmernden oder perlenähnlichen Pigmentes hergestellt worden, das bei dem zweiteiligen Zahn auf der Zwischenfläche zwischen dem Zahnschmelzund dem stärker pigmentierten Zahnkern-Werkstoff aufgetragen wurde.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Zahnes wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines künstlichen Zahnes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines senkrechten Schnitts durch den genannten Zahn, und zwar auf der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Querschnitt des Zahnes auf der Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit dem Blick auf die vorder- oder lippenseitige Fläche eines künstlichen Zahnes nach der Erfindung.



   Die Erfindung lässt sich leicht anwenden auf die Herstellung von zweiteiligen, aus Zahnkern- und Zahnschmelz-Werkstoff gebildeten Zähnen, und zwar nach Verfahren, wie es z. B. in dem australischen Patent Nr. 119 646 beschrieben ist. Nach diesem Verfahren wird vorzugweise zuerst der Zahnschmelzteil 10 des genannten künstlichen Vorderzahnes 12 in einer Form gegossen. Während sich der Zahnschmelzteil 10 noch in der Form befindet, wird eine geringe Menge Perlenschimmer-Pigment, z. B. ein dünnes aus Perlenschimmer-Pigment bestehendes Band 14, auf ausgewählte Stellen der vorzugsweise unebenen    Zwischenflächenseite des s Zahnschmelzteiles 10, die    mit dem Zahnkern- oder Zahnkörperteil 16 des Zahnes 12   eine    Verbindung eingeht, aufgetragen.



  Dieses Band 14 wird vorzugsweise in dem so genannten Schneidflächendrittel des Zahnes derart angebracht, dass es sich von der Schneidkante oder Abschlussfläche in geringem und vom Zahnfleischende 17 des Zahnes in grösserem Abstand befindet. Das Perlenschimmer-Pigment bildet eine Vielzahl flacher, reflektierender Oberflächen, die wie ein Spiegel wirken.



   Wie am besten aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist in der vorzugsweisen Ausführungsform die Zwischenfläche 18 des Zahnschmelzteiles 10 nicht als eine flache Ebene oder gar eine regelmässig gekrümmte Oberfläche ausgebildet, sondern es handelt sich vielmehr um eine Reihe miteinander verbunde ner, unregelmässiger Krümmungen, deren Achsen im wesentlichen parallel zu der Hauptachse des Zahnes verlaufen.



   Der Vorteil einer solchen unregelmässigen Oberfläche besteht darin, dass die Lichtreflexion durch die unregelmässige Form des Zahnschmelzteils oder besser des den Zahnschmelz darstellenden Teils auf den Betrachter lebensechter wirkt. Eine solche unregelmässige Fläche 18 ist besonders vorteilhaft, weil durch die Durchsichtigkeit des Zahnschmelzteils das Licht sowohl vom Band 14 reflektiert werden als auch das Band 14 an verschiedenen Punkten durchdringen kann, je nachdem, in welchem Winkel der Blick des Betrachters auf den Zahn fällt. Typische Blickwinkel werden durch die Pfeile A, B und C in der Fig. 3 angezeigt, anhand deren leicht vorstellbar ist, dass vielgestaltige Muster auf den Betrachter wirken können.

   Es wird somit der gewünschte, den Austernschalen, der Perlmutter oder ähnlichen Stoffen eigene Perlenschimmer sichtbar, und zwar genauso wie er bei den meisten echten und gesunden   Zähnen an ziemlich derselben Stelle auftritt. Durch die vorliegende Erfindung wird also das erwähnte  lebendige  Merkmal in künstlichen Zähnen erreicht.



   Der Perlenschimmer-Werkstoff kann aus Pigmenten bestehen, die allgemein dadurch gekennzeichnet sind, dass sie in plattenähnlicher oder flacher Form natürlich auftreten oder wachsen. Eine handelsübliche Art wird aus Fischschuppen gewonnen und ist in zwei Formen erhältlich: als Plättchen, die vorzugsweise für diese Erfindung verwendet werden, und als Nadeln oder als   Fisch- Paste ,    die eine geringere optische Wirkung haben. Die sogannten Perlenschim  mer-Pigmente    können auch aus der Verkleidung der Austernschalen oder anderen teils durchsichtigen, teils reflektierenden Stoffen gewonnen werden, Stoffen also, die sich von Natur aus oder auf andere Art eignen, das einfallende Licht teilweise ohne übermässige Streuung oder Ausblendung zu reflektieren.



  Ein entsprechendes künstliches Perlenschimmer-Pigment steht zur Verfügung und ist bei der Herstellung von künstlichen Zähnen nach der Erfindung mit Erfolg verwendet worden. Es handelt sich dabei im allgemeinen um Bleisalze aus Fettsäuren. Diese befinden sich als plättchenähnliche flache Kristalle in einer entsprechenden Trägerflüssigkeit oder -paste, so dass das Pigment leicht, vorzugsweise in Form eines Bandes, auf den gewünschten Zahnabschnitt aufgetragen werden kann, und zwar durch Aufpinseln   bzw. -bürsten,    Aufsprühen oder auf eine ähnliche Weise. Sehr wirksam ist beim Auftragen des Perlenschimmer-Pigments das Aufsprühen, wobei jene Oberflächenabschnitte des Zahnes abzudecken sind, auf die kein Pigment aufgetragen werden soll. Somit entsteht das in Fig. 1 gezeigte Band 14.

   Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass das genannte Band 14 sich vorzugsweise von einer Seitenkante des Zahnes zur anderen erstreckt, und zwar von der Mitte nach aussen.



   Das Pigment kann in einem Harzmonomer suspendiert sein, das aus demselben Werkstoff besteht, aus dem der Zahn hergestellt wurde, z. B. aus Methylmethacrylat, oder in seinem Polymer, das mit dem Werkstoff in Pulverform pigmentiert worden ist. Eine solche Suspension kann durch Aufpinseln   bzw. -bür-    sten aufgetragen werden, indem z. B. von einem zu einer Schleife verbundenen Draht ein Tropfen fallen gelassen wird.



   Das Pigment kann auch in trockener Pulverform aufgetragen werden und nach Wunsch anschliessend mit einem feinen Monomer befeuchtet werden. Wenn das Pigment in einer Suspension aufgetragen wird, sollte die Viskosität der Suspension so beschaffen sein, dass eine Orientierung der Pigmentpartikel, vorzugsweise hinsichtlich der flachen Oberflächen in der Schichtebene, möglich ist.



   Nachdem das Pigment auf die Zwischenfläche des vorgegossenen Zahnschmelzteiles 10 aufgetragen ist, wird der Zahnkern oder Zahnkörperteil 16 dementsprechend in eine Form gegossen und fest mit dem Zahnschmelzteil 10 in bekannter Weise verbunden.



  Dadurch wird die Perlenschimmerschicht an der Zwischenfläche zwischen Zahnkern- und Zahnschmelzteil in dem Zahn eingeschlossen. Die unregelmässige Beschaffenheit einer solchen Zwischenfläche erzielt sogar noch natürlichere Wirkungen, als dies bei einer verhältnismässig glatten Oberfläche der Fall wäre. Vorzugsweise verläuft die Zwischenflächen-Unregelmässigkeit sowohl von den Schneidflächen zum Zahnfleisch als auch von der Mitte nach aussen und ergibt einen Schimmer, wie in Fig. 4 dargestellt.



   Der Perlenschimmer nach der Erfindung kann eventuell auch auf eine andere Weise als durch Verwendung des beschriebenen Werkstoffs, der oben mit   Perlenschimmer-Pigment  bezeichnet worden ist, erreicht werden. Es kann jedes Pigment oder jeder Werkstoff verwendet werden, der eine Vielzahl winziger, reflektierender Flächen aufweist, die teilweise reflektierend und teilweise durchsichtig wirken. Dies entspricht z. B. der Wirkung einer sehr dünnen Silberplatte oder einem partiellen Spiegelbelag. Es ist natürlich vor allem wichtig, einen Pigmentwerkstoff zu verwenden, der für den Zahnaufbau unschädlich und auch lichtbeständig ist. Es wurde zum Beispiel festegestellt, dass bestimmte Pigmente aus Wismutoxychloriden sich nicht eignen, da sich diese verändern, wenn sie ultraviolettem Licht ausgesetzt werden.



   Die auf Grund des beschriebenen Verfahrens hergestellten Probezähne besitzen ein ausgesprochen  le  bendiges     Aussehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Künstlicher Zahn, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner vorder- oder lippenseitigen Fläche eine Stelle aufweist, die eine teilweise reflektierende Schicht umfasst, die hinter einem teilweise durchsichtigen Deckblatt angeordnet ist, so dass sie den Perlenschimmer echter Zähne vortäuscht.
    UNTERANSPRUCHE 1. Zahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise reflektierende Schicht eine Schicht aus Perlenschimmer-Pigment ist.
    2. Zahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht unregelmässig ausgebildet ist.
    3. Zahn nach Patentanspruch I, bestehend aus zwei Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise reflektierende Schicht auf der Zwischenfläche zwischen den beiden Zahnteilen angeordnet ist.
    4. Zahn nach Unteranspruch 1, wobei der Zahn zweiteilig und die Zwischenfläche zwischen den beiden Zahnteilen unregelmässig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentschicht auf der Zwischenfläche angebracht und dementsprechend unregelmässig ist, wobei das Pigment mit einer Anzahl verschiedener reflektierender Oberflächen in unregelmässigem Muster vorliegt.
    5. Zahn nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Perlenschimmer-Pigment die Form kleiner plattenähnlicher Partikeln aufweist, die auf der Zwischenfläche zwischen den beiden Zahnteilen des zweiteiligen Zahnes angebracht sind und parallel zur Ebene der Zwischenfläche, auf die die Pigmente aufgetragen werden, lagern.
    6. Zahn nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stelle, die den Perlenschimmer echter Zähne vortäuscht, aus einem schmalen Streifen aus Perlenschimmer-Pigmenten besteht, der sich quer über den Zahn erstreckt, und zwar praktisch über die volle Breite des Zahnes und im wesentlichen näher an der Schneidkante oder der Abschlussfläche als am Zahnfleischende des Zahnes.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Zahns gemäss Patentanspruch I aus Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass man Perlenschimmer-Pig ment zuerst in einem Harzmonomer dispergiert und in dieser Form dem ein- oder zweiteiligen Zahn einverleibt.
CH1103162A 1961-10-04 1962-09-18 Künstlicher Zahn CH423090A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU9864/61A AU257632B2 (en) 1961-10-04 Dentsply (australia) proprietary limited

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH423090A true CH423090A (de) 1966-10-31

Family

ID=3700662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1103162A CH423090A (de) 1961-10-04 1962-09-18 Künstlicher Zahn

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT248607B (de)
CH (1) CH423090A (de)
GB (1) GB1013548A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10308609B3 (de) * 2003-02-27 2004-09-23 Johann Schmaus Verfahren und System zur Charakterisierung von keramischen Zähnen und Zahnrestaurationen sowie Verfahren zur Herstellung von Charakterisierungselementen
DE102007050439A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-30 Ivoclar Vivadent Ag Schneide- oder Eckzahn und Zahnersatz sowie Verfahren zur Herstellung eines Schneide- oder Eckzahns

Also Published As

Publication number Publication date
AT248607B (de) 1966-08-10
GB1013548A (en) 1965-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879841T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Formteilen mit unebenem Muster.
DE1920405A1 (de) Schaugeraet
DE3640654C2 (de)
DE3431886A1 (de) Verfahren zur herstellung von kunsthaaren zur verwendung bei peruecken, haarteilen usw.
CH423090A (de) Künstlicher Zahn
DE68913497T2 (de) Weitwinkelhologramm.
DE433451C (de)
DE147660C (de)
DE202005003532U1 (de) Matrize für die Herstellung einer mit einem flächigen Träger verbindbaren Beschichtung
DE4035965C2 (de)
DE1233093B (de) Kuenstlicher Zahn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69210812T2 (de) Spielzeugfigur mit flachen haarfasern
DE2537690A1 (de) Raster
DE872633C (de) Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zaehne
DE19907323A1 (de) Flächiger oder räumlich ausgedehnter Schwebekörper mit der Formgebung eines Lebewesens und Verwendung desselben
DE488151C (de) Verfahren zur Herstellung perlmutterartiger Platten
DE437568C (de) Verfahren zur Herstellung von Reklamebuchstaben, Gebrauchs- und Ziergegenstaenden aus plastischer Masse
DE435618C (de) Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zaehne aus Porzellan mittels Formkaesten
AT84501B (de) Projektionsschirm für Kinematographen u. dgl. und Verfahren zur Herstellung desselben.
AT7989U1 (de) Matrize für die herstellung einer mit einem flächigem träger verbindbaren beschichtung
DE811858C (de) Keramische Masse und daraus hergestellte Gegenstaende
DE1233570B (de) Kunststoffkoerper aus Giessharz mit Perlmutteffekt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2146651A1 (de) Dekorative Anordnung
DE164894C (de)
DE2151891C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Stuckseifen mit symmetrisch gemustertem Perlglanzeffekt