CH422498A - Verfahren zur Herstellung essbarer Fasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung essbarer Fasern

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CH422498A
CH422498A CH1020965A CH1020965A CH422498A CH 422498 A CH422498 A CH 422498A CH 1020965 A CH1020965 A CH 1020965A CH 1020965 A CH1020965 A CH 1020965A CH 422498 A CH422498 A CH 422498A
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spinning
fibers
spinning bath
bath
fiber
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CH1020965A
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Dietzsch Hans-Joachim
Alfred Dr Krieger
Angelo Dr Ciotto
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Wander Ag Dr A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/06Wet spinning methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J3/00Working-up of proteins for foodstuffs
    • A23J3/22Working-up of proteins for foodstuffs by texturising
    • A23J3/28Working-up of proteins for foodstuffs by texturising using coagulation from or in a bath, e.g. spun fibres

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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    essbarer Fasern    Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein Verfah  ren zur Herstellung essbarer Fasern, welche in Kern  Mantel-Anordnung einen Kern aus     nichfaserbilden-          dem    Material,     umhüllt    von einem Mantel :aus     faser-          bildendem    Material, aufweisen.

   Solche Fasern wer  den in der     Textilbranche        gelegentlich    auch als     Hete-          rofasern    bzw. als zusammengesetzte     Fasern    mit     Kern-          Mantel-Anordnung    der Faserkomponenten bezeich  net.  



  Es ist bekannt,     essbare    Fasern     herzustellen,    wobei       jedoch    bisher     zusammengesetzte    Fasern der     obge-          nannten    Komponentenanordnung nicht     vorbeschrie-          ben    worden sind.

       Man        ging    bislang beispielsweise  so vor,     @dass    man alkalische     Eiweisslösungen    in einem  sauren Spinnbad oder     Fällbad        koagulierte,    also     ein     an sich bekanntes     Nassspinnverfahren    der Textil  industrie entsprechend anwendete.  



  Will man nun aber, und dies ist Ziel der Er  findung, zusammengesetzte Fasern herstellen, bei  denen der     Kern    aus     nichtfaserbildendem    und der  Mantel aus     faserbildendem    Material besteht, so be  gegnet man bei Anwendung der herkömmlichen  Techniken, aus nicht ganz     geklärten    Gründen,     un-          erwarteten        Schwierigkeiten,

      .indem das     koagulierbare          Mantalmaterialbereits        ian    der in das Spinnbad     ein-          getauchten        Spinnidüsenfläche        koaguliert    und     -die    Düse       verunreinigt.    Das Spinnen wird dadurch     ausseror-          dentlich    erschwert, und häufige Unterbrüche zur Rei  nigung der     Düsen    werden     unumgänglich.     



  Diesen Schwierigkeiten     kann    man auf dem Ge  biete der essbaren Fasern nicht dadurch begegnen,  ,dass man den Fasern     und/oder    dem     Spinnbad    ge  wisse Zusätze beigibt, wie dies     in,der        Textilindustrie     angehen mag, da solche     Zusätze    in Nahrungsmitteln       ,zumeist    :nicht unbedenklich sind. Da somit     mit    der  artigen Hilfsmitteln keine grossen Aussichten auf         Erfolg    bestanden, mussten .andere Wege gesucht wer  den.  



  Es wurde versucht, dem     erwähnten        Übel@stand          ,dadurch        abzuhelfen,        @d@ass    :die     Spinndüse        Baus    dem  Bad genommen und die Fäden (noch in flüssiger  Form) in     die        Luft    versponnen wurden, worauf sie  erst in das     Fällbad    gelangten.

   Hierbei zeigte sich aber;  dass die Fäden grösstenteils an der     Badoberfläche     schwammen, so     dass    sie einseitig .koagulierten, was       bewirkte,    dass die Hülle unregelmässig ausgebildet  wurde oder sogar aufplatzte, so dass man entweder  den Zweck Ader Erfindung nicht erfüllende     schlechte          Kern-Mantel-Fasern        -erhielt    oder aber überhaupt  nicht zu     dieses\    Art     .der    zusammengesetzten     Fasern     gelangen konnte.  



  Es war auch     nicht    möglich, die Fasern durch       Abzugorgane,    allenfalls in     Zusammenwirkung        mit          Umlenkorganen,    derart abzuziehen, dass sie in das  Bad eintauchten., da die in diesem Stadium noch  geringe Festigkeit der Fasern das, nicht zuliess.  



  Es wurde nun gefunden,     :dass    die     Schwierig-          keiten    bei Ader     Herstellung    von     essbaren        Fasern    mit  einem Kern aus     nichtfaserbildendem    Material und  einem Mantel aus     faserbildendem    Material dadurch  beseitigt werden können,     @dass    :die in     noch        ungefällter     Form aus der Düse     austretenden    Fäden :

  nach einem  Luftgang, d. h. nach Durchlaufen einer Luftstrecke,  mit     einem        laminar        :strömenden        Spinnbad    in Be  rührung     gebracht    werden, wobei ein     Strömungsvek-          tor    gleichgerichtet isst der     Fortbewegungsrichtung    der  ,auf :das strömende Spinnbad     auftreffenden    Fäden.  Bei diesem Vorgehen werden die Fäden überraschen  derweise sofort unter die Oberfläche des strömenden  Spinnbades gezogen und allseitig .gleichmässig koagu  liert.

        Es versteht     sich,        @dass        die        Strömungsgeschwindig-          keit        am    Ort des     Auftreffens    oder Fäden auf den     Spinn-          badstrom        .ausreichen    muss,     um        die    Fäden     gestreckt     so     weiterzubewegen,        @dass    keine Überlieferung durch  die Spinndüse erfolgt.

       Zweckmässigerweise    wind die       Strömungsgeschwindigkeit    indessen etwas höher     sein          als    die Spinngeschwindigkeit,     so,dass        dadurch        gleich-          zeitig        eine    gewisse     Vorverstreckung    der noch     urge-          fällten    und     plastischen    Fäden erfolgt.

   Man     .kann    da  durch aber auch die     Verstreckung    der bereits teil  weise oder     ganz        gefällten    Fäden     zumindest    unter  stützen.  



  Die Tiefe .des     laminaren        Spinnbadstromes    soll  .in der Regel die Faserdicke der auf sie     ,auftreffenden     Fäden um deren Mehrfaches übersteigen, damit eine  allseitige Fällung bei vollständigem Eintauchen der  Fäden     gewährleistet        ist.    Die Strömung soll ausserdem       möglichst        turbulenzfrei    sein, damit     ein    Aufreissen  .des Mantels nicht     erfolgt    und     die    Fäden     nicht    mit  einander in     Berührung    gelangen,

   während sie noch       plastisch    sind.  



  Nach einer     gewissen    Wegstrecke kann der     Spinn-          badstrom    in     ein    stehendes     Spinnbad    einmünden,  wobei er zweckmässig unter dessen     Oberfläche        @ge-          leitet    wird. Hierbei lassen sich natürlich     etwelche     Turbulenzen nicht vermeiden, doch sind diese der  schon etwas koagulierten Faser nicht mehr .abträg  lich.  



  Anhand der     in    der Zeichnung dargestellten Aus  führungsform der Erfindung wird diese hiernach  beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnung zeigt  in schematischer Darstellung eine Vorrichtung, die  sich zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens eignet.  



  Die     schematisch        wiedergegebene        Spinneinrichtung     umfasst     im    wesentlichen eine     Spinndüsenplatte    100  mit nicht gezeigten     Zufuhrmitteln    für die Spinnlö  sungen sowie     eine        Spinnbadanordnung,    welche !aus  einer     Zuführungsvorrichtung    101     für    die     Zufuhr     von Spinnbad auf die Rutsche 102, einem     Spinn-          badtrog    103,     Umlenkorganen    104 und Wickelorga  nen 105 besteht.  



  Als Spinndüsen werden mit Vorteil den Zwecken  der Erfindung angepasste Düsen verwendet, wie sie       beispielsweise    aus den deutschen     Patentschriften     Nm.<B>1</B>047 984, 1 115 689, 1 152 219,<B>1168</B> 603,  1 169 609, 1 173 610 und 1 180 482 bekannt sind.  



  Aus     den        Düsen    der Düsenplatte 100     treten,        die     zusammengesetzten, noch     nicht        gefällten    Fäden     senk-          recht        von    oben     -nach        unten    aus und gelangen     durch     die     Schwerkraftwirkung    auf den     Lammaren        Fällbad-          strom    L,

   welch letzterer     durch    Zufuhr von     Spinn-          badflüssigkeit        ,aus    der     Zuführungsvorrichtung    101  ,auf der     Rutsche    102     erzeugt        wird.    Dieser     laminare     Strom L     nimmt        die        Fäden    auf,

       führt    sie     entlang     der     Rutsche    mit sich und     leitet    sie     in    das im Trog 103       befindliche    Spinnbad S ein.

   Die Fäden     sind        in    der  Darstellung mit F     bezeichnet.    Durch     idie        Wirkung     des     laminar        fliessenden        Spinnbadstromes    sowie der  Wickelorgane 105 werden die Fäden im Spinnbad S         weiterbefördert,    wobei die     Umlenkorgane    104 zur  Richtungsänderung der -bereits     gefällten    Fäden vor  dem Austritt     aus    dem     Spinnbad    dienen.  



  Wie aus der     Textilindustrie    bekannt, so werden  ,auch hier in der Regel die     erhaltenen    Fäden von       Spinnbadbestandteilen    gereinigt und mehr oder weni  ger entwässert. Hierauf können die Fäden     durch     ein     Einbettungsmittel    bzw. Bindemittel zu grösseren       Bündeln    zusammengefasst     werden,    so dass man     letzt-          lich    z. B.     wurstartige    Gebilde erhält. Man kann  ,aus den ,so erzeugten Fäden z.

   B. jene     Nahrungs-          mittel    mit     :Faserstruktur    erzeugen, welche     ,in    der  ,belgischen ,Patentschrift Nr. 666 587     beschrieben     ,und beansprucht     sind.     



  <I>Beispiel</I>  Es wird eine     Vorrichtung    verwendet, wie sie       in.    der Zeichnung dargestellt     ist.    In :der     Spinndüsen-          platte        sind    neun Düsen enthalten, welche je     einen     Faden     mit    Kern und Mantel     auszupr.-ssen        gestatten.     



  Der     Kern        aus    nicht     faserbildendem        Material    wird  durch     Auspressen    ,der wie folgt erhaltenen     Spinn-          masse    gebildet:

   Man     homogenisiert    100 kg     Voll-          milchpulver    mit 80 Liter Wasser. .Die so     erhaltene          Milch    wird     mit        :einer    Schmelze von<B>100</B> kg     Arachid-          fett    und 4 kg     Lecithin    zu einer     Emulsion    verarbeitet,       welche    :die     Kem-Spinnmasse    bildet.  



  Um die     jobgenannte    Kernmasse wird gleichzeitig       ,die    wie nachstehend beschrieben     erhaltene        Mantel-          Spinnmasse    aus den Düsen     ausgepresst:    Man     gibt     300 kg     Säurecasein    zu 450 Liter Wasser :und lässt       eine    Stunde quellen.

   Nun gibt man 150 Liter 5 %     ige          wässrige        Natriumhydroxydlösung    hinzu und rührt die  Mischung     auf    dem     Wasserbad    bei 90  C     bis    zur  Auflösung. Die so     erhaltene    viskose     Lösung    wird       filtriert        und    hierauf .entlüftet. Sie kann nun .als Man  tel-Spinnmasse     verwendet    werden.  



       13eide        obgenannten        Spinnnassen    werden bei  50  C zu     Kern-Mantel-Fasern    versponnen. Die       Spinn-düsenplatte    befindet .sich dabei 4-5 Meter über  dem .oberen Ende der     Rutsche    102,     welche    mit       Spinnbadlösung    (auf 55  C erwärmte, 10 %     ige        wäss-          rige        Natriumehloridlösung    mit 1 %     Salzsäure)    in       :

  einer    Menge von 30     Liter/Minute    so     -beschickt    wird,  ,dass sich     ,auf        ihr    ein     laminarer        Spinnbadstrom    bildet,       der    die auftreffenden Fasern, wie zur Zeichnung  .bereits näher     beschrieben,    mit sich     nimmt.    Die       Spinngeschwindigkeit,    ausgedrückt in pro     Zeitein-          heit    und Düse     ausgestossener    Spinnmasse, beträgt  für die Kernmasse 0,013 kg/Stunde und für die  Mantelmasse 0,

  105     kg/Stunde.    Man erhält     ,dieserart          :aus        neun        Spinndüsen,    nach     Waschen    und Zentri  fugieren der Fasern 1,3 kg Fasern pro Stunde.  Diese Fasern haben einen     Trockensubstanzgehalt     von 35 %.  



  Die so     erhaltenen   RTI ID="0002.0221" WI="11"HE="4" LX="1465" LY="2473">  Fasern        kann    man unter .geeig  neter     ss'ürzung    mit     einem        Bindemittel    zu     einem          wurstartigen    Strang     verbinden,    der sich wie     Wurst     in     Scheiben        schneiden    und essen lässt.  



  Wie aus dieser Beschreibung und insbesondere  aus der Zeichnung     ;ersichtlich    -ist, ist die     Führung         des     laminar    strömenden     Fällbades    entlang eines be  stimmten Weges von Vorteil. Dies muss aber nicht  in der oben wiedergegebenen Weise erfolgen.

   So  kann man     beispielsweise    den     Fällbadstromentlang     der Wandung eines trichterförmigen     Gebildes        führen     und die Düsen auf einem Ring anordnen, so dass  die Fäden entlang ,der gedachten Wandung     eines     Zylinders nach unten     fallen    und .auf     Aden        Trichter-          wänden    in Aden     Fällbadstrom    gelangen.

   Dem Fach  mann der     Spinnbranche    werden sich auch     andere          geeignete    Ausführungsformen mit     Leichtigkeit    als  ,ausführbar zeigen  Natürlich können Kern und Mantel auch aus  anderen als den im Beispiel angegebenen Materialien  bestehen, wobei es     nichtunbedingt    auf eine voll  ständige     Auswertbarkeit    der darin     enthaltenen    Stoffe  für den menschlichen Organismus ankommt,     sondern          leidiglich.auf    die     Essbarkeit,    indem ja auch natürliche  Lebensmittel häufig     unverdauliche    Anteile,

   wie     Cel-          lulose,    enthalten und z. B. für     Diätzwecke        unter     Umständen     essbare,    aber vom Organismus     höchstens     teilweise verwertbare     Stoffe    für Kern     und/oder    Man  tel erwünscht     sein    können.  



  Es sei auch erwähnt, dass die     Fasern    nicht nur  als     Endlosfasern    oder Langfasern (lange Stapelfa  sern), sondern auch in kurzgehackter Form, gegebe  nenfalls unter Verwendung eines Verbindungsmittels,  zu Nahrungsmitteln verarbeitet werden können.. Da  bei kann man     die    Fasern sowohl ,im     ursprü:glichen     hydratisierten als auch in getrocknetem oder     re-          hydratisiertem    Zustand verwerten.  



  Eine Aromatisierung     ,ist        selbstverständlich    be  liebig möglich und kann in der Faser selbst und/oder  durch das Bindemittel beider Herstellung von Nah  rungsmitteln erfolgen. Zumeist wird man erst dann  aromatisieren, wenn die Fasern von .den Spinn  badresten befreit     :sind.    Man kann aber auch     schon     während des Spinnens oder beim     .Entfernen    der       Spinnbadreste    aus den Fasern aromatisieren.  



  Man kann das     erfindungsgemässe    Verfahren auch  als     Kontinueverfahren    so ausführen, dass man die       ersponnenen    Fasern in fortlaufendem Arbeitsgang  von     Spinnbadresten    befreit, aromatisiert, mit Binde  mittel versieht und, z. B. in Wurstform, direkt zu  einem Nahrungsmittel verarbeitet. Letzteres kann als   Frischnahrungsmittel  oder in Konservenform, ge  gebenenfalls auch dehydratisiert, in den Handel ge  langen.         Ein    bisher nicht genannter Vorteil der Produkte  dieser Erfindung ist es, dass die Fasern relativ .grob  titrig (z.

   B. mehrere hundert     Denier    und darüber)       sein    dürfen, weil die faserbildende Substanz nur  den Mantel der Faser     bildet,    den man sehr dünn  (z. B. 30-50     Mikron    bei 30 %     Trockensubstanzge-          halt    und einer     Gesamtfaserdicke    von 90-130     Mikron)     halten kann, so dass     die    Fasern beim Kauen     nicht     zäh wirken, was bei Vollfasern gleicher Dicke,  ,die     im    gesamten Querschnitt aus faserbildendem  Material bestehen, in der Regel der     Fall    wäre.

    Dickere     Einzeltiter    aber bedeuten auch höhere Pro  duktion pro Düse bei .gleicher linearer Spinnge  schwindigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung essbarer Fasern, welche einen Kern aus nichtfaserbildendem Material, um geben von einem Mantel aus faserbildendem Mate rial aufweisen, durch Verspinnen von zwei Spinn massen in Kern-Mantel-Anordnung und Fällen des Mantels in einem Spinnbad, @dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden aus einer ausserhalb des Spinnbades befindlichen Düsenanordnung ersponnen und hierauf mit einem laminar strömenden Spinnbad in Be rührung gebracht werden,
    wobei ein Strömungsvsktor der Fortbew: gungsrichtung der auf .den Spinnbad strom auftreffenden Fasern gleichgerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, :dadurch ge kennzeichnet, dass die besagte Strömung mindestens weitgehend turbulenzfrei ist und die Mächtigkeit ,des Stromes mehrere Faserdurchmesser beträgt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strö mungsgeschwindigkeit die Spinngeschwindigkeit Über trifft und mindestens zur teilweisen Verstreckung :der Fasern ausreicht. 3. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Spinnbadstrom entlang eines vorbe stimmten Weges geführt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch .oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, ,dass der Spinnb@adstrom unter die Oberfläche eines stehenden Spinnbades geleitet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114075707A (zh) * 2021-10-26 2022-02-22 西安理工大学 一种柔性湿法纺压电-导电包芯纱的制备方法

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