CH422282A - Lamellen-Schwenkvorrichtung einer Rafflamellenstore - Google Patents

Lamellen-Schwenkvorrichtung einer Rafflamellenstore

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Publication number
CH422282A
CH422282A CH581865A CH581865A CH422282A CH 422282 A CH422282 A CH 422282A CH 581865 A CH581865 A CH 581865A CH 581865 A CH581865 A CH 581865A CH 422282 A CH422282 A CH 422282A
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CH
Switzerland
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drum
winding
shell
wedge
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Application number
CH581865A
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English (en)
Inventor
Bretscher Heinrich
Original Assignee
Bretscher & Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


      Lamellen-Schwenkvorrichtung    einer     Rafflamellenstore       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine       Lamellen-Schwenkvorrichtung    einer     Rafflamellen-          store.    Es sind Schwenkvorrichtungen bekannt, bei  welchen über einer mit der     Aufziehwelle    gekuppelten       Aufwickeltrommel    für das Zugband eine teilzylindri  sche Schale angeordnet ist, an welcher die Tragbän  der     fixiert    sind und die durch     Reibschluss    mit der       Aufwickeltrommel    bzw.

   der     Aufziehwelle    unter     Mit-          verschwenkung    der Lamellen über einen bestimmten,  durch     Anschläge    festgelegten Winkelbereich mit der       Aufwickeltrommel        mitgedreht    werden, wenn die Auf  ziehwelle gedreht wird.

   Der Reibschluss zwischen       Aufwickeltrommel    und Schwenkschale ist aber oft  ungenügend, und zwar auch dann, wenn er     aus-          schliesslich    durch Federdruck erzeugt wird; letzteres  ist besonders deshalb von Nachteil, weil die Reib  kraft von der jeweiligen Höhenlage des Lamellen  panzers unabhängig, also praktisch konstant ist, wäh  rend die zum     Verschwenken    der Lamellen erforderli  che Drehkraft bei vollständig gesenkter Store am  grössten ist und mit     zunehmendem    Aufziehen des       Storenpanzers    (zufolge Abstützung eines     Teils    der  Lamellen am Zugband) abnimmt.

   Die vorliegende  Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Schwenk  vorrichtung zu schaffen, die einerseits einen stets ge  nügenden Reibschluss zwischen     Aufwickeltrommel     und Schwenkschale gewährleistet und deren Reib  schluss anderseits entsprechend dem Absenken des       Storenpanzers    zunimmt und bei vollständig gesenkter  Store (entlastetes Zugband) am grössten ist.  



  Zu diesem Zweck ist die     erfindungsgemässe     Schwenkvorrichtung dadurch     gekennzeichnet,    dass  die mit der     Aufziehwelle    gekuppelte     Aufwickeltrom-          mel    wenigstens eine Keilnut aufweist, in welche eine  entsprechende Keilrippe von     zwei    nachgiebig mitein  ander verbundenen Halbschalen eines die Aufwik-         keltrommel        umschliessenden    Schwenkzylinders ein  greift.

   Die     miteinander    in Eingriff befindlichen Keil  flächen     gewährleisten    jederzeit einen einwandfreien  Reibschluss, dessen Grösse ausserdem von dem an  der oberen Halbschale hängenden Gewicht des     Sto-          renpanzers        abhängt;    das heisst die Reibkraft ist umso  grösser, je weiter der     Storenpanzer    abgesenkt     ist,    und  somit nimmt die Reibkraft praktisch linear mit dem  vom     Storenpanzer    dem     Verschwenken    der Lamellen  entgegengehaltenen Widerstand zu.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der erfindungsgemässen Schwenkvor  richtung dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch die Schwenkvor  richtung bei     abgenommener    unterer Schwenkschale,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Schwenkvorrich  tung nach     Fig.    1, und       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.    2.  



  In der Zeichnung ist 1 eine     Aufwickeltrommel,     die mittels eines Innenkeils 2     mit    einer     Aufziehwelle     3     (Fig.    3) in an sich bekannter Weise gekuppelt ist.  Die Trommel 1 besitzt eine mittlere     Aufwickelnut    4  für das nichtgezeichnete Zugband. Beidseits dieses       Aufwickelkanals    4 sind an der Trommel 1 ringför  mige Keilnuten 5 vorgesehen, die radial nach innen  parallelwandig vertieft sind. Auf dieser Trommel 1  sind zwei Halbschalen 6a und 6b eines Schwenkzy  linders angeordnet. Beide Halbschalen besitzen je  zwei innere     Keilrippen    7, die in die entsprechenden  Keilnuten 5 der Trommel 1 passen.

   Die Zweiteilig  keit des Schwenkzylinders gestattet nicht nur eine  einfache Herstellung und Montage der Schwenkvor  richtung, sondern gewährleistet auch einen einwand  freien Reibschluss zwischen Keilnut und     Keilrippen     und zwar auch dann, wenn die zusammenwirkenden      Flächen nicht besonders genau gearbeitet sind. Die  Verbindung der beiden     Halbschalen    6a, 6b ist     mittels     zweier Schraubenfedern 8 hergestellt, die in entspre  chenden     Umfangsnuten    9 der Halbschale 6b liegen  und mit ihren Enden an Querstegen 10 der oberen  Halbschale 6a     eingehängt    sind.

   Diese Federn 8 halten  nicht nur die beiden Halbschalen 6a, 6b in sicherem       Eingriff        mit    der Wickeltrommel, sondern gestatten es  auch, durch     entsprechende    Wahl der Federspan  nung, den Reibschluss wenn nötig zu verstärken.  



  Wie in der Zeichnung ersichtlich, sind in den seit  lichen Schultern der oberen     Halbschale    6a Querboh  rungen 11 vorgesehen, in welche Drahtbügel 12     ein-          gesetzt    sind, an deren Quersteg in     üblicherweise    die  Tragbänder     fixiert    werden. Zum     Fixieren    des Zug  bandes (nicht gezeichnet) an der Wickeltrommel 1 ist  im Keil 2 der letzteren ein in den Bereich der Nut 4  ragender     Stift    13 befestigt.

   Um das Einsetzen des  Zugbandes auch nach dem     Fertigmontieren    der  Schwenkvorrichtung zu     ermöglichen,    besitzt nicht nur  die Trommel 1 sondern auch die obere Halbschale 6a  einen     Schlitz    14a bzw. 14b von wenigstens doppelter  Bandbreite. Eine     ösenartige        Endschlaufe    des Zug  bandes kann     somit    ohne weiteres seitlich auf den     Stift     13 aufgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lamellen-Schwenkvorrichtung einer Rafflamel- lenstore, bei welcher über einer mit -der Aufziehwelle gekuppelten Aufwickeltrommel für das Zugband eine teilzylindrische Schale mit Reibschluss angeordnet ist, -an welcher die Tragbänder fixiert sind, -dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Aufziehwelle gekup- pelte Aufwickeltrommel wenigstens eine Keilnut auf- weist,
    in welche eine entsprechende Keilrippe von zwei nachgiebig miteinander verbundenen Halbscha len eines die Aufwickeltrommel umschliessenden Schwenkzylinders eingreift.
    ÜNTERANSPRüCHE 1. Schwenkvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) beidseits einer Aufwickelnut (4) für das Zugband je eine Keil nut (5) aufweist, in welche Keilnuten je eine keilför- mige Innenrippe (7) der beiden Halbschalen (6a, 6b) eingreift. 2.
    Schwenkvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (6a, 6b) durch zwei Schraubenfedern (8) miteinander verbunden sind, die in Umfangnuten (9) der unteren Halbschale (6b) liegen und in Querstegen (10) der oberen Halbschale (6a) eingehängt sind. 3. Schwenkvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Kupplung der Trommel (1) mit der Aufziehwelle (3) dienenden Innenkeil (2) der Trommel (1) ein achsparalleler Stift (13) fixiert ist, der innerhalb der Trommelbohrung in den Bereich der Aufwickelnut (4) der Trommel (1) ragt.
    4. Schwenkvorrichtung -nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass obere Schale (6a) und Trommel (1) mit einem Einführschlitz (14a, 14b) für das Zugband versehen sind, der ,wenigstens annä hernd doppelte Bandbreite -besitzt.
CH581865A 1965-04-23 1965-04-23 Lamellen-Schwenkvorrichtung einer Rafflamellenstore CH422282A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733490A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Franz Kraler Aufzieh- und wendevorrichtung fuer eine lamellenjalousie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3733490A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Franz Kraler Aufzieh- und wendevorrichtung fuer eine lamellenjalousie

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AT261178B (de) 1968-04-10

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