CH421693A - Photoapparat mit Filmkassette - Google Patents

Photoapparat mit Filmkassette

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CH421693A
CH421693A CH645565A CH645565A CH421693A CH 421693 A CH421693 A CH 421693A CH 645565 A CH645565 A CH 645565A CH 645565 A CH645565 A CH 645565A CH 421693 A CH421693 A CH 421693A
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CH
Switzerland
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film
cassette
camera
housing
elements
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CH645565A
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English (en)
Inventor
A Messina William
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Fotochrome Inc
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description


  Photoapparat     mit        Filmkassette       Die     Erfindung        betrifft    einen Photoapparat, beste  hend aus einem Gehäuse mit Optik und     Verschluss,     Bildsucher und     Filmkassette.     



  Die üblichen in der Hand zu haltenden Photo  apparate für Amateurzwecke erfordern einen     Nega-          tivfilm,    der nach erfolgter Belichtung entwickelt wer  den muss, um ein Bild zu erzeugen. Zufolge den zwi  schen dem zu photographierenden Gegenstand und  dem     Film        befindlichen    Linsensystem erscheint das  Bild auf dem Negativ verkehrt und muss optisch  wieder umgedreht werden, nachdem das Negativ ent  wickelt ist.  



  Kassetten zur Aufnahme des Negativmaterials  werden in Kameras erfolgreich angewendet. Im allge  meinen weisen die heute     gebräuchlichen    Kassetten  einen lichtdichten     Fihnvorratsbehälter    und einen  ebensolchen     Filmaufnahmebehälter    auf. Diese     Kas-          settenteile    sind durch eine starre Brücke miteinander  verbunden, die beide Teile auf einer bestimmten Di  stanz hält.

   Derartige Kassetten sind relativ teuer in  der Herstellung, zu sperrig für die     Lagerung    beim  Photohändler und eignen sich zudem nicht gut für  eine Rücksendung des     belichteten        Filmes    zur Ent  wicklung, in vielen Fällen muss zudem die Kassette  zerstört werden, damit man an den Film herankom  men kann.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines       billig    und einfach zu handhabenden Photoapparates,  dessen in eine ebenso einfach ausgebildete Kassette  einsetzbares     Filmmaterial    direkt zu Positivbildern  umgewandelt werden kann.

   Der erfindungsgemässe  Photoapparat ist gekennzeichnet durch: einen in drei       nebeneinanderliegende    Abteile gegliederten Innen  raum, einen     Bildumkehrspiegel,    der unter 45' gegen  die Optikachse geneigt im mittleren Abteil angeordnet  ist, eine     Filmkassette,    bestehend aus einem Vorrats-    und Aufnahmeteil, die     mit        Fihnauslassschlitzen    ver  sehen sind und die in ihrer Form den äusseren Ab  teilen des Gehäuses derart angepasst sind, dass der  zwischen ihnen laufende     Fihn    mit seiner lichtemp  findlichen Fläche gegen den     Bildumkehrspiegel    ge  richtet ist,

       Fihntransportelemente    und     Fihnsperrele-          mente.     



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Photoapparates mit  einem ausgebrochen gezeichneten Teilabschnitt,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Apparates nach       Fig.    1 in Richtung der Pfeile 2-2 gesehen,       Fig.    3 eine Rückansicht,       Fig.4    einen ausgebrochen gezeichneten Teilab  schnitt der Rückseite gemäss     Fig.    3,       Fig.4A    eine vergrössert gezeichnete     Einzelheit     der     Filmsperre,

            Fig.    5 eine Ansicht der Kamera in Richtung der  Pfeile 5-5 in     Fig.    3 gesehen,       Fig.    6 eine Ansicht gemäss     Fig.    5, jedoch bei feh  lender Bodenplatte,       Fig.    7 eine Seitenansicht der einsatzbereiten       Fihnkassetten,          Fig.8    die beiden Kassetten in einer     Versand-          oder    Verkaufspackung,       Fig.    9     im        Teilschnitt    eine vergrösserte Seitenan  sicht einer     Filmkassette,

            Fig.    10 eine Längsansicht der Kassette gemäss       Fig.    9,       Fig.    11 eine Seitenansicht der     Fihnaufnahmekas-          sette,          Fig.    12 eine Längsansicht der Kassette gemäss       Fig.    11,       Fig.    13     eine    Draufsicht auf die Kassette der     Fig.     <B>11</B> und 12,

             Fig.    14 einen     Schnitt        durch    die Kassette     gemäss          Fig.    13     längs    der Linie 14-14 und       Fig.    15 einen Längsschnitt durch die Kassette  mit eingesetzter     Filmaufnahmewelle:     Das Kameragehäuse 22 der Kamera 20 weist ein       Linsen-    und Verschlusssystem 24 auf, an dem ein  Auslöser 26 sitzt. Über diesem Verschluss ist     ein     Sucher 28 auf dem Gehäuse angeordnet.

   Ein Belich  tungsmesser 30 ist mit dem Verschlusssystem gekop  pelt.     Im        Mittelteil    des - Kameragehäuses ist ein     Bild-          umkehrspiegel    32 angeordnet, und zwar     unmittelbar     hinter dem Verschlusssystem 24. Der Spiegel ist     mit          geeigneten    Kantenhaltern<I>34a, b</I> justiert. Diese Hal  ter werden bei der Montage der Kamera exakt auf  45  zur Achse des Verschlusses eingestellt. Die durch  den     Verschluss    eintretenden Lichtstrahlen werden  durch diesen Spiegel zum Kameraboden, über dem  sich der     Film    befindet, abgelenkt.  



  Die     Vorder-    und Rückseite 40, 42 des Gehäuses  22 ist in ihrem unteren Bereich mit sich     längserstrek-          kenden        Schlitzen    44, 46 versehen, die so bemessen  sind, dass in ihnen eine lichtdichte     Bodenplatte    48 im  Stecksitz     lichtdicht        Aufnahme    findet. Diese Platte ist  durch geeignete Elemente in ihrer Verschlussstellung  gehalten, beispielsweise durch eine Klemmfeder 50  an einer Seite des Gehäuses, und zwar umfasst dabei  eine Federlippe 52 einen nach oben     abgewinkelten     Plattenteil.

   An der Lippe 52 sitzt eine weitere Kante  54 als     Fingergriffstück    für die Öffnung der Boden  platte.  



  Aus     Fig.    6 ist bei entfernter Bodenplatte 48 er  kennbar, dass im Gehäuse zwei Querwände 56 und  58 angeordnet sind, so dass das Gehäuse in drei  Räume geteilt ist. Der     mittlere    Teil     enthält    den     Bild-          umkehrspiegel    32: und noch zu beschreibende weitere  Teile im     Zusammenhang        mit    dem     Filmvorschub,    der       Bildzahlanzeige    und der Bildsperre.

   Die beiden     äus-          seren    Räume 62     und    64 nehmen die     Filmvorratsrolle     66 und die     Filmaufnahmerolle    68 bzw. deren Kas  setten auf. Von rechts gesehen, werden die in     Fig.    7  dargestellten Kassetten mit dem     Film    F um 90      im          Uhrzeigersinn    gedreht in die     Seitenkammern    des Ge  häuses eingesetzt, bevor die     Verschlussplatte    in den       Schlitzen    44, 46 eingeschoben     wird.     



  Die     Filmkassetten    lassen sich äusserst vorteilhaft  kompakt und     billig    verpacken. Eine einfache Papp  schachtel 70 oder dgl.     (Fig.    8)     kann    sowohl die Vor  rats- wie die     Sammelkassette    enthalten, da zwischen  beiden     kein    starres Verbindungsglied     angeordnet    ist.  Es befindet sich auch der ganze     Film    zunächst auf der  Vorratsrolle.

   Das freie Ende des     Films    ist mit einem  Streifen mit der Spule     in    der Aufnahmekassette ver  bunden, so dass die     Kassettenteile    nach der Ent  nahme aus ihrer Verpackung, wie in     Fig.    7 darge  stellt,     auseinandergezogen    und in die Gehäuseabteile       eingesetzt    werden     können.    Dabei muss der Film nicht       berührt    werden. Da jede der Kassetten     lichtdicht    aus  gebildet ist,     kann    kein nutzbarer     Filmabschnitt    be  lichtet werden.

   Die Vorratskassette gemäss den     Fig.     9 und 10 besteht aus den in einem Stück gespritzten         Wänden    72, 74, 76 und 78. Die     Vorderwand    80 ist  mit einer nach innen gebogenen Kante 82 versehen,  an der eine Lichtfalle 84, beispielsweise aus Velours,  angeordnet ist. Die Seitenwand 80 ist mit den Wän  den 72, 74, 76 und 78 verschweisst, und zwar der  art, dass zwischen der     Innenfläche    der Wand 78 und  der Lichtfalle nur ein ganz schmaler Schlitz verbleibt.  Nach dem Einsetzen des aufgerollten     Filmes    wird  dessen freies Ende zwischen Wand 78 und den     Licht-          fallenschlitz    gezogen und die Seitenwand 86 aufge  setzt und verschweisst.  



  Die Aufnahmekassette 68 hat im     wesentlichen     dieselbe Ausbildung. Gemäss der     Fig.    11 bis 15 sind  die Wandungen 100, 102 und 104 in einem Stück ge  spritzt. Die Längswand 106 ist mit einer Schraube  108 an der Wand 100 lösbar befestigt. Auch diese  Längswand 106 ist mit einer nach     innen    gebogenen  Kante 110     versehen,        an    der eine Lichtfalle 112, z. B.       Veloursstreifen,        angeordnet    ist.

   Die     linke        Seitenwand     114,     die    eine Nut 114a aufweist, ist fest an den Wän  den 100, 102 und 104 gesichert und mit einem Zap  fen 116 für die Lagerung der Spule 118 versehen.  



  Die gegenüberliegende Seitenwand 120 hat eine  etwas grössere     Wandstärke,    eine Nut 120a, eine     Aus-          nehmung    122 auf der anderen Seite und eine zen  trale Durchgangsbohrung.     Ein    Zahnrad 126, z. B.  aus Kunststoff, hat eine Welle mit     Halbrundzapfen     128, die die     Seitenwandbohrung    durchgreift und     mit     dem     Halbrundzapfen    128     in    eine entsprechende Boh  rung 124 in der Spule 118 eingreift.

   Die Teile 118  und 128 werden unter Zwischenschaltung der Seiten  wand verklebt,     die        dann    mit dem übrigen Gehäuse  verbunden - wird. Selbstverständlich können hierfür  auch andere geeignete Verbindungsarten zur     Anwen-          dung    gebracht werden.  



  Nach     Zusammenfügen    der fünf Seitenwandungen  wird das freie     Filmende    an der     Spule    118 befestigt,  und zwar mit einem kleinen Klebstreifen 130. Da  nach wird die Seitenwand 106 in die Nuten 114a und  120a eingeschoben und festgeschraubt. Dieser, ein       Minimum    an Mechanik enthaltende Vorratsbehälter  ist ohne weiteres wieder verwendbar. Daraus ergeben  sich     Ersparnisse    für den Hersteller und den Benutzer.  



  Die Wandung 104 ist mit einer sich über die  ganze Länge     erstreckenden    vergrösserten Kante 132  versehen, an deren einen Ecke ein Loch 143 vorge  sehen ist, das     mit    der     Bildnummernanzeige    und der  nachfolgend beschriebenen     Filmsperre        zusammen-          wirkt.     



       Im    eingesetzten Zustand der Kassette     (Fig.4)          kämmt    das     Zahnrad    126 mit einem     Ritzel    140, das  im Innern     an    der     Kamerarückwand    angeordnet ist  und     mit    einem     äusseren        Rändelrad    143 in fester     Ver-          bindung    steht.

   Das     Rändelrad    143 kann nur in Rich  tung des     Filmvorschubes    gedreht werden, da eine  kleine Federplatte 144 in der Seitenwand 120 einge  setzt ist und     als        Sperrklinke    auf das     Zahnrad    126  wirkt. An der Querwand 58 sind Lagerarme 146, 148  angeordnet,     in    denen eine Welle 150 gelagert ist. Mit  einer Schraubenfeder 152     wird    die Welle gegenüber      dem Lagerarm 146 unter Spannung nach unten ge  halten.

   Am oberen Ende der Welle sitzt eine     Sperr-          klinke    154, die in die Zahnlücken des     Ritzels    140  eingreifen kann     (Fig.    4A).  



  Vor dem Einsatz der Kassetten wird eine Zähl  scheibe 156, beispielsweise mit den Nummern 0-12,  durch einen äusseren     Druckknopf    158 in Drehung ver  setzt, bis die 0 in einem Sichtfenster 160 der Rück  wand 42 des Gehäuses 22 erscheint. Danach werden  die Kassetten in die Gehäuseabteile eingebracht.  Hierbei kommt das untere Ende der Welle 150 auf  die     Filmfläche    zu liegen, und die     Sperrklinke    wird  vom     Ritzel    140 abgehoben, wie in     Fig.    4A gestrichelt  dargestellt ist.

   Der     Filmtransport    erfolgt mit der       Rändelscheibe    143     mit    den     Ritzeln    140, 126, bis das  erste von     zwölf    Löchern 164 in der Filmkante     (Fig.     5) unter die Welle 150 läuft. Das Wellenende durch  greift dann den     Film    und rastet in das Loch 134 der  Kassette ein. Dabei rückt gleichzeitig ein Arm 155  die Zählscheibe 156 um einen     Zahn    bzw. um eine  Zahl weiter. Der Film wird also durch die Welle 150  und der Transport durch die Klinke 154 gesperrt,  wobei gleichzeitig die Zählscheibe bzw. der Zähl  mechanismus mit der Welle 150 gekoppelt ist.

   Um  das nächste Bild in Stellung zu bringen, wird ein  Druckknopf 158 nach oben geschoben, wodurch sich  die Welle aus den Löchern 164 und 134 hebt und die       Sperrklinke    154 vom     Ritzel    140 abgehoben wird.  Danach kann die     Rändelscheibe    143 für den Film  vorschub betätigt werden. Von wesentlicher Bedeu  tung, soweit es die     Kostenreduktion        betrifft,    ist, dass  im     wesentlichen    alle Mechanikteile im Kamerage  häuse und nicht in einem     Kassettenteil    untergebracht  sind.  



  Die beschriebene Kamera macht die Verwendung  von     sogenanntem        Negativfihnmaterial    durch einen  eingebauten     Bildumkehrspiegel    überflüssig. Der in  der Kamera     belichtete        Film    führt ohne     zusätzliche     optische     Umkehrmittel    zu einem positiven Bild.

   Die  Kassette     umfasst    zwei Teile, einen Vorrats- und einen  Aufnahmeteil, die jedoch ohne Zwischenteil in der  Kamera sitzen und die in ihrer Gesamtbreite wesent  lich kleiner als das Kameragehäuse sind, so dass für       ihre    Aufbewahrung beim Hersteller, Verkäufer und  Benutzer weniger Raum beansprucht wird, als dies  bei den bisher     gebräuchlichen    Kassetten der Fall ist.  Für den Einsatz in die Kamera werden die Kassetten  teile lediglich     auseinandergezogen,        in    die Kamera ein  gesetzt und ein     lichtdichter    Verschluss angebracht. Ist  der     Film    voll belichtet, wird die Vorratskassette, die  keinerlei Mechanik aufweist, weggeworfen.

   Der an  dere     Kassettenteil    wird mit dem     darin    befindlichen  belichteten Film zum     Entwickeln    gegeben. Durch  Entfernung einer kleinen Schraube kann aus diesem       Kassettenteil    der     Film    leicht entnommen werden.  Nach der Entnahme des     Films    ist dieser Kassetten  teil ohne weiteres wieder verwendbar.  



  Der Film braucht nicht vom Benutzer aus der  Kassette entnommen zu werden. Alle     Fümbetäti-          gungselemente        befinden    sich im Kameragehäuse    selbst, wie     Filmanzeige    und     Filmsperren.    Die Grösse  der     Kamera    und der     Kassette        kann    deshalb auf ein  Minimum     beschränkt    bleiben, und die Handhabung  der Kamera ist     wesentlich    vereinfacht. Der einzige  sich ergebende Teil ist der leere Vorratsteil der Kas  sette, der jedoch keinerlei Mechanikelemente enthält.

      Die beschriebene Kamera mit den Kassetten ge  währleistet nicht nur einen einfachen Gebrauch, son  dern ist auch billig in der Herstellung. Die Kassetten  können in einer kleinen, wenig Raum beanspruchen  den Verpackung untergebracht,     damit    leicht in den  Handel gebracht und nach der Belichtung zur Ent  wicklung zurückgeschickt werden. Es ist relativ leicht  für den Hersteller, den Film in die Kassette zu brin  gen und ebenso leicht für den Benutzer, die Kassetten  in die Kamera einzusetzen. Dank seiner Ausbildung  ist der     Kassettenaufnahmeteil    leicht zu öffnen.

   Das  Kameragehäuse enthält die Hauptteile des Transport  mechanismus für den     Film.    Einfache und doch sehr  wirksame und     billige    Elemente gewährleisten den  Transport, die Anzeige und die Sperre jeweils eines  neuen Bildes für eine weitere Belichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photoapparat, bestehend aus einem Gehäuse mit Optik und Verschluss, Bildsucher und Filmkassette, gekennzeichnet durch einen in drei nebeneinander liegende Abteile gegliederten Innenraum, einen Bild umkehrspiegel (32), der unter 45 gegen die Optik achse geneigt im mittleren Abteil angeordnet ist, eine Filmkassette, bestehend aus einem Vorrats- (66) und Aufnahmeteil (68), die mit Filmauslassschlitzen ver sehen sind und die in ihrer Form den äusseren Ab teilen des Gehäuses derart angepasst sind, dass der zwischen ihnen laufende Film (F)
    mit seiner licht- empfindlichen Fläche gegen den Bildumkehrspiegel gerichtet ist, Fihntransportelemente (126, 140, 143) und Fihnsperrelemente (150, 154). UNTERANSPRÜCHE 1. Photoapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Transportelemente ein an der Filmaufnahmekassette (68) angeordnetes Zahn rad (126) vorgesehen ist, das mit einem im Kamera gehäuse gelagerten Ritzel (140) im Eingriff und mit einer Welle (118) in der Kassette (68) in Verbindung steht, welches Ritzel (140) mit einem äusseren Be tätigungselement (143) verbunden ist.
    2. Photoapparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr elemente aus einer mit einem Loch (134) versehenen verlängerten Kassettenkante (132) und aus einer über dem Loch (134) angeordneten, stehenden, in Achs richtung begrenzt verschiebbaren Welle (150) beste hen. 3. Photoapparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (150, 154) mit Bildzählele- menten gekoppelt sind, welche Elemente hinter einem Sichtfenster (160) des Kameragehäuses angeordnet sind. 4.
    Photoapparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (l50) ein Sperrarm (154) angeord net ist, der in die Zähne des Ritzels (140) eingreift. 5. Photoapparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildzählelement eine Zählscheibe (l56) vor gesehen ist, deren Aussenumfang Zähne aufweist, die im Bereich eines mit der Welle (150) verbundenen Betätigungsarmes (155) liegen.
CH645565A 1964-09-30 1965-05-06 Photoapparat mit Filmkassette CH421693A (de)

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CH421693A true CH421693A (de) 1966-09-30

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ID=23583319

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CH645565A CH421693A (de) 1964-09-30 1965-05-06 Photoapparat mit Filmkassette

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BE (1) BE664401A (de)
CH (1) CH421693A (de)
ES (1) ES313737A1 (de)
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