CH420426A - Verfahren zur Herstellung polyhydroxylierter Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung polyhydroxylierter Azofarbstoffe

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CH420426A
CH420426A CH714265A CH714265A CH420426A CH 420426 A CH420426 A CH 420426A CH 714265 A CH714265 A CH 714265A CH 714265 A CH714265 A CH 714265A CH 420426 A CH420426 A CH 420426A
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soluble
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mass
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CH714265A
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Jacques Dr Wegmann
Heinz Dr Hefti
Carl Dr Becker
Henri Dr Riat
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Ciba Geigy
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B69/00Dyes not provided for by a single group of this subclass
    • C09B69/10Polymeric dyes; Reaction products of dyes with monomers or with macromolecular compounds
    • C09B69/106Polymeric dyes; Reaction products of dyes with monomers or with macromolecular compounds containing an azo dye
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/0056Dyeing with polymeric dyes involving building the polymeric dyes on the fibres
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Description


  Verfahren zur Herstellung     polyhydroxylierter        Azofarbstoffe            Die    vorliegende     Erfindung        betrifft    ein Ver  fahren zur Herstellung neuer, wertvoller,     beständiger     Farbstoffe, das dadurch gekennzeichnet ist,

       d'ass    man       wasserlösliche        und'/oder    in     wässrigen        Alkalien    lös  liche     pol@hydroxylserte        Materialien        mit    zur     Farb-          stoffbildung    geeigneten     Azofarbstoffzwischenproduk-          ten,

      welche mit     den        Oxygruppen    der     eingesetzten          polyhydroxylierten    Materialien unter Bildung einer  Ätherbindung     reagieren    können, in     wässrigem    Medium  und in Gegenwart säurebindender     Mittel        veräthert     und nach     Entfernung    der     nicht    verknüpften     Anteile          Farbstoffbildner    die erhaltenen Produkte durch  Kupplung bzw.     Diazotierung    und Kupplung in Farb  stoffe     überführt.     



       Als        polyhyd'roxylierte        Materialien,    die hierbei als       Ausgangsstoffe    verwendet werden können, kommen  natürliche, künstliche oder vollsynthetische Polymere  in Frage, vor allem stickstofffreie polymere Ver  bindungen, wie die     wasser-        und'/oder        alkalilöslichen          Celluloseäther,    d. h. solche Äther, die z.

   B. in 1- bis  8     %        iger    Natronlauge löslich sind, wie     Cellulose-          methyl-    oder     -äthyläther,        Oxyäthyläther,        Carboxy-          alkylcelliulose.,    insbesondere die     Carboxymethyl-          cellulose,    die     Schwefelsäuremonoester    der     Oxyäthyl-          cellulose,    das     Umsetzungsprodukt    aus     Cellulose    und       Chlormethylphosphinsäure,

          Polyvinylalkohol,    die lös  lichen     Pölysaccharid'e,    wie die lösliche Stärke,     Dex-          trin,    Stärke-     Natriumglykolat,    Pektine,     Alginate,    ins  besondere     Natriumalginat,    Gummi     arabicum,        Guaran     und ähnliche     pflanzliche        Schleimstoffe,        die    eine     poly-          hydroxylierte    Kette enthalten oder aus solchen Ketten       beistehen.     



  Alls     organische        Farbstoffbildner,    die mit     dien          Oxygruppen    der erwähnten     polyhydroxylierten    Ma  terialien unter Bildung einer     Ätherbindung    reagieren  können, werden beim vorliegenden Verfahren mit    Vorteil diejenigen, die     wasserlöslich        sind,        verwendet,     wie z. B.     Diazo-    bzw.

   Kupplungskomponenten, die  neben der     reaktionsfähigen        Gruppierung        Carboxyl-          gruppen    oder insbesondere     Sulfonsäuregruppen    auf  weisen.

   Als reaktionsfähige     Gruppierung        sind    hierbei  zu     :erwähnen    die     Epoxygruppen,        Äthylenimingruppen,     die     Propiolsäureamidgruppierung,        Acrylaminogrup-          pen,        Vinylsulfongruppen    und insbesondere     die    labilen       Substituenten,    welche unter Mitnahme des     Bild'ungs-          elektronenpaares    leicht     abspaltbar        sind,    wie z. B.

         aliphatisch    gebundene     Schwefelsäureestergruppen    und  vor     allem        aliphatisch        gebundene        Sulfonyloxygruppen     und Halogenatome, insbesondere ein     aliphatisch        ge,          bundene:

  s        Chloratom.    Zweckmässig stehen diese labi  len     Substituenten    in y- oder in     ss-Stellung    eines     ali-          phatischen    Restes, der direkt oder über eine     Amino-,          Sulfon-    oder     Sulfonsäureamidgruppe    an das     Mole-          küll    des     Farbstoffzwischenproduktes    gebunden ist;

         bei    den in Betracht kommenden     Farbstoffzwischen-          produkten,    die als labile     Substituenten    Halogen  atome enthalten, können     diese    austauschbaren       Halogenatome    auch in einem     al'iphatischen        Acylrest,     z.

   B. in     einem        Aceiylrest,    oder in     ss-Stellung    bzw. in       rn-    und     l    Stellung eines     Propionylrestes    oder vorzugs  weise     in        einem        heterocyclischen    Rest, z. B.     in,        einem          Pyrimidin-,    vor allem aber in einem     Triazinring,     stehen.

   Die     Farbstoffbildner    enthalten     zweckmässig     die     Gruppierung    der Formel  
EMI0001.0146     
      worin X eine Stickstoffbrücke und Z eine vorzugs  weise     substituierte        Aminogruppe,    eine     substituierte          Oxy-    oder     Merkaptogruppe    oder ein Chloratom  oder eine     Alkyl-,        Aryl-    oder     Aralky-Igruppe    bedeuten.  



  Von besonderem Interesse ist die Verwendung  von     Farbstoffbildnern,    welche     die        Gruppierung    der  Formel  
EMI0002.0012     
    enthalten, worin n     .eine    ganze Zahl im Werte von  höchstens 4 bedeutet und Z die angegebene Be  deutung hat.  



       Farbstoffbildner,    die     die    genannten reaktions  fähigen Gruppen bzw.     Gruppierungen    enthalten, sind  grösstenteils bekannt.  



  Die     erfindungsgemässe        Umsetzung    der     reaktions-          fähigen        Farbstoffbildner        mit    den     erwähnten        pol'y-          hydroxylierten    Materialien erfolgt in wässriger Lö  sung,     zweckmässig    in Gegenwart     anorganischer    säure  bindender Mittel,     wie        Alkalibicarbonaten,        Alkali-          carbonaten,

          Alkaliphosphaten        oder        vor    allem     Alkali          hyd'roxyden    bzw. deren Mischungen. In     vielen        Fällen          erweist    es sich als zweckmässig,

       die        polyhydroxy-          lierten        Materialien        zuerst    in der Lösung oder     Auf-          schlämmung    der     Farbstoffbildner        einige    Zeit     quellen     zu lassen und dann unter Rühren dem     Reaktions-          medium    Lauge     zuzusetzen.    Die Reaktion wird vor  zugsweise     kalt,    bei Raumtemperatur oder bei     mässig     erhöhter     Temperatur,    d. h. z.

   B. bei 20 bis 40 , vor  genommen. So gelingt es,     Derivate    herzustellen mit  höherem     Farbstoffgehalt,    d. h.     Derivate,    die mehr  als 5 und bis     zu    100 % (berechnet auf das Trocken  gewicht der eingesetzten     polyhydroxylierten    Mate  rialien) oder noch mehr enthalten.

   Je nach den       gew'ähl'ten    reaktiven Verbindungen     kann,    die Reaktion  mehr oder     weniger    Zeit beanspruchen; im     allgemeinen     kann aber .schon nach     einer    Stunde     mit    gut reagieren  den     Farbstoffbildnern,    nach einigen Stunden mit den  trägeren     Farbstoffbildnern    ein hoher     Umsetzungs-          grad    erreicht werden.  



  Die entstandenen Produkte     können    nach be  endigter Reaktion, z. B. durch Zugabe von     Alkohol     oder durch     Neutralisation        abgeschieden    und     durch          Filtration    des Reaktionsgemisches isoliert werden.

    Vorzugsweise werden sie dann     gründlich    gewaschen,  um nicht chemisch     fixierte        Anteile    zu     entfernen.    Die  Dianotierung und Kupplung     kann    nach an sich  üblichen Methoden erfolgen.

       Diese        Herstellung     farbiger     Derivae        durch    Aufbau der     Farbstoffe    nach       Fixierung    einer Komponente auf die polyhydroxy-         lierten    Materialien hat gegenüber der Methode, wo  nach fertige Farbstoffe zur Reaktion gebracht wer  den, den     Vorteil,    dass es leichter ist, die     nicht    fixier  ten     Anteile    der     Ausgangsstoffe    zu entfernen     anal    man  somit     einheitlichere        farbige    Derivate erhält,

   die       einen    höheren     Farbstoffgehalt    aufweisen     als    die  durch direkte Umsetzung mit dem entsprechenden  Farbstoff     erhaltenen    Derivate.  



  Die     erfindungsgemäss        hergestellten    hochpolymeren  Farbstoffe     sind    meist in     wässrigen        Alkalien        und/oder          in.    Wasser löslich. Sie haben     gewöhnlich        einen        Farb-          stoffgehalt    zwischen 1 und<B>300%,</B> bezogen auf den       Anteil        an        polyhydroxylierter    Verbindung, vorzugs  weise über 5 %.  



  Auch die     erfindungsgemässen        polyhydroxylnerten          Farbstoffe,        die    nicht     wasserlöslich        sind,    können aber  durch entsprechende     Mahlung    bzw.

   Zerkleinerung       mittels    Kugel- oder Schwingmühlen oder in     soge-          nan:nten         Attrito:r        mills.     oder in noch     leistungs-          fähigeren    Mühlen in     Gegenwart        eines        Mittels,    wie       Wasser    oder     Alkohol,    worin die     polyhydroxylierten          Farbstoffe    höchstens quellen, nicht aber löslich     sind,

       in eine meist     strukturlose    sehr feine Form gebracht  werden, die deren Verwendung z. B. zum Spinn  färben von     Viskosemassen        ermöglicht.     



  Bei der Spinnfärbung     von,    z. B. Viskose oder       Kupferkunstseide,    ergeben die     erfindungsgemässen     Farbstoffe, auch wenn es sich um wasserlösliche  Derivate     handelt,        waschechte    Färbungen,     die,    im  Gegensatz zu den üblichen Pigmentfärbungen Trans  parenz und     B.riüanz        beibehalten    haben (Vermeiden  des     sogenannten         Speckglanz -effektes).     



  Die     erfindungsgemäss    erhaltenen     Farbstoffe     können weiter als Pigmente oder zum Färben von  Kunstharzen und von Glasfasern, auf welchen sie  meistens eine hervorragende     Haftfestigkeit    auf  weisen, verwendet werden.

   Bei steigendem     Farbstoff-          gehalt    verändern sich die Eigenschaften und man  erhält     Produkte,    die meistens in Wasser     und'/oder        in          wässrigen        Alkalien    unter     Bildung    viskoser Lösun  gen von kolloidalem     Charakter        löslich    sind.

   Sie       können        zur        Herstellung    farbiger,     geformten    Gebilde,       insbesondere    Fasern, Folien oder     Schwämmen,    oder  zum Färben     verschiedener    Materialien verwendet  werden,     welche    sich dann gegenüber den     mit    üblichen,  transparente Färbungen ergebenden Farbstoffen ge  färbten     Materialien    durch bessere     Echtheiten,    ins  besondere bessere     Nassechtheiten,

          unter    voller Be  wahrung der     Transparenz    und     Brillanz,    auszeichnen.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die       Teile,        sofern,    nichts     anderes        angegeben        wird,    Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die       Temperaturen    sind in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  10     Teile        alkalilöslicher        Methylcellulose    werden  30 Minuten     in.    einer     Aufschlämmung    von 1     Teil    der       Vezbindung    der Formel    
EMI0003.0001     
    in 220 Teilen Wasser gequollen; dann werden lang  sam 160     Teile    15 %     ige        Natronlauge        zugegeben.     Nach einer Stunde Rühren bei Zimmertemperatur  wird die Reaktionslösung mit 2n Salzsäure neu  tralisiert, die ausgefällte Masse durch Filtration ab  getrennt und gründlich gewaschen.  



  Die erhaltene Masse wird in 200 Teile Wasser,  die 5 Teile     konz.    Salzsäure enthalten,     eingetragen     und mit 0,2n     Natriumnitritlösung    bei 0 bis 10  bis  zum     Auftreten    der     Jodka'1i-Stärke-Reaktion        diazo-          tsert;    dann wird     abfiltriert    und kalt gewaschen.  



  Das so     diazotierte    Produkt wird     dann    in     eine     Lösung aus 4 Teilen     1-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon-5'-sulfonsäure    und 5 Teilen     Natriumacetat     in 300 Teilen Wasser eingetragen; nach einer Stunde  ist die Kupplung beendet. Das     Kupplungsgemisch     wird filtriert und das     isolierte    Produkt gründlich kalt  und heiss gewaschen.  



  Das erhaltene dunkelgelb gefärbte Produkt ist  in 6- bis 8 %     iger    Natronlauge löslich.    <I>Beispiel 2</I>  10     Teile        alkalilöslicher        Oxyäthyl@Cellulose    werden  30 Minuten     m    einer Aufschlämmung aus 4,12     Teilen     der Verbindung der Formel  
EMI0003.0028     
    20 Stunden Rühren bei Zimmertemperatur wird das  Reaktionsgemisch mit     Salzsäure    neutralisiert, die  ausgefällte Masse durch Filtration isoliert und gründ  lich gewaschen.  



  Die erhaltene Masse wird in 200 Teile     Wasser,     die 5 Teile     konz.    Salzsäure enthalten,     eingetragen     und mit 0,2n     Natriumnitritlbsung    bei 0 bis 10  bis  zum Auftreten der     Jodkali-Stärke-Reaktion        titriert,     dann wird     abfiltriert    und kalt gewaschen.  



  Das     diazotierte    Produkt wird in eine Lösung  aus 4     Teilen        1-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon-          5'-sulfonsäure    und 5 Teilen     Natriumacetat    in 300  Teilen Wasser eingetragen; nach einer Stunde wird       abfiltriert    und     gründlich    kalt und heiss gewaschen  und getrocknet.  



  Das     erhaltene    Produkt     enthält    22     Teile    gelben  Farbstoff auf 100 Teile     Cellulosematerial    und ist  in 6- bis 8 %     iger    Natronlauge löslich.    <I>Beispiel 3</I>  5 Teile einer     alkalilöslichen        Oxyäthylcellulose     werden 30 Minuten in einer Aufschlämmung von  1 Teil der Verbindung der Formel  
EMI0003.0051     
    in 110 Teilen Wasser     gequollen;        dann    werden lang  sam 80 Teile 15 %     ige    Natronlauge zugegeben.

   Nach  einer Stunde Rühren bei     Zimmertemperatur    wird die       Reaktionslösung    mit 2n     Salzsäure        neutralisiert,    fil  triert und die so gewonnene Masse     gründlich    ge  waschen.  



  Die erhaltene Masse wird während     einer    Stunde  in 200     Teilen        einer    3 % !gen kalten Lösung     einer    mit       Zinkchlorid:        stabilisierten        Diazoverbindung    aus     m-          Chloranilin    behandelt,     abfiltriert,        kalb    und heiss ge  waschen und getrocknet.  



  Es resultiert eine dunkelrot gefärbte Masse, die  in 6- bis 8 %     iger    Natronlauge löslich ist.    in 180     Teilen    Wasser gequollen; dann werden lang  sam 220 Teile 15     7o        ige        Natronlauge    zugegeben. Nach    <I>Beispiel 4</I>  4,72 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0003.0076     
    werden mit 60 Teilen Wasser angerieben und     mit     10 Teilen     alkalilösl@icher        Methylcellulose    vermischt.

      Nach einstündiger     Quellung    werden 50 Teile     Na-          triumehlorid    und' 15     Volumteile    15     volumprozentige              Natronlauge    gut mit dem Reaktionsgemisch ver  mischt.

   Nach 20 Stunden     Stehen    wird das     Reaktions-          produkt        zerkleinert,        in    1000     Teilt    Wasser     eingetragen,     mit 2n Salzsäure     neutralisiert    und mit 200 Teilen  gesättigter     Natriumchloridlösung        versetzt.        Das    ge  fällte     Cellulosematerial    wird     abfiltriert    und     gründäch     mit 5- bis 10 %     iger        Natriumchloridlösung    gewaschen.  



  Der erhaltene Filterkuchen     wird        fein        verteilt    in  200     Teile    10%ige     Natriumchloridlösung,    die 3  Teile     konz.    Salzsäure enthalten, eingetragen und bei  0 bis 10  mit 2n     Natriumnitritlösung        bis    zu .

   Auf  treten der     Jodkali-Stärke-Reaktion        behandelt;    dann    wird mit     Natriumbicarbonat    auf     pH    7 bis 8     gestellt          und    eine Lösung von 3 Teilen     1-Beazoylamino-8-oxy-          naphthalin-3,6-disulionsäure    und 10 Teilen     Natrium-          bicarbonat    in 200 Teilen Wasser     hinzugefügt.    Nach  5 Stunden wird     abfiltriert,

          mit    5- bis     10i    %     iger    Na  triumchloridlösung farblos gewaschen und getrocknet.  Es     resultiert    ein     roter    Farbstoff.  



  Werden anstelle von     1-Benzoylamino-8-oxynaph-          thalin-3,6-disulfonsäure    andere Kupplungskompo  nenten eingesetzt, so werden     andere        Farbstoffe    er  halten, wie z. B.  
EMI0004.0047     
  
     
EMI0005.0001     
  
     Das mit + bezeichnete, Produkt ist in 6- bis 8     %-          iger    Natronlauge löslich. Die übrigen oben auf  geführten Farbstoffe können durch     Nassmahlung    in  Alkohol     irreine    meist strukturlose Form übergeführt  werden, die in Wasser und     wässrigen        Alkalien    lös  lich ist.

      <I>Beispiel 5</I>  3,3 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0005.0008     
    werden in 50 Teilen Wasser aufgeschlämmt; dann  werden 10     Teile        alkalilösliche        Methyleegulose    ein  getragen. Nach einer Stunde     Quellung        weird'en    20  Teile     Natriumchlorid    und 15     Volumteile    15     volum-          prozentige    Natronlauge gut mit der gequollenen  Masse vermischt.

   Nach 20 Stunden Reaktionszeit  wird die feste Masse     zerkleinert,    im Mischapparat in  50 Teilen Wasser aufgeschlämmt, mit 2n     Salzsäure     neutralisiert und mit 150 Teilen gesättigter Natrium  chloridlösung versetzt. Die     ausgefällte        Masse    wird       abfiltriert    und gründlich mit 5- bis 10%iger     Na-          triumchloridlösung    gewaschen.  



  Der erhaltene Filterkuchen wird fein verteilt in  200 Teile 10%ige     Natriumchloridlösung,    die 3 Teile       konz.    Salzsäure enthalten, eingetragen und' bei 0, bis  10  mit 2n     Natriumnitritlösung    bis, zum Auftreten  der     Jodkali-Stärke-Reaktion-    behandelt;

   dann wird  mit     Natriumbiearbonat    auf     pH    7 bis 8     gestellt    und  eine Lösung von 1,3 Teilen     1-Benzoylamino-8-oxy-          naphthalin        3,6-disulfonsäure    und 5     Teilen        Natrium-          bicarbonat    in 200     Teilen    Wasser hinzugefügt.

   Nach  5     Stunden    wird     abfiltriert,        mit    5- bis     101%iger    Na-         triumchleridlösung    farblos gewaschen und     getrocknet     Es resultiert eine rot     gefärbte    Masse.

      <I>Beispiel 6</I>  4,67 Teile der     Verbindung        der    vermutlichen       Formel     
EMI0005.0049     
    (erhalten durch     Kondensation    von     2,4,6-Trichlor-          pyrimid'in    mit     1-Amino-8-oxynaphtha%-3,6-disulfon-          säure)    werden in 60 Teilen Wasser gelöst;     dann    wer  den 10     Teile        alkahl'ösliche        Methylcellulose        einge@     tragen.

   Nach einer Stunde     Quellung    werden 20 Teile       Natriumchlorid    und 15     Volumteile    15     volumprozen-          tige    Natronlauge gut mit der     gequollenen    Masse ver  mischt.

   Nach 20 Stunden Reaktionszeit     wird        die        feste     Masse zerkleinert, im Mischapparat     in.    500 Teilen  Wasser aufgeschlämmt, mit 2n     Salzsäure        neutralisiert     und mit 150     Teilen        gesättigter        Natriumchloridlösung     versetzt. Die     ausgefällte    Reaktionsmasse wird ab  filtriert und' mit 5- bis 10%iger     Natriumchlorid-          lösung    gründlich gewaschen.  



  Die erhaltene Masse wird     während!    4 Stunden in  einer     kalten    Lösung von 10 Teilen mit Zinkchlorid  stabilisierten     Diazoverbindung    von     m-Chloranilin    in  400 Teilen Wasser behandelt; dann werden 100  Teile     gesättigte        Natriumchlorid'lösung    zugegeben, das  ausgefallene Produkt     wird!        abfiltriert    und gründlich  mit 5- bis 10 %     iger        Natriumchloridlösung    gewaschen.  Es resultiert     eine    dunkelrot gefärbte Masse.  



  Eine dunkelrote Masse     wird    ebenfalls erhalten,  wenn anstelle der Verbindung der     angegebenen         Formel die entsprechende     Trichlorpyrimid'imverbin-          dung    verwendet wird.    <I>Beispiel 7</I>  2,7     Teile    der Verbindung der     Formel            H?N- < z>-SO2        CH2CH2        O-SO,H       werden in 60 Teilen Wasser     aufgeschlämmt;        dann     werden 10 Teile     alkalilösliche        Methylcellulose    ein  getragen.

   Nach einer Stunde     Quelllung    werden 20       Teile        Natriumchlorid    und 15     Volumteile    15     volum-          prozentige    Natronlauge gut mit der gequollenen Masse       vermischt.    Nach 20 Stunden     Reaktionszeit    wird     die          feste    Masse     zerkleinert,    im     Mischapparat        in    500       Teilen    Wasser aufgeschlämmt,

       mit    2n Salzsäure       neutralisiert    und mit 150 Teilen     gesättigter    Natrium       chloridlösung    versetzt. Die     ausgefällte        Masse    wird         abfiltriert    und gründlich mit 5- bis 10 %     iger        Natri'um-          chloridlösung    gewaschen.  



  Der erhaltene Filterkuchen wird     fein        verteilt        in     200 Teile 10 %     i'ge        Natriumchloridlösung,    die 3 Teile       konz.    Salzsäure enthalten, eingetragen und bei 0       bis    10      mit    0,2n     Natriumnitritlösung    bis zum     Auf-          treten        einer        bleibenden     be  handelt;

   dann wird mit     Natriumbicarbonat    auf     pH     7 bis 8 gestellt und eine Lösung von 1,8 Teilen       1-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure    und 7     Teilen        Na-          triumbicarbonat    in 200 Teilen Wasser hinzugefügt.  Nach 5 Stunden wird     abfiltriert,        mit    5- bis 10, %     iger          Natriumchloridlösung    farblos gewaschen und ge  trocknet. Es resultiert eine dunkelrot gefärbte Masse.

      <I>Beispiel 8</I>    20 Teile     einer        niedrigvi'skosen,    wasserlöslichen       Carboxymethylcellulose        (Renose    SF) werden in 60  Teile Wasser eingetragen und gelöst; dann     werden     4,72 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0006.0064     
         in        die    so erhaltene     viskose    Masse     eingeknetet    und  15     Volumteile    15 %     ige    Natronlauge gut     mit    der  Masse vermischt.

   Nach 22 Stunden     wird    wie folgt  aufgearbeitet:  Die zähe Reaktionsmasse wird     zerkleinert,    mit  250     Tenlen    Wasser versetzt und mit     einem        Schnell-          rührer        behandelt,        bis    eine- homogene Masse entsteht.

    Unter schnellem Rühren wird nun die     Cellulosemasse     mit 80 Teilen 2n     SazIsäure        ausgefällt    und     .abfiltriert.     Der Filterkuchen wird gründlich mit     salzsaurem     Wasser (1     Volumteil        konz.    Salzsäure auf 100     Volum-          teile    Wasser)     gewaschen.    Der Filterkuchen     wird'    hier  auf zerkleinert, mit 100 Teilen Wasser und 20     Teilen     2n Salzsäure versetzt     und    bei 0 bis 10  mit 0,

  2n       Natriumnitritlösung    bis zum Auftreten     der    Jodkali  Stärke-Reaktibn     d        iazotiert.    Nun     wird    das Reaktions  gemisch durch Zugabe von festem     Nafriumbicarbonat          neutralisiert    und mit einer Lösung aus 2,5     Teilen          1-Benzoylamino-8    -     oxynaphthalin-    3,6     -disulfonsäure       und 5 Teilen     Natriumbicarbonat    in 150     Teilen    Wasser  versetzt. Nach 3 bis. 4 Stunden ist die Kupplung be  endet.

   Die     gebildete        Cellulosefarbstoffverbind\ung     wird     durch    Zugabe von 100 Teilen 2n Salzsäure     aus-          gefällt,        abfiltriert    und mit kongosaurem     Wasser    ge  waschen.

   Der Filterkuchen wird in 200     ml    80 %     igem     Alkohol gelöst und die Lösung durch Zugabe von  15 %     iger    Natronlauge     neutralisiert,    wobei     die        Cellu-          losefarbstoffverbindung        ausfällt;    sie wird durch Fil  tration isoliert     und        mit    Alkohol nachgewaschen.  



  Es wird .eine     wasserlösliche,    intensiv rot ge  färbte Masse     erhalten.       <I>Beispiel 9</I>    22 Teile einer viskosen, wasserlöslichen     Carb-          oxymethylcellulose        (Renose    V extra) werden in 60  Teile Wasser eingetragen; dann werden 4,72     Teile          der    Verbindung der     Formel     
EMI0006.0131     
      in die viskose Masse eingeknetet. 15     Volumteile!    15       volumprozentiige    Natronlauge werden gut mit der  Masse vermischt.

   Nach 22 Stunden     wird:    wie folgt  aufgearbeitet:  Die zähe Reaktionsmasse wird zerkleinert, mit  500 Teilen Wasser versetzt und mit einem     Schnell-          rührer    behandelt, bis eine homogene Masse entsteht.

    Unter schnellem Rühren werden der     Cellulosemasse     90 Teile 2n     Salzsäure    zugegeben, und das Reaktions  gemisch     wird        abfiltriert.    Der     Fil        erkuchen    wird gründ  lich mit salzsaurem Wasser (1     Volumteil        konz.          Salzsäure    auf 100     Volumteile    Wasser) gewaschen,  dann     zerkleinert,    mit 200 Teilen Wasser     und    20  Teilen 2n Salzsäure versetzt und bei 0 bis 10  mit  0,

  2n     Natriumnitritlösung    bis zum Auftreten der     Jod-          kali-Stärke-Reaktion        diazotiert.    Durch Zugabe von  festem     Natriumbicarbonat    wird die Reaktionsmasse       neutralisiert;    dann wird mit einer Lösung von 5  Teilen     Natriumbicarbonat    und 1,7 Teilen     2-Acetyl-          amino-5-oxynaphthalin-7-sulfon:säure    in 200 Teilen  Wasser versetzt. Nach 3 bis 4 Stunden ist die Kupp  lung beendet.

   Die gebildete     Cellulosefarbstoffverbin-          dung    wird durch Zugabe von 100 Teilen 2n Salz  säure ausgefällt,     abfiltriert    und' mit kongosaurem  Wasser gewaschen. Der     Filterkuchen        wird        zerkleinert,     in 200 ml 80 %     sgem    Alkohol aufgeschlämmt, und    die     Cellulosemasse    wird durch Zugabe von 15 %     iger          Natronlauge        neutralisiert.    Das erhaltene Produkt wird       abfiltriert    und mit Alkohol nachgewaschen und ge  trocknet.  



  Es wird eine wasserlösliche,     hochviskose    Masse  erhalten, die intensiv orange gefärbt ist.  



  <I>Beispiel 10</I>  300     Teile        Aspencellulose    werden in Wasser am       Schnellrührer    zerfasert und auf der     Nutsche    auf  200% Gewichtszunahme     abgesaugt.    Die     Ceüulose-          masse    wird nun während     einer    Stunde bei 40  in  einem     Pfleiderer-Kneter    mit 250     Teilen        Ätznatron     behandelt;

   dann werden 11     Volumtei@le    27     volum-          prozentiges    Wasserstoffsuperoxyd zugegeben und  während 3 Stunden     bei        40-     weiterbehandelt. Hierauf  wird die Masse auf 25      abgekühli,    210 Teile Mono  chlores!sigsäure und 13 Teile     Ätznatron    werden zu  gegeben. Während 4 Stunden wird bei 45 bis 50        weiter    behandelt. Die erhaltene Masse     lässt    man über  Nacht stehen.  



       1/3o    der so erhaltenen     Carboxymethylcellulose-          masse    wird mit 20 Teilen     Natriumchlorid    und 50  Teilen Wasser     vermischt;    dann werden langsam 2  Teile     Natriumbicarbonat        eingerührt.    Nach 10     Minuten     Stehen werden 4,72 Teile der     Verbindung    der Formel  
EMI0007.0069     
    in das Reaktionsgemenge eingeknetet. Nach 24 Stun  den     Reaktionszeit    wird die Masse mit 250     Teilen     Wasser vermengt und im Mischapparat zerkleinert.

    Aus der     erhaltenen    Masse wird das umgesetzte     Cellu-          losematerial    durch Zugabe von 80     Volumteilen    2n  Salzsäure ausgefällt,     abfltriert    und gründlich     mit     salzsaurem Wasser (1     Volumteil        konz.    Salzsäure auf  100     Volumteile    Wasser) gewaschen.

       Der    Filterkuchen  wird zerkleinert, mit 100 Teilen Wasser und 20 Teilen  2n     Salzsäure    versetzt und' bei 0 bis 10  mit 0,2n       Natriumnitritlösung    bis zum     Auftreten    der     Jodkali-          Stärke-Reaktion        diazotiert.    Nun wird das Reaktions  gemisch durch Zugabe von festem     Natriumbikcarbonat     neutralisiert und mit einer Lösung von 2 Teilen     1-          Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-d'isulfonsäure    und    4 Teilen     Natriumbicarbonat    in 80 Teilen Wasser ver  setzt. Nach 3 bis 4 Stunden ist die Kupplung be  endet.

   Die gebildete     Cellulosefarbstoffverbindiuig     wird durch Zugabe eines vierfachen Volumens Al  kohol ausgefällt,     abfiltriert,    gründlich mit Alkohol       gewaschen    und getrocknet.  



  Es wird eine intensiv rot gefärbte Masse erhalten,  die     praktisch        vollkommen    wasserlöslich ist.    <I>Beispiel 11</I>  10 Teile eines     handel,sübli@chen        Polyvinylalkohols     (Typ K 44/20,     Lonza),    50 Teile Wasser, 15     Volum-          teile    15     volumprozentige    Natronlauge und 20     Teile          Natriumchlorid    werden im Mischapparat gut ver  mischt; dann werden 4,72 Teile der Verbindung  
EMI0007.0105     
           im.    Mischapparat daruntergemischt.

   Das erhaltene Re  aktionsgemenge wird 24 Stunden in einem ver  schlossenen Gefäss     aufbewahrt.    Hierauf wird das  Gemenge in 500     Volumteile    15 %     ige        Natniumchlorid-          lösung    eingetragen, mit 2n Salzsäure     neutralisiert,          abfiltriert    und     gründlich    mit 15 %     iger        Natriumchlorid-          lösung    gewaschen.  



  Der Filterkuchen wird in 100 Teile 15 %     i!ge        Na-          triumchloridlösung        eingetragen;    5 Teile     konz.        Salz-.     säure werden     hinzugefügt,    dann wird mit 2n Natrium  nitri'tlösung bei 0 bis 10      bis    zum Auftreten     der          Jodkali-Stärke-Reaktion    behandelt.

   Hierauf     wird:    mit       Natriumcarbonat    auf     pH    6 bis 7     gestellt    und eine  Lösung von 1     Teil        1-(2'=Chlerphenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon-4'-sulfonsäure,    5 Teilen     Natriumacetat    in  100     Teilen    Wasser, hinzugefügt.

   Es     wird        während     4 Stunden behandelt,     dann    wird     abfiiltriert,    mit 15     %-          iger        Natriumchloridlösung        gründlich        gewaschen,     schliesslich     mit    70 %     igem        Alkohol    gut nachgewaschen  und getrocknet.  



  Es     resultiert    eine gelb gefärbte Masse, die     in     Wasser (bis auf einen     ganz        geringen    Rückstand) lös  lich ist.  



  <I>Beispiel 12</I>  10 Teile wasserlösliche     Oxyäthylcelfulose        (Na-          trosol    250     low)    werden in 40 Teilen Wasser gelöst.  In diese Lösung werden 10 Teile der     Verbindung     der Formel  
EMI0008.0053     
    und 15     Volumteile    15     volümprozentige        Natronlauge          eingerührt.    Nach 3 Stunden     wird    die harte Masse  zerkleinert, im Mischapparat in 500     Teilen    Wasser  aufgeschlämmt und durch Zugabe von     2n    Salzsäure  auf PH 7 gebracht.

   Die     Reaktionsmasse    wird     ab-          filtriert    und gründlich gewaschen.  



  Der Filterkuchen wird fein     verteilt    in 200     Teile     Wasser, die 10 Teile     konz.        Salzsäure        enthaften,          eingetragen    und bei 0 bis 10      mit    2n     Natriumnitrit          lösung    bis     zum    Auftreten der     Jodkali-Stärke-Reaktion     behandelt;

   dann     wird        mit        Natriumbicarbonat    auf       pH    7 gestellt und     eine        Lösung    von 9     Teilen        1-Benzoyl-          amino-8-oxynaphthalin-3,6-di'sulfonsäure    und 15 Tei  len     Natriumbicarbonat    in 200     Teilen    Wasser hinzu  gefügt. Nach 5 Stunden wird     abfiltriert,        gründlich     gewaschen und getrocknet. Es resultiert eine rote  unlösliche     Farbstoffmasse.     



  Werden andere Kupplungskomponenten einge  setzt, .so können     andere    Farbnuancen     erhalten    werden  (vergleiche Beispiel 4).  



  Nach obiger Rezeptur lassen sieh auch 10     Teile     wasserlösliche     Stärke    mit ähnlich gutem     Effekt    um  setzen.    Die     erhaltenen        Farbstoffpräparate    sind     unlöslich.     Durch     Nassmablung    in     wässriger    oder alkoholischer       Aufschlämmung    (z. B. in Kugelmühlen,     Schwing-          mühlen    usw.) auf Korngrössen von     etwa    5     ,u    und dar  unter     werden    Produkte erhalten,<B>die</B> sich z.

   B. zur  Massenfärbung von Viskose sehr gut eignen.    <I>Beispiel 13</I>  10 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0008.0105     
    werden in 50     Teilen    Wasser     dispergiert.    Dann werden  10     Teile        alkalilösliche        Methylcellulose    eingearbeitet.  Nach     einer    Stunde     Quellung    werden 15     Volumteile     15     volumprozentige    Natronlauge     mit    dem Reaktions  gemenge vermischt.

   Nach 3 Stunden     wird    die Masse       in    500 Teilen Wasser im Mischapparat     d'ispergiert,     mit 2n Salzsäure neutralisiert,     abfiltriert    und     mit     Wasser     gründlich    gewaschen.  



  Durch     anschliessende        Diazotierung    und Kupplung,  wie     in.    früheren     Beispielen    beschrieben, können ver  schiedene Farbstoffe hergestellt werden. Die er  haltenen     Produkte        sind:        unlöslich    und können, z. B.  nach einer     Nassmahlung    auf Korngrössen von 5     ,u    und  darunter,     zur    Massenfärbung von Viskose verwendet  werden.

      <I>Beispiel 14</I>  10 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0008.0132     
    werden am     SchneUrührer    in 60 Teilen Wasser     disper-          giert;        dann,    werden 10 Teile wasserlösliche     Methyl-          cellulose    eingetragen.

   Nach 5     Stunden        Quehlung    wer  den 15     Volumteile    15     volumprozentige    Natronlauge  in die Masse     eingearbeitet.    Nach 3 Stunden wird die       feste    Masse im Mischapparat in 500     Teilen    Wasser       dispergiert,        mit    2n Salzsäure kongosauer gestellt,       abfiltriert    und gründlich mit salzsaurem Wasser (1       Volumteril        konz.    Salzsäure auf 100     Volumtei'le    Was  ser) gewaschen.

   Die Masse     wird:        zerkleinert,        mit    200       Teilen    Wasser und 20 Teilen 2n Salzsäure versetzt  und bei 0 bis 10      mit    0,2n     Natriumnitritlösung    bis       zum    Auftreten der     Jod'kall-Stärke-Reaktion        diazotiert.     Durch Zugabe von festem     Natriumbicarbonat        wird     die Reaktionsmasse neutralisiert;

       dann    wird     mit    einer  Lösung von 10     Teilen        Natriumbicarbonat    und' 6,5      Teilen     1-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-dsulfon-          säure        in        20'0    Teilen Wasser versetzt. Nach 3 bis 4  Stunden ist die Kupplung beendet. Der     gebildete          Farbstoff    wird     durch    Zugabe von 2n Salzsäure (bis  zur kongosauren Reaktion)     ausgefällt,        abfiltriert    und  mit kongosaurem Wasser gewaschen.

   Der Filter  kuchen wird zerkleinert, in 200     Teilen        Alkohol;    auf  geschlämmt und durch Zugabe von 15 %     iger    Natron  lauge     neutralisiert.    Das erhaltene     Produkt    wird     ab-          filtriert,    mit Alkohol nachgewaschen und     getrocknet.     



  Statt von 10     Teilen        wasserlöslicher        Methylcellu-          lose        kann.        man    von 10, Teilen     wasserlöslichem          StärkerNatriumglykolat    ausgehen, und es wird eben  falls     eih        poehydroxylierter,    roter Farbstoff     erhalten.       <I>Beispiel 15</I>  10     Teile        Dextrin    werden am     Schnellrührer    in  40 Teilen Wasser gelöst;

   dann werden 10 Teile der  Verbindung der Formel  
EMI0009.0032     
    und anschliessend 15     Volumteile    15     volumprozentige     Natronlauge     eingerührt.    Nach 3 Stunden wird     die    ge  bildete,     feste    Masse in 500 Teilen     Wasser        im    Misch  apparat     dispergi'ert,    mit 2n     Salzsäure        neutralisiert,          abfiltri'ert    und     gründlich    gewaschen.  



  Durch anschliessende     Diazotierung    und Kupplung,  wie in     früheren        Beispielen    beschrieben,     können     verschiedene Farbstoffe     hergestellt    werden.     Die    er  haltenen Produkte sind unlöslich in Wasser und  können, z. B. nach einer     Nassmablung    auf Korn  grössen von 5     ,u    und darunter, zur Massenfärbung von  Viskose verwendet werden.

      <I>Beispiel 16</I>  10     Teile    der Verbindung der Formel  
EMI0009.0054     
    werden am     Schnellrührer    in 60 Teilen Wasser     disper-          giert;    dann werden 10 Teile fein     pulverisiertes,    ge  reinigtes     Natriumalginat    eingetragen. Nach     Quellung     über Nacht werden 15     Volumteile    15     volumprozentige     Natronlauge in die Masse eingearbeitet.

   Nach 3 Stun  den wird     die    entstandene, feste Masse     iin    Misch  apparat in 500     Teilen    Wasser     dispergiert,    mit 2n  Salzsäure kongosauer     gestellt,        abfiltriert    und gründ-         lich    mit     ;salzsaurem    Wasser (1     Volumteil        konz.    Salz  säure auf 100     Volumteile    Wasser) gewaschen.

   Die  weitere     Aufarbeitung    bis zum fertigen     Farbstoff-          präparat        wird    genau gleich wie in Beispiel 12     aus-          geführt.     



  10 Teile     Natriumsalz    von     Pektih        lassen    sich       ähnlich    in Farbstoffe umwandeln.    <I>Beispiel 17</I>  10     Teile    der Verbindung der Formel  
EMI0009.0085     
    werden in einer Lösung von 15     Volumteilen    15       volumprozentiger    Natronlauge und 60 Teilen Wasser       d'ispergiert.    Nun werden sofort 10     Teile        Guaran          (Guaran    ist der wasserlösliche Anteil des     sogenannten          Guar    Bums,

       ei'n        Polysaccharid,    bestehend,     aus        Man-          nose-    und     Galactoseketten)    eingearbeitet. Nach 3  Stunden wird' die Masse     zerkleinert    in 500 Teilen       Wasser    aufgeschlämmt und' durch Zugabe von 2n       Salzsäure    kongosauer     gestellt.    Die     ausgefällte    Masse       wird        abfiltriert    und gründlich mit     kongosaurielm     Wasser gewaschen.

   Der Filterkuchen wird fein verteilt  in 200 Teile Wasser eingetragen,     diazotiert    und,  wie in früheren Beispielen     beschrieben,    mit     1-Benzoyl-          amino-8-oxynaphthalin-3,6-d!i'suffonsäure,        2-Amino-          5-oxynaphtha@l'in-7-sulfonsäure    oder mit     1-Phenyl-3-          methyl-5-pyrazolon-4'-sulfonsäure    gekuppelt.  



  Nach obiger Vorschrift lassen sich auch 10 Teile  Gummi     arabicum    umsetzen, und es werden     ebenfalls     Farbstoffe erhalten, die zum Färben von z. B. Vis  kose in der Spinnmasse     geeignet        sind.       <I>Beispiel 18</I>  10 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0009.0120     
    werden in einer Lösung von 60 Teilen Wasser und  15     Volumteilen    15     volumprozentiger    Natronlauge ge  löst.

   Nun werden sofort 10     Teile        wasserlösliche        phos-          phonomethylierte        Baumwolle    (die     Herstellung    ist in  Text. Res. J. 29, 274 [1959]     beschrieben)        einge-          arbeitet.    Nach 3 Stunden wird die Masse     zerkleinert     in     500    Teilen Wasser     aufgeschlämmt    und mit 2n  Salzsäure neutralisiert.

   Nach Zugabe von 500     Teilen         Alkohol wird     abfiltriert    und     gründlich    mit 50     %-          igem        Alkohol    gewaschen.  



  Der Filterkuchen     wird:    fein     verteilt        in    200     Teile     Wasser eingetragen und gleich wie in     früheren    Bei  spielen     beschrieben        diazotiert    und gekuppelt. Nach       beendigter    Kupplung wird mit 300 Twen Alkohol    versetzt; die     ausgefällte    Masse wird     abfübriert    und       gründlich    mit 50 %     igem    Alkohol nachgewaschen.  



  Nach obiger Vorschrift lassen sich     mit        ähnlich     gutem Effekt andere     wasserlösliche        phosphonomethy-          lierte        Cellulosen,    z. B.     phosphonomethylierte    Viskose,  umsetzen.    <I>Beispiel 19</I>    4,72 Teile der Verbindung der     Formel     
EMI0010.0026     
    werden mit 60     Teilen    Wasser angerieben;     hierauf     werden 10     Teile    wasserlösliche     phosphonomethyliertie          CelluO.'ose    (die Herstellung ist in Text. Res.

   J. 29,  274 [1959]     beschrieben)        eingearbeitet.    Nach einer  Stunde     Quellung    werden 20 Teile     Natritzmchlornd     und 15     Volumteile    15     volumprozentige    Natronlauge       daruntergemischt.    Nach 20 Stunden     wird    die Masse       zerkleinert    in 500 Teilen Wasser     aufgeschlämmt    und  mit 2n     Salzsäure        neutralisiert.    Nach Zugabe von    500     Teilen    Alkohol wird     abfiltriert    und,

       gründlich     mit 50 %     i'gem    Alkohol gewaschen.  



  Die weitere Verarbeitung     (Diazotierung    und  Kupplung) wird genau gleich wie     in.        Beispiel    18       durchgeführt.     



  Nach obiger     Vorschrift    lassen sich     mit        ähnlich          gutem.    Umsetzungsgrad     andere        wasserlösliche        phos-          phonomethylierte        Cellulosen,    z. B.     phosphono-          methylierte    Viskose, verwenden.    <I>Beispiel 20</I>    4,72 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0010.0063     
    werden mit 60 Teilen Wasser     angerieben.    Nun wer  den 10 Teile     alkaläöslhche        Methylcellulose    darunter  gemischt.

   Nach einer Stunde     Quellung    werden 50  Teile     Natdumchlorid    und 15     Volumteile    15     volum-          prozentige    Natronlauge gut     mit    dem Reaktions  gemenge     vermischt.    Nach 20     Stunden        Stehen        wird     das     Reaktionsprodukt        zerkleinert,        in    1000 Teile Was  ser eingetragen, mit 2n Salzsäure,

       neutralisiert    und       mit    200     Teilen        gesättigter        Natdumchloridlösung    ver  setzt. Das     gefällte        Celluloseprodukt        wird,        abfiltriert     und     gründlich        mit    5- bis 10 %     iger        Natdumchlorid-          lösung    gewaschen.

   Die Ausbeute, bezogen     auf    die     ein-          gesetzte    Menge     Monochlortriazinderivat,    beträgt 60 %.  



  Der     erhafene    Filterkuchen wird' fein verteilt  in 200 Teile 10 %     ige        Natriumchloridlösung,    die 3       Teile:        konz.    Salzsäure enthalten, eingetragen     und    bei  0 bis 10  mit 2n     Natriumnitritlösung    bis zum Auf  treten der     Jodkali-Stärke-Reakdon    behandelt;

   dann  wird     mit        Natriumbicarbonat        auf        pH    7     gestellt    und  eine Lösung von 3 Teilen     1-Benzoylamina    8-oxy-         naphthafin-3,6-disulfonsäure    und 10     Teilen        Natdum-          bcarbonat    in 200     Teilen    Wasser     hinzugefügt.    Nach  5 Stunden wird     abfilbriert,    mit 5- bis 10 %     iger        Na-          triumchloddlösung    farblos gewaschen und getrocknet.

    Es     resultiert    eine rote Masse.  



  Werden     anstelle    von     1-Benzoylamino-8-oxynaph-          thalin-3,6-d'isulfonsäure    andere Kupplungskomponen  ten eingesetzt, so werden     anders        gefärbte        Materialien          erhalften.       So     ergeben    die Säure der Formel  
EMI0010.0131     
         ein    orange gefärbtes Produkt, die     1-Oxynaphthalin-          4-sulfonsäure    ein rot gefärbtes     Produkt,    die 1,3,

  6-           Naphtholdisulfonsäure    ein rot     gefärbtes    Produkt und  die Säure der Formel  
EMI0011.0003     
    ein blau gefärbtes Produkt.  



       Alle    oben     erwähnten        Cellulose-Farbstoffderivate          sind    in     Alk        fien    sehr     schlecht    oder überhaupt nicht  löslich.

   Werden diese Produkte aber -in alkoholischer       Aufschlämmung    bis zu einer Korngrösse von 5     ,u    und  darunter wie folgt     gemahlen    und     getrocknet,    so wer  den wasserlösliche Produkte     erhalten:

       25 Teile des in Wasser     quellbaren        poIyhydroxy-          lierten    Farbstoffes werden mit 250 Teilen Alkohol       vermengt    und in einer Kugel- oder     Schwingmühle     so lange gemahlen, bis Produkte erhalten werden, die  in 1- bis 8 %     iger    Natronlauge löslich sind.     Anschlie-          ssend    wird der Alkohol abgedampft und das     an-          fallende    trockene Farbprodukt eventuell nochmals  einer     Trockenmahlung    unterworfen.

      <I>Färbevorschriften</I>  1. 5     Teile    der gemäss Beispiel 4     erhältlichen          Farbstoffpräparate    werden in 55     Teilen    Wasser  während 2 Stunden kalt gequollen;     dann    werden 40  Teile 15 %     ige    Natronlauge zugefügt und das     Gemisch     gerührt, bis eine viskose Lösung entsteht.  



       Mist    dieser Lösung werden     Baumwollgewebe        fou-          lardiert;    anschliessend werden die Gewebe in     einem     Bad, das 5 % Schwefelsäure und 5 % Natriumsulfat  enthält,     nachbehandelt,    gründlich kalt und heiss ge  waschen und kochend geseift. Es wird ein egal ge  färbtes Gewebe erhalten.  



  Werden Gewebe, die aus Glas-,     Polyes.tier-,        Poly-          acrylnitril-,        Polyamid-,        Acetat-    oder     Tniacetatfasem     hergestellt wurden, verwendet, so werden ähnlich  gute Effekte erhalten.  



  2. 25     Teilte    eines in Wasser nicht     quellbaren,     unlöslichen     Farbproduktes,    dessen     Herstellung    z. B.  im Beispiel 12     beschrieben    ist, werden mit 225 Teilen  Wasser vermengt und in einer Kugel- oder Schwing  mühle oder     ähnlichen    Apparaten so lange gemahlen,  bis     Partikelteilchen    von 5     ,u    und darunter     erhalten     werden. Der entstehende Teig     kann    z. B. zum Fär  ben von     Viskosemassen    nach Beispiel 23     eingesetzt     werden.  



  3. 10 bis 100 Teile einer 2- bis 10 %     igen        wäss-          rigen    Lösung eines z. B. nach Beispiel 8 oder 9  hergestellten wasserlöslichen     Farbproduktes    oder 10  bis 100 Teile einer 2-     bis    10%igen Lösung eines  nach Beispiel 21 erhaltenen, in 6- bis 8 %     iger        Na-          tronlauge    löslichen     Farbproduktes    oder 10 bis 100  Teile des Farbteiges, dessen     Herstellung    in     Beispiel    22  beschrieben ist,

   werden (je nach     gewünschter        Farb-          tiefe)    in 1175     Teile    einer 8,5 %     igen        Viskosexantho-          genatlösung,        entsprechend    einem Gehalt von 100  Teilen     a-Celllulose,    eingerührt. Die Masse wird     eine            halbe    Stunde gerührt und während 5 bis 6 Stunden  unter Vakuum     entlüftet.     



  Hierauf wird     die        Viskosemasse,    wie für die Her  stellung von     Viskosegarnen    üblich,     durch        Spinn-          düsen    gepresst und in einem     Fällbad,    weiches 120 g/1       96%ige    Schwefelsäure,<B>270</B> g/1     NatrlumsuNat    und  10 g/1 Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von  45      koaguliert.     



       Die    entstandenen Fäden werden um<B>25%</B>     ver-          streckt    und in einem     mit    600     U./min    rotierenden       Spinntopf    gesammelt.  



  Der erhaltene Spinnkuchen     wird    anschliessend in  einem geschlossenen Apparat mit zirkulierender Flotte  nachbehandelt, und     zwar    zuerst während 10 Mi  nuten mit Wasser von 60 bis 75      gespült,    dann mit  einer Lösung von 5 g/1     Natriumsulfit        während    20  Minuten bei 70      entschwefelt,        anschliessend    mit 50 g/1       Natriumoleat    bei 50  während 10     Minuten        aviviert.     



  Die Fäll- und     Nachbehandlungsbäder        sind    gar  nicht oder nur schwach angefärbt.  



  Es resultieren     einwandfreie,    waschechte und reib  echte     Färbungen    von guter     Transparenz.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung beständiger, polyhy- droxylierter Farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man in wä.ssrigen Alkalien und/oder in Wasser lös liche polyhyd'roxylierte Materialien mit zur Farb- stoffbildung geeigneten Azofarbstoffzwischenpro- dukten,
    welche mit den Oxygruppen der eingesetzten polyhyd'roxylierten Materialien unter Bildung einer Ätherbindung reagieren können, in wässrigem Me dium und in Gegenwart säurebindender Mittlel ver- äthert und nach Entfernung der nicht verknüpften Anteile Farbstoffbildner die erhaltenen Produkte durch Kupplung bzw. Diazotierung und Kupplung. in Farbstoffe überführt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Wasser- oder alkaElösliche Celluloseäther als Ausgangsstoffe verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man die mit dem Celluloseäther nicht verknüpften Anteile Farbstoffbildher auswäscht. 3..
    Verfahren gemäss Patientenspruch, d'ad'urch ge kennzeichnet, d'ass man halogenierte 1,3,5-Triazi'n- verbi'nd'ungen als reaktionsfähige, zur Bildung einer ÄtherNndung befähigte Farbstoffbildher verwendet. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, d'ass man die gebildeten Umsetzungs produkte durch Säurezugabe abscheidet.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man so viel Farbstoffbildner ver wendet, d'ass Derivate entstehen, die mehr als 5 %, vorzugsweise zwischen 40 und<B>100%,</B> Farbstoff enthalten. 6.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Polyvinylalkohol oder lös liche Polysaccharide als Ausgangsstoffe wähnt. 7.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, d'ass man die erhaltenen Umsetzungs produkte einer sehr feinen Mahlung in einem Medium unterwirft, worin, sie nicht löslich sind. B.
    Verfahren gemäss Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man derart oder so lange mahlt, bis eine Korngrösse von höchstens etwa 5 ,u erreicht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0328375A2 (de) * 1988-02-11 1989-08-16 Hewlett-Packard Company Polyhydroxylgruppe enthaltende Farbstoffe für Tintenstrahldrucktinten
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