CH419361A - Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft - Google Patents

Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft

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CH419361A
CH419361A CH173463A CH173463A CH419361A CH 419361 A CH419361 A CH 419361A CH 173463 A CH173463 A CH 173463A CH 173463 A CH173463 A CH 173463A CH 419361 A CH419361 A CH 419361A
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alarm
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CH173463A
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Allenden Dennis
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Ass Elect Ind
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
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    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
    • G01T1/178Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector for measuring specific activity in the presence of other radioactive substances, e.g. natural, in the air or in liquids such as rain water
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description


  



  Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft
Die vorliegende Erfindung. betrifft ein Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft.



     StrahlungsschädY    durch Uran und Plutonium entstehen hauptsächlich durch das   Einatmen    und sonstiges Einnehmen dieser Elemente in Form von Staubpartikeln der Luft.



   Es ist bereits ein Uberwachungsgerät bekannt, bei dem Staub durch eine Vorrichtung in Form einer Probe periodisch aus der Luft entnommen und dann , die Probe einem Detektor ausgesetzt wird, der einen Zähler betätigt, um das Mass der vorliegenden Radioaktivität anzuzeigen. Übersteigt die Angabe des Zählers einen bestimmten oberen Wert, dann wird ein Alarm ausgelöst, der anzeigt, dass der Staub einen,   gefährlichen Anteil radioaktiver    Substanz enthält.



   Bei dem   @eben    angegebenen Gerät besteht eine unvermeidliche Zeitverzögerung, bevor der Alarm ausgelöst wird und die zu schützenden Personen auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden. Die Zeitverzögerung ist dabei bedingt durch die Zeit für die Probenahme und die Zeit für die Zählung oder das Wahrnehmbarmachen. Wenn nun eine   vernünftig    hohe Genauigkeit erreicht werden soll, muss die Messung auf einer Auszählung über eine ziemlich lange Zeit aufbauen, d. h. für niedrige   Gefahrengrade    der Radioaktivität, bei denen sich nur kleine Zahlwerte ergeben, müssen für die Probenahme ziemlich lange   Zeiten gewählt werden eder der Alarm    wird jedesmal ausgelöst, wenn die statistische schwankung den Zählwert vorübergehend über den untersten Gefahrengrad hebt.



   Ein bekanntes Überwachungsgerät der genannten Art hat den offensichtlichen Nachteil, dass die Zeitverzögerung bis zum   Alarmimmereinenunvermeid-    lichen Mindestwert überschreiten muss, da die Zeit für die Probenahme immer aufgewandtwerden muss, bevor ein Alarm ausgelöst werden kann, gleichgültig, welchen Grad der Verunreinigung der Staub aufweist.



  Wenn die Zeitverzögerung herabgesetzt wird, indem kürzere Zeiten für die Probenahme gewählt werden. ergeben nur hohe Verunreinigungen ein genügend hohes Zählergebnis, d'as zuverlässig ist und den Alarm auslöst, wobei aber-trot der naschen Aufdeckung hoher Verunreinigung - niedrige Verunreinigungen unentdeckt bleiben würden und beliebig lange bestehen könnten, ohne dass ein Alarm ausgelosb würde. Die additive Wirkung der kleinen Strahlungsschäden würde in solchen Fällen zu fatalen Auswirkungen führen.



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht, ein Gerät zu schaffen, bei idem die Zeit für die Probenahme   automatisch so eingestellt wird, dass sie    sich der jeweilige gegebenen Verunreinigung   anpasst. Es    ist gekennzeichnet durch eine Auffangvorrichtung, die zeitweise in einer   Testzone    liegt und anschliessend vor einen Strahlungsdetektor gebracht wird, einen Impulszähler zum Zählen der vom   Detektor ausge-    henden Impulse, eine Rückstelleinrichtung zum Zurückstellen des Impulszählers nach einer bestimmten Zeitperiode, eine Alarmvorrichtung, die dann betätigt wird, wenn die Zahlung über eine   bestimmte Zeit-    dauer das Überschreiten einer oberen   Gefahren-    grenze ergibt, eine   Verzqgerungseinrichtung,

   die dann    betätigt wird, wenn die Zählung eine untere Gefahrengrenze überschreitet und dadurch das Rückstellen des Zählers über mehrere   Zeitperiodeni    verzögert, wobei der Alarm erst ausgelöst wird, wenn die obere   Gefahrengrenze während    der verlängerten Zähldauer überschritten wird.



   Jede   Zähldauer oder Zählperiode    beginnt zweck  mässigerweise    am Ende der zugehörigen Zeitdauer oder Zeitperiode für die Probenahme und läuft gleichzeitig mit der Zeit oder Periode der nachfolgenden Probenahme. So wird der erhaltene Zahlenwert für die aufeinanderfolgenden Perioden der Probe  nahme    vorzugsweise nach Ablauf einer Zählperiode registriert.



   Vorzugsweise sind die Zeiten für die Probenahme von gleicher Dauer wie die Zeiten für die Zählung.



   In einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung bewirkt die Betätigung der Schaltvorrichtung bei Überschreiten des vorbestimmten Mindestwertes   der. ausgezählten    Zahl das   Auslsetzen Ider Rücksteli-    vorrichtung für eine ganze Zahl aufeinanderfolgender Perioden der Probeentnahme, die zumindest   angenä-    hert gleich dem Werte ist, der sich ergibt aus der Division des vorbestimmten Höchstwertes der Zahl der Zählung zu   Idem    vorbestimmten Mindestw. ert.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und wirdd nachfolgend beschrieben. Es   zei-    gen :
Fig. 1 ein Blockschaltbild für ein Alarmgerät für die radioaktive Luftüberwachung, und
Fig. 2 eine Schaltungsausführung, die für das   Alarmgerät    nach Fig. 1   gawählt    wenden kann.



   Nach Fig. 1 umfasst die Vorrichtung für die Pro  benahme    ein   Papierband l, das    in dem zu   überwa-    chenden Bereich in aufeinanderfolgenden Zeitperioden von fünf Minuten P. robenahmen, des Staubes durchführt.



   Der Einwirkung des freiliegenden Teils des Bandes wird nach der Probenahme ein Detektor 2 für    α-Teilchen ausgesetzt, dessen Ausgangsimpulse über    einen Impulshöhenanalysator 4 und ein Oder-Tor einem Zähler zugeführt werden. Die   durch Plutoni-    umpartikel in der Luft   erzeugten Detektor-Impulse    passieren direkt durch das   Oder-Tor    zum Zähler, während die von Uranpartikeln herrührenden Impulse zuerst der   Teilereinheit    5 zugeführt, durch vierzig geteilt und dann erst durch das   Oder-Tor    zum Zähler gelangen, so dass die auf den Zähler   übertra-    gene Gesamtzahl die wirklich bestehende radioaktive Gefahr darstellt, gleich, ob diese von Uran oder Plutonium stammt, wobei berücksichtigt wird,

   dass Plu  tonium für den    menschlichen Körper vierzigmal gefährlicher ist als Uran.



   Der in   gestrichelten Linien umrandete Zähler    enthält einen Zähler 3 Sir die Einer in Serie zu einem Zähler 6 für die   Zehner.    Wenn die   Zählerperiode    gleich lang wie die Periode für die Probenahme. gewählt wird,   zweckmässigenweise fünf Minuten lang,    dann kann. die Probenahme für die nächste Zählung gleichzeitig mit der Zählung für die vorhergehende Probenahme erfolgen.



   Die Ausgangsgrössen der Zähler 3 und 6 werden über ein Und-tor einer Alarmvorrichtung 7 zugeführt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Verhältnisse so gewählt, dass bei einer Summe. der Ausgangsgrössen von siebenunddreissig oder mehr   die Alarmvomichtung betätigt wird, um zu zeigen,    dass die Radioaktivität zumindest viermal   grösser    ist als der hochstzulässigen Konzentration entspricht.



   Die Zähler 3 und 6 werden. am Endle jeder Zählperiode durch eine Rückstellvorrichtung 8, die über ein   Nicht-Und-Tor    9   cineni    entsprechenden Impuls liefert, auf Null zurückgestellt.



   Wenn das Zählerregisber für die abgelaufene Zeit der Probenahme weniger als   ne-un    anzeigt, dann liegt die Radioalktivität unterhalb des geringsten Gefah   rengrades von einmal der maximal zulässigen Ekm-    zentration und der Zähler wird auf Null zurückge  sbellt    und   betginnt unmittelbar danach    die nächste Probenahmezeit auszuzählen.



   Wenn jedoch für eine Probenahmezeit von fünf Minuten der Zähler auf   siebenfunddreissig    kommt, wird. die Alarmvorrichtung 7 betätigt, und das Personal wird innerhalb von zehn Minuten auf die Gefahr hingewiesen, wobei diese zehn Minuten sich zusam  mensetzen    aus fünf Minuten für die Probenahme und die höchstens notwendige Zeit von fünf Minuten für das Auszählen.



   Liegt das Zählergebnis für die Zeit der Probenahme zwischen neun und   secbsunddreis'sig,    so ge  nugt    dies nicht, um die   Alannvorrichtung    zu   betäti-    gen, obwohl in solchem Falle wahrscheinlich ein ge  fährliches    Mass von Radioaktivität zwischen einmal und viermal die maximal zulässige Konzentration in der Probe vorliegt.

   Wenn demnach ein Zähler mehr als neun zählt, wird eine Schaltvorrichtung betätigt,    diedieRücksteUvorrichtungdesZählersunwirksam    macht, so d'ass der Zähler   weiterzahlt    bis zur   Erfas-    sung von vier aufeinanderfolgenden Perioden, bevor er auf Null zurückgestellt wird, Wenn   aber der Zäh-    ler bei einer Zählperiode mehr als neun erreicht, dann wird in der verlängerten   Zählperiode    zumindest eine Zahl von   siebenunddceissig erreicht, so d'ass die    Alarmvorrichtung betätigt wird.

   Wenn aber die Zahl neun in dem Zähler nur infolge statistischer   Schwin-    gungen der Zählspanne erreicht wurde, wird wohl die Zahl   siebenuniddroiss'ig m der verlängerten Zählpe-    riode nicht erreicht, so dass die Alarmvorrichtung nicht betätigt wird.



   Wenn die   Probenahme-und Zählperiode    in der angegebenen Weise verlängert wird, erfolgt die erste    Zahlung gleichzeitig mit der zweiten Probenahme umd    die zweite Zählung gleichzeitig mit der dritten Probe  nahme    usw., so dass die Gesanmtzahl fünf Minuten nach der letzten Probenahme erhalten wird.



   Natürlich wird die Alarmvorrichtung betätigt, sobald der Zähler die Zahl siebenunddreissig erreicht,   während-je    nach   Schaltungszustand-die    Zählung bis zum Ende der fünf Minuten oder der zwanzig Minuten fortschreitet, so dass die genaue Radioaktivität nach Ablauf der Zeit abgelesen werden kan. n.



   Damit wird bei einer Radioaktivität von einmal der maximal zulässigen Konzentration die   Alarmvor-    richtung am Ende der vierten   Zählperiode    betätigt, so dass das Personal innerhalb von fünfundzwanzig Minuten seit Auftreten dieser Radioaktivität, d. h. nach zwanzig Minuten   ifur    die   Probenahmen    und zwanzig Minuten   far    das Auszählen, das fünf Minuten später endet als die Probenahmen, gewarnt wird.



     Warnungen für höhere Radioaktivität treten natürlich    in entsprechend kürzerer Zeit auf.



   Die Vorrichtung zum Verhindern der   Rückstel-    lung weist ein bistabiles Element 10 auf,, das von dem   Einheitenzähler    3 ein erstes Signal erhält, wenn dieser Zähler eine neun ausweist, wobei dieses Signal bewirkt, das das Element t 10. das   Nicht-Und-Tor    9 schliesst, durch das   hindurch die Rückstellsignal. e    üblicherweise zu den Zählern geleitet werden, und das   Nicht-Und-Tor    11 öffnet, so dass die Rückführsignale nun über das Tor   11    einem Teiler 12 zugeführt werden, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel für vier aufgenommene Impulse einen Impuls abgibt.



   Dadurch löst der Teiler 12 nach vier   aufeinan-    derfolgenden Zählperioden einen Ausgangsimpuls aus, der zu dem'Element 10 zurückgeführt wird, um dieses Element. in seinen Anfangszustand   zurückzu-    bringen. Das Element 10 stellt dann die Nicht-Und Tore 9 und 11 in ihre Ausgangsstellung zurück und nachfolgende e Rückstellimpulse werden wiederum über das Tor 9 dem Zähler 3 zugeführt.



   Obwohl das oben beschriebene   Überwachungsge-    rät so ausgebildet   war, dass    es bei Pegeln von einmal und viermal der maximal zulässigen Konzentration arbeitet, ist das hier zu beschreibende Gerät nicht auf diese Werte beschränkt. Vielmehr kann das Gerät für die Verwendung mit andern   Strahlungspegeln    ab  gändert    und die   Teilereinheit    12 durch andere Teilereinheiten ersetzt werden, so   dass nötigenfalls eine beW       friedigendeVeränderungoderAusweitungdefZähl-    werte möglich ist.



   Fig. 2 ist ein Beispiel für die Stromkreise, die für die Blockschaltun nach   Fig. 1 verwendiet    werden können, wobei nur diejenigen Teile der Schaltung gezeigt sind, die zum Verständnis wirklich notwendig sind.



   Die Zähler für die Einer und   Zehner    sind als   Kaltkathodenzählröhren    gezeigt,   d.    h. Dekatronröhren Vl und V2. Der Stromkreis für die   Alarmvor-    richtung   umfasst    ein Paar kreuzweise gekoppelte Transistoren Q1 und Q2, die eine Triggerschaltung bilden.



   Die Betriebsweise der   Alarmjvomchtung    ist folgende :
Wenn ein Alarm notwendig wird, d. h. wenn die Zählung den Wert   Siobenunddreissig    erreicht hat, führen die Kathoden der Zähler   3    bzw. 6 der Einer un, d Zehner Strom, und es erscheinen an diesen Kathoden positive Spannungen. Diese Koinzidenz wird von einem   Und-Tor erfasst,    das durch die Dioden D1, D2 und   D3    gebildet ist, und bewirkt ein positives Ausgangssignal, das den Zustand der   Alarm-Binäranordnung Ql,    Q2 ändert und das Alarmrelais A entrogt. Die Kontakte des Relais A liegen in beliebiger, zweckentsprechender Weise in einem äusseren Alarmkreis (nicht gezeigt).



   Die Funktionen der Blöcke 9 und 10 nach Fig.   1    werden eingeleitet durch die Relaiskontakte EW1 des Relais EW für   Frühwarnung.   



   Im normalen Betrieb gelangt ein   Rückstellimpuls,    der beispielsweise durch kurzzeitiges Schliessen eines Mikroschalters Sl erzeugt werden kann, der durch einen Zeitgebermechanismus des Überwachungsgerätes betätigt wird, an die   0vKathoden    der Zähler für die Einer und Zehner und sbellt am Ende eines jeden Zyklus die Zähler auf Null zurück.



   Wenn eine Zahl für   Frühwarnung    ausgewiesen wird, beispielsweise eine Neun, dann wird dem   bista-    bilen Element O3, Q4 ein positives Signal zugeführt, so dass sein Zustand wechselt. Das Relais EW wird   cntregt    und die Kontakte EW1 schalten um. Nachfolgende   Rückführimpulse    werden der Treiberelektrode einer Teilerstufe V3 zugeführt, die ebenfalls als Kalt  kathoden-Dekadenröhre    dargestellt ist. Diese Röhre zeigt die Anzahl der   Rückstellimpulse    (und damit die Anzahl der Probenahmeperioden) seit dem Einstellen des   Frühwarnzustandes.    an,.

   Da die Röhren V1 und V2   zurüclrgestellt    werden, werden die Zahlen aus aufeinanderfolgenden Probenahmen durch diese Zähler hinzugefügt.



   Wenn ein alarmierender Grad der Radioaktivität vor Erreichen, des Endes der n-ten Periode auftritt, wobei alarmierende Zahl   n = = 4
Frühwarnungszahl    für das vorliegende Beispiel ist, dann wird, wie bereits beschrieben, der Alarm ausgelöst. Wird die   alar-      mierende    Zahl in vier Perioden nicht erreicht, dann wird die   Frühwarnung    als irrtümlich angesehen. Der Wiederherstellimpuls am Ende der vierten Periode schaltet die Teilerröhre V3 auf die Kathode 5 und das positive Signal an dieser Kathode stellt das bistabile Element   Q3,    Q4 wieder zurück und bewirkt, dass EW1 zur Normalstellung zurückkehrt und V1, V2 und V3 zurückstellt, wodurch das Instrument wieder in, den normalen Betriebszustand gelant.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft, gekennzeichnet durch eine Auffangvorrichtung, , die zeitweise in einer Testzone liegt und anschliessend vor einen Strahlungsdetektor gebracht wird, einen Impulszähler zum Zählen der vom Detektor ausgehenden Impulse, eine Rückstelleinrichtung zum, Zurückstellen des Impulszählers nach einer bestimm- ben Zeitperiode, eine Alarmvorrichtung, die dann be tätigt wird, wenn die Zählung über eine bestimmte Zeitdauer das Überschreiten einer oberen Gefahrengrenze ergibt, eine Verzögerungseinrichtung, die dann n betäbigt wird, wenn die Zählung eine untere Gefah rengrenze überschreitet und idadurch das Rückstellen des Zählers über mehrere Zeitperioden verzögert, wobei der Alarm erst ausgelöst wird,
    wenn die obere Gefahrengrenze während der verlängerten Zähldauer überschritten wird.
    UNTBRANSPRUCHB 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Mess-Streifen der zu bestenden ISt während einer bestimmben Zeit ausgesetzt und an schliessend dem Detektor zugeführt wird.
    2. Gerät nach Patentanspruch oder Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strah lungsdetektor als Festkörperdetektor ausgebildet ist, dessen Ausgangsimpulse einem Impulshöhenanalysa- tor zageführt werden.
    3. Gerät nach Unteranspruch 2 für die gleichzei- tige Überwachung von Strahlen verschiedenen Ge fährlichkeitsgrades,gekennzeichnetdurchdasZählen der vom Detektor kommenden Impulse von Strah lungen niedrigeren Gefährlichkeitsgrades im Verhält- nisse der Gefährlichkeitsgrade, so dass die Impulsfre quenzen im wesentlichen den Gefährlichkeitsgraden der die Impulse erzeugenden Strahlungen entsprechen.
CH173463A 1962-02-12 1963-02-12 Gerät zur Anzeige gefährlicher Radioaktivität der Luft CH419361A (de)

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GB5287/62A GB952948A (en) 1962-02-12 1962-02-12 Improvements relating to radio-activity alarm systems

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CH419361A true CH419361A (de) 1966-08-31

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