CH418975A - Fördervorrichtung - Google Patents

Description

  
 



  Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit einer geneigten Stange, an der das Fördergut mittels Aufhängebügeln aufgehängt werden kann, die dann mit dem Gut entlang der geneigten Stange abwärts rutschen. Gegenwärtig muss eine derartige Stange eine beträchtliche Neigung haben, um ihre Aufgabe erfüllen zu können, wozu grosse Höhenunterschiede zur Verfügung stehen müssen. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung beseitigt, die gekennzeichnet ist durch Mittel zum Drehen der Stange. Dabei kann die Neigung der Stange sehr gering sein. Dadurch, dass sich die Stange dreht, kann sie nämlich ihre Aufgabe auch bei sehr geringen Neigungsgraden erfüllen. Die Erfindung bringt ausserdem den Vorteil, dass sich die Vorschubgeschwindigkeit der Aufhängebügel entlang der Stange leicht ändern lässt.

   Dies kann nämlich durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Stange erreicht werden.



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, welche einige als Beispiel gewählte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss der einen Ausführungsform,
Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung in grösserem Massstabe, wobei ein Aufhängebügel mit der Vorrichtung in Eingriff ist.



   Die geneigte Stange, längs welcher der Aufhängebügel 2 nach unten gleiten soll, ist mit 1 bezeichnet. Die Stange 1, die aus einem Rohr oder einer massiven Stange bestehen kann, hat eine glatte Oberfläche und ist von kreisförmigem Querschnitt. Die Stange 1 ist mit dem Motor 3 versehen, durch den sie in Drehung versetzt werden kann.



   In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat die Stange 1 die Aufgabe, Aufhängebügel 2, die in einer einfachen Ausführungsform die Haken von Kleiderhaken sein können, von einem Förderer 4 zu einem anderen Förderer 5 zu überführen. Hierbei soll der Neigungswinkel der Stange 1 ein für allemal eingestellt sein und kann zweckmässigerweise etwa   1-20    betragen. Die Geschwindigkeit der von der Stange 1 vorgeschobenen Aufhängebügel 2 lässt sich dabei durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Stange 1 ändern. Die Geschwindigkeit des Motors 3 ist somit einstellbar.



   Die Stange 1 gemäss Fig. 2 ist in erster Linie als Magazin für eine Vielzahl von mit Erzeugnissen versehenen Aufhängebügeln 2 beabsichtigt, weshalb die Neigung der Stange 1 derart einstellbar ist, dass sie sowohl vom Ende 6, durch volle Linien angedeutet, wie vom Ende 7, durch strichpunktierte Linien angedeutet, nach unten geneigt werden kann.



  Die Stange 1 gestattet somit den Einschub der Bügel in das Magazin zum Aufbewahren und die Hervornahme derselben aus dem Magazin, wenn man die Erzeugnisse auf den Bügeln wieder zu verwenden wünscht.



   Durch Einstellung des Neigungswinkels der Stange 1 lässt sich die Vorschubgeschwindigkeit bei konstanter Drehzahl des Motors 3 ändern.



   Da die Stange 1 kein Gewinde oder dergleichen hat, kann der Aufhängebügel 2 ohne weiteres auf der Stange 1 rutschen, und die Stange kann deshalb mit einer oder mehreren nacheinander vorgesehenen Sperren für die Bügel 2 versehen sein, so dass diese in Abhängigkeit von gewissen Impulsen einer nach dem anderen auf der Stange 1 vorgeschoben werden können.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Fördervorrichtung mit einer geneigten Stange, an der das Fördergut mittels Aufhängebügeln aufgehängt werden kann, die dann mit dem Gut entlang der geneigten Stange abwärts rutschen, gekennzeichnet durch Mittel (3) zum Drehen der Stange (1).

   UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Stange (1) etwa 1-2 beträgt.

   2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der Stange (1) einstellbar ist.

   3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Stange (1) einstellbar ist.

   4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Stange derart verstellbar ist, dass sowohl eine Abwärtsneigung nach der einen Seite (6) als auch eine Abwärtsneigung nach der anderen Seite (7) einstellbar ist.