CH418566A - Hebegerät für Rohre, insbesondere Beton- und gusseiserne Rohre - Google Patents

Description

  Hebegerät     für        Rohre,        insbesondere    Beton-     und        gusseiserne    Rohre    Die vorliegende     Erfindung        bezieht    .sich     euf        ein          Hehegerät    für Rohre, insbesondere Beton- und     guss-          eiserne        Rohre,    durch     welches        ein    müheloses und       zeitsparendes    Abheben der zum Teil sehr     schweren     Rohre vom Stapel ,

  sowie ein Verlegen derselben     er-          möglicht    wird.  



  Nach der     Erfindung    besitzt das Hebegerät     einen     mit Tragglied     im    Mittelteil zum     Anhängen        ian        einer          Hebevorrichtung        versehenen        Tragbalken,        der    beid  seitig     Greifer        aufweist,

      wobei     wenigstens        einer        ider     letzteren in der Längsebene     ides        Tragbalkens        ver-          @schwenkbar        .angeordnet    ist.  



  In     der    Zeichnung ist     eine    beispielsweise     Aus-          führumgsform    ,des     Erfindung        sgegemtandes        dargestellt,          und        zwar        zeigt:

            Fig.    1     eine    Seitenansicht     des    Hebegerätes mit       angehängtem,    nur .teilweise     gezeichnetem    Betonrohr,       Fig.    2     eine    Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 das     eine    Ende des     Hebegerätes        mit    ein  wärts     .gestellten        Greifern,

            Fig.    4 das     eine    Ende     ides        H        ebegerätes        mit    nach  innen     gestellten        Greifern,          Fig.    5     eine        Draufsicht    zu     Fig.    3,       Fig.    6 eine     Draufsicht    zu     Fig.    4,

         Fig.    7     eine        Stirnansicht    des     Hebegerätes        mit     nach     aussen        gestellten        Greifern,        beim        Ansetzen        ,an          ein    zu hebendes Rohr, und  Mg. 8 eine     Stirnansicht    des     Hebegerätes    mit  nach     einwärts    gestellten, das Rohr     ,erfassenden          Greifern.     



  Das patentgemässe Hebegerät     für    Rohre, ins  besondere Betonrohre     und        ,gusseiserne    Rohre,     weist          einen    horizontalen, der     Länge    der 'zu     hebendem        Rohre          augepassten    Tragbalken 1 aus     Stahlrohr    :auf, welcher       ,am    einem     ;

  seiner    beiden Enden ein     horizontrales,          ,durch    Schweissen     befestigtes    Querrohr 2 mit an  dessen Enden durch Schweissen     befestigten    Vertikal-         rohren    3 .als Drehlager für je :

  einen     hakenförmigen          Greifer    4, die     mit    ihren     vertikalen        Schenkeln    4'     in     den Drehlagern 2 drehbar gelagert sind,

   und durch  Drehen mit ihren     angenähert    .horizontalen Schenkeln  4" über     einen    Winkel von 90      vierschwenkbar        sind.          Am        anderen    Ende des     Tragbalkens    1 ist     lediglich          ein        Vertikalrohr    3     Aals        Drehlager    für     einen        haken-          förmigen        Greifer    4     idurch        Schweissen    

      befestigt.    Der  Greifer ist mit     :seinem        vertikalen        Schenkel        4',zwecks          Verschwenkung        seines        horizontalen    Schenkels 4"     in     ,der     Längsebene        ides        Tragbalkens    drehbar gelagert.

    Die     Greifer    werden in ,den     .gewünschten,        um    90       WInkelgrade    verschiedenen     Endstellungen        selbsttätig          arretiert.    Zu     diesem    Zweck sind an ,den oberen Stirn  ,seiten     ider        Lagerrohre    3     kreuzweise        angeordnete     Rasten 5 vorgesehen,

   in welche jeweils     ein        das    obere       vorstehende    Ende der     vertikalen        Greiferschenkel    4'       querdurchsetzender        Arretierbolzen    6 mit     einer    als       Griffdienenden    Verlängerung 6' .bei Erreichung ,der       einen        oder    anderen     Endstellung    selbsttätig einfällt.

         über    ,der     Mitte    des     Tragbalkens    1 ist ein     durch    eine       vertikale        Zuglasche    7     mit    der     Balkenmitte    ,durch  Schweissen     verbundmies    Tragglied 9     angeordnet,        Idas     ausserdem durch     Diagonalvenstrebungen        .8    mit Iden  Balkenenden durch     Schweissen    verbunden ist.

       Inas     Tragglied dient     zum        Anhängen    des Hebegerätes     am          Zugseil    einer Hebevorrichtung.  



  Das Hebegerät     wird    hei     .ausgeschwenkten    Grei  fern 4     über    das zu hebende     Rohr   <B>10</B> abgesetzt,  wie     dies    in     Fig.    7     veranschaulicht    ist.

       Nun    werden       die        Greifer    nach     innen    gestellt,     wie        idies    die     Fing.    1       und    8     zeigen.    In     dieser    Stellung sind die     Greifer    4  ,durch     Eingriff    des     Arretierbolzens    6 in     die    entspre  chenden     Rasten    5 arretiert, und     zwar    durch     ihr    Ei  gengewicht,

   so -dass auch bei unbeabsichtigter     Ent-          lastung    des Hebegerätes     eine        ,Loslösung    des Rohres  10     nicht        eintreten        kann.        ,Das    Rohr     kann    mühelos auf           die        fertig        betonierte        Grabensohle        -albgesetzt        werden.     Durch     Nachaussenschwenkung    :

  der     Greifer    an     dem          Handgriffen    6' ist :das     in        ,gewünschter    Weise     verlegte     Betonrohr     wieder        freigegeben    und     .dass        Hebelgerät          abhebbar.    Bei     Vorhandensein    einer     Zentnereinrich-          tung    11     (P'ig.    8)

   für die Rohre 10 bietet das     Aufsetzen          ides        Hebegerätes    dank der Anordnung von     zwei          Greifern    4,     die    am     seinen    Ende des     Hebegerätes    im  Abstand     vonemander        ungeordnet        sind,        keinerlei        Hin-          dernis.     



  Beim     beschriebenen    Hebegerät     können        :die        zu     hebenden     Rohre    :ahne     besondere        Vorbereitungen    vom  Stapel gehoben werden.

   Es ist     dabei        nicht        notwendig,          .dass        die    Rohre am     Stapel        durch        speziiellc        Lagervor-          richtungen        voneinander        idistanziert        ,gelagert        wind.    Das  Hebegerät     gewährleistet    ein horizontales     Hängen    der  Rohre.

   Bei     einem        unbeabsichtigten    - Entlasten des       Hebegerätes,        infolge        Auflage        des    Rohres lauf     einer     Unterlage,     kann        sich        dieses        nicht        iselbsttätig        vom     Hebegerät- lösen.

   Die Rohre     können        auf        die        fertig          betonierte    Grabensohle     iabgesetzt    werden. Da     lokeiner-          lei        Hebeseile    mehr     .am    Rohr angebracht werden müs  sen,     ist    es nicht mehr notwendig,

       auf        der    Grabensohle       Aussparungen    zum     Entfernen        solcher        Hebeseile        -an-          zubringen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hebegerät für Rohre, insbesondere für Beton- uni gusseiserne Rohre, @dadurch gekennzeichnet, dass ein- zeit Tragglied (9) im Mttelteil zum Anhängen EMI0002.0108 an <SEP> einer <SEP> Hebevorr-iv-htung <SEP> versehener <SEP> Tragbalken <SEP> -(1) <tb> beidseitig <SEP> Greifer <SEP> @(4)

   <SEP> aufweist, <SEP> wobei <SEP> wenigstens <tb> einer <SEP> der <SEP> letzteren <SEP> in <SEP> ider <SEP> Längs,ebene <SEP> des <SEP> Tragbal kens <SEP> vierschwenkbar <SEP> angeordnet <SEP> ist. <tb> UNTERANSPRÜ <SEP> <B><U>#M</U></B> <tb> 1. <SEP> Hebegerät <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> idadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> @Grreifer <SEP> @(4) <SEP> Hakenform <SEP> @auf weisend <SEP> mit <SEP> ihrem <SEP> einen <SEP> Schenkel <SEP> (4') <SEP> je <SEP> in <SEP> einer <tb> vertikalen <SEP> Lagerhülse <SEP> (2;) <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Tragbalken enden <SEP> drehbar <SEP> gelagert <SEP> sind <SEP> und <SEP> durch <SEP> Drehen <SEP> die <tb> horizontalen <SEP> Greiferschenkel <SEP> (4") <SEP> vierschwenkbar <tb> ,sind. <tb> 2. <SEP> I-iebegeät <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ;

   ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> ,am <SEP> einen <SEP> Ende <SEP> .des <SEP> Tragbalkens <tb> (1) <SEP> ein <SEP> Greifer <SEP> (4) <SEP> und <SEP> am <SEP> anderen <SEP> Ende <SEP> zwei <SEP> Greifer <tb> :(4) <SEP> im <SEP> Abstand <SEP> - <SEP> -nebeneinander <SEP> ,angeordnet <SEP> sind. <tb> 3. <SEP> Hebegerät <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> =diass <SEP> .am <SEP> einen <SEP> E <SEP> nie <SEP> des <SEP> Tragbalkens <tb> (1) <SEP> ein <SEP> vertikales <SEP> Lagerrohr <SEP> (3) <SEP> und <SEP> in <SEP> diesem <SEP> ein. <tb> hakerÜömviger <SEP> Greifer <SEP> (4) <SEP> über <SEP> -:einen <SEP> Winkel <SEP> von <tb> 9.0 <SEP> .drehbar <SEP> .gelagert <SEP> ist. <tb> 4. <SEP> Hebegerät <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> idass <SEP> :

   die <SEP> Drehbewegungsbegrenzung,der <tb> Greifer <SEP> ;(4) <SEP> durch <SEP> Rasten. <SEP> (5) <SEP> auf <SEP> den <SEP> oberen <SEP> Stirn @seiten <SEP> der <SEP> Lagerrohre <SEP> ,(3) <SEP> einerseits <SEP> und <SEP> durch <SEP> :einen. <tb> Idas <SEP> vorstehende <SEP> Oberende <SEP> des <SEP> Greifers <SEP> -(4) <SEP> #durch tsetzenden <SEP> Arretierbclzm <SEP> (6') <SEP> anderseits <SEP> -,b@ewerkstel ligt <SEP> ist. <SEP> -