CH418051A - Spritze für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere Baum- oder Rebenspritze, für Handbedienung - Google Patents

Spritze für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere Baum- oder Rebenspritze, für Handbedienung

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CH418051A
CH418051A CH1322864A CH1322864A CH418051A CH 418051 A CH418051 A CH 418051A CH 1322864 A CH1322864 A CH 1322864A CH 1322864 A CH1322864 A CH 1322864A CH 418051 A CH418051 A CH 418051A
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CH
Switzerland
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syringe
storage container
compressed air
sprayers
attached
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CH1322864A
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English (en)
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Brugger Paul
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Brugger Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0833Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising a compressed gas container, e.g. a nitrogen cartridge

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  Spritze für     landwirtschaftliche    Zwecke, insbesondere Baum- oder     Rebenspritze,     für Handbedienung    Die üblichen Spritzen für     landwirtschaftliche     Zwecke und insbesondere solche     zur        Verspritzung     von flüssigen Schädlingsbekämpfungsmitteln weisen  in der Regel einen     luftdichten        Vorratsbehälter    zur  Aufnahme der zu verspritzenden     Flüssigkeit    auf. Bei  kleineren Einheiten wird der     Vorratsbehälter    mittels  Tragriemen oder Schulterstützen getragen.

   Um die  Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Schlauch  und von diesem durch das     Spritzenmundstück    auszu  drücken, ist am     Vorratsbehälter    eine vermittels eines  Handhebels zu betätigende Luftpumpe angebracht,  vermittels welcher im Vorratsbehälter der jeweils ge  wünschte Überdruck erzeugt wird. Der Vorteil einer  solchen einfachen Spritze mit reiner Handbetätigung  ist, dass sie zwar     überall    einsetzbar ist, dafür ist je  doch die     Verspritzung    grösserer Mengen von Schäd  lingsbekämpfungsmitteln eine äusserst mühsame Ar  beit.

   Zur     Verspritzung    von     Flüssigkeiten    aller Art hat  man ferner den     Vorratsbehälter    mit einem Motor  kompressor zu einer Einheit zusammengebaut und  diese Einheit mit Rädern oder Schlittenkufen ver  sehen. Durch Verwendung eines     hinreichend    langen  Schlauches zwischen dem     Vorratsbehälter    und dem       Spritzenmundstück    wird die     Einsatzmöglichkeit    des  Aggregates     gewährleistet.    Bei einem mit einem Elek  tromotor arbeitenden Motorkompressor ist jedoch ein  unter Umständen langes Kabel mitzuführen.

   Arbeitet  der Motorkompressor jedoch mit einem Verbren  nungsmotor, dann lässt sich in der Regel eine erheb  liche Lärmentwicklung     nicht    vermeiden, ganz davon  abgesehen, dass auch die     erforderlichen    Brennstoff  mengen in einem     zusätzlichen    Tank der Einheit unter  gebracht sein müssen.     Spritzenaggregate    mit Motor  kompressor stellen daher     verhältnismässig    kostspie  lige Einheiten dar, deren     Anwendung    für landwirt-         schaftliche    Zwecke nur in     grösserem    Rahmen ge  rechtfertigt erscheint.  



  Die     vorliegende    Erfindung befasst sich nun mit  einer Spritze für     landwirtschaftliche    Zwecke, insbe  sondere mit einer Baum- oder     Rebenspritze,    für  Handbedienung, bei welcher ein luftdicht     verschliess-          barer    Vorratsbehälter zur Aufnahme der zu ver  spritzenden Flüssigkeit vorgesehen ist und die letztere  vermittels Druckluft aus dem Vorratsbehälter in den       Spritzenschlauch    und von diesem durch das Spritzen  mundstück ausgedrückt wird.

   Eine vielseitige und  mühelose Verwendbarkeit einer solchen Spritze wird  nun     erfindungsgemäss    dadurch erreicht, dass zur Er  zeugung des Überdruckes im Vorratsbehälter eine     in     lösbarer Weise     angeschlossene        Druckluftflasche    mit  Flaschenhahn vorgesehen ist.

   Um die Verwendung  von kleinen und leichten     Hochdruckflaschen    zu er  möglichen, ist vorzugsweise am     Vorratsbehälter    ein  Sicherheitsventil angebracht und     zwischen    dem     An-          schluss    für die     Druckluftflasche    und der in den In  nenraum des     Vorratsbehälters        führenden    Druckluft  leitung wird zweckmässig ein     Druckreduzierventil    ein       gefügt-          Bei    dem in der Zeichnung schematisch dargestell  ten Ausführungsbeispiel der     vorliegenden    Erfindung  ist ein beispielsweise 

  tragbar ausgebildeter Vorrats  behälter 1 gezeigt, dessen obere     Einfüllöffnung    ver  mittels eines     aufschraubbaren    Deckels 2 gasdicht     ver-          schliessbar    ist. Um nach dem Gebrauch der Spritze  ein Abblasen des noch vorhandenen Überdruckes zu  ermöglichen, ist oben noch     ein    Entlüftungsventil 3  eingebaut. Unten im Vorratsbehälter 1 mündet ein  Schlauch 4, der zur Anschlussarmatur 6 des Spritzen  mundstückes 5 führt. Diese mit dem     Handgriff    7 ver  sehene Anschlussarmatur 6 weist noch einen vermit-           tels    des Hebels 8     bedienbaren    Absperrhahn auf.

   Fer  ner ist an der     Anschlussarmatur    6 noch ein Mano  meter 9 angebracht.  



  Aussen am Vorratsbehälter 1 ist vermittels eines       Spannbügels    10 in lösbarer Weise eine für beispiels  weise 200     Atü    bemessene     Druckluftflasche    11 mit  Flaschenhahn 12     befestigt.    Die aus dem     Innenraum     des     Vorratsbehälters    1 führende     Druckluftleitung    13  führt zu einem aussen am     Vorratsbehälter    1 befestig  ten     Druckreduzierventil    14 und die     Druckluftflasche     11 wird in lösbarer Weise     vermittels    der Schraubver  bindung 15 an den     Einlass    des  <RTI  

   ID="0002.0016">   Druckreduzierventils     14 angeschlossen.     Schliesslich    ist im Vorratsbehälter  1 noch ein Sicherheitsventil 16 eingebaut, um ein ab  normes Ansteigen des     Druckes    im Vorratsbehälter 1  zu vermeiden. Das     unmittelbar        in    der     Anschlussarma-          tur    6 der Spritzdüse 5     angebrachte    Manometer 9 ver  mittelt jedoch eine     dauernde    Kontrolle der     jeweiligen     Druckverhältnisse.

       Im    übrigen erfolgt der Betrieb der  beschriebenen     Spritze    durch entsprechende Bedienung  des     Flaschenhahnes    12 und des     Druckreduzierven-          tils    14.  



  Die     Druckluftflasche    11 braucht nur wenige Liter  Inhalt zu haben, um Flüssigkeitsmengen von einigen  hundert Litern verspritzen zu können. Die     Druckluft-          flasche    11 ist daher     verhältnismässig    leicht und fällt  gegenüber dem     ohnehin    benötigten Vorratsbehälter 1       gewichts-    und volumenmässig kaum     in    Betracht. Die  beschriebene Spritze eignet sich daher     vorwiegend    als  tragbare Einheit. Sie kann aber auch als grösseres  Aggregat auf Rädern oder     Schlittenkufen    ausgebildet  sein.

   Da ferner die     Druckluftflasche    leicht weggenom  men und wieder gefüllt werden kann, ergibt sich eine  einfache und praktisch     wartungslose    Anwendung der  Spritze.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spritze für landwirtschaftliche Zwecke, insbeson dere Baum- oder Rebenspritze, für Handbedienung, bei welcher ein luftdicht verschliessbarer Vorratsbe hälter zur Aufnahme der zu verspritzenden Flüssigkeit vorgesehen ist und die letztere vermittels Druckluft aus dem Vorratsbehälter in den Spritzenschlauch und von diesem durch das Spritzenmundstück ausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Erzeugung des Überdruckes im Vorratsbehälter eine in lösbarer Weise angeschlossene Druckluftflasche mit Flaschen hahn vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Druckluftflasche in lösbarer Weise am Vorratsbehälter befestigt ist. 2. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem Anschluss für die Druck- luftflasche und der in den Innenraum des Vorrats behälters führenden Druckluftleitung ein Druckredu- zierventil eingefügt ist.
    3. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Vorratsbehälter ein in dessen In nenraum mündendes Sicherheitsventil angebracht ist. 4. Spritze nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der mit dem Spritzenmundstück versehenen und einen Handgriff aufweisenden Arma tur ein Manometer angebracht ist. 5. Spritze nach einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter zusammen mit der lösbar befestigten Druckluftflasche als tragbare Einheit ausgebildet ist.
CH1322864A 1964-10-07 1964-10-07 Spritze für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere Baum- oder Rebenspritze, für Handbedienung CH418051A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4723709A (en) * 1986-06-18 1988-02-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Multi-boom field sprayer
EP0275218A2 (de) * 1987-01-15 1988-07-20 Root-Lowell Manufacturing Company Sich selbst unter Druck setzendes Sprühgerät
CN109964678A (zh) * 2019-03-13 2019-07-05 贵州电网有限责任公司 一种高压线路通道树枝消除装置及控制方法

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