Startbahnfeuer Es gibt ein Startbahnfeuer, das ein abgedichtetes Gehäuse mit etwa kreisförmigem Querschnitt be sitzt, auf dessen Unterteil ein überrollbarer flacher Gehäuseoberteil aufgesetzt ist, der mindestens. eine Vertiefung mit einer etwa in die Startbahnebene wei senden Lichtaustrittsöffnung hat,
aus der von einer Lampe in Verbindung mit optischen Mitteln ausge sandte Lichtstrahlen unter einem kleinen Winkel zur Startbahnebene austreten. Der mit der Stamtbahnebene etwa bündig abschliessende, flache Gehäuseoberteil ent hält .die Lampe und alle optischen Mittel, vorzugs weise eine Linse, einen Farbfilter sowie gegebenen falls einen Reflektor, und ist in einem etwa gleich hohen Gehäuseunterteil versenkt. Dieses Startbahn feuer hat eine sehr kleine Bauhöhe und erfordert deshalb eine kleinere und flachere Einbauvertiefung, als dies bisher der Fall war.
Dadurch verkleinern sich die Herstellungs- und Montagekosten ganz we sentlich.
Die Erfindung bettrifft ein Startbahnfeuer, auf des sen Gehäuseunterteil mit etwa kreisförmigem Quer schnitt ein überrollbarer, flacher, mit der Startbahn ebene etwa bündig abschliessender Gehäuseoberteil aufgesetzt ist, aus dessen mindestens einer Licht austrittsöffnung von einer Lampe in Verbindung mit optischen Mitteln ausgesandte Lichtstrahlen unter einem kleinen Winkel zur Startbahnebene austreten.
Nach .der Erfindung schliesst das lichtbrechende optische Mittel mit seiner Oberseite bündig oder an nähernd bündig mit der in der Startbahnebene lie genden Oberfläche des die Lampe und alle optischen Mittel tragenden Gehäuseoberteiles ab. Zweckmässig hat das lichtbrechende optische Mittel Verbreiterungen, die zur Übertragung starker Kräfte von dem licht brechenden Mittel auf dessen Halterung im Gehäuse oberteil dienen. Dabei ist unter der allgemeinen Be- zeichnung lichtbrechendes optisches Mittel ein opti scher Teil zu verstehen, der nicht nur gekrümmte, sondern auch ebene lichtbrechende Flächen oder eine Kombination dieser beiden hat.
Das erfindungsgemässe Startbahnfeuer hat den Vorteil, dass durch Anordnung der Oberseite des lichtbrechenden Mittels etwa in der Startbahnebene eine Vielzahl von Lichtstrahlen parallel oder an nähernd parallel zur Startbahnebene austreten kann. Das optische System hat auf diese Weise einen sehr guten lichttechnischen Wirkungsgrad. Bei .der Aus bildung von Verbreiterungen an dem lichtbrechenden Mittel werden die starken, beim Überrollen des Startbahnfeuers auftretenden Stoss- und Druckkräfte in festigkeitsmässig günstiger Weise auf die Halterung des lichtbrechenden Mittels bzw. auf den Gehäuse oberteil übertragen.
Dabei ist zugleich sichergestellt, dass sich der Sitz des lichtbrechenden Mittels bei der Einwirkung vertikaler und nicht vertikaler Kräfte nicht ändert.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des Startbahnfeuers mit einseitiger Lichtausstrahlung, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt des Gegen standes der Fig. 1 nach der Linie II-II, Fig. 3 eine Druntersicht des Sbartbahnfeuers nach der Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des licht brechenden Mittels nach der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt des Gegen standes der Fig. 3 nach der Linie V-V, Fig. 6 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen standes der Fig. 3 nach der Linie VI-VI, Fig. 7 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen standes der Fig. 3 nach der Linie VII-VII, Fig. 8 einen der Fig. 2 entsprechenden senk rechten Längsschnitt unter Berücksichtigung des op tischen Systems und der Lichtstrahlen,
Fig. 9 bis 11 weitere Ausführungsbeispiele in Längsschnitten entsprechend der Fig. 8, Fig. 12 eine Druntersicht eines Startbahnfeuers mit einem von der Fig. 1 verschiedenen optischen System, Fig. 13 einen senkrechten Längsschnitt des Ge genstandes der Fig. 12 entlang der Linie XI.II-XIII, Fig. 14 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen standes der Fig. 12 entlang der Linie XIV-XIV,
Fig. 15 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen standes der Fig. 12 entlang der Linie XV-XV, . Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Teil des Start bahnfeners mit zweiseitiger Lichtausstrahlung, Fig. 17 einen senkrechten Längsschnitt des Ge genstandes der Fig.16 nach der Linie XVII-XVII und Fig. 18 eine Druntersicht des Gegenstandes der Fig. 16.
Mit der Einführung von sehr schnellen Düsen flugzeugen entstanden auf militärischen und zivilen Flugplätzen zahlreiche neue Probleme. Darunter ist das Bedürfnis nach einer besseren Beleuchtung, die es dem Piloten gestattet, sofort und andauernd die Lage und Form der Landebahn zu erkennen.
Um die Sicherheit der Flugzeuge mit hohen Landege- schwindigkeiten zu vergrössern, wurde bei vielen Flug plätzen die betonierte Fläche weiter über die Lande bahnschwelle hinaus verlängert, am besten in das Gebiet, :in dem sich sonst die Anflugfeuer befinden. Das bedeutet, dass einige Anflugfeuer unter den Boden versenkt werden müssen bzw. in die Start bahn eingebettet werden müssen, wodurch Hinder nisse aus dem überrollten Teil der Startbahn ent fernt sind. So wurden verschiedene Unterflurfeuer entwickelt.
Die erwähnten Unterflur-Anflugfeuer, die auch als Einsatz-Unterflurfeuer bezeichnet werden, sind im wesentlichen so in die Startbahn versenkt, dass ihre Oberfläche bündig oder im wesentlichen bündig mit der Startbahnebene abschliesst. Eine Hauptauf gabe bei der Entwicklung solcher Feuer ist die Er zeugung von Lichtstrahlen, die etwa parallel zur Startbahnebene austreten, wobei der Winkel mit der Startbahnoberfläche etwa 0 beträgt.
Es ist einzu sehen, dass Lichtstrahlen nicht genau parallel zur Startebene austreten können, es sei denn, dass ein Teil der optischen Mittel, vorzugsweise .der Linse, über die Startbahnebene hinausragt. Je weiter diese optischen Mittel vorstehen, um so grössere Stärke haben die Lichtstrahlen auf der Startbahnebene. Seit dem die Unterflurfeuer nur mit einem Bruchteil eines Zolles die Startbahnebene überragen dürfen, ist die Erzeugung wirksamer Lichtstrahlen beein trächtigt, da sich die lichtbrechenden Mittel nicht bis zur Oberfläche des Gehäuseoberteiles erstrecken.
Bisher wurden die lichtbrechenden Mittel durch eine .dicke Metallabdeckung gegen Flugzeug- räder, Schwanzhaken oder Schneepflüge geschützt. Dadurch ist eine unmittelbare Berührung mit dem lichtbrechenden Mittel verhindert und eine Zerstö rung sowie Beeinträchtigung ihrer optischen Eigen schaften vermieden. Diese Metallabdeckung ist die Ursache, warum die Oberseite des lichtbrechenden Mittels bisher unterhalb der Startbahnebene ange ordnet werden musste. Durch diese Anordnung wurde die Erzeugung von zur Startbahnebene im wesentli chen parallelen Strahlen beeinträchtigt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, dass das erfindungsgemässe Startbahnfeuer ein abgedichtetes Gehäuse mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Ein Gehäuseoberteil 10 ist in einem Gehäuseunterteil 11 befestigt oder in eine flache Vertiefung von einer Startbahn, Rollbahn oder Landebahn eingesetzt. Da bei schliesst die Oberfläche des Gehäuseoberteiles 10 im wesentlichen bündig mit der Startbahnebene ab. Die höchste Stelle der Oberfläche des Gehäuse oberteiles 10 darf die Startbahnebene um höchstens 1/8 Zoll überragen.
Der Gehäuseunterteil 11 dient zur Aufnahme des Gehäuseoberteiles 10, wobei seine Tiefe den nach unten sich erstreckenden Bauelemen ten angepasst ist. Der Gehäuseunterteil 11 ist im einzelnen nicht dargestellt, da er für die Erfindung keine Bedeutung hat.
Zum Befestigen des überrollbaren, flachen Ge häuseoberteils 10 dient eine Vertiefung 12 .des Ge- häuseunterteiles 11, die eine durch eine Öffnung 16 hindurchgeführte Schranke 14 in sich aufnimmt (Fig. 1, 7). Die Abdichtung der Vertiefung 12 gegen über der Schraube 14 erfolgt durch eine ringförmige Dichtung 18, die in eine Ringnut 20 im Kopf der Schraube 14 hineinpasst.
So wird durch die Dichtung 18, die in die Vertiefung 12 eingreift, verhindert, dass Wasser durch den Gehäuseoberteil 10 in das Innere des Startbahnfeuers eindringt. Gegebenenfalls kann eine aus Metall, Fiber oder Nylon bestehende Sicherungsmutter oder -scheibe 22 verwendet wer den, um die Schraube 14 im Gehäuseoberteil 10 unverlierbar festzuhalten.
Die Schrauben 14 sind so angeordnet, dass sie erst in entsprechende Teile (nicht dargestellt) des Gehäuseunterteiles 11 eingreifen, wenn der Richtungspfeil 24, der in die Oberfläche des Gehäuseoberteiles 10 eingraviert ist, parallel zu der Bahnmittellinie oder in ihr ausgerichtet ist. Es können auch andere Methoden der abdichtenden Befestigung des Gehäuseoberteiles 10 am Gehäuse unterteil 11 verwendet werden. Eine Dichtung 25 kann längs eines Randvorsprunges 27 des Gehäuse oberteiles 10 angeordnet sein, um gegenüber dem Gehäuseunterteil 11 abzudichten und das Eindringen von Wasser in das Innere des Startbahnfeuers zu verhindern.
Der Gehäuseoberteil 10 hat eine Vertiefung 26 mit dreieckähnlichem Querschnitt, .die einen Licht austrittskanal bildet und als lichtbrechendes Mittel eine optische Linse- 28 aufnimmt, die in einer öff- nung am Innenende des Kanals angeordnet ist. Die Oberfläche der Vertiefung 26 ist ausgeschnitten und bildet geneigte Seitenteile 30. Diese Seitenteile 30 verhindern die Beschädigung der Linse 28 durch Schneepflüge, Schwanzhaken von Flugzeugen oder ähnlichem.
Der Boden der Vertiefung 26 fällt zu einem tiefsten Punkt 32 ab, damit Wasser und anderes unerwünschtes Material von der Linse 28 zum Punkt 32 abgeleitet wird. Der tiefste Punkt 32 kann belie big gewählt sein, dein der Betrieb des Startbahnfeuers ist auch mit einem flachen, nicht vertieften Boden möglich.
Der Gehäuseoberteil 10 dient zur Aufnahme einer Lampe 34 mit Endvertiefungen 36 (Fig. 3). Diese Lampe 34 ist vorzugsweise eine Quarzlampe, doch können auch andere Lampen verwendet werden. Im er findungsgemässen Unterflurfeuer können auch Lampen mit verschiedener Leistung, z. B. von 45 oder 200 W, verwendet werden.
Die Lampe 34 hat mindestens einen vertikal abgeflachten Endteil 38, der sich gegen Vorsprünge 40 legt, die sich vom Gehäuseoberteil 10 so nach unten erstrecken, dass eine Dichtung an einer Seite des Endteiles 38 und die nicht abge bildete Verdrahtung der Lampe 34 nur in einer Lage bezüglich der Linse 28 befestigt werden können.
Kontaktteile 42 in L-Form haben zwei Schenkel 44, 46 mit flachen Teilen, die etwa um 90 gegen einander versetzt angeordnet sind. Jeder Schenkel 46 hat einen Endteil 48, der angesetzt ist an einen Kühlkörper 50, so dass dieser einen Lampenträger und einen elektrischen Kontakt zugleich bildet. In nerhalb jedes Kühlkörpers 50 befindet sich ein Lei terteil 51, der zur elektrischen Verbindung des Schen kels 46 des Kontaktteiles 42 mit der Lampe 34 dient. Da die Leiterteile 51 in die Vertiefungen 36 der Lampe 34 passen, ist diese dadurch zugleich gehaltert.
Die Kühlkörper 50 dienen zur Ableitung oder L7berschusswärme von der Lampe 34 und von ihren Bauelementen, um deren Betriebstemperatur auf der erforderlichen Höhe zu halten. Der andere Schenkel 44 des Kontaktteiles 42 bildet die Kontakt verbindung zu einem elektrischen Knopfteil im Ge häuseunterteil 11, wodurch der Stromkreis zwischen einer nicht dargestellten Stromquelle und der Lampe 34 geschlossen ist.
Jeder Kontaktteil 42 ist mit einem Isolierstreifen 52 verbunden, der vorzugsweise aus Polyester-Kunststoff oder einem anderen Isolier material besteht, und seinerseits am Gehäuseoberteil 10 mittels Schrauben 54 gehalten ist. Ein Führungs vorsprung 58 erstreckt sich vom Gehäuseoberteil 10 nach unten und hat eine abgeflachte Ansatzfläche für den Isolierstreifen 52. Dadurch werden diese Streifen 52 und ebenso der Kontakteil 42 in die richtige Lage gebracht, wenn der Streifen 52 an dem Vorsprung 58 mittels Schrauben 54 befestigt ist.
Wenn erforderlich, kann ein Bolzen 56 oder ein ähnlicher Teil den Kontraktteil 42 am Isolier streifen 52 festhalten. Die beiden Kontaktteile 42 halten die Lampe 34 in ihrer Lage und bilden zu gleich einen Teil des elektrischen Stromkreises des Startbahnfeuers.
Ein Reflektor 60 kann nahe der Rückseite der Lampe 34 so angebracht werden, dass die Lichtstrah len ausgenutzt werden, die entgegengesetzt zu der Linse 28 ausgestrahlt werden. Ein grosser Prozent satz der reflektierten Lichtstrahlen geht durch die Linse 28 hindurch und verstärkt das Hauptlicht bündel, das vom Startbahnfeuer ausgeht.
Eine Schraube 62, die in eine Öffnung des Gehäuse oberteiles 10 eingreift, ist in eine Öffnung eines oberen horizontalen Flansches 64 des Reflektors 60 eingesetzt, um diesen Reflektor 60 in seiner Be triebslage zu sichern. Auf diese Weise kann der Reflektor leicht in seine Betriebslage gebracht und wieder leicht entfernt werden.
Nach der Erfindung schliesst die Linse 28 mit ihrer Oberseite 70 bündig oder annähernd bündig mit der in der Startbahnebene Biegenden Oberfläche des Gehäuseoberteiles 10 ab.
Vorteilhaft hat die Linse 28 Verbreiterungen, die zur Übertragung star ker Kräfte von der Linse 28 auf ihre Halterung im Gehäuseoberbeil 10 dienen. Als Verbreiterung ist zu nächst die Bodenfläche 82 der Linste 28 zu nennen, die ein Mehrfacheis der Oberseite 70 der Linse 28 beträgt.
Weiter zählen all, Verbreiterung die Seiten- flansche 74, die quer zur Lichtdürchtrittsrichtung an den Linsenkörper angesetzt sind.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Linse 28 zeigt die Fig. 4. Zweckmässig hat der Körper der Linse 28 rechtwinklig aneinanderstossende Begrenzungsflä chen und eine stetig gekrümmte Lichteintrittsfläche 66 sowie eine stetig gekrümmte vordere Lichtaus trittsfläche 68. Die Höhenlage der Oberseite 70 be stimmt die grösste Ausdehnung der Austrittsfläche 68. Eine abgesetzte untere Fläche 72 dient als Stütz schulter für den Gehäuseoberteil 10.
Vorteilhaft sind mit dem Körper der Linse 28 trapezähnliche Seiten flansche 74 aus einem Stück geformt. Dabei kann die Linse 28 mit Hilfe dieser Seitenflansche 74 in. trapezförmigen Ausnehmungen 75 des Gehäuseober- teiles 10 gehalten werden (Fig. 5, 6).
Die gekrümmte Eintrittsfläche 66 und Austrittsfläche 68 der Linse 28 sind vorteilhafte Formen, die auch anders ge staltet sein können. Dabei kann eine Fläche flach ausgebildet sein, während sich auf der anderen Fläche zwei Krümmungen befinden. Wegen der unterschied lichen Lage der Lichterzeugungsquellen bei Lampen verschiedener Leistung sind die Krümmungen der Linse jeweils einer Lampe mit einer bestimmten Lei stung angepasst.
Neben dem Eingriff der Seitenflansche 74 der Linse 28 in die Ausnehmungen 76 des Gehäuseober teiles 10 stösst die Linse 28 auch mit ihrer Schulter 72 gegen einen Gehäusevorsprung 78. Zweckmässig ist die Linse 28 von einer vorzugsweise metallischen Platten 80 getragen, die @an .ihrer Bodenfläche 82 angeordnet ist.
.Diese Platte 80 wirkt als Gegenkraft gegenüber den nach unten gerichteten Kräften, die über den Vorsprung 78 und die Ausnehmungen 76 übertragen werden. Diesle Platte 80 kann eine U- Form oder eine andere Form haben und aus einem genügend starken Material bestehen, das, die Be- lastung aushält.
Mit Schrauben 90 ist die Platte 80 an mit Gewinde versehenen Ansätzen 89 des Ge häuseoberteiles 10 befestigt. Diese Ansätze 89 sind so lang, dass die Platte 80 in ihrer Betriebslage keine unerwünschten Kräfte auf die Linse 28 ausübt. Der Gehäuseoberteil 10 hat einen Vorsprung 91, der die Bewegung der Linse 28 in einer Öffnung 93 des Gehäuseoberteiles 10 begrenzt.
Ein Federbügel 84 (Fig. 2) trägt einen Farb filter und ist am Gehäuseoberteil 10 durch eine Schraube 86 befestigt. Diese Schraube 86 geht durch den bodenseitigen Schenkel des Federbügels 84 hin durch und greift .durch eine Öffnung des Gehäuse oberteiles 10. Der Federbügel 84 ist in seiner Lage gesichert durch die Schraube 86 und durch das obere Ende seines aufrechten Schenkels, das zwischen zwei Keilvorsprüngen 88, die am Gehäuseoberteil 10 an geformt sind, angeordnet ist.
Wenn der Farbfilter nicht erforderlich ist, so kann auf den Einbau des Federbügels 84 verzichtet werden.
Die Platte 80 und ihre Schrauben 90 nehmen fast die gesamte Last auf, die auf die Oberseite der Linse 28 einwirkt. Die Seitenflansche 74 haben Trapezform, so dass die Linse 28 sich nicht be wegen kann, wenn ungleiche oder andere als vertikale Kräfte auf die vordere Lichtaustrittsfläche 68 der Linse 28 einwirken.
Um die bei Kopfbelastung der Linse 28 auftretenden Gefahren ;auf ein Minimum zu berschränken, ist vorteilhaft eine Einlage 92 aus einem Material mit sehr kleiner Zusammendrück- barkeit verwendet,
das ein Kissen zwischen den Seitenflanschen 74 und den Ausnehmungen 76 und zwischen der Bodenfläche 82 der Linse 28 und ihrer Platte 80 bildet. Eine Dichtung 94 aus Silikon- gummi oder einem ähnlichen Dichtungsmaterial liegt zwecks Abdichtung des optischen Systems zwischen .der Linse 28 und dem Gehäuseoberteil 10.
Dabei erstreckt sich diese Dichtung 94 (Fig.1, 2, 13) so wohl zwischen der Schulter 72 der Linse 28 sowie dem Gehäusevorsprung 78 des Gehäuseoberteils 10 als auch in dem Spalt zwischen dem unteren Rand der Linse 28 sowie .der unteren Kante der den Lichtaustrittskanal bildenden Vertiefung 26 und schliesslich, ausgehend von der Oberseite 70 (Fig. 5) der Linse 28, parallel zur Hauptausstrahlungsrich- tung dieser Linse 28.
Die Dichtung 94 ist elastisch und wirkt gegen Wasser, Schmutz und andere un- erwünschte Stoffe, wobei sie beständig ist gegen hohe Temperaturen, die von der unterschiedlichen Lei stungsaufnahme der Lampe 34 abhängen.
Die freiliegende Oberseite 70 der Linse 28 ge langt nicht in Eingriff mit Teilen eines Schneepfluges, Schlepperrädern, Schwanzhaken, Reifenketten u. ä., wenn diese das Startbahnfeuer überrollen. Da Glas ein relativ zerbrechliches Material ist, wird .die frei liegende Oberseite 70 möglichst klein gehalten, wobei dies von den optischen Erfordernissen abhängt.
Die Linse 28 ist aus dem stärksten verfügbaren Glas her gestellt, um die ungeschützte Lage auszuhalten und, soweit wie möglich? Kratzer und andere unerwünschte Veränderungen zu verhindern. Für das erfindungs gemässe Startbahnfeuer ist ein Borsilikatglas mit ho her Hitzbeständigkeit und grosser mechanischer Fe stigkeit am besten geeignet.
Die Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung das optische System des Startbahnfeuers nach den Fig. 1 bis 3. Diese Darstellung entspricht einem Schnitt nach der Fig. 2, wobei für die Wirkung des optischen Systems nicht erforderliche Teile wegge lassen sind. Ausserdem, sind der Gehäuseunterteil 11 und die Startbahn 98, in die das Startbahnfeuer ver senkt ist, teilweise dargestellt.
Mit Hilfe der aus gewählten Lichtstrahlen R-1, R-2, R-3 und R-4 ist die Wirkung des optischen Systems erklärt. Der Lichtstrahl R-1 ist der oberste, der von der Licht austrittsfläche 68 der Linse 28 ausgestrahlt wird. In Abhängigkeit von .der Krümmung dieser Licht- austrittsfläche 68 und der Lage der Lampe 34 trilbt der Lichtstrahl R-1 etwa unter einem Winkel von 0 zur Startbahnebene 98 aus.
Da die Ober seite 70 der Linse 28 etwas höher als die Start bahnebene 98 liegt, so befindet sich der Lichtstrahl R-1 in derselben Höhe über der Startbahnebene 98, so dass er im wesentlichen parallel zu ihr verläuft. Die anderen Lichtstrahlen R-2, R-3 und R-4 ver lassen die Lichtaustrittsfläche 68 unter einem etwas grösseren Winkel als 0 zur Startbahnoberfläche 98. Dabei ist die Winkelneigung des Strahles R-3 etwas grösser als die .des Strahles R-2 und die von R-4 grösser als die von R-3.
Kleine Unterschiede weist das Ausführungsbei spiel nach der Fig. 9 auf, wobei der Gehäuseoberteil mit 100 und die Linse mit 102 bezeichnet ist. Die Linse 102 unterscheidet sich von der Linse 28 (Fig. 8) nur durch Versetzen der Oberseite 70 nach unten, wodurch eine Oberseite 104 entsteht. Vor züglich ist ein Vorsprung 106 so am Gehäuseober teil 100 angeformt, dass er als dünne Abdeckung für die Oberfläche 104 dient und zugleich die mit Stoss- und Druckeinwirkung auf die Linse 102 zusammen hängenden Probleme verkleinert.
Um einen zusätz lichen Schutz durch den Vorsprung 106 zu erreichen, ist die Höhe der Lichtaustrittsfläche 108 gegenüber der Lichtaustrittsfläche 68 (Fig. 8) etwas verkleinert. Auf diese Weise tritt der oberste Lichtstrahl R-5 (Fig. 9), obgleich er noch parallel zu der Startbahn ebene 98 ist, mit kleinem Abstand von dieser aus.
Das t bedeult>et, dass weniger Lichtstrahlen unter einem Winkel von 0 oder annähernd 0 durch die Linse 102 (Fig.9) austreten, als durch die Linse 28 (Fig. 8). In der Fig. 9 sind die Lichtstrahlen R-2, R-3 und R-4 dargestellt, um zu beweisen, dass sie gleich bleiben. Ansonsten stimmen die Gehäuseober teile, die Linsen und andere Bauteile der Fig. 8 und 9 überein, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs zeichen versehen sind.
Das Startbahnfeuer nach der Fig. 10 hat einen Gehäuseoberteil 108 und eine Linse<B>110.</B> Diese Linse 110 ähnelt der Linse 28 (Fig. 8), nur dass deren Oberflächen glatt geschliffen ist, so dass die Schulter 72 bzw. die entsprechende Fläche 114 (Füg. 10) sich über die ganze Oberseite der Linse<B>110</B> erstreckt. Bei dieser Anordnung sind die Stoss- und Druckwir kungen auf die Linse 110 praktisch auf den Wert Null herabgesetzt. Nur gehen dabei einige Licht strahlen verloren, die unter etwa 0 zur Startbahn ebene 98 austreten könnten.
Da die Oberfläche 114 nicht höher liegt als die Startbahnebene 98, so ist sogar der oberste Strahl R-6 unter einem kleinen Winkel zur Startbahnebene 98 geneigt.
Das Ausführungsbeispiel nach .der Fig. 11 hat einen Gehäuseoberteil 10 gemäss der Fig. 8 und eine Linse 102 nach der Fig. 9. Diese Anordnung hat keine bessere optische Wirkung als die nach der Fig. 9, aber sie gestattet die Verwendung eines einheitlichen Gehäuseoberteiles 10. Auf .diese Weise sind die Druckwirkungen auf die Linse 102 im Ver gleich zu denen auf die Linse 28 (Fig. 8) herabgesetzt. Die Oberseite 104 ist gegenüber der Oberfläche des Gehäuseoberteiles 10 etwas nach unten ver setzt.
Dadurch kommt die Linse 102 mit überrollen den Körpern weniger in Berührung, obgleich sie nicht durch einen Vorsprung geschützt ist, der dem Vor- sprung 106 nach der Fig.9 entsprechen würde. Bei der in der Fig. 11 dargestellten Abwandlung des Startbahnfeuers nach der Fig. 8 ist die Oberfläche 70 der Linse 28 ein wenig nach unten abgesetzt, so dass die optische Wirkung zwar in- geringem Masse beeinträchtigt ist,
- dafür- aber der Kontakt mit- darü- berrollenden Körpern gleichzeitig verringert wird.
Das Grundsätzliche der optischen Systeme nach den Fig. 8 bis 11, insbesondere die Linsen 28, 102 und 110, kann auch in optischen Anordnungen ver wendet werden, die sich von denen nach den Fig. 1 bis 3--unterscheiden: Ausführungsbeispiele für eine unterschiedliche optische Anordnung und einen -an deren Gehäuseoberteil zeigen die- Fig. 12 bis 18.- , Draufsicht des Gehäuseoberteiles 116 in der Fig. 12 und seines optischen Systems entspricht im wesentlichen der -Fig. 1.
Die Hauptunterschiede zwischen den Gehäuseoberteilen 10 und 116 liegen im Inneren. Die Gehäuseoberteile 10 und 116 dienen der gleichen Aufgabe, nämlich der Abdeckung eines einseitig strahlenden Startbahnfeuers, das ein im wesentlichen zur Startbahnebene paralleles Lichtbün del aussendet. Die ähnlichen Gehäuseoberteile 10 und 116 haben mit den gleichen Bezugszeichen ver sehene entsprechende Bauteile.
Der Gehäuseoberteil 116 unterscheidet sich vom Gehäuseoberteil 10 hauptsächlich durch die An ordnung .der Lampenfassungen sowie der elektrischen Kontaktteile und der zum Tragen der Linse dienen den Platte. Die Lampe 118 im Gehäuseoberteil 116 hat abgeflachte Endteile 120, die so ausgebildet sind, dass sie sich gegen die Vorsprünge 40 -legen, um die Lampe 1-18 richtig zur -Linse 28 auszu-- richten. Die Lampe 118 enthält.
Kühlkörper 122, die an den gegenüberliegenden Enden .der Endteile 120 aasgeformt -sind. - Dadurch wird die Wärme ableitung von der im Betrieb befindlichen Lampe 118 erzielt. Die Kühlkörper 122 haben Ausneh- mungen 123 zur Aufnahme von entsprechenden Vor sprüngen 124 der Lampenfassungen 126. Diese Vor sprünge 124 .dienen zur elektrischen Verbindung der Lampe 118 mit der Stromquelle und zu ihrer Halterung.
Die Lampenfassungen 126 sind :am Gehäuse oberteil 116 durch Platten 128 und Schrauben<B>130</B> befestigt. Wenn die Lampenfassungen 126 aus Iso liermaterial bestehen, so braucht die Platte<B>128</B> nicht aus Isolierstoff hergestellt sein. Sie kann vielmehr aus starrem Material, wie z. B. Stahl oder dergleichen, gefertigt sein. Der- mit Gewinde versehene Ansatz 146 :nimmt die Schrauben 130 für die Befestigung der Platte <B>128</B> auf.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Lampenkontaktteile 132 nicht an der Lam penfassung 126 aasgeformt, sondern in einem wesent lichen Abstand von dieser, und zwar auf einer elek trisch leitenden Platte 134. Die Kontaktteile 132 haben die gleiche Form wie die Kontaktteile 42 in der Fig. 3. Dagegen sind ihre Seiten nicht unter 90 zueinander versetzt, wie es bei den Kontaktteilen 42 der Fall ist.
Die Kontaktteile 136 können durch beliebige Mittel, beispielsweise durch Bolzen 136, an der Platte 134 befestigt sein. Die Platte 134 ist am Gehäuseoberteil<B>116</B> durch Schrauben 138 be festigt, die durch diese Platte 134 sowie nicht dar gestellte Rippen oder Ansätze des Gehäuseoberteiles 116 hindurchgehen.
Der Schenkel des Kontaktteiles 132, der nicht den Bolzen 136 enthält, dient zur Kontaktverbindung. mit einem Kontaktknopf, der in der Längsachse des Gehäuseunterteiles angeordnet ist: Die Lampenfassungen 126 und die Kontaktteile 1,32 sind durch eine elektrische Leitung 140 ver bunden, die, -an ihren entgegengesetzten Enden -in der üblichen Weisse, z. B. durch Isolierbüchsen, befestigt sind: Die Fig. 14 zeigt, dass die Lampenfassung 126 unter Spannung gehaltert ist mittels einer Feder 142, die an einem Anschlag 144 der Lampenfassung 126 und an -einer Fläche der Platte 128 angreift.
Diese federnde Lagerung-der Lampenfassung 126 gestattet das Einsetzen und Entfernen der Lampe 118 durch einfaches Auseinanderschieben der gegenüberliegen den Lampenfassungen 126 und darauffolgendes Frei geben. Der Vorteil getrennter Lampenfassungen 126 ist, dass diese zur Wärmeableitung von der Lampe 118 dienen,- wobei der-Wirkungsgrad-,erhöht ist. Es ist. von Vorteil, wenn die Kontaktteile 132 mit den Kontaktknöpfen des Gehäuseunterteiles auf dessen Mittellinie zusammentreffen.
<B>-</B> Die tragende Platte 148 im Gehäuseoberteil 116 unterscheidet sich von der U-förmigen Platte 80 des Gehäuseoberteiles 10 dadurch, dass diese aus wider- standsfähigem Metall, beispielsweise Stahl, . besteht. Der Vorteil- einer starken tragenden Platte -148 nach der -Fig. -13 besteht darin, dass sie eine starke Unter lage- für. die Linse 28 bildet und zugleich mit ihrer grossen-Metallmenge Schlag- und Stosswirkungen auf- nimmt. Die Platte 148 unterscheidet sich von der des Gehäuseoberteiles 10, doch bleibt die Befesti gungsart die gleiche.
Es greifen nämlich Schrauben 90 in nicht dargestellte Ansätze, die sich von der Ober seite des Gehäuseoberteiles 116 nach unten erstrek- ken.
In der Fig. 15 ist der Gehäuseoberteil 116 und ein Gehäuseunterteil 148 zu erkennen, der grund sätzlich dem Gehäuseunterteil 11 ähnlich ist. Er enthält einen L-förmigen Flanschteil 150, der einen Sitz bildet für den Randvorsprung 27 des Gehäuse oberteiles<B>116.</B> .Der Boden des Flanschteiles 150 enthält eine Erhebung 152, die in die Dichtung 25 eingreift, wenn der Gehäuseoberteil 116 und der Gehäuseunterteil 148 aufeinandersitzen. Dadurch ist verhindert, dass die Dichtung von der Unterseite des Randvorsprunges 27 nach aussen gedrückt wird.
Durch diese Anordnung sind die Ränder des Ge häuseoberteiles 116 und des Gehäuseunterteiles 148 gegeneinander abgedichtet. Der Gehäuseoberteil 116 hat Rippen 154, die auf Vorsprüngen 156 des Gehäuseunterteiles,
148 aufsitzen und die Wirkung ungünstiger Belastungen auf die Oberfläche des Gehäuseoberteiles 116 begrenzen. Die Schraube 14 greift in. eine Gewindebohrung 158 eines Ansatzes 160, um den Gehäuseunterteil 148 am Gehäuseoberteil 116 zu halten.
Der Kon- taktrteil 132 greift am Kontaktteil 162 des Gehäuseunterteiles 148 an. Dieser als langgestreckter Bolzen ausgebildete Kontaktteil 162 hält die An schlussleitung 164 am Gehäuseunterteil 148 fest, um den Stromkreis von der nicht dargestellten Kraft quelle zur Lampe 118 zu schliessen.
Das abgewandelte Ausführungsbeispiel nach der Fig. 16 bis 18 betrifft die Anwendung .der Erfindung auf ein Startbahnfeuer mit zweiseitiger Lichtausstrah lung.
Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Hauptunterschied zwi schen dem zweiseitig strahlenden Startbahnfeuer und dem einseitig strahlenden Startbahnfeuer ist, dass bei dem ersteren die Lampe und die Linsen näher zur Mitte als zum Rand -angeordnet sind. Dabei sind die Kanäle für den Lichtaustritt etwa auf die Hälfte verkürzt. Bei der zweiseitigen Anordnung 168 sind zwei etwa gegenüberliegende Vertiefungen 26' um etwa 180 gegeneinander versetzt.
Auf diese Weise können Lichtstrahlen in entgegengesetzten Richtungen durch zwei Linsen 28' austreten. Die Vertiefungen 26' können um einen kleinen Winkel gegeneinander geneigt werden, so dass sie nicht um genau 180 gegeneinander versetzt sind. Diese Aus- führung ist geeignet für Startbahnfeuer, die abseits der Startbahnmittellinie angeordnet sind.
Die Anordnung<B>168</B> enthält eine Lampe 34, de ren Lichtzentrum sich unmittelbar in der Mitte der Anordnung 168 befindet und dabei gleichen Ab stand von .den Linsen 28' hat. Dabei treten Kontakt teile<B>170</B> auf, die Kühlkörper 172 mit entsprechen den Vorsprüngen 174 haben, welche in Endver- tiefungen 36 der Lampe 34 eingreifen. Die Kontakt teile<B>170</B> sind am Gehäuseoberteil 116 durch Iso lierstreifen 176 und die Schraube 178 befestigt (ähn lich dem Isolierstreifen 52 in der Fig. 3).
Zweckmässig können bei der Anordnung 168 statt .der rechteckigen Platten J-förmige Platten 180 ver wendet werden. Der Hauptgrund für diese Form gebung ist die Schaffung von Raum für Farbfilter an beiden Seiten der Lampe 34. Dabei beanspruchen die Platten 180 wenig Material. Die Platte<B>180</B> ähnelt der nach der Fig. 12, wobei sie eher dick als dünn ist. Das Gehäuse und die Platte 180 sind durch Schrauben 90 verbunden, die durch .die Platte 180 hindurch in Ansätze 182 eingreifen. Diese halten die Platten 180 in einem solchen Abstand, dass der Linse 28' ein fester Halt gegeben ist, ohne dass dabei ungünstige Belastungen entstehen.
In der zweiseitigen Anordnung 168 können Reflektoren wie bei der einseitigen Ausführung nicht verwendet werden.
Die Linse 28' nach der Fig. 16 unterscheidet sich durch die mehrfache Krümmung ihrer Licht austrittsfläche von der Linse 28 nach der Fig. 1. Die einzelnen Umrisse der Linse sind abhängig von der Grösse der verwendeten Lampe und von dem gewünschten Lichtbündel. Bei der Linse 28' soll ein Lichtbündel mit einer schmäleren seitlichen Aus dehnung erzeugt werden als bei der Linse 28. Weiter soll der Linse 28' eine Lampe mit einem kleineren Leuchtsystem zugeordnet sein, wie es die der Linse 28 zugehörige Lampe hat. Die Linsen 28 und 28' können gegeneinander ausgetauscht oder durch an ders geformte Linsen ersetzt werden.
Die Seiten flansche 74' der Linse 28' unterscheiden sich von den Seitenflanschen 74 der Linse 28 in der Grösse und Form, um sich besser an die mehrfachen Krüm- mungen der Linse 28' anzupassen. In ihrer Wirkung sind die Seitenflansche 74' und 74 einander gleich.
Das erfindungsgemässe Startbahnfeuer hat eine neue Anordnung und Ausbildung der lichtbrechen den Mittel und Befestigungsmittel, so dass ein opti sches System entsteht, das eine maximale Zahl von Lichtstrahlen liefert, die etwa unter einem Winkel von 0 zur Startbahnebene auftreten.
Die .erwähnten Konstruktionen tragen der Ein wirkung von Stoss- und Druckkräften auf das licht brechende Mittel Rechnung, wobei dessen Sitz bei der Einwirkung vertikaler und nicht vertikaler Kräfte gesichert ist. Die Erfindung ist anwendbar bei ein- und zweiseitiger Lichtausstrahlung.