CH417352A - Startbahnfeuer - Google Patents

Startbahnfeuer

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CH417352A
CH417352A CH1226464A CH1226464A CH417352A CH 417352 A CH417352 A CH 417352A CH 1226464 A CH1226464 A CH 1226464A CH 1226464 A CH1226464 A CH 1226464A CH 417352 A CH417352 A CH 417352A
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CH
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light
runway
housing part
upper housing
lens
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CH1226464A
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H Loch Charles
E Keck Merle
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Description


      Startbahnfeuer       Es gibt ein     Startbahnfeuer,    das ein abgedichtetes  Gehäuse mit etwa kreisförmigem Querschnitt be  sitzt, auf dessen Unterteil ein     überrollbarer    flacher  Gehäuseoberteil     aufgesetzt        ist,        der        mindestens.        eine          Vertiefung        mit    einer etwa in die     Startbahnebene    wei  senden     Lichtaustrittsöffnung    hat,

   aus der von einer  Lampe in     Verbindung    mit optischen Mitteln ausge  sandte Lichtstrahlen unter einem kleinen Winkel zur       Startbahnebene        austreten.    Der mit der     Stamtbahnebene     etwa bündig     abschliessende,        flache        Gehäuseoberteil    ent  hält .die Lampe und alle optischen Mittel, vorzugs  weise eine Linse, einen Farbfilter sowie gegebenen  falls einen     Reflektor,    und ist in einem etwa gleich  hohen Gehäuseunterteil versenkt. Dieses Startbahn  feuer hat eine sehr kleine Bauhöhe und erfordert  deshalb eine kleinere und flachere Einbauvertiefung,  als dies bisher der     Fall    war.

   Dadurch verkleinern  sich die     Herstellungs-    und Montagekosten ganz we  sentlich.  



  Die     Erfindung        bettrifft        ein        Startbahnfeuer,    auf des  sen Gehäuseunterteil mit etwa kreisförmigem Quer  schnitt ein     überrollbarer,    flacher, mit der Startbahn  ebene     etwa    bündig     abschliessender        Gehäuseoberteil     aufgesetzt ist, aus dessen mindestens einer Licht  austrittsöffnung von einer Lampe in Verbindung mit  optischen Mitteln ausgesandte Lichtstrahlen unter  einem kleinen Winkel zur     Startbahnebene    austreten.  



  Nach .der Erfindung schliesst das lichtbrechende  optische Mittel mit seiner Oberseite bündig oder an  nähernd bündig mit der in der     Startbahnebene    lie  genden Oberfläche des die Lampe und alle optischen  Mittel tragenden Gehäuseoberteiles ab. Zweckmässig  hat das lichtbrechende optische Mittel Verbreiterungen,  die zur Übertragung starker     Kräfte    von dem licht  brechenden Mittel auf dessen Halterung im Gehäuse  oberteil dienen. Dabei ist unter der allgemeinen Be-         zeichnung    lichtbrechendes optisches Mittel ein opti  scher Teil zu verstehen, der nicht nur gekrümmte,  sondern auch ebene lichtbrechende Flächen oder  eine Kombination dieser beiden hat.  



  Das erfindungsgemässe     Startbahnfeuer    hat den  Vorteil, dass durch Anordnung der Oberseite des  lichtbrechenden Mittels etwa in der     Startbahnebene     eine Vielzahl von Lichtstrahlen parallel oder an  nähernd parallel zur     Startbahnebene    austreten kann.  Das optische System hat auf diese Weise einen sehr  guten lichttechnischen Wirkungsgrad. Bei .der Aus  bildung von Verbreiterungen an dem lichtbrechenden  Mittel werden die starken, beim Überrollen des       Startbahnfeuers    auftretenden Stoss- und     Druckkräfte     in festigkeitsmässig günstiger Weise auf die     Halterung     des lichtbrechenden Mittels bzw. auf den Gehäuse  oberteil übertragen.

   Dabei ist zugleich sichergestellt,  dass sich der Sitz des lichtbrechenden Mittels bei der  Einwirkung vertikaler und nicht vertikaler Kräfte  nicht ändert.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht des     Startbahnfeuers    mit  einseitiger Lichtausstrahlung,       Fig.    2 einen senkrechten Längsschnitt des Gegen  standes der     Fig.    1 nach der Linie     II-II,          Fig.    3 eine     Druntersicht    des     Sbartbahnfeuers    nach  der     Fig.    1,       Fig.    4 eine perspektivische Ansicht des licht  brechenden Mittels nach der     Fig.    1 und 2,

         Fig.    5 einen senkrechten Längsschnitt des Gegen  standes der     Fig.    3 nach der Linie     V-V,          Fig.    6 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen  standes der     Fig.    3 nach der Linie     VI-VI,          Fig.    7 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen  standes der     Fig.    3 nach der Linie     VII-VII,              Fig.    8 einen der     Fig.    2 entsprechenden senk  rechten Längsschnitt unter Berücksichtigung des op  tischen Systems und der Lichtstrahlen,

         Fig.    9 bis 11 weitere Ausführungsbeispiele in  Längsschnitten entsprechend der     Fig.    8,       Fig.    12 eine     Druntersicht    eines     Startbahnfeuers     mit einem von der     Fig.    1 verschiedenen optischen  System,       Fig.    13 einen senkrechten     Längsschnitt    des Ge  genstandes der     Fig.    12 entlang der Linie     XI.II-XIII,          Fig.    14 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen  standes der     Fig.    12 entlang der Linie     XIV-XIV,

            Fig.    15 einen senkrechten Teilschnitt des Gegen  standes der     Fig.    12 entlang der Linie     XV-XV,     .     Fig.    16     eine    Draufsicht auf einen Teil des Start  bahnfeners mit zweiseitiger Lichtausstrahlung,       Fig.    17 einen senkrechten Längsschnitt des Ge  genstandes der     Fig.16    nach der Linie     XVII-XVII     und       Fig.    18 eine     Druntersicht    des Gegenstandes der       Fig.    16.  



  Mit der Einführung von sehr schnellen Düsen  flugzeugen entstanden auf militärischen und zivilen  Flugplätzen zahlreiche neue Probleme. Darunter ist  das Bedürfnis nach einer besseren Beleuchtung, die  es dem Piloten gestattet, sofort und andauernd die  Lage und     Form    der Landebahn zu erkennen.

   Um  die Sicherheit der Flugzeuge mit hohen     Landege-          schwindigkeiten    zu vergrössern, wurde bei vielen Flug  plätzen die betonierte Fläche weiter über die Lande  bahnschwelle hinaus verlängert, am besten in das  Gebiet,     :in    dem     sich    sonst die     Anflugfeuer        befinden.     Das bedeutet, dass einige     Anflugfeuer    unter den  Boden versenkt werden müssen bzw. in die Start  bahn eingebettet werden müssen, wodurch Hinder  nisse aus dem überrollten Teil der     Startbahn    ent  fernt sind. So wurden verschiedene     Unterflurfeuer     entwickelt.  



  Die erwähnten     Unterflur-Anflugfeuer,    die auch  als      Einsatz-Unterflurfeuer     bezeichnet werden, sind  im     wesentlichen    so     in    die     Startbahn    versenkt, dass  ihre Oberfläche bündig oder im wesentlichen bündig  mit der     Startbahnebene    abschliesst. Eine Hauptauf  gabe bei der Entwicklung solcher Feuer ist die Er  zeugung von Lichtstrahlen, die etwa parallel zur       Startbahnebene    austreten, wobei der Winkel mit der       Startbahnoberfläche    etwa 0  beträgt.

   Es ist einzu  sehen,     dass    Lichtstrahlen nicht genau parallel zur  Startebene austreten können, es sei denn, dass ein  Teil der optischen Mittel, vorzugsweise .der Linse,  über die     Startbahnebene        hinausragt.    Je weiter diese  optischen Mittel vorstehen, um so grössere Stärke  haben die     Lichtstrahlen    auf der     Startbahnebene.    Seit  dem die     Unterflurfeuer    nur mit einem Bruchteil  eines Zolles die     Startbahnebene    überragen     dürfen,     ist die Erzeugung wirksamer Lichtstrahlen beein  trächtigt, da sich die lichtbrechenden Mittel nicht  bis zur Oberfläche des Gehäuseoberteiles erstrecken.  



  Bisher wurden die lichtbrechenden Mittel  durch eine .dicke Metallabdeckung gegen Flugzeug-         räder,        Schwanzhaken    oder Schneepflüge geschützt.  Dadurch ist eine unmittelbare     Berührung    mit dem  lichtbrechenden Mittel verhindert und eine Zerstö  rung sowie     Beeinträchtigung    ihrer optischen Eigen  schaften vermieden. Diese Metallabdeckung ist die  Ursache, warum die Oberseite des lichtbrechenden  Mittels bisher unterhalb der     Startbahnebene    ange  ordnet werden musste. Durch diese Anordnung wurde  die Erzeugung von zur     Startbahnebene    im wesentli  chen parallelen Strahlen beeinträchtigt.  



  Die     Fig.    1 bis 3 zeigen, dass das erfindungsgemässe       Startbahnfeuer    ein abgedichtetes Gehäuse mit einem  im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Ein  Gehäuseoberteil 10 ist in einem Gehäuseunterteil 11  befestigt oder     in    eine flache Vertiefung von einer  Startbahn,     Rollbahn    oder Landebahn eingesetzt. Da  bei schliesst die Oberfläche des Gehäuseoberteiles 10  im wesentlichen bündig mit der     Startbahnebene    ab.  Die höchste Stelle der Oberfläche des Gehäuse  oberteiles 10 darf die     Startbahnebene    um höchstens       1/8    Zoll überragen.

   Der Gehäuseunterteil 11 dient zur  Aufnahme des Gehäuseoberteiles 10, wobei seine  Tiefe den nach unten sich erstreckenden Bauelemen  ten     angepasst    ist. Der Gehäuseunterteil 11 ist im  einzelnen nicht     dargestellt,    da er für die Erfindung  keine Bedeutung hat.  



  Zum Befestigen des     überrollbaren,    flachen Ge  häuseoberteils 10 dient eine Vertiefung 12 .des     Ge-          häuseunterteiles    11,     die        eine    durch     eine    Öffnung 16  hindurchgeführte Schranke 14 in sich     aufnimmt          (Fig.    1, 7). Die Abdichtung der Vertiefung 12 gegen  über der Schraube 14     erfolgt        durch        eine        ringförmige     Dichtung 18, die in eine Ringnut 20 im Kopf der  Schraube 14 hineinpasst.

   So wird durch die Dichtung  18, die in die Vertiefung 12 eingreift, verhindert,  dass Wasser durch den     Gehäuseoberteil    10 in das       Innere    des     Startbahnfeuers    eindringt. Gegebenenfalls  kann eine aus Metall, Fiber oder Nylon bestehende  Sicherungsmutter oder     -scheibe    22 verwendet wer  den, um die Schraube 14 im Gehäuseoberteil 10       unverlierbar    festzuhalten.

   Die Schrauben 14 sind so  angeordnet, dass sie erst in entsprechende Teile (nicht  dargestellt) des Gehäuseunterteiles 11 eingreifen,  wenn der     Richtungspfeil    24, der in die Oberfläche  des Gehäuseoberteiles 10     eingraviert    ist, parallel zu  der Bahnmittellinie oder in ihr ausgerichtet ist. Es  können auch andere Methoden der abdichtenden  Befestigung des Gehäuseoberteiles 10 am Gehäuse  unterteil 11 verwendet werden. Eine Dichtung 25  kann längs eines Randvorsprunges 27 des Gehäuse  oberteiles 10 angeordnet sein, um gegenüber dem  Gehäuseunterteil 11 abzudichten und das Eindringen  von Wasser in das Innere des     Startbahnfeuers    zu  verhindern.  



  Der Gehäuseoberteil 10 hat eine Vertiefung 26  mit     dreieckähnlichem    Querschnitt, .die einen Licht  austrittskanal bildet und als lichtbrechendes Mittel  eine optische     Linse-    28     aufnimmt,    die in     einer        öff-          nung    am Innenende des Kanals angeordnet ist. Die  Oberfläche der Vertiefung 26 ist ausgeschnitten und      bildet geneigte Seitenteile 30. Diese Seitenteile 30  verhindern die Beschädigung der Linse 28 durch       Schneepflüge,    Schwanzhaken von Flugzeugen oder  ähnlichem.

   Der Boden der Vertiefung 26 fällt zu  einem tiefsten Punkt 32 ab,     damit        Wasser    und anderes  unerwünschtes Material von der Linse 28 zum Punkt  32 abgeleitet wird. Der tiefste Punkt 32 kann belie  big gewählt     sein,        dein    der Betrieb des     Startbahnfeuers     ist auch mit einem flachen, nicht vertieften Boden       möglich.     



  Der Gehäuseoberteil 10 dient zur Aufnahme einer  Lampe 34 mit Endvertiefungen 36     (Fig.    3). Diese  Lampe 34 ist vorzugsweise eine     Quarzlampe,    doch  können auch andere     Lampen        verwendet    werden. Im er  findungsgemässen     Unterflurfeuer    können auch Lampen  mit     verschiedener        Leistung,    z. B. von 45 oder 200 W,  verwendet werden.

   Die Lampe 34 hat mindestens  einen     vertikal    abgeflachten     Endteil    38, der sich gegen  Vorsprünge 40 legt, die sich vom Gehäuseoberteil  10 so nach unten erstrecken, dass eine Dichtung an  einer Seite des     Endteiles    38 und die nicht abge  bildete Verdrahtung der Lampe 34 nur in einer Lage  bezüglich der Linse 28 befestigt werden können.  



  Kontaktteile 42 in     L-Form    haben zwei Schenkel  44, 46 mit flachen Teilen, die etwa um 90  gegen  einander versetzt angeordnet sind. Jeder Schenkel 46  hat einen     Endteil    48, der angesetzt ist     an        einen     Kühlkörper 50, so dass dieser einen     Lampenträger     und einen elektrischen Kontakt zugleich bildet. In  nerhalb jedes Kühlkörpers 50 befindet sich ein Lei  terteil 51, der zur elektrischen Verbindung des Schen  kels 46 des Kontaktteiles 42 mit der Lampe 34  dient. Da die Leiterteile 51 in die Vertiefungen 36  der Lampe 34 passen, ist diese dadurch     zugleich     gehaltert.

   Die Kühlkörper 50 dienen     zur    Ableitung  oder     L7berschusswärme    von der Lampe 34     und    von  ihren Bauelementen, um deren     Betriebstemperatur     auf der     erforderlichen    Höhe zu halten. Der andere  Schenkel 44 des Kontaktteiles 42 bildet die Kontakt  verbindung zu einem elektrischen Knopfteil im Ge  häuseunterteil 11, wodurch der Stromkreis zwischen  einer nicht dargestellten Stromquelle und der Lampe  34 geschlossen ist.

   Jeder Kontaktteil 42 ist mit  einem Isolierstreifen 52 verbunden, der vorzugsweise  aus     Polyester-Kunststoff    oder     einem    anderen Isolier  material besteht, und seinerseits am     Gehäuseoberteil     10 mittels Schrauben 54 gehalten ist. Ein Führungs  vorsprung 58 erstreckt sich vom     Gehäuseoberteil    10  nach unten und hat eine abgeflachte Ansatzfläche  für den Isolierstreifen 52. Dadurch werden diese  Streifen 52 und ebenso der     Kontakteil    42 in die  richtige Lage gebracht, wenn der     Streifen    52 an  dem Vorsprung 58 mittels Schrauben 54 befestigt  ist.

   Wenn erforderlich, kann ein Bolzen 56 oder  ein     ähnlicher        Teil    den     Kontraktteil    42 am Isolier  streifen 52 festhalten. Die beiden     Kontaktteile    42  halten die Lampe 34 in ihrer Lage und bilden zu  gleich einen Teil des elektrischen Stromkreises des       Startbahnfeuers.     



  Ein Reflektor 60 kann nahe der Rückseite der    Lampe 34 so angebracht werden, dass die Lichtstrah  len ausgenutzt werden, die entgegengesetzt zu der  Linse 28 ausgestrahlt werden. Ein grosser Prozent  satz der reflektierten Lichtstrahlen geht durch die  Linse 28 hindurch und verstärkt das Hauptlicht  bündel, das vom     Startbahnfeuer    ausgeht.

   Eine  Schraube 62, die in     eine        Öffnung    des Gehäuse  oberteiles 10 eingreift, ist in eine Öffnung eines  oberen horizontalen Flansches 64 des     Reflektors    60  eingesetzt, um diesen Reflektor 60 in seiner Be  triebslage zu     sichern.    Auf diese Weise     kann    der  Reflektor leicht in seine Betriebslage gebracht und  wieder leicht entfernt werden.  



  Nach der Erfindung schliesst die Linse 28 mit  ihrer Oberseite 70 bündig oder     annähernd    bündig       mit    der in der     Startbahnebene        Biegenden        Oberfläche     des Gehäuseoberteiles 10 ab.

   Vorteilhaft hat die       Linse    28     Verbreiterungen,        die    zur     Übertragung    star  ker     Kräfte    von der Linse 28 auf ihre Halterung im       Gehäuseoberbeil    10     dienen.    Als     Verbreiterung    ist zu  nächst die     Bodenfläche    82 der     Linste    28 zu     nennen,     die ein     Mehrfacheis    der     Oberseite    70     der    Linse 28  beträgt.

   Weiter     zählen        all,    Verbreiterung die     Seiten-          flansche    74,     die    quer zur     Lichtdürchtrittsrichtung    an  den     Linsenkörper        angesetzt        sind.     



  Eine     vorteilhafte        Ausbildung    der Linse 28     zeigt     die     Fig.    4. Zweckmässig hat der Körper der Linse  28     rechtwinklig        aneinanderstossende    Begrenzungsflä  chen und eine stetig gekrümmte     Lichteintrittsfläche     66 sowie eine stetig gekrümmte vordere Lichtaus  trittsfläche 68. Die Höhenlage der Oberseite 70 be  stimmt die grösste Ausdehnung der Austrittsfläche  68. Eine abgesetzte untere Fläche 72 dient als Stütz  schulter für den Gehäuseoberteil 10.

   Vorteilhaft     sind          mit    dem Körper der     Linse    28     trapezähnliche    Seiten  flansche 74 aus einem Stück geformt. Dabei     kann     die Linse 28 mit     Hilfe    dieser     Seitenflansche    74     in.          trapezförmigen        Ausnehmungen    75 des     Gehäuseober-          teiles    10     gehalten    werden     (Fig.    5, 6).

   Die     gekrümmte     Eintrittsfläche 66 und     Austrittsfläche    68 der Linse  28 sind     vorteilhafte    Formen, die auch anders ge  staltet sein können. Dabei kann eine Fläche flach       ausgebildet    sein, während sich auf der anderen Fläche  zwei     Krümmungen    befinden. Wegen der unterschied  lichen Lage der     Lichterzeugungsquellen    bei Lampen  verschiedener Leistung sind die     Krümmungen    der       Linse    jeweils     einer    Lampe     mit    einer bestimmten Lei  stung angepasst.  



  Neben dem Eingriff der Seitenflansche 74 der  Linse 28 in die     Ausnehmungen    76 des Gehäuseober  teiles 10 stösst die Linse 28 auch mit ihrer Schulter  72 gegen einen Gehäusevorsprung 78. Zweckmässig  ist die Linse 28 von einer vorzugsweise metallischen  Platten 80 getragen, die     @an    .ihrer     Bodenfläche    82  angeordnet ist.

   .Diese Platte 80 wirkt als     Gegenkraft     gegenüber den nach     unten        gerichteten        Kräften,    die  über den Vorsprung 78 und die     Ausnehmungen    76  übertragen     werden.        Diesle    Platte 80     kann    eine     U-          Form    oder eine andere Form haben und aus einem  genügend starken     Material        bestehen,        das,        die    Be-           lastung    aushält.

   Mit Schrauben 90 ist die Platte 80  an mit Gewinde versehenen Ansätzen 89 des Ge  häuseoberteiles 10 befestigt. Diese Ansätze 89 sind  so lang, dass die Platte 80 in ihrer Betriebslage keine       unerwünschten    Kräfte auf die Linse 28 ausübt. Der       Gehäuseoberteil    10 hat einen Vorsprung 91, der  die Bewegung der Linse 28 in einer Öffnung 93  des     Gehäuseoberteiles    10 begrenzt.  



  Ein Federbügel 84     (Fig.    2) trägt einen Farb  filter und ist am Gehäuseoberteil 10 durch eine  Schraube 86 befestigt. Diese Schraube 86 geht durch  den     bodenseitigen    Schenkel des     Federbügels    84 hin  durch und greift .durch eine Öffnung des Gehäuse  oberteiles 10. Der Federbügel 84 ist in seiner Lage  gesichert durch die Schraube 86 und durch das obere  Ende     seines    aufrechten Schenkels, das zwischen zwei       Keilvorsprüngen    88, die am     Gehäuseoberteil    10 an  geformt sind, angeordnet ist.

   Wenn der Farbfilter  nicht erforderlich     ist,    so     kann    auf den     Einbau        des     Federbügels 84 verzichtet werden.  



  Die Platte 80 und ihre Schrauben 90 nehmen  fast die gesamte     Last    auf, die auf die Oberseite der  Linse 28     einwirkt.    Die Seitenflansche 74 haben       Trapezform,    so dass die     Linse    28 sich     nicht    be  wegen kann, wenn ungleiche oder andere als vertikale  Kräfte auf die vordere     Lichtaustrittsfläche    68 der  Linse 28 einwirken.

   Um die bei Kopfbelastung der  Linse 28 auftretenden Gefahren     ;auf    ein     Minimum     zu     berschränken,        ist        vorteilhaft    eine     Einlage    92 aus  einem Material mit sehr     kleiner        Zusammendrück-          barkeit    verwendet,

   das ein Kissen zwischen den       Seitenflanschen    74 und den     Ausnehmungen    76 und  zwischen der Bodenfläche 82 der Linse 28 und  ihrer Platte 80     bildet.        Eine    Dichtung 94 aus     Silikon-          gummi    oder     einem        ähnlichen        Dichtungsmaterial        liegt     zwecks Abdichtung des optischen Systems zwischen  .der Linse 28 und dem Gehäuseoberteil 10.

   Dabei  erstreckt sich diese Dichtung 94     (Fig.1,    2, 13) so  wohl zwischen der     Schulter    72 der     Linse    28 sowie  dem Gehäusevorsprung 78 des     Gehäuseoberteils    10  als auch in dem Spalt zwischen dem unteren Rand  der Linse 28 sowie .der unteren Kante der den       Lichtaustrittskanal        bildenden    Vertiefung 26 und  schliesslich, ausgehend von der Oberseite 70     (Fig.    5)  der     Linse    28, parallel zur     Hauptausstrahlungsrich-          tung    dieser Linse 28.

   Die Dichtung 94 ist elastisch  und wirkt gegen Wasser, Schmutz und andere     un-          erwünschte        Stoffe,    wobei     sie        beständig    ist gegen hohe  Temperaturen, die von der unterschiedlichen Lei  stungsaufnahme der Lampe 34 abhängen.  



  Die     freiliegende    Oberseite 70     der    Linse 28 ge  langt nicht in     Eingriff    mit Teilen eines Schneepfluges,       Schlepperrädern,    Schwanzhaken, Reifenketten u. ä.,  wenn diese das     Startbahnfeuer    überrollen. Da     Glas     ein relativ zerbrechliches Material ist, wird .die frei  liegende Oberseite 70 möglichst klein gehalten, wobei  dies von den optischen     Erfordernissen    abhängt.

   Die       Linse    28 ist aus dem stärksten verfügbaren     Glas    her  gestellt, um die ungeschützte Lage auszuhalten und,  soweit wie möglich?     Kratzer    und andere unerwünschte    Veränderungen zu verhindern. Für das erfindungs  gemässe     Startbahnfeuer    ist ein     Borsilikatglas    mit ho  her     Hitzbeständigkeit    und grosser mechanischer Fe  stigkeit am besten geeignet.  



  Die     Fig.    8 zeigt     in    schematischer     Darstellung     das optische System des     Startbahnfeuers    nach den       Fig.    1 bis 3. Diese Darstellung entspricht einem  Schnitt nach der     Fig.    2, wobei für die Wirkung des  optischen Systems nicht erforderliche Teile wegge  lassen     sind.        Ausserdem,        sind    der     Gehäuseunterteil    11  und     die    Startbahn 98, in die das     Startbahnfeuer    ver  senkt ist, teilweise dargestellt.

   Mit     Hilfe    der aus  gewählten Lichtstrahlen R-1, R-2, R-3 und R-4 ist  die Wirkung des optischen Systems     erklärt.    Der  Lichtstrahl R-1 ist der oberste, der von der Licht  austrittsfläche 68 der Linse 28 ausgestrahlt     wird.          In    Abhängigkeit von .der     Krümmung    dieser     Licht-          austrittsfläche    68 und     der    Lage der     Lampe    34       trilbt    der     Lichtstrahl    R-1 etwa     unter    einem Winkel  von 0  zur     Startbahnebene    98 aus.

   Da die Ober  seite 70 der     Linse    28 etwas höher als die Start  bahnebene 98 liegt, so befindet sich der Lichtstrahl  R-1 in derselben Höhe über der     Startbahnebene    98,  so dass er im wesentlichen parallel zu ihr verläuft.  Die anderen Lichtstrahlen R-2, R-3 und R-4 ver  lassen die     Lichtaustrittsfläche    68 unter einem etwas  grösseren Winkel als 0  zur     Startbahnoberfläche    98.  Dabei ist     die        Winkelneigung    des Strahles R-3 etwas  grösser als die .des Strahles R-2 und die von R-4  grösser als die von R-3.  



       Kleine    Unterschiede weist das Ausführungsbei  spiel nach der     Fig.    9 auf, wobei der Gehäuseoberteil  mit 100 und die Linse mit 102 bezeichnet ist. Die  Linse 102 unterscheidet sich von der Linse 28       (Fig.    8) nur durch Versetzen der Oberseite 70 nach  unten, wodurch eine Oberseite 104 entsteht. Vor  züglich ist ein Vorsprung 106 so am Gehäuseober  teil 100     angeformt,    dass er als dünne Abdeckung für  die     Oberfläche    104 dient und     zugleich    die     mit        Stoss-          und    Druckeinwirkung auf die Linse 102 zusammen  hängenden Probleme verkleinert.

   Um einen zusätz  lichen Schutz durch den Vorsprung 106 zu erreichen,  ist die Höhe der     Lichtaustrittsfläche    108 gegenüber  der     Lichtaustrittsfläche    68     (Fig.    8) etwas verkleinert.  Auf diese Weise tritt der oberste Lichtstrahl R-5       (Fig.    9), obgleich er noch     parallel    zu der Startbahn  ebene 98 ist, mit kleinem Abstand von dieser aus.

    Das t     bedeult>et,    dass weniger     Lichtstrahlen        unter        einem     Winkel von 0  oder annähernd 0  durch die Linse  102     (Fig.9)        austreten,    als     durch    die Linse 28       (Fig.    8). In der     Fig.    9 sind die Lichtstrahlen R-2,  R-3 und R-4 dargestellt, um zu beweisen, dass sie  gleich bleiben. Ansonsten stimmen die Gehäuseober  teile, die Linsen und andere Bauteile der     Fig.    8 und  9 überein, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs  zeichen versehen sind.  



  Das     Startbahnfeuer    nach der     Fig.    10 hat einen       Gehäuseoberteil    108 und eine Linse<B>110.</B> Diese Linse  110 ähnelt der Linse 28     (Fig.    8), nur dass deren      Oberflächen glatt     geschliffen    ist, so dass die Schulter  72 bzw. die entsprechende Fläche 114     (Füg.    10) sich  über die ganze Oberseite der Linse<B>110</B> erstreckt.  Bei dieser Anordnung sind die Stoss- und Druckwir  kungen auf die Linse 110 praktisch auf den Wert  Null herabgesetzt. Nur gehen dabei einige Licht  strahlen verloren, die unter etwa 0  zur Startbahn  ebene 98 austreten könnten.

   Da die Oberfläche 114  nicht höher liegt als die     Startbahnebene    98, so ist  sogar der oberste     Strahl    R-6 unter einem kleinen  Winkel zur     Startbahnebene    98 geneigt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach .der     Fig.    11 hat  einen     Gehäuseoberteil    10     gemäss    der     Fig.    8 und eine  Linse 102 nach der     Fig.    9. Diese Anordnung hat  keine bessere optische Wirkung als die nach der       Fig.    9, aber sie gestattet die Verwendung eines  einheitlichen     Gehäuseoberteiles    10. Auf .diese Weise  sind die Druckwirkungen auf die Linse 102 im Ver  gleich zu denen auf die Linse 28     (Fig.    8) herabgesetzt.  Die Oberseite 104 ist gegenüber der Oberfläche  des     Gehäuseoberteiles    10 etwas nach unten ver  setzt.

   Dadurch kommt die Linse 102 mit überrollen  den Körpern weniger in Berührung, obgleich sie nicht  durch einen Vorsprung geschützt ist, der dem     Vor-          sprung    106     nach    der     Fig.9    entsprechen     würde.     Bei der in der     Fig.    11 dargestellten Abwandlung des       Startbahnfeuers    nach der     Fig.    8 ist die Oberfläche 70  der Linse 28 ein wenig nach unten abgesetzt, so  dass die optische Wirkung zwar in- geringem Masse       beeinträchtigt    ist,

  - dafür- aber der Kontakt mit-     darü-          berrollenden    Körpern gleichzeitig verringert wird.  



  Das Grundsätzliche der optischen Systeme nach  den     Fig.    8 bis 11,     insbesondere    die Linsen 28, 102  und 110, kann auch in optischen Anordnungen ver  wendet werden, die sich von denen nach den     Fig.    1  bis     3--unterscheiden:        Ausführungsbeispiele    für eine  unterschiedliche optische Anordnung und einen -an  deren Gehäuseoberteil zeigen die-     Fig.    12 bis     18.-          ,    Draufsicht des     Gehäuseoberteiles    116 in  der     Fig.    12 und seines optischen Systems entspricht  im wesentlichen der     -Fig.    1.

   Die Hauptunterschiede  zwischen den Gehäuseoberteilen 10 und 116 liegen  im     Inneren.    Die Gehäuseoberteile 10 und 116 dienen  der gleichen Aufgabe, nämlich der Abdeckung eines       einseitig        strahlenden        Startbahnfeuers,    das ein im       wesentlichen    zur     Startbahnebene        paralleles    Lichtbün  del aussendet. Die ähnlichen Gehäuseoberteile 10  und 116 haben mit den gleichen Bezugszeichen ver  sehene entsprechende Bauteile.  



  Der Gehäuseoberteil 116 unterscheidet sich vom  Gehäuseoberteil 10 hauptsächlich durch die An  ordnung     .der        Lampenfassungen    sowie der elektrischen       Kontaktteile    und der zum Tragen der Linse dienen  den Platte. Die Lampe 118 im Gehäuseoberteil  116 hat     abgeflachte    Endteile 120, die so ausgebildet       sind,    dass sie sich gegen die Vorsprünge 40 -legen,  um die Lampe 1-18 richtig zur -Linse 28     auszu--          richten.    Die Lampe 118 enthält.

   Kühlkörper 122,  die an den gegenüberliegenden Enden .der Endteile  120 aasgeformt -sind. - Dadurch wird die Wärme         ableitung    von der im Betrieb befindlichen Lampe  118 erzielt. Die Kühlkörper 122 haben     Ausneh-          mungen    123 zur Aufnahme von entsprechenden Vor  sprüngen 124 der Lampenfassungen 126. Diese Vor  sprünge 124 .dienen zur elektrischen Verbindung  der Lampe 118 mit der Stromquelle und zu ihrer  Halterung.  



  Die Lampenfassungen 126 sind :am Gehäuse  oberteil 116 durch Platten 128 und Schrauben<B>130</B>  befestigt. Wenn die Lampenfassungen 126 aus Iso  liermaterial bestehen, so braucht die Platte<B>128</B>     nicht     aus Isolierstoff hergestellt sein. Sie kann vielmehr aus       starrem    Material, wie z. B. Stahl oder     dergleichen,     gefertigt sein. Der- mit Gewinde versehene Ansatz  146     :nimmt    die Schrauben 130 für die Befestigung  der     Platte   <B>128</B> auf.

   In diesem     Ausführungsbeispiel     sind die     Lampenkontaktteile    132 nicht an der Lam  penfassung 126     aasgeformt,    sondern in einem wesent  lichen Abstand von dieser, und zwar auf einer elek  trisch leitenden Platte 134. Die Kontaktteile 132  haben die gleiche Form wie die Kontaktteile 42  in der     Fig.    3. Dagegen sind ihre Seiten nicht unter  90      zueinander        versetzt,    wie es bei     den        Kontaktteilen     42 der Fall ist.

   Die Kontaktteile 136 können durch  beliebige     Mittel,        beispielsweise    durch     Bolzen    136,  an der Platte 134 befestigt sein. Die Platte 134 ist  am Gehäuseoberteil<B>116</B> durch Schrauben 138 be  festigt, die durch diese Platte 134 sowie nicht dar  gestellte Rippen oder Ansätze des Gehäuseoberteiles  116 hindurchgehen.

   Der Schenkel des Kontaktteiles  132, der nicht den Bolzen 136 enthält, dient zur  Kontaktverbindung. mit einem     Kontaktknopf,    der in  der Längsachse des     Gehäuseunterteiles    angeordnet  ist: Die Lampenfassungen 126 und die Kontaktteile  1,32 sind durch     eine    elektrische Leitung 140 ver  bunden, die, -an ihren entgegengesetzten Enden -in der  üblichen     Weisse,    z. B. durch Isolierbüchsen,     befestigt     sind:  Die     Fig.    14 zeigt, dass die Lampenfassung 126  unter Spannung gehaltert ist mittels einer Feder 142,  die an einem Anschlag 144 der Lampenfassung 126  und an -einer Fläche der Platte 128 angreift.

   Diese  federnde Lagerung-der Lampenfassung 126 gestattet  das Einsetzen und Entfernen der Lampe 118 durch  einfaches     Auseinanderschieben    der gegenüberliegen  den Lampenfassungen 126 und darauffolgendes Frei  geben. Der Vorteil getrennter Lampenfassungen 126  ist, dass diese zur Wärmeableitung von der Lampe  118 dienen,- wobei     der-Wirkungsgrad-,erhöht    ist. Es  ist. von Vorteil, wenn die Kontaktteile 132 mit den  Kontaktknöpfen des Gehäuseunterteiles auf dessen  Mittellinie zusammentreffen.  



  <B>-</B> Die tragende Platte 148 im Gehäuseoberteil 116  unterscheidet sich von der U-förmigen Platte 80 des  Gehäuseoberteiles 10 dadurch, dass diese aus     wider-          standsfähigem    Metall, beispielsweise Stahl, . besteht.  Der Vorteil- einer starken tragenden Platte -148 nach  der     -Fig.    -13 besteht darin, dass sie eine     starke    Unter  lage-     für.    die Linse 28 bildet und zugleich mit     ihrer          grossen-Metallmenge    Schlag- und Stosswirkungen auf-      nimmt. Die Platte 148 unterscheidet sich von der  des Gehäuseoberteiles 10, doch bleibt die Befesti  gungsart die gleiche.

   Es greifen nämlich Schrauben 90  in nicht dargestellte Ansätze, die sich von der Ober  seite des Gehäuseoberteiles 116 nach unten     erstrek-          ken.     



  In der     Fig.    15 ist der Gehäuseoberteil 116 und  ein Gehäuseunterteil 148 zu erkennen, der grund  sätzlich dem Gehäuseunterteil 11 ähnlich ist. Er  enthält     einen        L-förmigen        Flanschteil    150, der einen  Sitz bildet für den Randvorsprung 27 des Gehäuse  oberteiles<B>116.</B> .Der Boden des     Flanschteiles    150  enthält eine Erhebung 152, die in die Dichtung 25  eingreift, wenn der     Gehäuseoberteil    116 und der  Gehäuseunterteil 148     aufeinandersitzen.    Dadurch ist  verhindert, dass die Dichtung von der Unterseite des  Randvorsprunges 27 nach aussen gedrückt wird.

    Durch diese Anordnung sind die Ränder des Ge  häuseoberteiles 116 und des Gehäuseunterteiles 148  gegeneinander abgedichtet.     Der        Gehäuseoberteil    116  hat     Rippen    154,     die    auf Vorsprüngen 156 des       Gehäuseunterteiles,

      148     aufsitzen    und die Wirkung       ungünstiger        Belastungen    auf die Oberfläche des       Gehäuseoberteiles    116     begrenzen.    Die Schraube  14     greift        in.    eine     Gewindebohrung    158     eines          Ansatzes    160, um den     Gehäuseunterteil    148  am     Gehäuseoberteil    116 zu halten.

       Der        Kon-          taktrteil    132     greift    am     Kontaktteil    162     des          Gehäuseunterteiles    148 an. Dieser als     langgestreckter          Bolzen    ausgebildete Kontaktteil 162 hält die An  schlussleitung 164 am Gehäuseunterteil 148 fest, um  den Stromkreis von der nicht dargestellten Kraft  quelle zur Lampe 118 zu schliessen.  



  Das abgewandelte     Ausführungsbeispiel    nach der       Fig.    16 bis 18     betrifft    die Anwendung .der Erfindung  auf ein     Startbahnfeuer        mit    zweiseitiger Lichtausstrah  lung.  



  Die entsprechenden Teile     sind        mit    den gleichen  Bezugszeichen versehen. Der Hauptunterschied zwi  schen dem zweiseitig strahlenden     Startbahnfeuer    und  dem einseitig     strahlenden        Startbahnfeuer    ist, dass  bei dem ersteren die Lampe und die Linsen     näher     zur Mitte als zum Rand     -angeordnet    sind. Dabei  sind die Kanäle für den     Lichtaustritt    etwa auf die       Hälfte    verkürzt. Bei der zweiseitigen Anordnung 168  sind zwei etwa gegenüberliegende     Vertiefungen    26'  um etwa 180  gegeneinander versetzt.

   Auf diese  Weise können Lichtstrahlen in     entgegengesetzten          Richtungen    durch zwei Linsen 28' austreten. Die  Vertiefungen 26' können um einen     kleinen    Winkel  gegeneinander geneigt werden, so dass sie nicht um  genau 180  gegeneinander versetzt sind. Diese     Aus-          führung    ist geeignet für     Startbahnfeuer,    die abseits  der     Startbahnmittellinie    angeordnet sind.  



  Die Anordnung<B>168</B>     enthält    eine Lampe 34, de  ren Lichtzentrum sich unmittelbar in der Mitte der  Anordnung 168 befindet und dabei gleichen Ab  stand von .den Linsen 28' hat. Dabei treten Kontakt  teile<B>170</B> auf, die     Kühlkörper    172 mit entsprechen  den Vorsprüngen 174 haben, welche in Endver-         tiefungen    36 der Lampe 34 eingreifen. Die Kontakt  teile<B>170</B> sind am Gehäuseoberteil 116 durch Iso  lierstreifen 176 und die Schraube 178 befestigt (ähn  lich dem Isolierstreifen 52 in der     Fig.    3).  



  Zweckmässig können bei der Anordnung 168 statt  .der rechteckigen Platten     J-förmige    Platten 180 ver  wendet werden. Der Hauptgrund für diese Form  gebung ist die Schaffung von Raum für Farbfilter an  beiden Seiten der Lampe 34. Dabei beanspruchen  die Platten 180 wenig Material. Die Platte<B>180</B>       ähnelt    der nach der     Fig.    12, wobei sie eher dick als  dünn ist. Das Gehäuse und die Platte 180 sind  durch Schrauben 90 verbunden, die durch .die Platte  180 hindurch in Ansätze 182 eingreifen. Diese halten  die Platten 180 in einem solchen Abstand, dass der  Linse 28' ein fester Halt gegeben ist, ohne dass dabei       ungünstige    Belastungen entstehen.

   In der zweiseitigen  Anordnung 168 können Reflektoren wie bei der  einseitigen     Ausführung    nicht verwendet werden.  



  Die Linse 28' nach der     Fig.    16 unterscheidet  sich durch die mehrfache Krümmung ihrer Licht  austrittsfläche von der Linse 28 nach der     Fig.    1.  Die einzelnen     Umrisse    der Linse sind abhängig von  der Grösse der verwendeten Lampe und von dem  gewünschten Lichtbündel. Bei der Linse 28' soll  ein Lichtbündel mit einer     schmäleren    seitlichen Aus  dehnung erzeugt werden als bei der Linse 28. Weiter  soll der     Linse    28' eine Lampe mit einem kleineren       Leuchtsystem    zugeordnet sein, wie es die der Linse  28 zugehörige Lampe hat. Die Linsen 28 und 28'  können gegeneinander ausgetauscht oder durch an  ders geformte Linsen ersetzt werden.

   Die Seiten  flansche 74' der Linse 28' unterscheiden sich von  den Seitenflanschen 74 der Linse 28 in der Grösse  und Form, um sich besser an die mehrfachen     Krüm-          mungen    der     Linse    28'     anzupassen.    In ihrer Wirkung  sind die Seitenflansche 74' und 74 einander gleich.  



  Das     erfindungsgemässe        Startbahnfeuer    hat eine  neue Anordnung und     Ausbildung    der lichtbrechen  den Mittel und Befestigungsmittel, so dass ein opti  sches System entsteht, das eine maximale Zahl von  Lichtstrahlen liefert, die etwa unter einem Winkel  von 0      zur        Startbahnebene    auftreten.  



  Die     .erwähnten    Konstruktionen tragen der Ein  wirkung von Stoss- und Druckkräften auf das licht  brechende Mittel     Rechnung,        wobei    dessen Sitz bei  der Einwirkung vertikaler und nicht vertikaler Kräfte  gesichert ist. Die     Erfindung    ist anwendbar bei     ein-          und    zweiseitiger Lichtausstrahlung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Startbahnfeuer auf dessen Gehäuseunterteil mit etwa kreisförmigem Querschnitt ein überrollbarer, flacher, mit der Startbahnebene etwa bündig ab schliessender Gehäuseoberteil aufgesetzt ist, aus des sen mindestens einer Lichtaustrittsöffnung von einer Lampe in Verbindung mit optischen Mitteln aus gesandte Lichtstrahlen unter einem kleinen Winkel zur Startbahnebene austreten, dadurch gekennzeich net, dass das lichtbrechende optische Mittel (28, 28', 102, 110) mit seiner Oberseite (70, 104, 114)
    bündig oder annähernd bündig mit der in der Startbahn- ebene liegenden Oberfläche des die Lampe (34,<B>118)</B> und alle optischen Mittel tragenden Gehäuseoberteiles (10, 100, 108, 116) abschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Startbahnfeuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtbrechende optische Mit tel (28, 28', 102, 110) Verbreiterungen hat, die zur Übertragung starker Kräfte von dem lichtbrechenden Mittel (28, 28', 102, 110) auf dessen Halterung im Gehäuseoberteil (10, 100, 108, 116) dienen.
    2. Startbahnfeuer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtbrechende Mittel eine Linse (28) mit rechtwinklig aneinanderstossenden Be grenzungsflächen sowie einer stetig gekrümmten Lichteintrittsfläche (66) und einer stetig gekrümmten Lichtaustrittsfläche (68) ist.
    3. Startbahnfeuer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am Körper des licht brechenden Mittels (28, 28') Seitenflansche (74, 74') mit vorzugsweise trapezförmigem Querschnitt ange- formt sind, die in der Betriebslage des lichtbrechen den Mittels (28, 28') in entsprechende Ausnehmun- gen (76) des Gehäuseoberteiles (10) eingeführt sind.
    4. Startbahnfeuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des lichtbrechen den Mittels (28) im Gehäuseoberteil (10, 116) eine Platte (80, 148) dient, die für sich mit dem Gehäuse oberteil (10, 116) verbunden ist und zur Aufnahme der auf das lichtbrechende Mittel (28) ausgeübten Kräfte eingerichtet isiC. 5. Startbahnfeuer nach Unteranspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seiten flanschen (74) und den Ausnehmungen (76) sowie zwischen der Bodenfläche (82) des lichtbrechenden Mittels (28) und der Platte (80) eine zusammen drückbare Einlage (92) angeordnet ist.
    6. Startbahnfeuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (104). des licht brechenden Mittels (102) mit einem als Schutz die nenden Vorsprung (106) des Gehäuseoberteiles (100) abgedeckt ist. 7. Startbahnfeuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Oberseite (70, 104) des licht brechenden Mittels (28, 102) in eine Stufe über geht, die in der Betriebslage des lichtbrechenden Mittels (28, 102) an einem Vorsprung (91) des Gehäuseoberteiles (10, 100) einen Anschlag findet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0285488A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-05 Société EUROPHANE Einbau-Startbahnfeuer mit abnehmbarem optischem System

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EP0285488A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-05 Société EUROPHANE Einbau-Startbahnfeuer mit abnehmbarem optischem System
FR2613458A1 (fr) * 1987-04-01 1988-10-07 Europhane Feu encastrable de balisage de piste, a bloc optique amovible

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