CH415015A - Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern

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CH415015A
CH415015A CH312263A CH312263A CH415015A CH 415015 A CH415015 A CH 415015A CH 312263 A CH312263 A CH 312263A CH 312263 A CH312263 A CH 312263A CH 415015 A CH415015 A CH 415015A
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CH
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tooth part
blade
saw blades
welding
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CH312263A
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Kuester Walter
Welter Egon
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Honsberg Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Herstellung von Sägeblättern    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Verfahren    zur  Herstellung von Sägeblättern, bei denen das     Zahnteil     aus einem hochwertigeren Material als. das Stamm  blatt besteht.  



  Um Material zu sparen,     sind    Sägeblätter bereits  aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt wor  den, wobei das     sogenannte        Stammblatt,    das den  wesentlich     grösseren    Teil darstellt, aus einem     min-          derwertigeren    Material besteht, während das die  Zähne tragende vordere     Zahnteil    aus, besonders  hochwertigem Material hergestellt werden muss, wie  z. B. aus gehärtetem Stahl, weil es den gesamten  Druck aufzunehmen hat und einem starken     Ver-          schleiss    unterliegt.  



  Die beiden Teile werden bei den bekannten Säge  blättern häufig durch Verschweissen     verbunden.    Die  ses Verfahren hat aber     ,den    Nachteil, dass ein drittes  Material als Schweissmaterial     hinzugefügt    werden  muss. Durch die enorme Hitze, die dabei entwickelt  wird, wird der     Abbrand    sehr stark.     Ausserdem    aber  werden die beiden Materialien dadurch, dass ein drit  tes Material hinzugefügt werden muss, und auch  durch den starken     Abbrand,    in der Qualität verdor  ben. Dadurch     entstand    die     grosse    Gefahr, dass Brä  che und Risse eintraten, sodass die Werkzeuge zer  brachen.

   Hierbei     können    Unfälle entstehen, weil die  zerbrochenen Teile     abgeschleudert    werden können..  Ausserdem entsteht bei dem stumpfen Zusammen  schweissen immer eine     ziemlich    starke     Schweissnaht,     die beim Sägen von Kurven oder Rundungen     nach-          teilig    ist und die auch     eine    schwache Stelle darstellt.  



  Gemäss der     Erfindung    werden die     geschilderten     Nachteile     vermieden.    Die Erfindung sieht vor, dass  das Zahnteil und das Stammblatt, die verschiedene  rechteckige     Querschnitte    haben, mittels     eines    Elek  tronenstrahls,     zusammengeschweisst    und anschlies-         send    so ausgeschliffen     werden,    dass das     Zahnteil    sich  nach dem Stammblatt zu konisch verjüngt und mit  seinem Ende in die Stärke des     Stammblattes    über  geht.  



  Bei dem     erfindungsgemässen        Verfahren    fallen  alle Nachteile weg, die vorher geschildert worden  sind. Das Zusammenschweissen geschieht hier durch       Anwendung    eines Elektronenstrahls, der an der  Schweisszone bzw. an der Schweissnaht entlang ge  führt     wird    und durch seine enorme Hitze nur     in,     Punktbereichen kurzzeitig das Material     aufschmilzt     und die beiden Materialteile dadurch     miteinander    fest  verbindet und zwar     derart,    :

  dass die     Materialteile        in,          einander        überfliessen.    Diese neue     Schweissmethode     hat den Vorteil, .dass Materialien verschiedener       Stärke    und verschiedener     Beschaffenheit        zusammen-          geschweisst    werden     können,    ohne dass eine Fuge  oder irgendwelche Buckel entstehen.  



  Die     Hitze,    die beim Schweissen mit einem     Elek-          tronenstrahl    entwickelt wird, ist     enorm    hoch. Sie wird  aber     nur    kurzzeitig und nur an den     Stellen        .entwickelt,     an denen sie gerade gebraucht wird, also an den Stel  len, .die gerade     zusammengeschweisst    werden.

   Das  Zusetzen     eines    dritten     Materials    ist bei dieser  Methode nicht     erforderlich.        Denn:    die beiden     zusam-          menzuschweissenden    Materialien werden     immer    nur       punktweise    zum Fliessen gebracht, so dass     eine    tadel  lose,     vollkommen        fugenlose    Naht entsteht, die weder       eine    Raupe bildet, noch einen Absatz. Es sind also       keine    störenden Wülste vorhanden.

   Die Qualitäten  der beiden     zusammenzuschweissenden    Materialien  werden nicht verdorben oder verändert. Die  Schweissnaht wird nahezu vollkommen glatt.  



  Dadurch, dass, das     Zahnteil    gemäss der     Erfindung          nachgeschliffen    wird und eine konische Form erhält,  wird eine viel bessere Führung des, Sägeblattes     durch         das Material beim Sägen     möglich,    da das Stammblatt  beim Sägen im Material nicht klemmt. Die Konizität  des Zahnteils wirkt sich sehr günstig aus, da sie nur  auf die     kurze    Strecke dieses Zahnteils hergestellt  werden muss. Das Freischneiden auf diese kurze       Strecke    bzw. Breite des Sägeblattes ist günstig.  



  Die Leistung des Sägeblattes mit konischer Aus  bildung ist sehr viel höher als eines solchen mit gera  der geschränkter Ausführung     ,des        Zahnteils,    da die  Zähne sich seitlich     gleichmässig    abnutzen und sich  vor allen Dingen auch nicht so schnell abnutzen, wie  bei gerader     geschränkter    Ausführung des     Zahnteils.     Dadurch wird der Schnitt stets sauber     und.    gerade.  Die Druckbelastung ist bei     konischer    Ausbildung des  Zahnteils     erheblich    geringer als, bei gerader     ge-          schränkter    Ausführung.

   Die     Schnittzeiten,    sind  wesentlich kürzer.  



  Ein Schiefschneiden ist bei der konischen Ausbil  dung des Zahnteils wegen :der     gleichmässigen    Abnut  zung nach allen Seiten nicht möglich. Denn bei dieser  Ausbildung arbeitet nur die Spitze :des Zahnteils im  Material und nicht der ganze Zahnteil.  



  Die konische Ausbildung des Sägeblattes durch       Nachschleifen    der durch Elektronenstrahl     zusam-          mengeschweissten    beiden rechteckigen Teile hat den       besonderen    Vorteil,     dass    das Material bei geringstem  Materialaufwand die     grösstmögliche    Festigkeit be  kommt. Dabei wird die Konizität nicht durch den  Herstellungsvorgang     beeinflusst,        sondern:    allein auf       Grund    der jeweiligen     Schnittbedingungen    gestaltet.

    Schliesslich wird beim Wegschleifen noch die     ent-          kohlte    Schicht entfernt und dadurch das Sägeblatt  wesentlich fester und widerstandsfähiger.  



  Es war zwar     bekannt,    Rundsägeblätter in der  vorbeschriebenen Art konisch zu schleifen. Jedoch,  konnte :dieses Verfahren bisher für Langsägeblätter  nicht     angewendet    werden. Bei dem normalen       Schweissverfahren    musste     nämlich;    beim Langsäge  blatt eine Fläche von 60 bis 70 mm     geschliffen    wer  den, wodurch das Sägeblatt viel<B>zu</B> teuer wurde.

   Es  wurde deshalb vorgezogen, die Langsägeblätter zu       schränken.    Auch bei     Rundsägeblättern,    wurde aus  dem     gleichen    Grund das     Schleifen    nur bei solchen       Grössen        bis    zu 300 mm Durchmesser angewendet.  Bei grösseren     Durchmessern    wurden auch diese  Sägen     geschränkt.     



  Erst durch das     erfindungsgemässe    mit     Elektro-          nenstrahl    durchgeführte     Schweissen    der Sägeblätter  wurde die Möglichkeit     geschaffen,    auch die Langsä  geblätter und grössere     Rundsägeblätter    konisch aus  zubilden und nachzuschleifen, weil jetzt bei einem       Langsägeblatt        etwa    nur     noch;    eine     Fläche    von 15 mm  zu schleifen war:

   Durch die kurzen     Schliffe,    die das  Schweissen mit Elektronenstrahl ermöglicht, wird die       Konizität    stärker, als wenn das ganze     Blatt        geschlif-          fen.    würde.

   Gleichzeitig wird damit auch die Schleif  naht richtig     egalisiert.       Dadurch, dass die beiden Teile des.     Sägeblattes     mit     einem        Elektronenstrahl        geschweisst    werden,  würde also die     Konizität    des vorderen     Blattes,    beim  Langsägeblatt und bei grösseren     Rundsägeblättern     .erst ermöglicht und wurden damit alle Vorteile ge  bracht, die vorher für diese     Konizität        geschildert          worden;        sind.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt.  



  Die Figuren 1 und 2 verdeutlichen schematisch,  wie ein     Sägeblatt    nach dem alten     Verfahren    herge  stellt wurde.  



       Fig.    3 und 4 zeigen     schematisch    die Herstellung  nach dem neuen Verfahren.  



  In     Fig.    1 ist 1 das Zahnteil des Sägeblattes, das  aus     einem    hochwertigeren Stahl besteht und 2 das  Stammblatt, das aus einem minderwertigeren Mate  rial hergestellt werden kann. 3 ist die     Schweissnaht,     die beim     Stumpfschweissen        entstanden    ist und     eine          Schweissraupe    4 zeigt, die durch :das Hinzufügen       eines    dritten Materials entsteht. Das Zahnteil 1 ist       konisch    ausgebildet und zwar so, dass das Blatt in die  Stärke des Stammblattes übergeht.  



       Fig.    2 zeigt die verschiedenen Stärken des Zahn  teils und des Stammblattes, wobei ein: Absatz 5 ent  steht, der durch das Schweissen abgeglichen werden       muss.     



       Fig.3    zeigt     ebenfalls    das Zahnteil 1 und das  Stammblatt 2, beide mit rechteckigem Querschnitt.  Das Zahnteil ist stärker als das Stammblatt. Die bei  den Teile werden durch Elektronenstrahl     zusammen-          geschweisst.    Dadurch entsteht eine     Schweissnaht    3,  die keine Überstände und Buckel hat.  



       Fig.    4 soll verdeutlichen, wie das aus zwei Teilen  elektronisch zusammengeschweisste Sägeblatt nach  geschliffen     wird.    Der Teil 1 zeigt in gestrichelten  Linien die     ursprüngliche    Gestalt nach dem Schweis  sen,     nämlich    die rechteckige Form gemäss     Fig.    3.  



  Teil 6     deutet    ein Schleifwerkzeug an, durch das  die Ecken 7 und 8 des Zahnteils so abgeschliffen  werden,     dass        das    Zahnteil 1 konisch wird und in das  Stammblatt 2 fugenlos übergeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern, bei denen das Zahnteil aus einem hochwertigeren Mate rial als das Stammblatt besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass das Zahnteil und das Stammblatt, die verschiedenen rechteckigen Querschnitt haben, durch einen Elektronenstrahl zusammengeschweisst und anschliessend so ausgeschliffen werden, dass das Zahnteil sich nach dem Stammblatt zu konisch ver jüngt und mit seinem Ende in die Stärke des. Stamm blattes übergeht.
CH312263A 1962-03-19 1963-03-12 Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern CH415015A (de)

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DE1962H0045192 DE1290030B (de) 1962-03-19 1962-03-19 Saegeblatt zum Saegen von Metall

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CH312263A CH415015A (de) 1962-03-19 1963-03-12 Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern

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DK109116C (da) 1968-03-18
AT259995B (de) 1968-02-12
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DE1290030B (de) 1969-02-27
LU43327A1 (de) 1963-05-11

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