CH413505A - Schnellbefestigungselement - Google Patents

Schnellbefestigungselement

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Publication number
CH413505A
CH413505A CH116362A CH116362A CH413505A CH 413505 A CH413505 A CH 413505A CH 116362 A CH116362 A CH 116362A CH 116362 A CH116362 A CH 116362A CH 413505 A CH413505 A CH 413505A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pairs
screw
claws
front ends
curvature
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Application number
CH116362A
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English (en)
Inventor
Escher Ottokar
Original Assignee
Inst Waelzlager Und Normteile
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


      Schnellbefestegungselement       Die Erfindung betrifft     ein.        Schnellbefestigungsele-          ment    für die Vor- und Blindmontage von Schraub  verbindungen, bestehend aus federndem Blech oder       Federbandstahl,    Einrichtungen für das Festhalten des  Elements an dem tragenden Bauteil der Verbindung  sowie mit einer     zylindermantelförmigen    Wölbung,  aus deren     Konvexseite    mindestens ein     Schraubkral-          lenpaar    für die Aufnahme der Gewindegänge     einer     Verbindungsschraube hervorsteht.  



  Bekannte derartige Befestigungselemente beste  hen vorwiegend aus federndem Blech oder Feder  bandstahl und sind zumeist Stanz-, Präge- oder Zieh  teile. Die     bekannten        Ausführungen    sind     ausschliess-          lieh    für die lösbare Verbindung .dünnwandiger Teile  oder Platten vermittels Vor- oder Blindmontage vor  gesehen und anwendbar.  



  Einige solche     Ausführungen    bestehen aus über  einen Radius um 180 Grad gebogenem Blech, .dessen  unterer Schenkel ein Durchgangsloch und dessen  oberer Schenkel geschlitzte,     federnde,    mit der Stei  gung des     einzuschraubenden    Gewindes versehene  Lappen aufweist. Wird dieses Element auf eine der  zu verbindenden Platten geschoben, dann     ist    es man  gels besonderer     Anordnungen    nicht in der notwendi  gen Lage fixierbar.

   Daher weisen einzelne Ausfüh  rungen     bekannter    Elemente am unteren     Schenkel     eine Kralle auf, die in das Durchgangsloch der zu  verbindenden Platte     eingreift,    und am oberen Schen  kel eine     federnde    Zunge, die das Element gegen die  Platte, über welche es geschoben ist, klemmt. Die be  kannten Elemente haben den Nachteil, dass sie nur  bei Verschraubungen verwendet werden können, die  mittels Löcher oder Lochreihen am Plattenrand statt  finden, weil die mögliche Entfernung der Lochmitte  zum     Plattenrand    von der Schenkellänge des Elemen  tes abhängt.

           Für        Plattenverbindungen:    an     beliebigen        Stellen     sind andere Elemente bekannt, die aus einem mit  einer     Auswölbung,    die     ein;        Loch    in     der    Grösse des       Gewindekerndurchmessers    aufweist, versehenen Blech  bestehen oder die     einen        Metallblechkörper        mit    im  allgemeinen     rinnenförmiger    Gestalt darstellen, der  einen Basisteil und sich von der Unterseite des Basis  teiles erstreckende, diesen verstärkende Flanschen  aufweist.

   Dieser Basisteil trägt Elemente, die zum       Eingriff        mit    einem     Bolzen        oder        einer        Schraube        gelan.     gen. Von seiner Unterseite aus erstreckt sich zwi  schen den beiden Flanschen ein Arm, der Vorrich  tungen     trägt,        welche    die Befestigungsvorrichtung in  der befestigenden Stellung an einem Bauteil halten.  Dieses letztere Element ist vorwiegend für Blindmon  tagen vorgesehen.

   Es sind weitere Elemente bekannt,  deren     konstruktive        Ausführung        napfartige    Gestalt       aufweisen        und    technologisch nur im Zieh- oder Bie  geverfahren mit nachfolgendem     oder    vorausgehen  dem Schlitzen zur Gewinnung der Stützlappen her  stellbar     sind.    Diese Elemente haben den Nachteil,  dass bei     Überprüfung    des aus der     Schraubkraft    resul  tierenden     Kraftlinienverlaufes    nicht so steif sind,

   dass       beim        Festschrauben        keine        Durchbiegung    des Bodens  bzw. kein     Abknicken    der Lappen     eintreten        kann.          Alle        als    bekannt geschilderten Elemente haben den  Nachteil, dass sie für Langlöcher oder für Plattenver  bindungen mit     Lochmittendifferenzen    nicht geeignet  sind, wie sie auch eine variable Anwendung, bei  spielsweise für     Mehrlochverschraubungen,    nicht ge  statten.

   Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, Aus  führungsformen von     Schnellbefestigungselementen,          insbesondere    sog.     Aufsteckmuttern,    zu     entwickeln,     welche die Nachteile bekannter Elemente nicht auf  weisen,     vielseitig    und     rationell        anwendbar    sowie mit       minimalem    Aufwand     herstellbar    sind.

             Erfindungsgemäss        wird    nun vorgeschlagen, dass  an den geraden     Stirnenden    des Elementes     mittig    oder  an den beiden Randbereichen     Haltelappenpaare    nach  der     Konkavseite    der Wölbung abgebogen     sind,    wobei  die     verbliebenen    Stirnenden des Elementes als Stütz  krallen abstehen.  



       In    der     Zeichnung        sind        Ausführungsformen    der  Erfindung     beispielsweise    dargestellt. Es zeigen     Fig.    1  die Ansicht     eines    gewölbten Befestigungselementes       mit        Schraubkrallen        im    konvexen     Teil    und stirnseiti  gen Lappen,     Fig.    2 die Seitenansicht des Elementes  nach     Fig.    1,     Fig.3,    die Draufsicht des Elementes  nach     Fig.    1,

       Fig.    4 die Ansicht     einer        Variation    des  Elementes nach     Fig.l    mit mehreren stirnseitigen  Lappen,     Fig.    5 die Seitenansicht des Elementes nach       Fig.4.        Fig.    6 die Draufsicht des Elementes nach     Fig.4     und     Fig.7    die     Schnittansicht    der Elemente nach       Fig.    1 oder 4     im        montierten        Zustand.     



  Ein     zylindermantelförmiges    erhaben gebogenes,  federndes Blech 1     (Fig.    1; 3) hat ein auf der Konvex  seite hervorstehendes     Schraubkrallenpaar    2     (Fig.2;     5), welches eine Öffnung 3 entsprechend der Grösse  des     Kerndurchmessers        einer    Schraube aufweist. Die  Höhe der Wölbung des Bleches 1 kann den jeweils  vorhandenen     Platzverhältnissen    angepasst werden.

    Entgegen der     Richtung    der     Schraubkrallenpaare    2  sind an den geraden Stirnenden des Bleches 1     mittig     oder an den beiden Randbereichen     Haltelappenpaare     4 abgebogen, so dass die verbleibenden Stirnenden  des     Bleches    1 die Form von Stützkrallen 5 anneh  men.  



  Die     Anordnung    nach Länge und Breite des Ele  mentes, d. h.     die    Zahl und Lage der Krallen-, Halte  lappen- und     Stützkrallenpaare    2, 4, 5 ist     zweckge-          bunden        variierbar.    Bei     Vormontage    wird das Element  entweder entgegen der     Kröpfrichtung    der Lappen 4  leicht     zusammengefedert    und von der dem     Bauteil    6         (Fig.    7) abgewandten Seite des tragenden Bauteiles 7  aus in .das     Langloch    8     eingeführt,        oder,

      wie bei der  Blindmontage, von der dem Bauteil 6 zugewandten  Seite aus     in    das Langloch 8     eingeführt,    wobei es  selbsttätig etwas     zusammenfedert,    nach dem,     Hin-          durchgelangen    der Stützkrallen 5 durch das     Bauteil    7  einschnappt und gegen den Lochrand verklemmt ist.  Das Verschrauben des zu verbindenden     Bauteiles    6  ergibt auch hier wieder eine zuverlässige, feste und       starre    Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schnellbefestigungselement für die Vor- und Blindmontage von Schraubenverbindungen, beste hend aus federndem Blech oder Federbandstahl, Ein richtungen für das Festhalten des Elements an dem tragenden Bauteil der Verbindung sowie mit einer zylindermantelförmigen Wölbung, aus deren Kon- vexseite mindestens ein Schraubkrallenpaar für die Aufnahme der Gewindegänge einer Verbindungs schraube hervorsteht, dadurch gekennzeichnet,
    dass an den geraden Stirnenden des Elementes mittig oder an .den beiden Randbereichen Haltelappenpaare (4) nach der Konkavseite der Wölbung abgebogen sind, wobei die verbliebenen Stirnenden des Elementes als Stützkrallen (5) abstehen. UNTERANSPRUCH Schnellbefestigungselement nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander und/ oder hintereinander angeordnete, von der Zahl der Stützkrallenpaare (5) oder Haltelappenpaare (4) un abhängige Schraubkrallenpaare (2).
CH116362A 1961-08-23 1962-01-31 Schnellbefestigungselement CH413505A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD7561861 1961-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH413505A true CH413505A (de) 1966-05-15

Family

ID=5477664

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CH116362A CH413505A (de) 1961-08-23 1962-01-31 Schnellbefestigungselement

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