CH413154A - Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser - Google Patents
Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und TreibhäuserInfo
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- CH413154A CH413154A CH440863A CH440863A CH413154A CH 413154 A CH413154 A CH 413154A CH 440863 A CH440863 A CH 440863A CH 440863 A CH440863 A CH 440863A CH 413154 A CH413154 A CH 413154A
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/54—Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
- H05B3/56—Heating cables
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
Heizvorrichtung, insbesondere für. Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser Die Frostschutzheizungen für Treibbeetkasten usw. sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nach einem Vorschlag werden an bestehende Zen tralheizungsanlagen angeschlossene Heizröhren ver wendet, die mit Warmwasser gespiesen sind. Solche haben den Nachteil, dass sie ortsgebunden und un wirtschaftlich sind. In den Übergangszeiten (Frühjahr und Herbst) müssen die Zentralheizungsanlagen we gen den allfällig gefährdeten Treibbeetkasten den Betrieb übernehmen. Bekannt sind ferner elektrische Heizröhren, die teilweise transportabel sind. Solche haben den Nachteil, dass sie sich infolge ihrer Starr heit nur auf einer Längsseite des Treibbeetkastens einlegen lassen und die Breit- bzw. Stirnseite vor Frost nicht schützen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächs kulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser, wel che sich dadurch auszeichnet, dass als Heizkörper ein wahlweise verlegbarer, flexibler und wasserdich ter Metallschlauch vorgesehen ist, welcher an ein Gehäuse angeschlossen ist, das ein durch einen Thermostaten gesteuertes Kontroll- und Schaltgerät aufweist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Treib- beetkasten mit eingebauter Heizvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt der Heizvorrichtung und Fig. 3 den Widerstandsdraht mit den aufge reihten Isolierperlen in Ansicht. Die dargestellte Heizvorrichtung weist ein Ge häuse 1 auf, in welchem der Thermostat 2 ange ordnet ist. Neben dem Gehäuse 1 ist ein Kasten 3 wasserdicht abgeschlossen, in welchem die Verdrah tung untergebracht ist. Das Gehäuse 1 ist an der unteren Seite offen und der Thermostat 2 so an ersterem befestigt, dass die Luft von unten frei zirkulieren kann. Gegen allfällig eindringende Wärme, die vom Heizkörper 4 herkommen könnte, ist der Thermostat durch eine Trennwand a geschützt. Gegen das Eindringen von Giesswasser ist der Thermostat 2 ebenfalls ge schützt, dass die offene Seite des Gehäuses 1 unten- seits liegt. Der Heizkörper 4 besteht aus einem an sich bekannten flexiblen Metallschlauch. Letzterer ist wasserdicht und bis 200 wärmebeständig. 5 bezeichnet eine Abschlusskappe, die wasser dicht auf dem freien Ende des Heizkörpers 4 res pektiv des Metallschlauches festgelegt ist. 6 ist ein der gewünschten Heizleistung entsprechender Wider standsdraht des Heizkörpers 4. Der Widerstands draht ist durch aufgereihte Isolierperlen 7 zum Heiz körper 4 isoliert. Die Isolierperlen 7 liegen nicht dicht nebeneinander, sondern besitzen verhältnis mässig grossen Abstand und Spielraum. Der mit den Perlen 7 isolierte Widerstandsdraht 6 im Inneren des Heizkörpers 4 und die Form der aufgereihten Isolierperlen, die aufgereiht kugelgelenkartig inein- andergreifen, ermöglichen es, dass der Schlauch be liebig gebogen werden kann, ohne dass dadurch die Gefahr eines Zerreissens des Widerstandsdrahtes und eines Kurzschlusses entsteht. Um eine unerwünschte Erwärmung des Gehäuses 1, in welchem der Thermostat 2 untergebracht ist, und somit eine Beeinflussung des letzteren zu ver meiden, werden die ihm zugekehrten beiden Enden des Widerstandsdrahtes 6 ein entsprechendes Stück lang als sogenannte kalte Enden 8 ausgeführt, was durch Vergrössern des Leitungsquerschnittes oder durch Anlöten eines besseren elektrischen Leiters erreicht wird. Da ein Metallschlauch, wie er als Heizkörper beim Erfindungsgegenstand verwendet wird, in den verschiedensten Durchmessern und Län gen im Handel erhältlich ist, kann ohne Schwierig keit für jede beliebige Treibbeetkastenlänge eine pas sende Grösse hergestellt werden. Bei Nichtgebrauch lässt sich der Heizkörper mühelos entfernen, indem er einfach aufgerollt wird. Die beschriebene Heizvorrichtung kann ausser für Gewächskulturen auch als Frostschutz und zur Ver hinderung des sogenannten Anlaufens an Schaufen stern von Verkaufsläden usw. verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskul turen, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizkörper ein wahlweise verlegbarer, flexibler und wasserdich ter Metallschlauch vorgesehen ist, welcher an ein Gehäuse angeschlossen ist, das ein durch einen Thermostaten gesteuertes Kontroll- und Schaltgerät aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Metallschlauch ein Wi derstandsdraht angeordnet ist, auf welchem im Ab stand zueinander Isolierperlen (7) aufgereiht sind. 2. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierperlen kugelartig sind und ineinandergreifen. 3.Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die En den (8) des Leiters (6) im Gehäuse (1), zur Er schwerung einer Erwärmung des letzteren, durch Teile mit besserem elektrischem Leitvermögen als der übrige Teil des Leiters gebildet sind. 4. Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallschlauch durch eine Kappe (5) wasser dicht abgeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH440863A CH413154A (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser |
CH492064A CH475685A (de) | 1963-04-05 | 1964-04-14 | Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH440863A CH413154A (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH413154A true CH413154A (de) | 1966-05-15 |
Family
ID=4275565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH440863A CH413154A (de) | 1963-04-05 | 1963-04-05 | Heizvorrichtung, insbesondere für Gewächskulturen, wie Treibbeetkasten und Treibhäuser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH413154A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804737A1 (de) * | 1988-02-16 | 1989-08-24 | Krueger Helmut | Vorrichtung zur vermeidung des voelligen durchfrierens des bodenaufbaus kuenstlich angelegter vegetationsflaechen bei minustemperaturen |
-
1963
- 1963-04-05 CH CH440863A patent/CH413154A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804737A1 (de) * | 1988-02-16 | 1989-08-24 | Krueger Helmut | Vorrichtung zur vermeidung des voelligen durchfrierens des bodenaufbaus kuenstlich angelegter vegetationsflaechen bei minustemperaturen |
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