CH412799A - Aufhängevorrichtung für Hängeregistraturen - Google Patents

Description

      Aufhängevorrichtung        für        Hängeregistraturen       Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung  für Hängeregistraturen, die insbesondere dem Zweck  dient, einen normalen     Schriftgutbehälter,    beispiels  weise einen Schnellhefter     üblicher    Art,     in    einen Hän  gehefter     zu        verwandeln,    der in Hängeregistraturen  beliebiger Konstruktion     eingehängt    werden kann.  



  Es ist schon     bekannt,    in den     Rückenfalz    eines  Schnellhefters von der Seite her Aufhängeglieder ein  zustecken, deren in den Rückenfalz hineingreifender  Dorn gleichzeitig dazu dient, den festen Sitz     einer    auf  den     Hefterrücken    aufgeschobenen     Klemmhülse    durch  die Ausweitung des     Rückenfalzes        zu    verbessern.  



  Eine sichere Befestigung der     Aufhängeglieder,     wie sie insbesondere bei vollen und daher schweren       Schriftgutbehältern    benötigt wird, konnte auf diese  Weise nicht erreicht werden.  



  Diese Nachteile werden bei einer Aufhängevor  richtung für Hängeregistraturen     mit    in     einen    von       einer    Klemmschiene     übergriffenen        Rückenfalz        eines     Aufhängehefters eingesteckten Aufhängegliedern     ge-          mäss    der Erfindung dadurch beseitigt, dass an den       Aufhängegliedern    Teile ungeformt sind, die die Flan  ken der über den Aufhängehefter     seitlich    überstehen  den Klemmschiene übergreifen.

   Diese Teile können  die Form einer     Hülse        aufweisen,    die über die über  stehenden Enden der Klemmschiene gestülpt wird.  



  Eine besonders     wirksame    formschlüssige Verbin  dung     der        Aufhängeglieder    mit der     Klemmschiene     kann dadurch     erreicht    werden,     dass    an denn die Flan  ken der     Klemmschienenenden    übergreifenden Teilen  eines Aufhängegliedes nach innen, das heisst auf  einander zu gerichtete abgewinkelte Enden vorgese  hen sind, die an den Flanken der Klemmschiene vor  gesehene, nach aussen weisende Schultern     hintergrei-          fen.       Die     Klemmwirkung    kann noch verbessert werden  durch einen z.

   B. in den Falz eines     Schnellhefters     eingesteckten, an     einem        Aufhängeglied    vorgesehenen  Dorn, wobei die auf einen Rückenfalz aufgeschobene  bzw. aufgesteckte     Klemmschiene    einen     Öffnungsspalt     aufweist, der kleiner ist als der Abstand der .beiden       Klemmschienenschenkel        in    der Nähe des     Buges    der  Klemmschiene.  



  Die     erfindungsgemässen    Aufhängeglieder kön  nen, wenn sie an den freien, dem Rückenfalz gegen  überliegenden Kanten     eines    Schnellhefters ange  bracht werden, auch dazu dienen,     zwei        nebeneinan          derhängende        Schnellhefter    nach     Leporello>-Art        mit-          einander    zu     verbinden.    Zu diesem Zweck ist an einer  Längsseite     eines        Aufhängegliedes    ein nach der Seite  weisendes, hakenförmiges Teil     ungeformt.     



  Die auf den Rückenfalz aufgeschobene     Klemm-          schiene    kann ein solches Profil aufweisen,     dass    sie     in     bekannter Weise     als    Träger längs verschiebbarer       Kennzeichnungsreiter    dienen kann.  



  In der Zeichnung sind einige     Ausführungsbei-          spiele    der     erfindungsgemässen    Aufhängeglieder dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt in     schaubildlicher    Darstellung einen       Hefterrücken    1     mit    aufgesteckter     Klemmschiene    2  und ein seitlich     in    den Rückenfalz     einsteckbares    Auf  hängeglied 3, das eine Aufhängenase 31,     einen    Dorn  32, einen Steg 33 und zwei Flanken 34 und 34' auf  weist. An den Enden der     Schenkel    der     Klemmschiene     2 sind vorspringende Leisten 21 und 21' vorgesehen,  die von den nach innen weisenden Enden der Flan  ken 34 und 34' des Aufhängegliedes     übergriffen    wer  den.  



       Fig.2    zeigt     ebenfalls    in     schaubildlicher    Darstel  lung     ein    Aufhängeglied mit Aufhängenase 31, Flan-           ken    34 und 34' sowie einem flachen Dorn 35, der     an     seinem     rückwärtigen    Ende eine Verdickung     aufweist,     die der Stärke des     Hefterrückens    entspricht. Diese  Verdickung zeigt an der Stelle 33 eine     Einschnürung,     in die die nach innen gebogenen Enden 22 und 22'  der     Klemmschiene    2 eingreifen.

   Ein Schenkel dieser  Klemmschiene weist Rillen auf, die zur Aufnahme  längs verschiebbarer Kennzeichnungsreiter dienen.  



       Fig.3    zeigt eine     ähnliche        Ausführungsform,    bei  der,     ähnlich        wie    bei dem     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.1,    vorspringende     Schultern    21 und 21' der       Klemmschiene    von nach     innen    gebogenen     Flanken     34 und 34' der     Aufhängeglieder        hintergriffen    werden.  



       Fig.4    zeigt ein Aufhängeglied, an welchem ein  Aufhängehaken 36     aasgeformt    ist.  



       In        Fig.5    ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem eine den     Dorn    75 umge  bende     hülsenförmige    Kappe 37 vorgesehen ist, die  das     seitlich    über den Schnellhefter überstehende  Ende der Klemmschiene 2 übergreift.  



       Schliesslich    zeigt     Fig.    6 noch ein Ausführungsbei  spiel, bei welchem an ein     Aufhängeglied,    wie es     in          Fig.    3 dargestellt ist,     seitlich    ein Haken 38     aasgeformt     ist, der dazu bestimmt ist, die     Aufhängeschiene    eines  Nachbarhefters zu übergreifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aufhängevorrichtung für Hängeregistraturen mit in einen von einer Klemmschiene übergriffenen Rük- kenfalz eines Aufhängehefters eingesteckten Aufhän gegliedern, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufhängegliedern die Flanken der über den Aufhän- gehefter seitlich überstehenden Klemmschiene über greifende Teile aasgeformt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufhängeglie dern hülsenförmige Teile aasgeformt sind, die auf die überstehenden Enden der Klemmschiene gestülpt werden. 2. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der die Flanken der Klemmschiene übergreifenden Teile eines Aufhängegliedes nach innen abgewinkelte Enden aufweisen, die an den Flanken der Klemm schiene vorgesehene, nach aussen weisende Schultern hintergreifen. 3.

   Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Klemmschiene einen CSffnungsspalt auf weist, der kleiner ist als der Abstand der beiden Klemmschienenschenkel in der Nähe des Buges. 4. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Längsseite des Aufhängegliedes ein nach der Seite weisendes, hakenförmiges Teil aasge formt ist. 5.

   Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem der Schenkel der Klemm schiene Rillen zur Aufnahme längs verschiebbarer Kennzeichnungsreiter vorgesehen sind.