CH412139A - Elektrodenrolle für Nahtschweissmaschinen - Google Patents
Elektrodenrolle für NahtschweissmaschinenInfo
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- CH412139A CH412139A CH966963A CH966963A CH412139A CH 412139 A CH412139 A CH 412139A CH 966963 A CH966963 A CH 966963A CH 966963 A CH966963 A CH 966963A CH 412139 A CH412139 A CH 412139A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/3036—Roller electrodes
- B23K11/3045—Cooled roller electrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Elektrodenrolle für NahtschweiBmaschinen Die Erfindung betrifft eine Elektrodenrolle für Nahtschweissmaschinen, welche einen Kühlkanal hat. Diese Elektrodenrolle eignet sich beispielsweise zum Schrittnahtschweissen und zum Gleichlaufnahtschwei ssen. Sie kann beispielsweise eine Treibrolle oder eine Schlepprolle eines Elektrodenrollenpaares, eine orts feste Elektrodenrolle einer Nahtschweissmaschine mit Werkstückschlitten, eine Wanderelektrode oder eine Torkelelektrode einer Ringnahtschweissmaschine sein. Die Lauffläche einer solchen Elektrodenrolle un terliegt im Betrieb einer Abnutzung und es ent stehen Risse an der Lauffläche. Deshalb muss der die Lauffläche aufweisende, also der aus Elektrodenma terial bestehende Teil jeweils nach einer bestimmten Betriebszeit zur Wiederherstellung einer glatten, gleichmässigen Lauffläche auf einer Drehbank abge dreht und schliesslich ersetzt werden. Bei den üblichen Elektrodenrollen ist dieser Teil ein Hohlkörper, des sen Hohlraum als Kühlkanal dient. Die Herstellungskosten solcher Hohlkörper sind verhältnismässig hoch. Bei der erfindungsgemässen Elektrodenrolle grenzt ein aus Elektrodenmaterial bestehender Ring an einen ringförmigen Teil, welcher an der Grenzfläche eine den Kühlkanal bildende Ringnut aufweist. Weil der aus Elektrodenmaterial bestehende Ring dieser Elek trodenrolle den Kühlkanal und zweckmässig auch des sen Zu- und Ableitungen für das Kühlmittel nicht ent hält, kann er eine sehr einfache Form haben, bei spielsweise ein einfacher Kreisscheibenring sein. Seine Herstellungskosten sind entsprechend gering. Nur der genannte ringförmige Teil, welcher die den Kühlkanal bildende Ringnut enthält, hat zweckmässig eine kom pliziertere Form. Dieser Teil ist aber mit Vorteil nicht der Abnutzung unterworfen und braucht im Betrieb damit nicht ersetzt zu werden. Ausserdem ist seine Form z. B. nicht komplizierter als diejenige des aus Elektrodenmaterial bestehenden Teiles der bisherigen Elektrodenrollen. Eine solche Elektrodenrolle ist also in der Herstellung nicht wesentlich kostspieliger als die bisherigen Elektrodenrollen, hat aber den Vorteil wesentlich niedrigerer betriebsmässiger Unterhaltsko sten, weil der Teil, welcher der Abnutzung unter liegt und regelmässig ersetzt werden muss, mit Vorteil eine sehr einfache Form hat. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen radialen Schnitt durch eine Elektrodenrolle. Die dargestellte Elektrodenrolle gehört der im schweizerischen Patent Nr. 409174 näher beschrie benen Art an, bei welcher die Lauffläche durch die äusseren Mantelflächen eines aus Elektrodenmaterial bestehenden Ringes und eines im wesentlichen keinen Schweissstrom führenden Ringes gebildet ist. Es ist nur der Teil oberhalb der geometrischen Achse 1 der Elektrodenrolle dargestellt. 2 bezeichnet den aus Elektrodenmaterial (Elektrodenbronze) bestehenden Ring, 3 den Ring, welcher im wesentlichen keinen Schweissstrom führt. Letzterer besteht aus einem nichtmagnetischen Material, dessen spezifischer elek trischer Widerstand wesentlich grösser als derjenige des Elektrodenmaterials ist, so dass der durch ihn hin durch zum Werkstück fliessende Strom keinen Einfluss auf die Schweissung hat. Ein Material mit diesen Eigenschaften ist beispielsweise die unter der Mar kenbezeichnung INCONEL handelsübliche Legie- rung. An den Ring 2 grenzt ein Ring 4 an, welcher an der Grenzfläche der Ringe 2 und 4 eine Ringnut 41 hat, die den Kühlkanal bildet. Dieser Kühlkanal ist an seiner in der Zeichnung linken Seite durch den Ring 2 geschlossen. Der Ring 4 ist an einem Flansch 51 der Nabe 5 der Elektrodenrolle (in nicht dargestellter Weise, z. B. durch Schrauben) befestigt. Der Ring 4 und die Nabe 5 haben Bohrungen 42, 52. Diese bil den einen Teil eines Zufuhrkanals für das Kühlme dium, in der Regel Wasser, welches durch den Kühl kanal 41 hindurchgeleitet wird, wobei weitere, nicht dargestellte Bohrungen den Ableitungskanal bilden. Eine Scheibe 6, welche auf der (nicht dargestell ten) Antriebswelle sitzt, ist durch Schrauben 61 mit der Nabe 5 verschraubt. Die Nabe 5 läuft auf (nicht dargestellten) Wälzlagern aus nicht magnetisierbarem Material. Der Ring 4 hat im äusseren Umfang eine Stufe 43, in welcher der Ring 3 sitzt. Am inneren Umfang hat der Ring 4 einen hohlzylindrischen axial vorspringen den Ansatz 44, auf dem der Ring 2 sitzt. Auf diese Weise sind die Ringe 2 und 3 koaxial zur Achse 1 ge halten. Dabei sind die Ringe 2, 3 und 4 zwischen den Flansch 51 und einen Haltering 7 geklemmt. Der Haltering 7 ist durch (nicht dargestellte) gegen die Schrauben 61 versetzte Schrauben mit der Nabe 5 verschraubt. Zum Auswechseln der Ringe 2 und 3 ge nügt es, diese (nicht dargestellten) Schrauben (bei unterbrochener Kühlmittelzufuhr) zu lösen und den Haltering 7 abzunehmen, woraufhin die Ringe 2 und 3 ohne weiteres durch andere ersetzt und diese durch Anschrauben des Halteringes befestigt werden kön nen. Fixierstifte, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt und mit 8 bezeichnet ist, verhindern ein Verdrehen der Ringe 2 und 3. Der Stift 8 sitzt in einer Bohrung des Ringes 4 und greift in eine Nut des Ringes 3. Der Ring 2 ist durch Haftreibung an den Ringen 3, 4 und 7 gegen Drehung gesichert und kann zusätzlich noch durch (nicht dargestellte) Stifte gegen Verdrehung gesichert sein. Die Ringe 4 und 7, die Nabe 5 und die Scheibe 6 bestehen aus nicht magnetisierbarem Material. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Ring 4 direkt mit dem Flansch 51 der Nabe 5 und indirekt durch die Nabe 5 mit dem durch den äusse ren Rand der Scheibe 6 gebildeten Flansch der nicht dargestellten Antriebswelle verbunden. Bei einer an deren (nicht dargestellten) Ausführungsform ist ein dem Ring 4 entsprechender, also an dem aus Elektro denmaterial bestehenden Ring angrenzender und an der Grenzfläche eine den Kühlkanal bildende Ringnut aufweisender Teil selbst ein Flansch der Welle oder einer Nabe. Wie ersichtlich, haben die der Abnutzung unter worfenen Ringe 2 und 3 der beschriebenen Elektro denrolle einfache Formen, und sie sind in einfacher Weise rasch auswechselbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrodenrolle für Nahtschweissmaschinen, mit Kühlkanal, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Elektrodenmaterial bestehender Ring (2) an einen ringförmigen Teil (4) angrenzt, welcher an der Grenz- fläche eine den Kühlkanal bildende Ringnut (41) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrodenrolle nach Patentanspruch, mit Wel le oder Nabe, dadurch gekennzeichnet, dass der ge nannte ringförmige Teil ein Flansch der Welle bzw. Nabe ist. 2. Elektrodenrolle nach Patentanspruch, mit einer einen Flansch aufweisenden Welle oder Nabe, da durch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Teil ein mit dem Flansch (6 bzw. 51) verbundener Ring (4) ist. 3.Elektrodenrolle nach Patentanspruch, deren Lauffläche durch die äusseren Mantelflächen des aus Elektrodenmaterial bestehenden Rings und eines im wesentlichen keinen Schweissstrom führenden Ringes gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der ge nannte ringförmige Teil (4) den im wesentlichen kei nen Schweissstrom führenden Ring (3) an dem aus Elektrodenmaterial bestehenden Ring (2) hält. 4. Elektrodenrolle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der aus Elektrodenmaterial bestehende Ring (2) und der im wesentlichen kei nen Schweissstrom führende Ring (3) zwischen dem genannten ringförmigen Teil (4) und einem mit die sem lösbar verbundenen Haltering (7) gehalten sind.5. Elektrodenrolle nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Teil (4) am äusseren Umfang eine Stufe (43), in wel cher ein Teil des im wesentlichen keinen Schweiss strom führenden Ringes (3) sitzt, und am inneren Umfang einen axial vorspringenden, zylindrischen oder hohlzylindrischen Ansatz (44) hat, auf dem der aus Elektrodenmaterial bestehende Ring (2) sitzt.
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