CH410802A - Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Eindicken von Nassschlamm - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Eindicken von Nassschlamm

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CH410802A
CH410802A CH951163A CH951163A CH410802A CH 410802 A CH410802 A CH 410802A CH 951163 A CH951163 A CH 951163A CH 951163 A CH951163 A CH 951163A CH 410802 A CH410802 A CH 410802A
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Fehlmann Hans Beat Dipl Ing
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Description


  Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Eindicken von     Nassschlamm       Das Patent bezieht sich auf ein Verfahren zum  kontinuierlichen Eindicken von     Nassschlamm,    sowie  auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Ver  fahrens.  



  Im Bestreben, die     Nassschlämme    häuslicher, in  dustrieller oder anderer Herkunft zu beseitigen,     bzw.     <B>-</B> soweit möglich<B>-</B> wenigstens teilweise zu verwer  ten, versucht man oft den Schlamm durch Entziehung  von Wasser einzudicken und in Trockenschlamm  umzuwandeln. Man stösst dabei jedoch auf sehr  grosse und, bedingt durch die Verschiedenartigkeit  der zu behandelnden Schlämme, vielfältige Schwierig  keiten, die bisher nicht befriedigend überwunden  werden konnten.  



  Es wurde unter anderem schon versucht, das  Wasser mit Hilfe von Vakuumfiltern zu entziehen.  Der hierbei benötigte Aufwand ist jedoch im Verhält  nis zum Erfolg beträchtlich. Auf besondere Hinder  nisse stösst man beim Abstreifen des mehr oder weni  ger entwässerten Schlammes von der Filterfläche,  die dabei einer starken Abnützung unterliegt und  oft ausgewechselt werden     muss.    Betriebsunterbre  chungen und die Notwendigkeit von fachkundigem  Personal sind die Folge. Entscheidende Verbesse  rungen in dieser Beziehung haben auch die Versuche  nicht bringen können, bei welchen die Filterfläche  mit Hilfe von im Gegenstrom geführter Luft oder  Dampf gereinigt werden sollte.  



  Es ist ferner eine Einrichtung bekannt geworden,  bei welcher eine zylindrische, auf zwei voneinander  in axialem Abstand angeordnete Ringe aufgespannte  Filterfläche vorgesehen ist. Die Ringe sind mittels       Stüt7rollen    drehbar gehaltert und die Filterfläche  wird um eine horizontale Achse in Drehung gehalten.  Ist der auf die Filterfläche unten aufgegebene  Schlamm dazu geeignet, so bildet sich zufolge der    Drehung der Filterfläche mit der Zeit eine Schlamm  walze, die sich in einer Pfütze dreht. Durch die Mas  senanziehungskräfte soll die Schlammwalze immer  mehr kleinere Partikeln anziehen und aufnehmen und  das Wasser soll zufolge seiner Schwerkraft durch  die Filterfläche abfliessen.

   Mit dieser Einrichtung  können jedoch, wie angedeutet, nur Schlämme ver  arbeitet werden, die ohne weiteres geeignet und fähig  sind, eine     Schlanunwalze    zu bilden. Das sind vor  allem Frischschlämme, wie häusliche Abwasser und  gewisse industrielle Schlämme. Ein weiterer Nachteil  der bekannten Einrichtung besteht darin,     dass    die  Schlammwalze sich stets in der Pfütze dreht und     zu-          viel    Wasser enthält,     bzw.    aufnimmt, wenn das Was  ser langsam abläuft und die Ausdehnung der Pfütze  eine relativ niedrige Grenze überschreitet. Zufolge  des übergrossen Wassergehaltes wird aber die Walze  schleimig, sie kann sich nicht mehr drehen und die  Filterfläche wird verschmiert.

   Man wollte diesem       übelstand    durch die Erhöhung der Saugfähigkeit der  Schlammwalze durch Beimischen von Papierschnit  zeln, z. B. aus alten Zeitungen oder von Sägemehl  beikommen, wobei man freilich zusätzliche Kosten  und eine Volumenvergrösserung, und damit letzten  Endes eine wesentliche Verschlechterung des Wir  kungsgrades in Kauf nehmen     musste.    Zudem     musste     die Maschine beim Aufgeben der Zusatzstoffe abge  stellt werden und eine genaue Dosierung konnte an  sich schon schwierig und mit Hinblick auf die in  dieser Beziehung massgebende Ausdehnung der Pfütze  praktisch gar nicht vorgenommen werden.

       Darüber-          hinaus    nimmt bei dieser Einrichtung jeweils nur ein  kleiner Abschnitt der relativ grossen Filterfläche, de  ren Durchmesser der Grössenordnung nach über<B>1</B>     in     beträgt, an der Entwässerung aktiv teil, so     dass    das  Verhältnis zwischen dem baulichen Aufwand und  dem aktiven Filter besonders ungünstig ist.      Bei dem     erfindungsgemässen    Verfahren und mit  Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung sollen  die Schwierigkeiten beim Eindicken vom Schlamm  überwunden und die vorstehend erwähnten Nachteile  vermieden werden.

   Im Sinne des erfindungsgemässen  Verfahrens wird dies durch die folgenden Massnah  men erreicht:       a)    eine Schicht des     Nassschlammes    wird einseitig  auf eine Filterfläche aufgetragen.  



  <B>b)</B> auf der anderen Seite der Filterfläche wird ein  Unterdruck erzeugt.  



  <B>e)</B> die Schlammschicht wird dauernd durch Be  wegen der Filterfläche einer sich an einer ansteigen  den Stelle derselben abwälzenden, ausschliesslich  durch Form und Bewegung der Filterfläche  aus der     Schlanunschicht    gebildeten, zusammenge  ballten Schlammwalze zugeführt.  



  <B>d)</B> der eingedickte Schlamm wird an mindestens  einem Ende der Schlammwalze am Rande der Filter  fläche abgebaut und abgeführt.  



  Hierbei ist es nun möglich, den     Nassschlamm    auf  praktisch der gesamten verfügbaren Filterfläche zu  entwässern und durch geeignete Einstellung der Do  sierung, der Laufgeschwindigkeit, des Unterdruckes  und sonstiger Bedingungen jeden Schlamm ohne       Hüfsstoffe    in einer solchen Konsistenz der Schlamm  walze zuzuführen,     dass    sich diese ohne Schwierigkeit  und     ohne'#)erschmieren    der Filterfläche bildet.  



  Die Einrichtung zum Durchführen dieses Ver  fahrens ist gekennzeichnet durch eine mindestens  einen bewegbaren muldenförmigen Teil zur Auf  nahme einer Schlammwalze bildende Filterfläche,  durch Mittel zum Zuführen von     Nassschlamm    an  einer bezogen auf die     Abwälzrichtung    der Schlamm  walze auf der Filterfläche im Abstand vor der Walze  liegenden Stelle, durch Mittel zur Erzeugung eines  Unterdruckes auf der der     Auftragstelle    für den       Nassschlamm    gegenüberliegenden Seite der Filter  fläche,

   und durch einen     Auslass    am quer zur Bewe  gungsrichtung der Filterfläche liegenden Ende des  oder der muldenförmigen Teile der Filterfläche zur  Abfuhr von eingedicktem Schlamm von dem am  Ausgang liegenden Ende der Schlammwalze.  



  Zwei beispielsweise Formen des erfindungsge  mässen Verfahrens sind nachfolgend anhand der  Zeichnung näher erläutert, in welcher zwei ent  sprechende Ausführungsbeispiele der Einrichtung  nach der Erfindung schematisch dargestellt sind. Es  zeigt:       Fig.   <B>1</B> die erste Ausführungsform im Längsschnitt,       FI cr.    2 die erste Ausführungsform in Draufsicht  mit teilweisem Schnitt,  <B>J</B>       Fig.   <B>3</B> eine Stirnansicht der Trommel der ersten  Ausführungsform,       Fig.    4 die zweite Ausführungsform in Draufsicht,       Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach Linie     V-V    in     Fig.    4,

         Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> zeigen die Form von Stützrippen in  Abwicklung,         Fig.   <B>8</B> zeigt einen Querschnitt durch eine Befe  stigungsstelle eines Flachelementes auf einem     Trä-          gerund          Fig.   <B>9</B> einen Längsschnitt durch die Abstützung  eines Flachelementes.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel weist die Ein  richtung einen Sockel<B>1</B> auf, auf welchem ein Behälter  2 angeordnet ist. Wie aus der     Fig.    2 ersichtlich ist,  besitzt der Behälter 2 einen     j-förmigen    Querschnitt,  mit zwei zueinander parallelen prismatischen Abtei  len<B>3</B> und 4, die miteinander durch einen Korridor<B>5</B>  verbunden sind.  



  An den beiden, gemäss der Zeichnung nach links  gekehrten, Stirnwandungen der Behälterabteile<B>3</B> und  4 ist etwa in mittlerer Höhe ein Flansch<B>6</B> befestigt,  welcher an seiner dem Behälter abgekehrten     Stirn.-          seite    -zwei in     bezug    aufeinander koaxiale Rohrstücke  <B>7</B> und<B>8</B> trägt, die miteinander an ihren freien Enden  durch einen Ring<B>9</B> verbunden sind. Die Verbindung  der Teile<B>6, 7, 8</B> und<B>9</B> miteinander ist jeweils luft  dicht gestaltet. Der zwischen den Rohrstücken<B>7</B> und  <B>8</B> gebildete Ringraum<B>10</B> ist durch eine Leitung<B>11,</B>  welche vom Ringraum zunächst nach oben verläuft,  mit einem Gebläse 12 zur Erzeugung eines Unter  druckes verbunden.  



  Am Rohrstück<B>7</B> ist die Nahe<B>13</B> einer Trommel  14 drehbar gelagert, wobei der Ringspalt     zw-Ischen     dem Rohrstück<B>7</B> und der Nabe<B>13</B> durch bei<B>15</B> und  <B>16</B> angeordnete Dichtungen nach aussen luftdicht ver  schlossen ist. Bei der Drehung der Nabe<B>13</B> kommen  sechs am     Nabenumfang    verteilte     Radialbohrurgen     <B>17</B> nacheinander mit einer nach oben offenen     Radial-          bohrung   <B>18</B> des Rohrstückes<B>7</B> in Verbindung.  



  Die Nabe<B>13</B> durchsetzt das Zentrum eines aus  einer äusseren Wandung<B>19</B> und einer inneren Wan  dung 20 bestehenden Trommelbodens 21. Die     Wan-          dun-en   <B>19</B> und 20 sind miteinander und mit der Nabe  <B>13</B> luftdicht verbunden. Der zwischen den Wandun  gen<B>19</B> und 20 im Trommelboden 21 eingeschlossene  Hohlraum ist durch radiale Trennwände 22 in     sec1,s     Kammern<B>23</B> unterteilt. Benachbarte Kammern     sin'j     miteinander durch ein Rohrstück 24 verbunden,  welches die betreffende Trennwand durchsetzt und  von den Wandflächen an beiden Seiten vorsteht.

   Es  versteht sich,     dass    in dieser Weise sämtliche Kam  mern<B>23</B> auch miteinander verbunden sind.     Die     Trennwände sind jeweils zwischen zwei radialen  Bohrungen<B>17</B> der Nahe angeordnet, so     dass    jede  Kammer<B>23</B> eine solche Bohrung<B>17</B> besitzt.     Dar-          überhinaus    weist die Innenwand 20 des Trommel  bodens 21 im Bereich jeder Kammer zwei in Um  fangsnähe angeordnete Bohrungen<B>25</B> auf, welche  die betreffende Kammer mit einem von dem Mantel  <B>26</B> der Trommel 14 umschlossenen Ringraum<B>27</B>  verbinden.

   Nach innen ist der Ringraum<B>27</B> durch  einen     wabenförmigen,    auf seiner Innenseite mit einem       Filiertuch   <B>28</B> bespannten Tragring<B>29</B> begrenzt, wel  cher Tragring zwischen der Innenwandung 20 des  Trommelbodens 21 und der Stirnwandung<B>30</B> der  Trommel eingespannt ist. An den Stirnseiten des      Tragringes<B>29</B> sind bei<B>31</B> und<B>32</B> Dichtungsringe  angeordnet. Der Mantel<B>26</B> und der Trommelboden  21 sind miteinander durch einen     Schnellverschluss,     beispielsweise durch Gelenkschrauben<B>33</B> verbunden,  so     dass    der Filtereinsatz<B>28-29</B> leicht herausgenom  men und das Filtertuch<B>28</B> gewechselt werden kann,  was auch von nicht fachkundigem Personal durch  geführt werden kann.

   Die Stossfuge des Trommelman  tels<B>26</B> mit dem Trommelboden 21 ist durch einen       O-Ring    34 abgedichtet.  



  Die Innenwandung 20 des Trommelbodens 21,  sowie die Stirnwandung<B>30</B> der Trommel 14 sind als       Kegelmantelflächen    mit einem weiten, bei beiden  Wandungen gleichen     öffnungswinkel    ausgebildet. Der  Trommelmantel<B>26</B> erweitert sich von der Wandung  <B>30</B> in Richtung auf die Wandung 20 konisch. Der  Sinn dieser Massnahmen wird später noch näher er  läutert werden. Die Stirnwandung<B>30</B> weist eine zen  trale von einer scharfen     überstromkante   <B>35</B> um  schlossene Öffnung<B>36</B> auf, die zudem noch von  einem sich nach aussen erweiternden Kragen<B>37</B> um  geben ist.  



  Gegenüber der Öffnung<B>36</B> befindet sich die  Mündung<B>38</B> eines Kanals<B>39,</B> welcher das Innere  der Trommel 14 mit dem Behälter 2 verbindet. Der       Durchfluss    durch diesen Kanal<B>39</B> wird durch zwei  Schieber 40 und 41 gesteuert, welche vertikal beweg  bar geführt und<B>je</B> mittels eines in einem Zylinder 42  angeordneten Kolbens 43     betätigbar    sind. Dabei kön  nen die Schieber 40 und 41 unter der Wirkung eines  den betreffenden Kolben     beaufschlagenden    Mediums  aus ihrer gezeichneten Sperrstellung zurückgezogen,  oder wieder in die Sperrstellung gebracht werden.

    Das Medium, eine Flüssigkeit vorzugsweise jedoch  Luft, wird durch eine nicht gezeichnete Steuervorrich  tung gesteuert, die so eingerichtet ist,     dass    die Schie  ber in einem bestimmten Rhythmus gegensinnig<B>be-</B>  tätigt werden. Dieser Rhythmus und die Drehzahl, der  Trommel sind aufeinander abgestimmt. Die Schieber  40 und 41 können durch äquivalente Steuermittel,  darunter z. B. durch Drehschieber ersetzt werden,  die synchron mit der Trommel angetrieben werden  können.  



  Zum Antrieb der Trommel 14 dient ein Ketten  rad 44, welches auf der Nabe<B>13</B> der Trommel 14       drelifest    angeordnet ist und durch eine Kette 45 mit  einem Kettenrad 46 in Antriebsverbindung steht.  Das Kettenrad 46 ist auf die     Abtriebswelle    47 eines  stufenlos regulierbaren Getriebes 48     aufgekeilt,    wel  ches durch einen Antriebsmotor 49 angetrieben wird,  der zugleich dem Antrieb des Ventilators dient.  Der untere Rand des Kastens<B>1</B> ist als eine an beiden  Enden geschlossene Rinne<B>50</B>     bzw.   <B>51</B> ausgebildet,  die einen Ablauf<B>52</B>     (Fig.   <B>1</B> und 2) aufweist.

   In die  Rinne<B>50</B> mündet das untere Ende eines vertikalen  Ablaufrohres<B>53,</B> welches oben in den Ringraum<B>10</B>  mündet. Der Zweck dieser Massnahme wird noch nä  her erläutert werden.  



  Der einzudickende     Nassschlamm    wird in den Be  hälter 2 aufgegeben, von wo derselbe dosiert,<B>d.</B> h.    nach Massgabe des Betätigungsrhythmus der beiden  Schieber 40 und 41 durch den Kanal<B>39</B> abfliesst.  Durch die beschriebene Ausbildung des Behälters 2  wird dafür gesorgt,     dass        ün    Schlamm eine Strömung  entsteht, was richtig ist, um zu verhindern,     dass    eine  Ablagerung schwerer Teile und damit eine     partielle     Eindickung des Schlammes     ira    Behälter stattfindet.

    Zum gleichen Zwecke kann durch     ün    Behälter 2  angeordnete und lediglich in der     Fig.    2 gezeigte Blas  rohre 54 Luft in den Behälter eingeblasen werden.       Darüberhinaus    gestatten diese Rohre die Zugabe von  Zusatzmitteln, falls dies aus irgendeinem Grunde  erwünscht oder notwendig sein sollte.  



  Der der<U>Trommel</U> 14<B>-</B> wie erwähnt<B>-</B> dosiert  zugeführte Schlamm gelangt aus der Mündung<B>38</B>  des Kanals<B>39</B> zunächst auf ein Leitblech<B>55</B>     (Fig.   <B>1</B>  und<B>3),</B> welches bezüglich der Mündung<B>38</B> -etwa       tangential    angeordnet ist und sich mit leichtem Ge  fälle gegen die aufwärtsdrehende Hälfte der im  Sinne des Pfeiles P     (Fig.   <B>3)</B> angetriebenen<U>Trommel</U>  erstreckt.

   Kurz nach in     Betriebnahme    der Einrich  tung bildet sich zufolge der Drehung der Trommel  eine bei<B>56</B> dargestellte zusammengeballte     Schlamm-          masse    oder     Schlanunwalze,    die sich auf dem unter ihr  hindurchgezogenen Filtertuch<B>28</B> abwälzt und dabei  etwa die in der     Fig.   <B>3</B> dargestellte Lage unterhalb des  Leitbleches<B>55</B> einnimmt.

   Der kontinuierlich zuge  führte Schlamm gelangt, wie, aus der     Fig.   <B>3</B>     ersicht+          lich,    vom Leitblech<B>55</B> in den keilförmigen Raum  oberhalb der     Schlanunwalze   <B>56,</B> welcher von dieser  Walze und vom Filtertuch<B>28</B> gebildet wird. An  dieser Stelle entsteht eine Pfütze<B>57,</B> aus welcher das  Filtertuch<B>28</B> kontinuierlich eine an ihr anhaftende  dünne Schlammschicht mitnimmt, die in Betrieb  die Filterfläche in ihrer ganzen Breite und zufolge  der Drehung der<U>Trommel</U> auch in ihrer ganzen  Länge überdeckt.

   Da der Ringraum<B>27</B> durch die  Leitung<B>11</B> an die Saugseite eines Gebläses ange  schlossen ist, entsteht zwischen den beiden Seiten  des Filtertuches<B>28</B> ein Druckgefälle, in dem Ring  raum<B>27</B> also ein Unterdruck, der für die einwand  freie Haftung der aufgezogenen dünnen Schlamm  schicht auf dem Filtertuch sorgt und anderseits  gleichzeitig die Entwässerung dieser     Schlanunschicht     beschleunigt.     Vorteilhafterweise    arbeitet man mit  einem relativ niedrigen Unterdruck, wobei man<B>je-</B>  doch relativ grosse Luftmengen durchsetzt, da da  durch der Energieaufwand im Vergleich zum Ent  wässerungsgrad in einem günstigen Verhältnis ge  halten werden kann.

   Die Dosierung des     Nassschlam-          mes,    der Unterdruck und die Drehzahl der Trommel  werden<B>je</B> nach Art des     Nassschlammes    so aufein  ander abgestimmt,     dass    die bei der Trommeldrehung  von rechts unter die Walze<B>56</B> gelangende Schicht  eine zur Bildung der Schlammwalze geeignete Kon  sistenz erreicht hat.  



  Die mit dem Filtertuch<B>28</B>     mitdrehende,    nach  und nach entwässerte,<B>d.</B> h. vorgetrocknete dünne  Schlammschicht gelangt also zu der stromaufwärts  gekehrten Seite der Schlammwalze und sie wird      mit dieser gebunden und aufgewickelt. Zufolge der  sich radial nach aussen verjüngenden Ausbildung  der Trommel 14, namentlich durch die konische  Ausbildung der Wandungen 20 und<B>30,</B> derselben  wird die durch die Aufnahme der vorgetrockneten  Schlammschicht stets anwachsende Schlammwalze  <B>56</B> dauernd verdichtet und der noch verbleibende  Wassergehalt wird durch Ausquetschen des Wassers  noch verkleinert. Davon abgesehen nimmt die  Schlammwalze<B>56</B> auch von der Pfütze<B>57</B> Material  auf, da die in dieser Pfütze schwimmenden Partikel  sich zufolge der Massenkräfte der Schlammwalze<B>56</B>  anschliessen.

   Erreicht die Schlammwalze<B>56</B> eine  bestimmte Grösse, so beginnt der getrocknete und  verdichtete Schlamm durch die     öffnung   <B>36</B> und über  die     überströnikante   <B>35</B> aus der Trommel 14 heraus  zufliessen, wobei der Kragen<B>37</B> die Verschmutzung  der Aussenseite der Stirnwandung<B>30</B> verhindert.  



  Das durch das Filtertuch<B>28</B> in den Ringraum  <B>27</B> gelangende Wasser fliesst zufolge der konischen  Ausbildung des Mantels<B>26</B> der Trommel 14 gegen  den Trommelboden und durch die sich jeweils unten  befindende Bohrungen 25 der Wandung 20 in     di8     betreffende Kammer<B>23.</B> Bei der Weiterdrehung  dieser Kammer wird die in ihr befindliche Wasser  menge mitgenommen, da sie durch die Hülsen 24  nicht in die nächstfolgende Kammer     hinüberströmen     kann. Erst wenn die Kammer ihre obere Drehstel  lung erreicht, kann das Wasser durch die sich in die  ser Stellung überdeckenden Bohrungen<B>17</B> und<B>18</B>  in den Ringraum<B>10</B> abfliessen. Aus diesem Ring  raum<B>10</B> gelangt das Wasser durch die Falleitung<B>53</B>  in die Rinne<B>50,</B> von wo es durch den Ablauf<B>52</B> ab  fliessen kann.

   Wie in der     Fig.   <B>3</B> angedeutet, ist die  Höhe des Ablaufes über den     Rinnenboden    so ge  wählt,     dass    das untere Ende der Falleitung<B>53</B> unter  dem Spiegel des sich in der Rinne<B>50</B> befindlichen  Wassers eintaucht, wobei in der Falleitung<B>53 je</B>  nach dem benützten Unterdruck eine mehr oder we  niger hohe Wassersäule entsteht. Das Abführen des  dem Schlamm entzogenen Wassers geschieht also  unter Zuhilfenahme eines wirksamen Vakuumver  schlusses. Dank der über den Raum<B>10</B> ansteigenden  Schlaufe der Leitung<B>11</B> ist nicht zu befürchten,     dass     das Wasser zum Gebläse gelangen könnte.  



  Vergleicht man die Wirkungsweise der beschrie  benen Einrichtung mit der eingangs beschriebenen  bekannten Einrichtung, so ist das folgende zu be  merken:  Bei der bekannten Einrichtung bildet sich unter  halb der Schlammwalze eine Pfütze, so     dass    die  Walze selber in der Pfütze dreht, aus dieser immer  wieder Feuchtigkeit aufnimmt und stets einen relativ  grossen Wassergehalt aufweist. Das Filtertuch wird  nur im Bereiche der Schlammwalze     bzw.    der Pfütze  ausgenützt. Demgegenüber befindet sich bei der be  schriebenen Einrichtung die Schlammpfütze ober  halb und bezüglich der Drehrichtung der Trommel  stromabwärts von der Schlammwalze, die aus der  Pfütze praktisch keine Feuchtigkeit, sondern ledig-         lich    Partikeln aufnimmt.

   Der Schlamm wird der  Pfütze kontinuierlich zugeführt und gleichzeitig wird  aus der Pfütze eine dünne Schlammschicht herausge  zogen, die mit dem Filtertuch umlauft, dabei ent  wässert und im vorgetrockneten Zustand auf die  Schlammwalze<B>56</B> aufgewickelt wird. Der Wasser  gehalt der Schlammwalze wird durch Ausquetschen  des Wassers noch verringert und der getrocknete  Schlamm fliesst kontinuierlich aus der Trommel ab.

    Ein Anhalten der Einrichtung ist somit praktisch  nie notwendig, es sei denn das Filtertuch     muss    mit der  Zeit ausgewechselt werden.     Dass    dies nur sehr selten  der Fall ist, versteht sich aus dem Vorstehenden und  insbesondere daraus,     dass    die vorgetrocknete dünne  Schlammschicht vom Filtertuch weder abgeschabt  noch sonst irgendwie abgestrichen oder abgeblasen  werden     muss,    sondern durch Aufwickeln auf die       Schlanunwalze    abgelöst wird.  



  <B>C</B>  Da einerseits die Drehzahl der Trommel und  anderseits der     Dosierungsrhythinus,    der beiden Schie  ber 40 und 41 stufenlos veränderbar ist, kann die  Einrichtung auf die besonderen Verhältnisse bei der  Verarbeitung einer jeden beliebigen Schlammart     an-          gepasst    werden. In jedem Falle kann bei kontinuier  licher Arbeitsweise eine sehr weitgehende Entwässe  rung erreicht werden, weitgehender als bisher mit  einem viel grösseren und kostspieligeren Aufwand,  und dabei unter Umständen auch nur bei gewissen  Schlammsorten erreichbar war.

   Dies ergibt sich nicht  nur aus dem Umstand,     dass    bei der beschriebenen  Einrichtung die gesamte Filterfläche ausgenützt wird  und das Entziehen von Wasser nicht einzig durch  die Bildung und Drehung einer Schlammwalze er  folgt, vielmehr kann der Erfolg noch durch die Er  höhung der Trommeldrehzahl gesteigert werden, was  möglich ist, weil die     Schlanmiwalze    sich nicht in  einer Pfütze dreht. Der Erhöhung der Drehzahl setzt  zudem bei der beschriebenen Einrichtung auch die  Trägheit der Walze keine besondere Hindernisse ent  gegen, da sie nicht nur mit Hilfe des Filtertuches,  sondern auch durch die konischen Seitenwände der  Trommel angetrieben wird.  



  Das Fehlen der Pfütze unterhalb der Masse be  deutet,     dass    durch die Walze keine in der Pfütze  schwimmenden Partikeln auf das Filtertuch     gepresst     ja regelrecht geschmiert werden. Die in der Pfütze  oberhalb der Walze schwimmenden Partikel gelangen  einzig durch die Massenanziehung an die Walze, sie  werden von dieser mitgenommen und dann nicht  gegen das Filtertuch gedrückt, sondern von der vor  getrockneten, auf die Walze aufgewickelten Schlamm  schicht eingeschlossen. Trotz Erhöhung der Drehzahl  kommt also keinesfalls ein Verschmieren des Filter  tuches zustande, vielmehr werden die aus der Pfütze  angezogenen Partikel einwandfrei in die Schlamm  walze einverleibt.  



  Durch die Verwendung eines leichten Vakuums  erhält das Wasser ein eindeutiges Gefälle, so     dass     feinere Filtergewebe verwendet werden können.      Besondere Beachtung verdient die kontinuierliche  Arbeitsweise der Einrichtung, die minimale Wartung,  die Anpassungsfähigkeit an die gegebene Anfangs  qualität und an die gewünschte Endqualität des ein  zudickenden Schlammes, ferner die Möglichkeit  kleine,<B>d.</B> h.

   serienweise und wirtschaftlich     herstell-          bare    und leicht auswechselbare Trommeln     bzw.     Filtereinsätze zu verwenden und schliesslich der weit  gehende Verzicht auf die Verwendung von Filter  hilfsmitteln, wie Kalk, Asche, Schlacke, Steinmehl,       Kieselgur,    Sägemehl     usw.,    wodurch die Betriebsko  sten erheblich reduziert werden.  



  Erwähnenswert ist noch die leichte Bauart der  Einrichtung, die jedoch, wenn der Behälter mit  Schlamm gefüllt ist, die notwendige Stabilität auf  weist.  



  Es versteht sich,     dass    bei der dargestellten symme  trischen Ausbildung des Behälters zwei an diesem  gegengleich angeordnete Trommeln montiert sein  können. Es versteht sich ferner,     dass    mehrere Trom  meln neben und übereinander angeordnet sein kön  nen, wobei sie nach den in der Beschreibung erwähn  ten Grundsätzen aus einem einzigen oder aus einem  zusammengesetzten Mehrfachbehälter gespeist wer  den können.  



  Wenn auch das Eindicken von Schlamm mit  Hilfe der Einrichtung im allgemeinen keine Zusätze  erforderlich macht, können solche, sofern dies aus  dem einen oder anderen Grund notwendig ist, ohne  weiteres dem Schlamm beigegeben werden, und zwar  kann die Beigabe innerhalb der Einrichtung selber  erfolgen.  



  Die Durchführung des Verfahrens ist keinesfalls  nur mit Hilfe einer Trommel möglich. Es ist nämlich  denkbar, eine endlose Filterbahn, zum Beispiel mit  Hilfe von Gleitrollen und sonstigen Führungsmitteln  in einer oder mehreren nach oben offenen Schlaufen  zu führen, in welchen jeweils eine     Schlanunwalze     dreht, wobei ein     Druckgef        älle    durch die     Füterbahn     erzeugt wird. Zur Erzeugung des Druckgefälles kann  auch<B>-</B> bei jeder Ausführungsform der Einrichtung<B>-</B>  Druckluft anstelle von Vakuum verwendet werden,  weil nur die Tatsache von Bedeutung ist,     dass    auf  der nicht mit Schlamm beschickten Rückseite der  Filterfläche niedrigerer Druck herrscht.  



  Die Ausführung nach     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> weist trotz  ihrer vorzüglichen Arbeitsweise einige Schwierigkei  ten und Mängel rein konstruktiver Art auf. Die dis  kontinuierliche Zufuhr des Schlammes mittels der  durch die beiden Schieber 40 und 41 gebildeten  Schleuse ist verhältnismässig umständlich. Die An  lage beansprucht verhältnismässig viel Raum, beson  ders wenn zur Erzielung genügender Leistung meh  rere Trommeln vorhanden sein müssen. Das Filter  tuch wird stets in derselben Lage im Innern der  Trommel gehalten, was für die selbstreinigenden  Eigenschaften dieses Filtertuches nicht unbedingt  ideal ist. Diese Mängel sind bei der zweiten Auf  führungsform nach     Fig.    4-9 behoben.

      Dieser zweiten Ausführungsform liegt ein voll  ständig anderes Vorgehen zugrunde, welches sich  dadurch auszeichnet,     dass    die Filterfläche durch wel  lenartig fortschreitende Verformung bewegt wird,  wobei der     Nassschlamm    an mindestens einer vertief  ten Stelle zugeführt und an mindestens einer anderen,  mit der vertieften Stelle nicht kommunizierenden  Stelle der Schlammwalze zugeführt wird. Dieses Vor  gehen ergibt durch die stetige Verformung des Fil  termaterials ein intensives Durchwalken und damit  eine bessere Selbstreinigung des Filtermaterials und  erlaubt anderseits einen besonders einfachen Aufbau.  Die Einrichtung nach     Fig.    4-9 weist ein auf Pfeilern  <B>60</B> ruhendes dichtes Gehäuse<B>61</B> auf, welches eine  ringartige Rinne<B>62</B> bildet.

   Der äussere     öffnungsrand     <B>63</B> des Gehäuses<B>61</B> liegt bedeutend höher als der  innere     öffnungsrand    64. Die innere Begrenzungs  wand des Gehäuses<B>61</B> bildet einen     Abfuhrkanal   <B>65</B>  von kreisförmigem Querschnitt. Mit dem Innen  raum des Gehäuses<B>61</B> steht der Saugstutzen<B>66</B> eines  Ventilators<B>67</B> in Verbindung, so     dass    bei angetriebe  nem Ventilator<B>67</B> im Gehäuse<B>61</B> ein Unterdruck  erzeugt werden kann. Mit dem Gehäuseinnenraum<B>62</B>  steht ausserdem eine Ableitung<B>68</B> mit einem Siphon  <B>69</B> in Verbindung.  



  Auf der Bodenfläche des Gehäuses<B>61</B> sind an  drei um<B>je</B> 1201 versetzten Stellen Lagerböcke<B>70</B>  montiert, in welchen<B>je</B> zwei Lagerwalzen<B>71</B> drehbar  gelagert sind. Jedes Paar von Lagerwalzen<B>71</B> trägt  eine Laufwalze<B>72.</B> Die in     Fig.   <B>5</B> rechts dargestellte       Laufwalze        72        kann        über        ein        Untersetzungsg        getriebe     von einem Motor<B>73</B> angetrieben werden.

   Die Lauf  walzen<B>72</B> greifen in einen Laufring 74 eines kon  zentrisch zum Gehäuse<B>61</B> angeordneten,     rinnenför-          migen    Trägers<B>75</B> mit durchbrochenem Boden<B>76.</B>  Die vertikalen Begrenzungswände oder Tragrippen  <B>77</B> und<B>78</B> sind gemäss     Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> am oberen Rand  mit einem U-förmigen Profil<B>79</B> versehen, welches  zum Einsetzen von Kunststoffgleitern<B>80</B> dient. Wie  die teilweisen Abwicklungen nach     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> zei  gen, weisen die Tragrippen<B>77</B> und<B>78</B> wellenförmig  verlaufende obere Ränder auf.  



  Ein als Filterfläche verwendbares, feinmaschiges,  biegsames und zugfestes Flachmaterial, beispielsweise  ein Nylongewebe, ein Drahtgeflecht aus rostfreiem  Stahl oder dergleichen ist gemäss     Fig.   <B>5</B> an den  Mündungsrändern<B>63</B> und 64 des Gehäuses<B>61</B> in  nicht näher dargestellter Weise befestigt und gemäss       Fig.   <B>8</B> mit den Gleitern<B>80</B> vernäht.

   Das im folgenden  als Filtertuch bezeichnete Flachmaterial ist so     nüt    den  Mündungsrändern<B>63</B> und 64 und mit den Gleitern,  <B>80</B> verbunden,     dass    es zwischen dem äusseren Mün  dungsrand<B>63</B> des Gehäuses<B>61</B> und der äusseren       Tragrippe   <B>77</B> des Trägers<B>75</B> verhältnismässig stark  durchhängt und dort eine Rinne<B>82</B> bildet. Zwischen  den beiden Tragrippen<B>77</B> und<B>78</B> hängt das Filter  tuch<B>81</B> verhältnismässig schwach durch, während  es zwischen der inneren Tragrippe<B>78</B> und dem inne  ren Mündungsrand 64 ziemlich straff gespannt ist.

    An einer Stelle mündet über der Rinne<B>82</B> ein sche-           matisch    dargestellter     Zufuhrstutzen   <B>83</B> für den     Nass-          schlamin,    der in einstellbarer Menge praktisch kon  tinuierlich durch eine Förderpumpe oder einen       Becherelevator    gefördert werden kann.  



  ,t, weist die äussere Tragrippe<B>77</B>  Wie     Fig.   <B>6</B> zeig  tiefste Stellen 84 auf, von welchen der Rand beid  seitig etwa symmetrisch ansteigt, sodann auf einem  höchsten Niveau<B>85</B> etwa horizontal verläuft und  dazwischen eine verhältnismässig schwache Einbuch  tung<B>36</B> aufweist. Die innere Tragrippe<B>78</B> weist sich  periodisch folgende Vertiefungen<B>87</B> und Erhöhungen  <B>88</B> auf. Die Anzahl der sich gleichartig wiederholen  den Wellenformen der äussern und inneren Tragrippe  ist gleich, wobei eine Wellenperiode von einer Ver  tiefung 84 zur nächsten einer Wellenperiode zwischen  zwei höchsten Stellen<B>88</B> der inneren Tragrippe  entspricht.

   Mit andern Worten sind also die Wellen  formen an der inneren und äusseren Tragrippe prak  tisch um eine halbe Periode verschoben, indem die  tiefsten Stellen 84 der äusseren Tragrippe<B>77</B> auf  dem gleichen Radius liegen wie die höchsten Stellen  <B>88</B> der inneren Tragrippe<B>78.</B>  



  Der über die zwei unebenen Tragrippen<B>77</B> und  <B>78</B> gelegte     Filterstoff   <B>81</B> hat in an sich bekannter  Weise die Tendenz, zwischen inneren und äusseren  höchsten Stellen in gerader Linie verlaufende er  höhte Rippen zu bilden, zwischen welchen der Stoff  durchhängt. Eine solche, zwischen zwei höchsten  Stellen<B>85</B> und<B>88</B> verlaufende Rippe<B>89</B> ist in     Fig.   <B>5</B>  angedeutet. Natürlich hängt in der Praxis auch der  Kamm dieser Rippe unter der Belastung im Betrieb  etwas durch.

   Grundsätzlich bilden sich aber zwischen  diesen Rippen voneinander getrennte also nicht mit  einander direkt kommunizierende vertiefte Teile, von  welchen die einen über die tiefsten Stellen 84 der  äusseren Tragrippe<B>77</B> mit der     Zufuhrrinne   <B>82</B> in Ver  bindung stehen. Diese vertieften     Zufuhrstellen   <B>90,</B>  von welchen auch in     Figl.   <B>5</B> links die eine dargestellt  ist, dienen der Zufuhr des     Nassschlammes    und sind  gemäss     Fig.   <B>5</B> teilweise mit solchem gefüllt.

   Zwischen  den schwach eingebuchteten, aber verhältnismässig  hoch liegenden Stellen<B>86</B> der äusseren Tragrippe  und den auf demselben Radius liegenden tiefsten  Stellen<B>87</B> der inneren Tragrippe<B>78</B> bildet das  Filtertuch ebenfalls muldenartige, etwa radial liegende  Teile, deren äussere Enden höher liegen als die inne  ren Enden. Ein solcher muldenförmiger Teil<B>91</B> ist  in     Fig.   <B>5</B> rechts dargestellt.  



  Während des Betriebs werden vorerst der An  triebsmotor<B>73</B> und der Ventilator 64 eingeschaltet.  Der Motor<B>73</B> treibt über die Walze<B>72</B> den drehbar  gelagerten Träger<B>75</B> mit der gewünschten Geschwin  digkeit an, während der Ventilator<B>67</B> im Gehäuse  innenraum<B>62</B> und mit dem damit kommunizieren  den, vom Träger<B>75</B> eingeschlossenen Raum unter  dem Filtertuch<B>81</B> einen Unterdruck von beispiels  weise<B>5-6</B> cm Wassersäule erzeugt. Zugleich wird  der Förderelevator oder die Förderpumpe einge  schaltet, so     dass        Nassschlamm    durch den Stutzen<B>83</B>  in die Rinne<B>82</B> zugeführt wird.

   Da das Filtertuch<B>81</B>    an den Mündungsrändern<B>63</B> und 64 des Gehäuses  <B>61</B> befestigt ist, kann es nicht mit dem     Trä. < ",er   <B>75</B>  verdreht werden, sondern dieser dreht sich unter  dem Filtertuch<B>81.,</B> wobei die Gleiter<B>80</B> in den  Gleitschienen<B>79</B> der Tragrippen<B>77</B> und<B>78</B> gleiten.

    Die in den     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellte sternförmige  Wellengestalt des Filtertuches pflanzt sich daher in  Drehrichtung des Trägers<B>75</B> fort,<B>d.</B> h. die aus der  Rinne<B>82</B> mit     Nassschlamin    gefüllten Mulden<B>90</B>  wandern mit der Drehgeschwindigkeit des Trägers  <B>75</B> weiter, so     dass    die     Nassschlammpfützen    durch  das sich hinter ihnen anhebende Tuch<B>81</B>     mit    gedreht  werden.

   Es ist daher nicht unbedingt erforderlich,       dass    der     Nassschlamm    sich am ganzen Umfang durch  die äussere Rinne 82 verbreitet, denn, wenn immer  sich innerhalb des     Zufuhrstutzens   <B>83</B> eine Mulde<B>90</B>  bildet, kann der     Nassschlamm    dort einfliessen und  diese eingeflossene     Nassschlammenge    pflanzt sich  dann mit der wellenförmigen Fortpflanzung der  Mulde<B>90</B> mit im Umgangsrichtung fort.

   Im konti  nuierlichen Betrieb befinden sich daher am ganzen  Umfang mit     Nassschlamm    versehene Mulden<B>90,</B>  aus denen sich hinter den     Nassschlammulden   <B>90</B>  ansteigenden     Filtertuchteile    eine dünne Schlamm  schicht mitnehmen. Auf diesen aus den Mulden<B>90</B>  ansteigenden     Filtertuchteilen    wird diese dünne       Schlanunschicht    durch den vorhandenen Unterdruck  rasch entwässert und so weit eingedickt,     dass    ihre  Konsistenz bei Eintritt in die nächste vom Innenrand  ausgehende Mulde<B>91</B> zur Bildung einer Schlamm  walze<B>92</B> geeignet ist.

   Wie     Fig.   <B>5</B> zeigt, ist die Achse  dieser Schlammwalzen<B>92</B> leicht nach innen abfallend  geneigt, so     dass    das plastische Material die Tendenz  hat, nach innen zu fliessen. Die inneren Enden der  Schlammwalzen brechen oder fliessen daher<B>je</B> nach  ihrer Konsistenz über die an den tiefsten Stellen<B>87</B>  der inneren Stützrippe<B>78</B> gebildete Kanten ab und  gelangen durch die     öffnung   <B>65</B> an den Bestimmungs  ort für den eingedickten Schlamm. Das     abfiltrierte     Wasser gelangt durch die Leitung<B>68</B> zur Kanalisa  tion. Das Siphon<B>69</B> verhindert dabei ein Ansaugen  von Luft durch die Leitung<B>68.</B>  



  Die Inbetriebnahme der Anlage nach     Fig.    4-9  ist sehr einfach. Es ist lediglich anfänglich mit einer  verhältnismässig geringen     Nassschlammenge    zu be  ginnen und diese Menge ständig zu steigern, bis die  richtig erscheinende Konsistenz der sich automatisch  bildenden Schlammwalzen<B>92</B> erreicht ist. Eine Re  gulierung der Drehzahl des Trägers<B>75</B> ist im allge  meinen nicht erforderlich und es genügt, ausschliess  lich die     Nassschlammenge    entsprechend deren Kon  sistenz einzustellen.  



  Das feinmaschige Filtertuch<B>81</B> kann nötigenfalls  durch ein     darunterliegendes    grobmaschigeres Netz  gestützt und verstärkt werden. Da die Wellenbewe  gung des Tuches durch die relative Drehung zwischen  Gehäuse<B>61</B> und Träger<B>75</B>     zustandekommt,    könnte  man grundsätzlich eine umgekehrte Ausführung ver  wenden, bei welcher der Träger<B>75</B> ortsfest und das  Gehäuse<B>61</B> drehbar angeordnet ist.

   Es wäre auch      denkbar, anstelle eines endlosen, ringförmigen, schei  benartig angeordneten Filtertuches ein endloses, über       Umlenkwalzen    geführtes Filtertuch zu verwenden,  welches auf seitlichen Trägern derart abgestützt ist,       dass    sich quer zur Laufrichtung des Filtertuches     auf-          einanderfolgende    Erhöhungen und Mulden bilden,  wobei der     Nassschlamm    in die einen Mulden geführt  und die Schlammwalzen<B>92</B> in den anderen Mulden  gebildet werden.

   Die flache muldenartige Ausführung  nach     Fig.    4 und<B>5</B> gestattet eine besonders raum  sparende Anordnung, wobei insbesondere mehrere  Anlagen der in     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellten Art     stock-          werkartig    übereinander angeordnet sein können. Es  können mehr oder weniger, z. B. in einer kleinen An  lage, auch nur eine Schlammwalze gebildet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Verfahren zum kontinuierlichen Eindicken von Nassschlamm, gekennzeichnet durch die folgenden Massnahmen: a) eine Schicht des Nassschlammes wird einseitig auf eine Filterfläche aufgetragen. <B>b)</B> auf der anderen Seite der Filterfläche wird ein Unterdruck erzeugt. <I>c)</I> die Schlammschicht wird dauernd durch Be wegen der Filterfläche einer sich an einer ansteigen den Stelle derselben abwälzenden, ausschliesslich durch Form und Bewegung der Filterfläche aus der Schlammschicht gebildeten, zusammenge ballten Schlammwalze zugeführt. <B>d)</B> der eingedickte Schlamm wird an mindestens einem Ende der Schlammwalze am Rande der Filter fläche abgebaut und abgeführt. Il.
    Einrichtung zum kontinuierlichen Eindicken von Nassschlamm gemäss Verfahren nach Patentan spruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch eine mindestens einen bewegbaren muldenförmigen Teil zur Aufnahme einer Schlammwalze bildende Filterfläche, durch Mittel zum Zuführen von Nassschlamm an einer be zogen auf die Abwälzrichtung der Schlammwalze auf der Filterfläche im Abstand vor der Walze lie genden Stelle,
    durch Mittel zur Erzeugung eines Unterdruckes auf der der Auftragstelle für den Nassschlamm gegenüberliegenden Seite der Filter fläche und durch einen Auslass am quer zur Bewe gungsrichtung der Filterfläche liegenden Ende des oder der muldenförmi-en Teile der Filterfläche zur Abfuhr von eingedicktem Schlamm von dem am Ausgang liegenden Ende der Schlammwalze.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlammschicht zwischen der Schlamm-Auftragungsstelle und der Schlamm walze teilweise entwässert wird, derart, dass eine ein gedickte Schlammschicht unter die Walze gelangt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, wobei die Schlammwalze in einer horizontalachsigen rotieren den Trommel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Nassschlamm unmittelbar hinter der Schlammwalze in Abwälzrichtung deiselben aufge tragen wird, derart, dass die Schlammschicht während ihres Umlaufs mit der Trommel entwässert und dann unter die Schlammwalze geführt wird.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche durch wellen artig fortschreitende Verformung bewegt wird, wo bei der Nassschlamm an mindestens einer vertieften Stelle zugeführt und an mindestens einer Stelle der Schlammwalze zugeführt wird. 4. Einrichtung nach Patentansprach II, gekenn zeichnet durch mindestens eine um eine horizontale Achse rotierende zylindrische Filterfläche, auf deren Aussenseite ein Vakuum herrscht, wobei der Auslauf einer Schlammzuführung in der Nähe des in der Drehrichtung ansteigenden Abschnittes der Filter fläche angeordnet ist.
    <B>5.</B> Einrichtung nach Unteransprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche zwischen den Stirnwänden einer an eine Vakuumquelle angeschlos senen Trommel angeordnet ist. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche an die Stirn wände der Trommel dichtend anschliesst, und dass die Filterfläche auf der Innenseite eines zwischen den Stirnwänden unter Zwischenlage von Dichtungen eingespannten zylindrischen Korbes angeordnet ist. <B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände der Trommel als mit ihrer Öffnung einander zugekehrte Kegelflä chen ausgebildet sind.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stirnwand eine zen trale Öffnung mit einer scharfen Kante zum<B>Ab-</B> führen des eingedickten Schlammes aufweist. <B>9.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Abführöffnung von einer sich nach aussen konisch erweiternden Kegelfläche umgeben ist.
    <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch den hohlen Lager zapfen der Trommel verlaufender Zulaufkanal einen- ends in die Trommel und andernends in einen Schlammbehälter mündet. <B>11.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Mündung des Zulaufkanals in die Trommel eine Dosiervorrichtung vorgeschaltet ist. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung zwei in gesteuerter Weise mit einem einstellbaren Rhythmus gegensinnig betätigbare Verschlussschieber in dem Zulaufkanal aufweist.
    <B>13.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand der Trommel mit der Abführöffnung mit dem Trommelmantel einen Teil bildet, welcher mit der zweiten Stirnwand durch einen Schnellverschluss verbindbar ist, wobei die Stossfuge des Mantels mit der zweiten Stirnwand durch einen Dichtungsring abgedichtet ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch ein die Filterfläche bildendes, zug festes und biegsames Flachelement, z.
    B. ein Gewebe oder ein Drahtgeflecht, welches mit einem von zwei relativ zueinander beweglichen Trägern verbunden ist und auf dem anderen abgestützt ist, wobei die Träger so ausgebildet sind, dass das zwischen ihnen durchhängende Flachelement muldenförmige Teile zur Aufnahme des NassschlamTnes bzw. mindestens einer Schlammwalze aufweist. <B>15.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche ringförmig aus gebildet ist.
    <B>16.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachelement an seinen Rändern mit den öffnungsrändern eines als ortsfester Träger wirkenden, oben offenen Gehäuses, vorzugs weise ringförmigen Gehäuses, verbunden ist und auf innerhalb der öffnungsränder angeordneten Trag elementen, z. B. auf zwei konzentrische Stützrippen eines im ringförmigen Gehäuse konzentrisch ange ordneten, drehbaren Trägers aufliegt.
    <B>17.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten öffnungsränder des Gehäuses gleichbleibendes Niveau aufweisen, während die Stützrippen des beweglichen Trägers wellenförmig ausgebildet sind.
    <B>18.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform der Abstützung bezüglich des Flachelementes an der gegenüberlie genden Seite des Flachelementes phasenverschoben ist, derart, dass mindestens ein muldenförmiger Ffl- terflächenteil zur Aufnahme einer Schlammwalze mit auf einer Seite des Flachelementes tiefer liegen dem Auslass für den eingedickten Schlamm und mindestens ein muldenförmiger Filterflächenteil mit auf der anderen Seite tiefer liegendem Einlass für den auf dieser anderen Seite aufgegebenen Nass-
    schlamm gebildet wird. <B>19.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>16,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Flachelement mit Gleitern fest verbunden, z. B. vernäht ist, die längs der Trag rippen des beweglichen Trägers gleiten können. 20. Einrichtung nach den Unteransprüchen<B>18</B> und<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der erwähn ten anderen Seite das Flachelement zwischen dem öffnungsrand des Gehäuses und der benachbarten Tragrippe des beweglichen Trägers durchhängt und eine Rinne zur Aufnahme des zugeleiteten Nass- schlammes bildet. 21.
    Einrichtung nach einem der Unteransprüche <B>17-20,</B> dadurch gekennzeichnet, dass bei ringförmiger Ausbildung der Filterfläche die Aufgabe des Nass- schlammes an einer Stelle am Aussenrand und die Ableitung des eingedickten Schlammes am Innenrand der Filterfläche erfolgt. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger als Rinne mit Durchlässen im Rinnenboden und das Gehäuse dicht ausgebildet ist, wobei mit dem Gehäuse ein Ventilator zur Erzeugung des Unterdruckes verbun den ist.
    <B>23.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Filterflächen stockwerk- artig übereinander angeordnet sind. 24. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das feinmaschige Filtertuch durch ein darunterliegendes grobmaschiges Tuch oder Geflecht verstärkt und gestützt ist. <B>25.</B> Einrichtung nach Unteranspruch. 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachelement über wellen förmige Träger bewegt wird, wobei ein ringförmiges Flachelement über kreisförmige Träger bewegt wird, oder wobei ein endloses Band mit mindestens seinem oberen Trumm über gerade, parallele Träger ge führt wird.
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