CH407523A - Fräswerkzeug zur Herstellung von Zinken und Nuten - Google Patents

Fräswerkzeug zur Herstellung von Zinken und Nuten

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CH407523A
CH407523A CH1255864A CH1255864A CH407523A CH 407523 A CH407523 A CH 407523A CH 1255864 A CH1255864 A CH 1255864A CH 1255864 A CH1255864 A CH 1255864A CH 407523 A CH407523 A CH 407523A
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CH
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cutter
edge
milling
groove
milling tool
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CH1255864A
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Hofmann Willi
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Hofmann Willi
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

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Description


      Fräswerkzeug    zur Herstellung von Zinken und Nuten    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Fräswerkzeug     zur Herstellung der Zinken und Nuten an aus wenig  stens zwei Teilen aus Holz oder Holzersatzstoffen be  stehenden Platten oder Leisten. Das neue     Fräswerk-          zeug    soll insbesondere bei Platten oder Leisten aus  Holz mit in Faserrichtung verlaufender Stossfuge, aus  Sperrholz, aus wenigstens zwei Spanplatten oder aus  Spanplatte und     Umleimer    Verwendung finden, wobei  die Summe der an den Teilen angebrachten Zinken  und Nuten vorzugsweise     geradzahlig    ist.

   Für die Bear  beitung mit dem     Fräswerkzeug    kommen beispielsweise  auch     Kunstharzpressplatten    sowie Holzfaserplatten       infrage.     



  Die Erfindung besteht darin, dass für jede der  Nuten, einschliesslich der Randnut sowie zur     Berbei-          tung    des Stosses des Randzinkens einzelne besondere       Formfräser    vorgesehen sind, deren die Flanken der  Zinken und Nuten bearbeitenden Schneiden minde  stens zum Teil parallel zueinander verlaufen und die  zu einem     Fräswerkzeug    vereinigt sind.  



  Ein derartiges     Fräswerkzeug    zur Bearbeitung von  Platten oder Leisten gestattet die vorteilhafte Herstel  lung von Zinken und Nuten, die ein besonders günsti  ges Zusammenfügen der Teile und eine gute Verbin  dung derselben miteinander gewährleisten.  



  Vorzugsweise können auf eine Spannhülse zwi  schen zwei     Formfräsern    verschiedenen Durchmessers  mit im wesentlichen     kegeligen    Flugflächen, die zum  Kürzen des Randzinkens und Fräsen der gegenüber  liegenden Randnut dienen, weitere     Formfräser    für jede  Nut aufgesetzt sein.  



  Insbesondere kann an dem grösseren     Formfräser     ein     Nutenfräser    anliegen, der von dem kleineren Form-         fräser    einen seiner     Schneidenhöhe    gleichen Ab  stand hat. Besonders zweckmässig ist es, wenn der       Nutenfräser    zweiteilig ausgebildet ist und seine       Schneidenhöhe    sowie sein Abstand von dem kleineren       Formfräser    durch Einlegen von     Zwischenrigen    verän  derbar ist. Ein solches     Fräswerkzeug    ist in einem wei  ten Bereich an Werkstücke verschiedener Dicke     an-          passbar.     



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann  zwischen dem kleineren     Formfräser    und dem Nuten  fräser ein weiterer     Fräser    zum Erzeugen einer Fase  eingeschaltet sein. Ferner kann die Schneide des Form  fräsers zum Herstellen der Randnut mit einer Paral  lelen zur     Fräserachse    einen grösseren Winkel     ein-          schliessen,    als die Schneide des     Formfräsers    zum  Kürzen des Randzinkens. Weiterhin kann mindestens  eine der Schneiden der     Formfräser    zum Herstellen der  Randnut und zum Kürzen des Randzinkens im Längs  schnitt gesehen bullig ausgebildet sein.  



  Wie eingangs bereits erwähnt, soll das neue     Fräs-          werkzeug    insbesondere zum Bearbeiten von Holzteilen  dienen, die in Längsrichtung ihrer Fasern miteinander  verbunden werden sollen. Hierbei werden vorzugswei  se Profile mit mehr als insgesamt vier Zinken und  Nuten verwendet, wobei die Zinken zweckmässig  keilförmig ausgebildet werden, um das     Ineinanderfü-          gen    der Teile zu erleichtern. Anders als bei einem  Profil mit parallelen Flanken der Zinken und Nuten  besteht dann die Schwierigkeit,     dowohl    die     schrägen     Flanken der Zinken und Nuten als auch die abge  schrägten Stösse der Randzinken und Randnuten zu  gleich zur Anlage kommen zu lassen.

   Dies lässt sich  zwar anfänglich durch entsprechende Bemessung der           Fräswerkzeuge    bei ihrer Herstellung leicht     erreichen,     jedoch     w:rden    die vorgegebenen Verhältnisse bei ei  nem Nachschleifen des     Fräsers    in der Weise gestört,  dass in zunehmendem Masse der Randzinken schon  am Grund der Randnut anstösst, bevor sich die Flan  ken der keilförmigen Zinken und Nuten berühren.  



  Um auch diese Schwierigkeiten zu vermeiden, kön  nen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die  Schneiden des zum Kürzen des Randzinkens dienen  den     Formfräsers    in entsprechende Lücken des     an-          schliessend    angeordneten     Nutfräsers    eingreifen, so  dass die Flugfläche dieses     Formfräsers    die Flugfläche  des     Nutfräsers    längs eines Kreises durchdringt, wobei  dann zwischen diese beiden     Fräser    ein oder mehrere  Distanzringe eingelegt sind, deren Gesamthöhe den  Durchmesser des     Durchdringungskreises    bestimmt.

    Ferner kann der     Formfräser    zum Fräsen der Randnut  mit mindestens zwei verschiedenartigen Schneiden ver  sehen sein, von denen die eine ausschliesslich zum       Bearbeiten    der     Nutflanke    und die andere zum Bear  beiten des     Nutengrundes    ausgebildet ist. Hierdurch  wird eine Randnut mit besonders hohen Oberflächen  güte erzielt.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der in  der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nä  her beschrieben und erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine Tischplatte,  deren Teile mit Hilfe eines neuen Profils miteinander  verbunden sind,       Fig.    2 einen     vergrösserten    Ausschnitt eines Teiles  der Tischplatte nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teilschnitt durch ein     erfindungsge-          mässes        Fräswerkzeug    zum Herstellen des Profils an  den Platten,

         Fig.        4.    einen Querschnitt durch eine dünne Spanplat  te mit einer     Z-Verbindung    und       Fig.    5 einen schematischen Querschnitt durch einen  weiteren     Fräser    nach der Erfindung, der in Eingriff  mit einem gefrästen Holzteil steht.  



  Die Tischplatte gemäss     Fig.    1 besteht aus zwei       Spanplattenteilen    1 und 2, die von     Umleimern    3 und  4 umgeben ist. Die Teile 1 bis 4 sind an den Verbin  dungsstellen in neuer Weise profiliert und nach dem  Auftragen von Leim     ineinandergefügt.    Anschliessend  ist das Furnier 16 aufgeleimt.  



  Das an allen Teilen gleiche Profil ist in     Fig.    2  gesondert dargestellt, welche einen Ausschnitt aus  dem     Spanplattenteil    2 in grösserem     Massstab    zeigt.  An der Stirnfläche der Spanplatte 2 sind zwei Zinken  5 und 6 und zwei Nuten 7 und 8 angebracht, so dass  die Summe der Zinken und Nuten, nämlich vier,     gerad-          zahlig    ist. Dabei sind die Zinken und Nuten so auf  die Dicke des Plattenteiles 2 verteilt, dass die dem  Mittelzinken 5 und der Mittelnut 7 gemeinsame Flan  ke 9 in die Mittelebene 10 des Teiles 2 zu liegen  kommt. Weiterhin haben der Mittelzinken 5 und die  Mittelnut 7 die gleiche Breite, so dass auch der Rand  zinken 6 und die Randnut 8 gleich breit sind.  



  Der Randzinken 6 ist verkürzt ausgebildet und mit  einem nach aussen schräg nach hinten verlaufenden    Stoss 11 versehen. Entsprechend hat auch die gegenü  berliegende Randnut 8 einen abgeschrägten Grund  12. Der     Zinkenstoss    11 und der     Nutengrund    12 sind  in bezug auf den Mittelpunkt 13 der in der Mittelebene  10 liegenden     Nutenwange    9 kreissymmetrisch angeord  net. Damit ist das gesamte Profil, wie die in     Fig.    2  eingezeichneten gestrichelten Linien zeigen, in bezug  auf den Punkt 13 kreissymmetrisch,     d.h.    also, dass die  Konturen des Profites nach Umschlag des Werkstückes  um 180  um den Punkt 13 wieder zur Deckung kom  men.

   Infolgedessen können zwei Werkstücke mit dem  gleichen Profil nach Umklappen des einen um 180   ohne weiteres     ineinandergefügt    werden, so dass alle  miteinander zu verbindenden Teile mit dem gleichen  Werkzeug bei gleicher Einstellung bearbeitet werden  können.  



  Die     Fig.    1 und 2 machen die Stabilität des Profites,  das bei der neuen Verbindung zur Anwendung kommt,  ohne weiteres deutlich. Besonders hervorzuheben ist,  dass wegen der Verkürzung des Randzinkens 6 und  der entsprechend verminderten Tiefe der Randnut 8  die freie Länge des Mittelzinkens 5 erheblich kürzer  ist als die Länge der     Nutenwange    9. Weiterhin ist  von erheblichem Vorteil, dass der abgeschrägte     Nuten-          ,-rund    12 den     -egenüberstehenden    Randzinken über  greift und dessen Flanke fest an den Mittelzinken 5  anpresst. Ein Ausweichen des Randzinkens nach aus  sen, der durch seine verkürzte Ausbildung ohnehin  schon eine erhöhte Stabilität besitzt, wird so wirksam  verhindert.

   Diese Eigenschaften des Profites machen  die neue Verbindung insbesondere zum Verbinden von  Holzteilen mit in Faserrichtung verlaufender Stossfuge,  von Sperrholz, von Spanplatten mit     Umleimern    und  von Spanplatten untereinander geeignet. Ferner ist  hervorzuheben, dass die drei     aneinanderliegenden          Zinkenflanken    bzw.     Nutwangen    einen sehr guten me  chanischen Halt der Verbindung gewährleisten, wozu  die sehr lange mittlere     Nutwange    9 in besonderem  Masse beiträgt. Ein Pressen der zusammengefügten  Teile ist bei einwandfreier Herstellung des Profites  nach dem Zusammenfügen der Teile nicht erforder  lich.

   Der mechanische Halt ist so gut, dass sich auch  ohne Pressen eine einwandfreie     Verleimung    ergibt.  Trotzdem sind die profilierten Teile leicht ineinander  zufügen, insbesondere dann, wenn die äussere, paral  lel zur Stossfuge verlaufende Kante 14 des Mittelzin  kens, die an der scharfen Ecke des Randzinkens 6  vorbeigeführt werden     muss,    wie in den     Fig.    1 und 2  gezeigt,     angefast    ist.  



  Das in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Profil wird  mit einem erfindungsgemässen     Fräswerkzeug    nach       Fig.    3 hergestellt. Auf einer Spannhülse 21 sind vier       Einzelfräser    22 bis 25 aufgesetzt und zu einem Form  fräser vereinigt. Zu     unterst    ist ein     Formfräser    22 mit  einer     kegeligen    Flugfläche angeordnet, der zum Erzeu  gen der Randnut 8 dient. Der Neigungswinkel der  Flugfläche des     Fräsers    22 entspricht dem Neigungs  winkel des     Nutengrundes    12.

   Darüber befindet sich ein  über den     Formfräser    vorspringender     Nutenfräser    23  zum Erzeugen der Mittelnut 7. Der Abstand 26 des           Nutenfräsers    23 von dem     Formfräser    22 ist gleich  seiner     Schneidenhöhe    27. Beim Bearbeiten eines Werk  stückes bleibt infolgedessen zwischen den     Fräsern    22  und 23 ein Zapfen stehen, der die gleiche Breite hat  wie die vom     Fräser    23 erzeugte Nut. Dies ist der Mit  telzapfen 5.

   Unmittelbar an den     Nutenfräser    23  schliesst sich nach oben ein weiterer     Formfräser    24  mit     kegeliger    Flugfläche an, der zum Verkürzen des  Randzapfens 6 dient. Der Neigungswinkel der Flug  fläche des     Fräsers    24 entspricht dem Neigungswinkel  der Flugfläche des     Fräsers    22. Der mittlere Durchmes  ser des oberen     Fräsers    24 ist     etwas    grösser als der  Durchmesser des unteren     Formfräsers    22. Bei dem  dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese     Fräser    so  bemessen, dass der grösste Flugkreis des     Formfräsers     24 gleich ist.

   Zum     Anfasen    des Mittelzapfens 5 ist  zwischen dem kleineren     Formfräser    22 und dem Nut  fräser 23 ein weiterer     Fräser    25 angeordnet, der die  Schneide des     Fräsers    22 etwas     untergreift.    In     Fig.    3  sind die Schneiden der einzelnen     Fräser    in einer ge  meinsamen Ebene dargestellt, um ihre gegenseitige  Lage zu veranschaulichen. In Wirklichkeit sind diese  Schneiden jedoch auf dem Umfang des Werkzeuges  gegeneinander versetzt.  



  Mit einem     Fräser    gemäss     Fig.    3 lassen sich bereits  Werkstücke verschiedener Dicke bearbeiten, weil die  Stärke des Randzinkens 6 und entsprechend die Stär  ke der Randnut 8 in weiten Grenze ohne Nachteil va  riiert werden kann. Beim Einrichten der Fräsmaschine  ist lediglich dafür Sorge zu tragen, dass die Unterkan  te 28 des     Nutenfräsers    23 in die Mittelebene 10 des  Werkstückes fällt. Der Anwendungsbereich des     erfin-          dungsgemässen        Fräsers    wird noch weiter gesteigert,  wenn ein     Nutenfräser    23 mit veränderlicher Schneiden  höhe Verwendung findet.

   Derartige     Nutenfräser    sind  meist derartig zweiteilig ausgebildet, dass durch Zwi  schenlegen von Abstandsringen die     Schneidenhöhe     eingestellt werden kann. Entsprechend Abstandsringe  müssen dann auch zwischen die     Fräser    23 und 25  gelegt werden, um den Abstand 26 der jeweiligen       Schneidenhöhe    27 gleich zu machen. Durch diese  Massnahme kann das gleiche     Fräswerkzeug    für alle  praktisch vorkommenden Holzstärken verwendbar ge  macht werden.  



  Das erfindungsgemässe     Fräswerkzeug    gestattet da  rüber hinaus auch die Herstellung eines     Z-Profiles    31  nach     Fig.    4, welches dann Anwendung finden kann,  wenn die zu verbindenden Teile 32 und 33 für die     er-          findungsgemässe    Verbindung zu dünn sind. Zu diesem  Zweck wird auf die Hülse 21 nur der     Formfräser    24  und darüber der     Formfräser    22 aufgesetzt. Damit wird  der Anwendungsbereich des erfindungsgemässen Form.       fräsers    auch auf das Herstellen von Verbindungspro  filen für dünnste     Holzteile    erweitert.

   Es sei in die  sem Zusammenhang bemerkt, dass dieses Profil auch  noch bei relativ geringen Holzstärken anwendbar ist  und beispielsweise Sperrholz bis hinab zu einer Stärke  von 8 mm ohne weiteres mit der     erfindungsgemässen     Verbindung versehen werden kann.  



  Wie in den     Fig.    1 und 2 gestrichelt angedeutet,    kann der Stoss des Randzinkens 6 schwächer geneigt  sein, als der Grund 12' der entsprechenden Randnut.  Auf diese Weise entsteht zwischen dem Stoss des Rand  zinkens und dem Grund der gegenüberliegenden Rand  nut je ein im Querschnitt etwa     dreieckförmiger    Hohl  raum 15. Das zur Mitte hin weniger dichte Material  der Spanplatte kann sich infolgedessen nach dem Frä  sen ungehindert etwas aufrichten und dabei diesen  Hohlraum mehr oder weniger ausfüllen, ohne dass ein  einwandfreies Schliessen der Fuge verhindert wird.  



  Ein Hohlraum 15 könnte auch dadurch geschaffen  werden, dass der Grund 12' der Randnuten nicht ge  radlinig, sondern gewölbt ausgebildet wird. Hierdurch  würde eine besonders gute Anpassung an die Form des       Nutengrundes    bzw. des     Zinkenstosses    der sich nach       innen    hin zunehmend aufsträubenden Spanplatte er  zielt.  



  Das     Fräswerkzeug    nach     Fig.    3 kann dadurch zur  Herstellung der Nuten und Zinken einer Verbindung  nach     Fig.    2 mit einem stärker geneigten Grund 12'  der Randnut 8 ausgebildet werden, dass die Neigung  ss der Schneide 22' des     Fräsers    22 gegenüber der Pa  rallelen 29 zur     Fräserachse    grösser gemacht wird als  die Neigung a der Schneide des     Fräsers    24. In prakti  schen Fällen kann     z.B.    der kleinere Neigungswinkel       a    etwa 27  und der grössere Neigungswinkel     ss    etwa  30  betragen.

   Statt dessen könnte auch die Schneide  des     Fräsers    22 etwas     ballig    ausgebildet sein.  



  Die Tischplatte nach     Fig.    1 ist mit einem Furnier  16 versehen. Da das Holz des     Umleimers    3, 4 im Lau  fe der Zeit einem gewissen Schwund unterworfen ist,  während die Spanplatten 1 und     2praktisch    nicht schwin  den, würde sich mit der Zeit an der Stossstelle ein  Absatz abzeichnen. Es ist deshalb zweckmässig, im  Gegensatz zu der Darstellung in     Fig.    1 den     Umleimer     an der     Furnierseite    mit dem Randzinken zu versehen  und diesen Randzinken sehr dünn zu halten. Es bleibt  dann der Schwund des Holzes so gering, dass sich ab  zeichnende Ansätze vermieden werden.  



  Die     Fig.    5 zeigt ein     Fräswerkzeug    zum Herstellen  eines kreissymmetrischen     Profiles,    dessen Zinken und  Aussparungen im wesentlichen keilförmig ausgebildet,  aber an ihren Enden mit Federn bzw. Nuten mit pa  rallelen Flanken versehen sind. Auch hier sind auf  eine Spannhülse 111 mit dem unteren Bund 211 und  dem Deckring 212 von unten nach oben ein     Formfrä-          ser    112 zum Fräsen der Randnut, anschliessend zwei       Formfräser    113 und 114 zum Fräsen der zwischen den  Zinken entstehenden Nuten und endlich ein Form  fräser 115 zum Kürzen des Randzinkens des     Profiles     aufgesetzt.

   Die     Formfräser    112 bis 115 sind durch  Zwischenringe 116 und 117 voneinander getrennt. Die  Schneide 251 des     Formfräsers    115 zum Kürzen des  Randzinkens ragt in eine entsprechende Lücke 242 des       Nutfräsers    114 hinein, derart, dass sich die durch die       Schneidenkanten    253 und 243 ergebenden Flugflächen  dieser beiden     Fräser    überschneiden.  



  Wie der schematischen Darstellung nach     Fig.    5 zu  entnehmen ist, ist das auf der Spannhülse 111 vereinig  te     Fräswerkzeug    gegenüber dem Maschinentisch 118      in der Höhe so eingestellt, dass der Mittelpunkt<B>161</B>  der schrägen Flanke 106 des zwischen den     Nutfräsern     113 und 114 stehenbleibenden Zinkens 103 des auf  dem Maschinentisch 118 aufliegenden Werkstückes  102 genau in die Mittelebene 121 dieses Werkstückes  fällt. Damit ist gewährleistet, dass der Punkt 161 das  Symmetriezentrum für die schrägen Flanken 106 des       Profiles    ist.  



  Die Kreissymmetrie des     Profiles    hat weiterhin zur  Voraussetzung, dass die an den keilförmigen Teil der  Zinken<B>103</B> anschliessenden Federn 104 genau so lang  sind wie die entsprechenden     Nutenteile    mit parallelen  Flanken, deren Tiefe durch die Abschnitte 234 und  244 der     Nutenfräser    113 und 114 gegeben ist. Die  Länge der Federn 104 kann auf einfache Weise durch  einen in     Fig.    5 strichpunktiert angedeuteten Anschlag  119 bestimmt werden, der die     Eindringtiefe    des     Fräs-          werkzeuges    in das Werkstück 112 begrenzt.  



  Endlich müssen in bezug auf den Mittelpunkt 161  des     Profiles    der Stoss 108 des gekürzten Randzinkens  103' und entsprechend der Grund 109 der gegenüber  liegenden Randnut, wie durch punktierte Linien in       Fig.    5 angedeutet, kreissymmetrisch sein. Hierfür wird  bei der Herstellung des     Fräswerkzeuges    durch eine       geeignete    Bemessung der     Formfräser    112 und 115 Sor  ge getragen. Es ist jedoch leicht ersichtlich, dass bei  einem Nachschleifen des     Fräswerkzeuges    die ursprüng  lich vorhandene Symmetrie zerstört wird.  



  Bei einem Nachschleifen des     Fräsers    112 zum Er  zeugen der Randnut wird dessen Schneide 221 in die       Fig.    5 gestrichelt eingezeichnete Lage 221' zurückver  setzt. Bei der Bearbeitung des Werkstückes 102 würde  der     Nuten-rund    nunmehr die Lage 109' einnehmen.  Um die Symmetrie des     Profiles    aufrecht zu erhalten,  müsste also der Randzinken 103' stärker verkürzt  werden, so dass sein Stoss mit der gestrichelten Linie  108' zusammenfällt. Eine solche Verlagerung des     Stos-          ses    108 des Randzinkens ist jedoch nicht etwa durch  entsprechendes Nachschleifen des     Fräsers    115 zu er  reichen.

   Ein solches Nachschleifen würde vielmehr ein  Versetzen des     Zinkenstosses    in entgegengesetzter Rich  tung zur Folge haben.  



  Durch Auswechseln der Distanzringe 117 zwischen  den     Fräsern    114 und 115 ist es möglich, diese     Fräser     einander zu nähern und somit den Durchmesser des       Durchdringungskreises,    der von den Flugflächen der  Schneiden 243 und 253 dieser beiden     Fräser    bestimmt  ist, derart zu vergrössern, dass eine zum     Nutengrund     <B>109'</B> in bezug auf den Punkt 161 kreissymmetrische  Flanke 108' am Ende des Randzinkens 103' erzeugt  wird. Bei dem in     Fig.    5 dargestellten Ausführungsbei  spiel genügt es, einen der Distanzringe 117 zu entfer  nen.

   Der     Fräser    115 nimmt dann die gestrichelt ein  gezeichnete Lage 115' ein und seine Schneide reicht  bis zu der zum     Nutengrund   <B>109'</B> symmetrischen Stirn  fläche 108' des Randzinkens 103'. Da Zwischenringe  in sehr feinen Abstufungen erhältlich sind, ist eine  sehr genaue     Symmetrierung    des     Profiles    möglich. Ins  besondere kann auch durch eine geeignete Auswahl  der Zwischenringe<B>117</B> dafür Sorge getragen werden,    dass die Fugen 107     (Fig.    1) an den Aussenflächen der  zu verbindenden Teile einwandfrei geschlossen sind,  bevor der Flächendruck auf den Flanken der Zinken  und Nuten ein erträgliches Mass überschreitet.  



  Die Schneiden der     Fräswerkzeuge    werden zweck  mässig so angeordnet, dass sie von den Kanten des  Werkstückes her mit ziehenden Schnitt arbeiten. Insbe  sondere können zu diesem Zweck am     Formfräser    zum  Erzeugen der Randnut zwei verschiedenartige Schnei  den angebracht sein, von denen beispielsweise beim  Profil nach     Fig.    5 die eine zum Bearbeiten der Nut  flanke 106 des Werkstückes 102 und die andere zum  Bearbeiten des     Nuten-rundes    109 ausgebildet ist.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus  führungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr sowohl  Profile mit abweichenden Formen als auch     Fräser    mit  verschiedenartigem Aufbau denkbar, die von der Er  findung Gebrauch machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fräswerkzeug zur Herstellung der Zinken und Nu ten an aus wenigstens zwei Teilen aus Holz oder Hol zersatzstoffen bestehenden Platten oder Leisten, da durch gekennzeichnet, dass für jede der Nuten, ein- schliesslich der Randnut sowie zur Bearbeitung des Stosses des Randzinkens einzelne besondere Form fräser vorgesehen sind, deren die Flanken der Zinken und Nuten bearbeitende Schneiden mindestens zum Teil parallel zueinander verlaufen und die zu einem Fräswerkzeug vereinigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fräswerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Spannhülse (21) zwi schen zwei Formfräsern (22 und 24) verschiedenen Durchmessers mit im wesentlichen kegeligen Flugflä chen, die zum Kürzen des Randzinkens und Fräsen der gegenüberliegenden Randnut dienen, weitere Form fräser (23) für jede Nut aufgesetzt sind.
    2. Fräswerkzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem grösseren Formfräser (24) ein Nutenfräser (23) an liegt, der von dem kleineren Formfräser (22) einen seiner Schneidenhöhe (27) gleichen Abstand hat. 3. Fräswerkzeug nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenfräser zweiteilig aus gebildet ist und seine Schneidenhöhe sowie sein Ab stand von dem kleineren Formfräser durch Einlegen von Zwischenringen veränderbar ist.
    4. Fräswerkzeug nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem kleineren Form fräser (22) und dem Nutenfräser (23) ein weiterer Frä- ser (25) zum Erzeugen einer Fase eingeschaltet ist. 5. Fräswerkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneide (22') des Formfräsers (22) zum Herstellen der Randnut mit einer Parallelen (29) zur Fräserachse einen grösseren Winkel (ss) ein- schliesst als die Schneide des Formfräsers (24) zum Kürzen des Randzinkens.
    6. Fräswerkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass mindestens eine der Schneiden der Formfräser zum Herstellen der Randnut und zum Kür zen des Randzinkens im Längsschnitt gesehen ballig ausgebildet ist.
    7. Fräswerkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneiden (251) des zum Kür zen des Randzinkens (103') dienenden Formfräsers (115) in entsprechende Lücken (242) des anschliessend angeordneten Nutfräsers (114) eingreifen, so dass die Flugfläche (253) dieses Formfräsers (115) die Flug fläche (243) des Nutfräsers (114) längs eines Kreises durchdringt, und zwischen diese beiden Fräser ein oder mehrere Distanzringe (117) eingelegt sind, deren Ge samthöhe den Durchmesser des Durchdringungskrei- ses bestimmt.
    B. Fräswerkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Formfräser (112) zum Fräsen der Randnut mit mindestens zwei verschiedenartigen Schneiden versehen ist, von denen die eine ausschliess- lich zum Bearbeiten des Nutengrundes (109) ausgebil det ist.
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