CH407467A - Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen

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CH407467A
CH407467A CH332564A CH332564A CH407467A CH 407467 A CH407467 A CH 407467A CH 332564 A CH332564 A CH 332564A CH 332564 A CH332564 A CH 332564A CH 407467 A CH407467 A CH 407467A
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trolley
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CH332564A
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Haechler Walter
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Haechler Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


      Vorrichtung        zur        Begrenzung    des     Lastmomentes    von     Kranen       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Vorrich-          tung    zur Begrenzung     ides        Lastmomentes    von     Kranen,     :bei welcher nach Erreichen eines     vorbestimmten    Last  momentes selbsttätig ein Sicherheitsschalter     betätigt     wird.  



       Mit        ider    Erfindung soll     bezweckt        wenden,        die          Funktionssicherheit    solcher     Sicherheitseinrichtungen     zu erhöhen und     ihren        Aufbau        zu        vereinfachen.        Die          Erfindung    ist     dadurch    gekennzeichnet,     d,ass        eine        :die     Belastung :

  des Zugseiles feststellen*     IXnaftmessein-          richtung    vorhanden ist, welche auf einen     veränderli-          chen    erstens     elektrischen    Widerstand     einwirkt,    fer  ner     ein    in     Abhängigkeit    der     Laufkatzenstellung    ver  änderlicher     zweiter        .elektrischer    Widerstand vorge  sehen ist,     welcher        ,

  zum    Bersten Widerstand     in        Serie     geschaltet und beide     zusammen    einen     Zweig        einer          Brückenschaltung        :

  binden,    wobei     idie    Widerstands  werte so     gewählt    sind, dass bei überschreiten des       m.a        'ürnal        zulässigen    auf     idsen    Kran     wirkenden        Last-          momentes        idie        Brücke    .abgeglichen ist und bei ab  geglichener Brücke der Sicherheitsschalter     ausschal-          izt.     



  Dadurch     :gelingt        ses,    eine weitgehende Anpassung  der     Betätigung    :des Sicherheitsschalters     :an    :das je  weilige     Lastdiagramm        eines    Irans     vorzunehmen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  ,des     Erfindung        sgegenstande:s        ,dargestellt.     



       F.ig.    1     zeigt    eine     schematische    Ansicht     eines          Turmdrehkranes.     



       Fig.    2 ist eine Draufsicht .auf     Iden        Tran        gemäss          Fig.    1.  



       Fig.    3 ist     ein        Schaltschemader        Vorrichtung.     



       Fig.    4     zeugt    ein Lastdiagramm des     Turmdrelx          kranes.     



  Der     Kran    ,gemäss     Iden        Fig.    1     und    2 weist einen  Turm 1 sowie     einen    Ausleger 2     ,auf.    Ausleger und    Turm     ;sind        um    :

  eine Plattform 3     herum        gemeinsam          schwenkbar.        Am    Ausleger     ist        eine        .Laufkatze    4 vor  handen,

       idie    in üblicher     Weisse        entlang        des        Auslegers          in        Horizontalrichtung    verstellbar     äst.    Ein     Lasthaken     5     äst    an einem     leine    Schleife bildenden     Zugseil    6     be-          festigt    und ragt von der Laufkatze 4 aus nach abwärts.

    Das     eine        Zugseilende        ist    :am äusseren     Auslegerende     7     festgemacht,    und das     landere    Ende     ist    zu     einer          motorisch        angetriiwbemen        Sehtrommel    8 geführt.

       Düse     Laufkatze 4 ist in üblicher Weise auf     horizontalen          Schienen        ibeweglichgeführt        und    wird von einer     end-          losen        Klette    oder einem     ,Seil    10 verstellt.

   Dieses       Seil.    10     ist    über     ,zwei    Seilrollen 9 geführt,     die    mit       ,einem        Elektromotor    11 verbunden     sind,    welcher so  mit     eine        horizontale    Verschiebung :

  der     Laufkatze    4  auf dem     Ausleger    2     .bewirkt.    Mit     ider        seinen        Seil-          rolle    9 ist     ein        Drehfeldgeber    12 verbunden, der sich  somit in Abhängigkeit der     Laufkatzenbewegung        ver-          sdreht.    Das Zugseil 6 ist am äussern Ende     ,des    Aus  legers 7 :

  an     einer        l#',raftmessdose    13 befestigt,     idie     mit seinem in     Abhängigkeit        ider        ,auftretenden        Kranft          veränderlichen        elektrischen    Widerstand     irr        Verbin-          idung    steht.  



  Die elektrischen     1Signale    sowohl des Drehfeld  gebers 1.2 als .auch     idie    Leitung, in welcher sich       ider    von     ider        Kraftmessdose        veränderbare    Widerstand  befindet, werden in     Idas        Iranführerhaus    14 geführt,  in welchem     isich    :auch     :die    nachfolgend     beschriebene,     elektrische     Steuereinrichtung        ibefindet.     



       Bei        einem    solchen     Turmdrehkran        müssen    be  sondere     Vorkehrungen        getroffen    werden,     (damit        dieser     bei einer zu grossen Last nicht     umkippt.    Die Maxi  mallast ist dabei von der jeweils     wirksamen        Aus-          legerlänge    -also von ,der Lage :

  der     Laufkatze      abhängig, d. h. bei     einer    geringen wirksamen Aus  legerlänge kann     eine    grosse Last     langgehoben    werden,      und umgekehrt, weshalb die     -Sicherheits.emrichtuung     auf das Produkt von Kraft mal Lastarm     ansprechen     muss.  



  In     Fig.    3 ist das     Schaltscheina    (der     elektrischen          Einrichtung    zur Betätigung     :des        Sicherheitsschalters     dargestellt. Durch die     Knaftmessdose    13     erfolgt        eine     Verstellung -des     Potentionleters    15 in     Abhängigkeit     der     angreifenden    Kraft.

   Dieser     Potentiometer        ist     in einer     Stromleitung    16     eingeschaltet.        Derartige          Kraftmessdosen    mit lastabhängig veränderlichem       el ktrischen    Widerstand     :

  sind    -an sich bekannt, wes  halb diese hier nicht näher     beschrieben        wenden.        Par-          all-l    zum     Potentiom@eter    15 ist in der Leitung 16 fer  ner     ein        Stufenschalter    18     eingeschaltet,    der durch  einen     Drehfeldempfänger    17 verdreht wird.

   Dieser       Drehfeldempfänger    17 arbeitet mit Odem     Drehfeld-          geber    12     zus@amm@en,    und zwar .in -dem     .Sinne,        -d;ass     jeweils einer bestimmten Lage der Laufkatze 4 eine  ganz     bestimmte    Lage des Schalters 18 zugeordnet  ist. Die eine Endlage der     Laufkatze    entspricht dabei  der einen     Endstellung    des Schalters 18, und     die     andere Endlage der     Laufkatze    entspricht     (der    anderen  Endstellung des Schalters 18.

   Zwischenstellungen der  Laufkatze ergeben somit auch entsprechende     Zwi-          schenstollungen    :des Schalters 18. Das     Drehfeldsy-          stem    bewirkt     somit        eine    synchrone     Bewegung    des  Schalters 18, -bezogen auf eine von der     Laufk.atzen-          bewegung    :abgeleitete Drehbewegung.

   Je nach     den     vorhandenen     Verhältnissen    können auch     BeweAgungs-          untersetzungen    vorhanden sein in dem Sinne, dass der       Drehfeldgeber    mehrere     Umdrehungen        :ausführt,    wah  rend der Schalter 18 nur eine     proportionale    Teil  drehung macht.  



  Der Schalter 18 steht mit .seinem     :beweglichen     Schaltarm mit     -einer    Mehrzahl von     feststehenden    Kon  takten 28     in    Verbindung, an welche Widerstände  20     angeschlossen        :sind.    Wenn     sich    der Schalter 18  verdreht, werden (diese Widerstände     nacheinander     eingeschaltet. Diese progressiv     abnehmenden    Wider  stände 20 liegen parallel zum Widerstand 15 und  sind einstellbar.

   Die Kontakte 28 bzw. der drehbare       Schaltarm    des Schalters 18 ist so     rausgebildet,        @dass          beim    Übergang von     einem    Kontakt     zum    nächsten  eine kurze     Überleppung        stattfindet.    :

  Durch     geeignete     Wahl der Widerstände 20 ,kann     mit        starker        An-          näherung        einer        .beliebigen        Lastmoment-Kurve        ge-          folgt    werden.

   Wie aus     Fig.    3 hervorgeht,     bilden     die Widerstände 15 und 20     zusammen    einen     Zweig     einer     Wheatstonschen        .Brücke    21, in der     weiter        die          Widerstände   <B>22,23</B> und 24 vorhanden     sind.    In der       Brückendiagonalen    25     liegt    ein     Relais    26,

       welches     mit einem Schalter 27     zusammenwirkt.        Dieser    Schal  ter 27 liegt .im     Stromkreis    eines     Schaltschützen,    der  seinerseits den Motor der     Seilwinde    8 -aus- bzw.

    einschaltet.     Das        Relais    26 ist     immer        dann        angezogen     und der Schalter 27     geschlossen,    wenn durch     die          Brückendiagonale    :ein Strom fliesst,     id.    h. wenn     die     Brücke     nicht        .abgeglichen    ist.

   Die Widerstände 15,  20     -einerseits    und 22     bis    24 anderseits     sind    gegen  seitig so -aufeinander abgestimmt,     @dass        -dann        ein       ,Strom (durch :die     Brückendiagonale    25     fliesst,        wenn.     :

  das     maximal    zulässige auf den     Kran    wirkende     Dreh-          monent        nichterreicht        äst,    womit     Idas        Relais    26  angezogen .und     als    Folge davon der     Schalter    27       ,geschlossen    bleibt.

       Sobald    jedoch das     Produkt    der  Widerstandswerte .aus     idem        PoLntiometer    15 .und       einem    der Widerstände 20     einen    solchen Wert     an;-          nimmt,        @dass        die    Brücke abgeglichen ist,     fliesst    kein  Strom mehr durch -die     Brückendiagonale    25, und  als Folge davon     fällt    -das Relais 26 ab uni     bewirkt          ,dadurch    :eine     öffnung    :

  des Schalters 27. Da das       P.otenti@ometer    15 in direkter     Abhängigkeit    der     am     Haken 5     gangreifenden    Last verstellt     wird,    und an  derseits über das     Drehfeldsystem    12, 17 (die mehr  :

  oder weniger weit     ausgefahrene    Lage der     Laufkatze     festgestellt wird, ergibt sich aus dem Produkt dieser  beiden Widerstandswerte ein     Gesamtwiderstand,    der       Odem        Produkt    aus Kraft mal Hebelarm entspricht  und dadurch ein     proportionales    Mass für die     grösste          anzuhebende    Last .bei .einer :gegebenen     Laufkatzxn-          lage        ergiibt.     



  Das zulässige     Lastd:iagranim    verläuft bei den       meisten        Krananlagen    nicht linear, :und zwar     als    Folge  der     unterschiedlichen        Querschnittsbeffnessungen    des  Auslegers, sondern in Form     einer    Kurve c gemäss       Fig.    4.

   Auf der     A#bsziisse    B ist     die    Ausladung     der          Laufkatze    bzw. die Angriffsstelle der Last in Metern       aufgetragen.    Auf     Ader    Ordinate ist -die     Belastung        in     Tonnen raufgetragen. Die bisher üblichen     Sicherheits-          einrichtungen    mit Endschaltern waren nur in der  Lage, Kauf :ein     einzig2s        bestimmtes    Drehmoment an  zusprechen, welches in der Geraden D dargestellt  ist.

   Diese Gerade D weicht jedoch von     der    Kurve  C     @ab,    weshalb     Überlastungen    und :damit     Unfälle    ent  stehen konnten. An einem praktischen Beispiel er  läutert, ist ,dies     fol,genderm@assen:    Bei einer     Ausladung     von 11,5 m     ist    :die zulässige Last 8 t, was somit  ein     Drehmoanent    von 92     m/t    ergibt. Bei     einer        Aus-          ladung    von 24m würde     sich    gemäss Gerade D     eine     Last von 3,8 t ergeben.

   Die maximal zulässige Last  bei     einer        Ausladung    von 24 m beträgt jedoch gemäss       Odem    diesem Kran eigenen     Lastdiagramm    nur 3 t,  wodurch -eine     Überlastung    von etwa 27%     :entsteht.          Selbstverständlich    könnte     die    Einstellung auch so  vorgenommen werden, dass die Gerade D mit der  Kurve C bei der     ,grösstem    Ausladung     übcreinstimmt.     Dies hätte jedoch     die    Folg,     @dass    der Kran in Aden  .geringeren     Ausladungsbereichen    nicht voll :

  ausgenützt       werden    kann.  



  Demgegenüber gelingt es,     mit    der beschriebenen  RTI ID="0002.0221" WI="18" HE="5" LX="1141" LY="2304">  Einrichtung        :eine        :sehr    weitgehende Anpassung     des          Ausschaltmomentes        -des        Sicherheitsschalters        @an    !das       jeweilige        Lastdiagram.n    eines Kranes     zu        :erreichen,     und     zwar    durch -einfache Justierung der     Widerstände     20.  



  In die Brückendiagonale kann zusätzlich auch  ein     elektrisches        Messänstrument    eingebaut     wenden,          Idas    vorzugsweise im     Kranführerhaus    montiert     wird     und der     Bedienungsperson    eine     optische        Anzeige     über     die    jeweilige     Kranbelastung    vermittelt.

   Die elek-           trischen    Geräte für     @diese        Sicherheitseinrichtung    wer  den     zweckmässilgerweise    in diesem     Kranführerhaus     14     installiert.     



  Anstelle eines     Drehfeldsystems    bzw. einer  elek  trischen Welle  zwischen Laufkatze und Kran  führerhaus könnten auch mechanische     übertragungs-          glieder,    beispielsweise ein Gestänge oder ein     Bowden-          kabel    zu     Übertragung    der     Laufkatzenstellung    ver  wendet werden, wobei sinngemäss statt     einer    Dreh  bewegung auch -eine lineare Bewegung     ,anwendbar     sein könnte.  



  Ferner wäre .es     möglich,        idie        Kraftmessäose    statt  am Ende     ides        Zugseiles    :an einer andern     Stelle    des  Zugseiles 6 am     Kranhaken    oder     zwischen        Seilrollen-          gehäuse    und Ausleger     anzuordnen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen, bei welcher nach Erreichen eines vor bestimmten Lastmomentes selbsttätig ein Sicherheits- schalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Belastung des Zugseiles feststellende Kraft- messainrichtunig vorhanden ist,
    welche auf einen ver- änderlichen ersten elektrischen Wiederstand einwirkt, ferner ein in Abhängigkeit lder Laufkatzenstellung veränderlicher zweiter @elektrischer Widerstand vor gesehen ist,
    welcher zum ersten Widerstand in Serie geschaltet und beide zusammen einen Zweig einer Brückenschaltung bilden, wobei ldie Widerstandswerte so lgewählt isind, idass bei Überschreiten des maximal zulässigen ,auf :den Kran wirkenden Lastmomentes die Brücke :
    abgeglichen ist und bei,abgeglichener Brücke der Sicherheitsschalter ausschaltet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, idadurch ge kennzeichnet, dass die Laufkatzenlage durch ein Dreh- felldsystem auf .einen Schalter übertragbar ist, dem .eine Mehrzahl unterschiedlicher elektrischer Wider stände zugeordnet sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, idadurch ge kennzeichnet, ldass mit der Xraftmesse:inrichtung ein Potentiometer in Verbindung steht.
CH332564A 1964-03-13 1964-03-13 Vorrichtung zur Begrenzung des Lastmomentes von Kranen CH407467A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2124244A1 (de) * 1971-02-02 1972-09-22 Tax Hans

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FR2124244A1 (de) * 1971-02-02 1972-09-22 Tax Hans

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