CH407466A - Selbsttätig gesteuerter Greiferkran - Google Patents

Selbsttätig gesteuerter Greiferkran

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CH407466A
CH407466A CH992963A CH992963A CH407466A CH 407466 A CH407466 A CH 407466A CH 992963 A CH992963 A CH 992963A CH 992963 A CH992963 A CH 992963A CH 407466 A CH407466 A CH 407466A
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CH
Switzerland
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gripper
grab crane
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measuring device
rotating field
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Application number
CH992963A
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English (en)
Inventor
Waag Oskar
Original Assignee
Mohr & Federhaff Ag
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Publication date
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Publication of CH407466A publication Critical patent/CH407466A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/087Electrical assemblies or electrical control devices for electrically actuated grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description


      Selbsttätig    gesteuerter     Grei'erkran       Die Erfindung bezieht sich auf einen     selbsttätvg          gesteuerten        Greiferkran    für     Kiesförderung,        unter     Verwendung mehrerer     wegabhängiger        Endschalter          und/oder        Zeitrelais    und     einer        Messeinrichtung,        idie     durch Messen der entsprechenden     Förderhöhen        für     :

  den Greifer     beim    Aufsetzen :des     Greifers        rauf    das       Fördergut        idie        weiteren        .Bewegungen    des     Greifers     veranlasst.  



       Die        .Erfindung    besteht ,dabei     idarin,        (d:ass        idurch        die          Messeinrichtung    )die     sich    beim     Aufsetzen    des Greifers  auf das Fördergut ergebende     Stromänderung        im          elektrischen        Hubwerksantrieb    erfasst und ein ent  sprechender Befehl an ein     Schrittsch@altwerk        weiter-          geleitet        wind.     



  Eine beispielsweise Bauform sieht vor, dass die       Messeinrichtung    für     die    Förderhöhe den     Ständerstrom     des     Hubmotors    bzw. des Haltemotors     beim        Senken     überwacht.  



       Schliesslich    kann     jauch    so     vorgegangen    werden,       ,dass        idie    :die wechselnden     Förderhöhen        feststellende          Messeinrichtung    aus einem     Drehfeldanzeiger        besteht,     der an den     Läuferstromkreis    des Haltemotors     ange-          schlossen    wird und     die        Drehfeldumkehr,

          bedingt     durch den Wechsel von dem     übersynchronen        in    den  untersynchronen     Drehzahlbereich,    beim     Aufsetzen     ;des     Greifers    misst und das     Schrittschaltwerk    über       einen    Kontaktentsprechend     ,beeinflusst.     



  Die     bekannten        Kiesfönder-    und     @G,ewinnungsian-          l:agen    für     Greiferbetrieb    werden alle von     Hand        ge-          st-uert,    :

  so dass für     jüde        Anlageeine        Bedienungsperson     gebraucht wird.     Die        Förderleistung    hängt     dadurch     ganz von     ider        Reaktionsfähigkeit        ides        Bedienungsper-          sonals    ab. Bei der     ierfindungsigemässen        ,Anlage    soll  nicht nur eine Personaleinsparung erreicht werden,  sondern es soll auch die     Förderleistung    konstanter  werden, so dass sich die bisherige Tagesleistung er  höht. Beidem vorliegenden, z.

   B. für     eine    Kiesförder-         :anlege        verwendeten        Greiferkran        können        idiie    einzel  nen     Bewegungsphasen        ides        Arbeitsspieles    aufgeteilt  und     einer        @bestimmten    Stellung     im        Schrfttschaltwerk          zugeteilt        wenden.    Die     Steuerung        ides        Schrittschalt-       <RTI  

   ID="0001.0112">   werkes    ,kann dabei durch     Endschalter        und/oder    Zeit  relais erfolgen,     idie        jeweils    den     ,einzelnen        Bzwegungs-          vorgang    :

  anzeigen und nach     @dessen        Ausführung        wein          terschalten.    Durch     die        veränderlichen        Förderhöhen          lässt        sich    beim Senken     ides        Greifers    feine     :

  normalte        Eqd-          schaltung        nicht    verwenden.     .Dafür        äst        idie        Mess.ein-          rIchtung        feingebaut.     



  Der     erfindungsgemässe        @Grelferkran    kann     @ermög-          lichen,        Transportschiffe    mit     feiner        Fernsteuerung        s-          anlege        auszurüsten,    mit der     idie        .automatische        Steue-          rung,des    Fördergeräts     ,aus-        b:

  zw.        eingeschaltet    werden  kann, so     idass    den Schiff-en eine     möglichst    ungehin  derte     Anfahrt        ermöglicht    wird. Dabei kann aber       gewährleistet        sein,        idass    nach der     ,Ausschaltung        idurch          ,die        Fernsteuerung        Idas    laufende     Arbeitsspiel        ,

  des        För-          deigerätes    noch zu     :Ende        geführt    wird.  



  Es     sind    Förderanlagen     zum        :Beschicken        vorn          Mischmaschinen    mit automatischer     Steuerung    be  kannt, doch lassen sich     die        idort        vorhandenen        Ein-          richtungen    zur     Lösung    ,der     ierfinidungs;gemässen    Auf  gabe nicht übertragen.

   Es     :ist    auch bekannt, für das  Erfassen von Steinen Fühler vorzusehen,     idoch        kann     man eine derartige     .Einrichtung        nicht,auf    den     Greifer-          kran    zur     Kiesförderung        übertragen    und fauch nicht  damit gleichsetzen.

   Durch     die    beim erfindungsge  mässen     Greiferkran    verwendete     Messeinmchtung        er-          folgt        :eine        selbsttätige    Steuerung     ider        @Greifenbewe-          gung        ibzw.        Greiferbetätigung,

      so     idass    diese genau       entsprechend        den        jeweils          ibzw.    sich ver  ändernden     Verhältnissen    erfolgen kann.  



  Auf     ider        Zeichnung    ist     ein        Ausführungsbeispiel          ,des        Erfindungsgegenstandes        (dargestellt.         Es zeigen, in     schematischen        Skizzen,          Fig.    1 !einen selbsttätig gesteuerten     Greiferkman          zum        Kiesfördern    und       Fig.2    :ein Schaltbild der dabei verwendeten  =selbsttätigen     Steuerung.     



  Das     Kiesfördergerät    .mit     Greiferlaufkatze        besteht     aus     einer        Pontoneinheit    1,     :einem        Bockgerüst    2 mit  der     Katzfahrbahn    3 und der Laufkatze 4 sowie einem  Führerhaus 5, Odem Greifer 6     und    :einem     Aufgabe-          sil.o    7.  



  Der Ablauf eines Arbeitsspieles     bei    einem sol  chen Gerät setzt sich aus verschiedenen Bewegungs  phasen zusammen.     Zum    Fördern von     Kies    fährt       idie    Laufkatze 4 nach rechts über     idie        Baggeröffnung     8     bis    zu einem     Endschalter    9.     Dabei    wird     gleichzeitig     beim     Überfahren    des Kontaktes 10 das     Hubwerk    11  zum Senken des Greifers eingeschaltet.  



  lach     Aufnahme    :des     Fördergutes    wird dieser  Greifer 6     idurch        ,das    Hubwerk 11     gehoben,    wobei  nach einer bestimmten Hubhöhe über den Greifer  kopierschalter 12 ;die     Laufkatze    4 nach     links    über  den Aufgabe       silo    7 bewegt     wind.    lach Erreichen der  höchsten Greiferstellung     wind        :

  Jas    Hubwerk 11 durch  den Schalter 12 abgeschaltet, während     die        Laufkatze     4     durch    den Endschalter 13 zum     Stillstand    :gebracht  wird. Der     Endschalter    13     veranlasst    mittels des Hub  werks 11 das öffnen des Greifers 6     zum    Entladen  des Gutes, wobei durch den Schalter 12     oder         ff-          nungsvotgang        rbegrenzt    und .gleichzeitig ein     neues     Arbeitsspiel eingeleitet wird.

   Als Antrieb für das  Hubwerk dient ein     Zweimotorenantrieb    14 und 15  nach     Fig.2.        Ausserdem    gehören zu     ider        Steuerung          ein        Katzfahrmotor    16,     die    Hauptschütze 17 bis 22,  ein     :Schrittschaltwerk    23 und :ein     Stromüberwachungs-          relais    24.  



  In     fier        Grundstellung,    bei der     ider    Greifer 6     g@e-          schossen    über dem     Aufgabe:silo    7 steht,

       befindet        sich     das     Schrittschaltwerk    23 in der     Nullstellung.    Durch       die        Endschalter    12c und 13 sowie     Iden        Kontakt        23ca     im     Schrittschaltwerk    wird es     in    die erste Arbeits  stellung     gebracht.    Über den Kontakt 23b wird (der  Schütz 18 zum öffnen des Greifers 6 eingeschaltet.

    Das     Fahren    (des     Katzfahrwerkes    wird von den Kon  takten     12a    :und 12e     im        Greiferkopiersch@alter    .12 und  dem     Schrittschalterkontakt    23c über die zweite  Arbeitsstellung (des     Schrittschaltwerkes    2.3 sowie den  Kontakt     23d    und den Schütz 21 eingeleitet.     Das          öffnen    :des Greifers :

  6 wird durch den     Kontrakt    12b  im     Schalter    12 beendet und das     Senken    des Hub  werkes durch (den Kontakt 12d vorbereitet.     Wird     :der Kontakt 10     @betätigt,    so ist über den     Kontakt    23e  die     dritte        Arbeitsstellung    erreicht und von den Kon  takten 23b     und        23f    (das Senken eingeleitet worden.

         Erreicht,das        Katzfahrwerk    den Endschalter 9, so löst  ,der Kontakt 23g die     vierte        Arbeitsstellung        aus,    wobei       gleichzeitig    das     Katzfahrwerk    zum     Stillstand    kommt.         Beim        Einleiten    des Senkens     wunde    über den       Stärnderstrom    im Haltemotor 15 der     Kontakt    24.

    geöffnet.     Das    Aufsetzen des     Greifers    6 :auf     dies        För-          idergut    bewirkt eine     Verringerung    :der Stromauf  nahme, :so     dass    der Kontakt 24     schliesst.    über den  Kontakt 23h wird die fünfte     Arbeitsstellung        sgesch:

  ali-          tet    und     Idas        -Senken    (beendet.     Gleichzeitig        schliesst    der       Kontakt    23i, der dabei ein     Zeitrelais    25     einschaltet.     lach Ablauf der eingestellten     Zeit    erfolgt durch den       Kontakt        25a    ,die Umschaltung auf die sechste     Arbeits-          stellung,

          im    der das Greifen des     Gutes    und Heben  des     Greifers    6 mit Hilfe der Kontakte 23k und<I>231</I>       sowie    oder Schütze 19     und    20     erfolgt.     



       Bei        einer        bestimmten    Hubhöhe     schalten    die Kon  takte 12e und 23m die siebente     Arbeitsstellung    ein  und über den Kontakt 23n     :sowie    über den zuge  hörigen     Schütz    wird das     Katzfahrwerk    in     Richtung     zum     Aufgabe:

  silo    7     in        Bewegung    gesetzt. lach Er  reichen der     höchsten        Stellung    des     Greifers    6 schaltet  sich     Idas        Hubwerk    mittels :des Schalters     12f    ab. Bei  Erreichen oder     Endschalter    12c und 13 sowie des       Schrittschalterkontakts    23o     ,ist        schliesslich    die Null  stellung     .erreicht,        in    der das     Katzfahrwerk    abschaltet,  womit das Arbeitsspiel beendet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätig geseuerter Greiferkran für Kiesförde rung, unter Verwendung mehrerer wegabhängiger Endschalter und/oder Zeitrelais und :
    einer Messein- richtung, idie durch Messender entsprechenden För derhöhen für den Greifer (beim Aufsetzen des Greifers auf das Fördergut die weiteren Bewegungen des Grei fers veranlasst, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Messeinrichtung die sich beim Aufsetzen des Greifers (6) ,au .f :
    das Fördergut ergebende Stromände- rung im elektrischen Hubwerkantrieb (11) erfasst und ein entsprechender Befehl an ein Schrittschaltvrerk (23) weitergeleitet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Greiferkran nach Patentanspruch, @diadurch ge kennzeichnet, @dass die Ivlesseinrichtung für die För derhöhe den Ständerstrom des Hubmotors (14.) bzw.
    ,des .Halteanotor.s 415) :beim Senken überwacht. 2. @Graiferkran nach Patentanspruch, ;dadurch gekennzeichnet, @dass ;die die wechselnden Förder- höhen feststellende hlesseinrichtung aus einem Dreh feldanzeiger besteht, der :an Iden Läuferstromkreis ;des Haltemotors <B>(</B>15<B>)</B> angeschlossen ist und :
    die Dreh- feldumnkehr, bedingt durch den Wechsel von ;dem übersynchronen in den untersynchronen Drehzahl bereich beim Aufsetzen des Greifers<B>(6),</B> misst und das Schrittschaltwerk -(23) über einen Kontakt ent- sprechenid beeinflusst.
CH992963A 1963-08-12 1963-08-12 Selbsttätig gesteuerter Greiferkran CH407466A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427013A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Rohr GmbH Schwimmbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0427013A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Rohr GmbH Schwimmbagger

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