CH406974A - Transportbahn-Rolle - Google Patents

Description

  
 



     Transportbahn-Rolle   
Die Erfindung betrifft eine Transportbahn-Rolle, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper, welcher an den Enden Lagerungen zur Durchführung einer Lagerwelle aufweist. Derartige Transportbahn Rollen werden z. Beispiel u. a. in Brauereien gebraucht.



   Bei den bekannten Transportbahn-Anlagen kommen mehrere unterschiedliche Breiten vor. Es mussten somit bisher für jede Anlage Rollen von einer der Wangenbreite entsprechenden Länge hergestellt werden.



   Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Transportbahn-Rollen, die aus Elementen derart aufgebaut werden können, dass man mittels zweckmässiger Abmessung dieser Standard-Elemente Transport  bahnWRollen    von erwünschter Länge zuwegebringen kann, die für die verschiedensten Wangenbreiten für Transportbahnen verwendet werden können.



   Erfindungsgemäss wird das derart erzielt, dass die Rolle ein oder mehrere axial zusammengefügte   Standard-Rollenelemente    aufweist, wobei dieses Element als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, welcher am einen Ende eine Stirnwand mit einer zentralen Lagerung aufweist und andernends offen ist.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.



   Die gezeichnete Transport-Rolle besteht aus einem hohlen Zylinder 1, der am einen Ende offen ist und am anderen Ende eine Stirnwand 2 besitzt, welche in der Mitte eine Lagerung 3 mit Lagerfutter 4 trägt und mit Versteifungsrippen versehen sein kann.



   Der Zylinder 1, die Stirnwand 2 und die Lagerung 3 bestehen vorteilhaft als Einheit aus Kunstwerkstoff, z. B. ABS oder PVC. Das Lagerfutter 4 ist in die Lagerung 3 eingepresst und wird in üblicher Weise mittels Rillen in dieser festgehalten. Das Lagerfutter 4 kann mit Vorteil aus Azetatharz oder Nylon bestehen.



   Der zylindrische Körper 1 weist beiderends Ränder 5 und 6 auf, welche wie aus der Zeichnung ersichtlich ausgebildet sind. Diese Ränder 5, 6 ermöglichen ein gutes Zusammenfügen und eine solide Befestigung von koaxial mit dem Zylinder 1 angebrachten, weiteren zylindrischen Elementen   1" und    einem Standard-Lagerungselement   1' mit    dem Zylinder 1.



  Der Rand 6" des zylindrischen Elementes   1" ist      ge    genüber   Idem    Rand 5 des Zylinders 1 etwas abgesetzt und kann passend mit diesem verbunden werden, welche Verbindung durch Kleben oder Schweissen gesichert wird. Der Rand 6 am offenen Ende des Zylinders 1 ist abgesetzt und kann mit dem Rand 6' des Standard-Lagerungselementes 1' vereinigt werden. Dieses Element   1' weist    nach dem gezeigten Beispiel eine Stirnwand   2' mit    einer Lagerung   3' und    mit Lagerfutter   4' auf,    welche Teile das offene Ende des Zylinders 1 abschliessen.



   Die beschriebenen zylindrischen Elemente eignen sich zur Bildung von Transportbahn-Rollen beliebiger Breite, in dem mehr oder weniger Zylinder zusammengefügt und durch Standard-Lagerungselemente ergänzt werden. Jedes zylindrische Element besitzt nur am einen Ende eine Lagerung. Durch die beschriebene Zusammenstellung von mehreren Elementen entstehen jedoch in Verbindung mit den   Standard-Elementen    beidseitig gelagerte Einheiten.



   Es sei noch erwähnt, dass die Endränder der Zylinder auch eine andere von der Zeichnung abweichende Gestaltung aufweisen können, welche das Zusammenfügen erleichert. Auch die Endstücke können eine andere nicht dargestellte Form besitzen.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Transportbahn-Rolle, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper, welcher an den Enden Lagerungen zur Durchführung einer Lagerwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle ein oder mehrere axial zusammengefügte Standard-Rollenelemente aufweist, wobei dieses Element als zylindrischer Hohlkörper (1) ausgebildet ist, welcher am einen Ende eine Stirnwand (2) mit einer zentralen Lagerung (3) aufweist und andernends offen ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Rolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endränder des Rollen-Elementes so ausgebildet sind. dass sie je mit dem entsprechenden Endrand eines benachbarten anzuordnenden Rollenelementes zusammenpassen.

   2. Rolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenelement mit in der Stirnwand vorgesehenem Lagerkörper ein einheitlicher I (unststoffikörper ist und dass ein Lagerfutter aus Azetatharz oder Nylon besteht.

   3. Rolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenelement mit Versteifungsrippen versehen ist.

   4. Rolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein in das offene Ende des zylindrischen Hohlkörpers eingesetztes Standard-Lagerungselement (1') umfasst.