CH405317A - Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten der 6-Aminopenicillansäure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten der 6-Aminopenicillansäure

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CH405317A
CH405317A CH97762A CH97762A CH405317A CH 405317 A CH405317 A CH 405317A CH 97762 A CH97762 A CH 97762A CH 97762 A CH97762 A CH 97762A CH 405317 A CH405317 A CH 405317A
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Peter Dr Baumann
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Franz Dr Haefliger
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D499/00Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten der
6-Aminopenicillansäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten der 6-Aminopenicillansäure oder deren Salze.



   Es wurde gefunden, dass Verbindungen der 5 Formel
EMI1.1     
 worin   Ri    und   Ra    unabhängig voneinander Mono-bis Tetramethylenreste oder Alkenylenreste mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, welche Reste substituiert und auch unter sich direkt oder   über-O-oder-S-verbunden    sein können,
R3 die direkte Bindung oder dasselbe wie   Ri    und   R2,    und
R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder ein Halogenatom bedeuten, und deren Salze mit anorganischen und organischen Basen eine ausgezeichnete antibakterielle Wirksamkeit gegen gram-positive Bakterien besitzen. Diese Wirksamkeit erstreckt sich auch auf Stämme dieser Bakterien, die gegenüber   Penicillin    G resistent sind.



   Zur erfindungsgemässen Herstellung von   Verbin-    dungen der Formel I setzt man   6-Amino-penicillan-    säure oder ein Salz derselben mit einer den Rest einer Säure der Formel
EMI1.2     
 einführenden Verbindung um. Als derartige Verbindungen eignen sich beispielsweise insbesondere Halo  genide,      Anhydride und gemischte Anhydnide    in Gegenwart säurebindender Mittel, die freien Säuren in Gegenwart   wasserbindender    Mittel, sowie Azide und aktivierte Ester wie z. B.

   Cyanmethylester wobei als säurebindende Mittel insbesondere Natrium-oder   Kalium-bicarbonat,-carbonat oder-hydroxyd    in   wässrig-organischem    oder organischem Medium, sowie tertiäre organische Basen wie Triäthylamin oder Pyridin in organischem Medium, z. B. in Dioxan, Tetrahydrofuran, Aceton oder Chloroform, in Betracht, und als wasserbindendes Mittel z. B.   Dicyclohexyl-    carbodiimid in Frage kommen. Unter gemischten Anhydriden von Säuren der Formel II werden z. B. einerseits solche mit niederen Alkansäuren, insbesondere Essigsäure, und anderseits Anhydride mit Kohlensäurehalbestern,   wie sic    z.

   B. durch Umsetzung von Säuren der Formel II mit   Chlorameisensäure-benzyl-       ester,-p-nitro-benzylester,-isobutylester,-äthylester      -methallylester    erhältlich sind, verstanden.



   Die Isolierung der Reaktionsprodukte aus   wässrig-    organischen Reaktionsmedien erfolgt beispielsweise durch   Ansäuern lin    der KÏlte und Aufnehmen der ausgeschiedenen   6-Acylamino-penicillansäure    in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel.



   Aus diesem kann die genannte Säure z. B. mit einer wässrigen Natrium-oder Kaliumbicarbonatlösung extrahiert und die erhaltene wässrige Lösung des Natrium-bzw. Kaliumsalzes der   6-Acylaminopenicil-    lansäure im Vakuum bei niedrigen Temperaturen eingedampft, vorzugsweise lyophilisiert werden. Salze mit organischen Basen werden z. B. beim Versetzen der obengenannten Lösungen in organischen Lösungsmitteln mit geeigneten organischen Basen, Abtrennen und Trocknen der ausgefallenen Salze isoliert.



   Aus organischen Reaktionsmedien erfolgt die Isolierung von Salzen der   6-Acylamino-penicillansäuren    direkt durch Extraktion mit wässrigen Natrium-oder Kaliumbicarbonatlösungen bzw. durch Ausfällen mit organischen Basen.



   Als Säuren der Formel II kommen beispielsweise   Adamantan-1-carbonsäure,    d, l-Ketopinsäure, Tricy  clensäure,      Camphenonsäure,    sowie weitere synthetisch   hergestellte Bicyclo-Verbindungen,    z. B. Bicyclo [2, 2, 2]   okt-2-en-1-carbonsäure    und   Dekalin-9-carbonsäure,    in Frage.



   Bei den erfindungsgemäss erhaltenen Salzen von Säuren der Formel I handelt es sich beispielsweise um Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Magnesiumoder Calciumsalze, oder Salze von organischen Basen wie Aethylamin, DiÏthylamin, TriÏthylamin, Aethanolamin, Diäthanolamin,   N-Aethyl-diiäthanolamin,    Di  äthylaminoäthanol,    Pyrrolidin, Piperidin, N-Aethyl   piperidin, 1-(p-Hydroxy-äthyl)-piperidin, Morpholin,    Procain, Benzylamin,   Dibenzylamin    und weitere Amine, die oft zur Herstellung von   Penicillinsalzen    Verwendung finden.



   Die Temperaturen sind in den nachfolgenden   Bei-    spielen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
1, 16 g 86, 1% ige   6-Amino-penicillansäure    wird zu 25ml destilliertem Wasser gegeben, das 3 g Natriumbicarbonat enthält. Die schwach braune, klare Lösung wird auf   0-5     gek hlt, 0, 92 g   Adamantan-1-carbon-    säurechlorid (F : 50,   5  ; vgl. Chem.    Ber. 92, 1633 (1959)) gelöst in 25ml Aceton, werden innerhalb von 10 Minuten zugetropft und das Reaktionsgemisch eine Stunde bei Zimmertemperatur ger hrt. Sein pH-Wert liegt nach dieser Zeit bei 8, 6. Das Reaktionsgemisch wird nun durch Watte filtriert und das Filtrat mit 5ml Methylisobutyl-keton zweimal gewaschen. Anschliessend wird das Filtrat   nach Überschichten    mit 15ml Methylisobutyl-keton mittels 10-n. Schwefelsäure auf pH 2, 1 eingestellt und dabei heftig gerührt.

   Die Phasen werden getrennt und die wässrige Schicht   einmal mit 5ml      Methylisobutyl-keton    extrahiert. Die vereinigten Me    thyl-isobutylketon-Lösungen    werden mit 5 ml Wasser gewaschen und dann unter Rühren mit soviel   3% iger    Natriumbicarbonatlösung versetzt, bis der pH 6, 8-7, 0 erreicht ist. Die Phasen werden getrennt, die organische
Phase mit 5 ml Wasser extrahiert,   d, ie wässrigen Anteile    vereinigt und mit 25ml Aether gewaschen. Die wässrige Lösung des Reaktionsproduktes wird so dann im Rotationsverdampfer zunächst im Vakuum von gelöstem Aether und dann bei tiefer Temperatur im Hochvakuum vom Wasser befreit.

   Das   Adamantyl- (l)-pe-      nicillin-Natriumsalz-(6- (Adamantan-1'-carboxamido)-      penicillansäure-Natriumsak)    bleibt als ein voluminöses, weisses Pulver zurück, das schwach hygroskopisch ist.



   Im IR-Spektrum (Kaliumbromid) zeigt die Substanz Banden bei 2, 98, 3, 46, 3, 52, 5, 67, 6, 03 (Schulter), 6, 10 (Schulter), 6, 22, 6, 67,   7,    13,   7,    61, und   8,    90   (   
Sie ist löslich in folgenden Lösungsmitteln : Dimethylformamid, N, N-Dimethylacetamid, Methanol, Aethanol und andere niedere Alkohole, Glycerin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrahydrofuran, Pyridin. Sie ist wenig oder nicht löslich in   Aethylacetat,    Aceton, Dioxan, Aether, Benzol, PetrolÏther, DiÏthylenglycol  diäthyläther.   



   Optische Drehung :   [Of] D + 203, 8  (c = 1    in Wasser)
Im Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel G mit 0, 1 m   NAH, PO, gepuffert)    zeigt sich im System Cyclohexan, Aether, Methanol 90 : 20 : 20 ein einziger scharfer   Fleck.    Rf-Wert in Relation zu   Penicillin    G (Na Salz) : 1, 19 (Rf der neuen Substanz : Rf von Penicillin G.)
Dieses Produkt hemmt im Agar-Incorporationstest das Wachstum von   Staphylococcus aureus    Smith bei einer Konzentration von 0, 15   y/ml,    und das Wachstum von Staphylococcus aureus 5003 (hochresistenter Stamm) bei einer Konzentration von 0, 62   y/ml.   



   Zur Herstellung des   N-Aethyl-piperidinium-Salzes    wird das Natriumsalz in Wasser gelöst und mit 10-n.



  Schwefelsäure auf pH 2, 1 gestellt. Mit Aether wird die freie   Adamantyl-      penicillinsäure extrahiert    und die Aetherlösung über Natriumsulfat getrocknet. Sie wird   auf5  gekühlt    und eine vorher berechnete Menge   N-Aethylpiperidin    wird tropfenweise zugegeben. Das   ausfallende N-Aethylpiperidinium-Salz    von Adaman  tyl-(l)-penicillin    wird durch Zentrifugieren von der Mutterlauge getrennt und im Hochvakuum getrocknet.



   Beispiel 2
1, 16 g 86,   1%    ige   6-Amino-penicillansäure werden    in der Mischung von 30ml Chloroform und 2ml   Triäthyl-    amin gelöst und die Lösung auf   0-5  gekühlt. Dazu    wird innerhalb von 5 Minuten   0, 92g d, l-Ketopinsäure-    chlorid gelöst, in   10ml    Chloroform, unter R hren zugetropft und   anschliessend    eine Stunde bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die Lösung wird filtriert und das Filtrat nach Beispiel   1    oder auf die folgende Weise aufgearbeitet :
Das Filtrat wird im Vakuum eingedampft (Wasserbadtemperatur   20 )    und der Rückstand im Gemisch von 50ml Methyl-isobutyl-keton und 30ml Wasser aufgenommen. Der pH der wässrigen Lösung wird mit
10-n.

   Schwefelsäure auf 2, 1 eingestellt und die Phasen getrennt. Die organische Schicht wird zweimal mit je
5ml Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat ge trocknet. Dann wird sie   auf-5      bis-10  gekühlt    und unter starkem Rühren mit 0, 6ml N-Aethyl-piperidin versetzt. Das ausfallende ölige N-Aethyl-piperidinium salz des 1'-Nor-campher-penicillins (6- (7'7'-Dimethyl2'-oxo-bicyclo [2, 2,   1]      heptan-l'-carboxamido)-penicil-      lansäure),    wird durch Zentrifugieren quantitativ gewonnen und das Produkt am Hochvakuum zu einer glasartigen, farblosen Masse getrocknet, die leicht zu einem   weissen    Pulver zerstossen werden kann.



   Beispiel 3
1, 16 86,   1% ige 6-Amino-penicillansäure    wird in 50ml Tetrahydrofuran/Wasser 1 : 1 suspendiert und mit gerade soviel festem Natriumbicarbonat versetzt, dass eine klare Lösung entsteht. Dazu gibt man eine Lösung von 0, 83g Adamantan-1-carbonsäure in 20ml Tetrahydrofuran und 0, 94g Dicyclohexylcarbodiimid in 20ml Tetrahydrofuran. Das Ganze wird 2 Stunden bei   15  stehen gelassen    und dann mit 150ml Wasser ver  dünnt.    Dabei scheidet sich an der Oberfläche ein Gemisch von   nicht-umgesetztem    Dicyclohexylcarbodiimid und   Dicylelohexylharnstoff    als halbfestes öl ab. Es wird von der   Tetrahydrofuran/Wasser-Phase    getrennt und verworfen. Die   Tetrahydrofuran/Wasser-Phase    wird mit 10-n.

   Schwefelsäure auf pH 2, 1 gebracht und zweimal mit 150ml Aether extrahiert. Die vereinigten Aetherextrakte werden zweimal mit 5ml Wasser gewaschen und dann mit soviel   3%    iger Natriumbicarbonatlösung gerührt, bis der wässrige Teil den pH 6, 8-7, 0 angenommen hat. Der Rest der Aufarbeitung der wässrigen Phase geschieht gleich wie im   Beispid 1 be-    schrieben.



   Beispiel 4
0, 83g   Decahydronaphthalin-4a-carbonsäure    und 0, 7ml Triäthylamin werden in 12ml Dioxan und 10ml Aceton gelöst   und auf 0-5  gekühlt.    Dazu gibt man tropfenweise Ig   Chlorameisensäure-p-nitrobenzylester,    gelöst in 5ml Dioxan. 30 Minuten wird bei   0-5  ge-    rührt und dann vom Triäthylamin-hydrochlorid abfiltriert. Zum Filtrat, das auf O  gekühlt ist, gibt man eine Lösung von 1, 16g 86, 1%   iger    6-Amino-penicillansäure in 10ml Wasser und lml Triäthylamin. Die Reaktionslösung wird 60 Minuten gerührt, wobei ständig etwas Kohlendioxyd freigesetzt wird. Hierauf   wer-    den 10 ml Wasser und lg Natriumbicarbonat zugegeben und das Ganze zweimal mit je 25ml Aether gewaschen.



  Die wässrige Phase überschichtet man mit   20mol    Me  thyl-isobutyl-keton    und stellt mit   10-n.    Schwefelsäure auf pH 2, 1 ein. Beim Rühren geht der   grösste    Teil des Reaktionsproduktes in die organische Phase über. Die Schichten werden getrennt und der wässrige Teil wird noch zweimal mit je 5ml   Methylisobutyl-keton    extrahiert. Alle   Methyl-isobutylketon-Auszüge    werden vereint, mit 5 ml Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Zu dieser Losung werden   1-7ml    einer   butanolisohen    Lösung von 0, 84g   a-Aethyl-capron-    saurem Kalium gegeben.

   Eine beginnende AusfÏllung, die durch Zugabe von 150 ml kalten Aethers   be-      schleunigt    wird, trennt man durch Zentrifugieren von der Mutterlauge und trocknet den öligen Rückstand im Hochvakuum. Das auf diese Weise gewonnene Ka  liumsalz    von   Decahydronaphthyl- (4a)-penicillin    (6  Decahydronaphthalin-4a-carboxamido)-penicillansäu-    re-Kaliumsalz) besteht aus hellgelben Plättchen.



   Beispiel 5
1 g Tricyclo [4, 3,   1,      l] undecan-3-carbonsäure    (vgl.



  Chem. Ber. 92, 1634 (1959), sowie   C. A.    53,   Sachregi-    ster 2872s (1959)) und 0, 7ml Triäthylamin werden in 12ml Dioxan und 10ml Aceton gelöst und auf   0-5     gekühlt. Dazu gibt man tropfenweise 0, 63ml Chlor  ameisensäure-isobutylester,      gelast    in Sml Dioxan, rührt 30 Minuten bei   0  und filtriert    von   Tnäthylamin-    hydrochlorid ab. Zum Filtrat, das auf 0  gekühlt ist, gibt man eine Lösung von 1, 16g 86,   l% ige 6-Amjno-      penicillansäure in lOml Wasser und lml Triäthylamin.   



  Die Reaktionslösung wird 60 Minuten gerührt, wobei eine schwache Gasentwicklung feststellbar ist. Man gibt 10 ml Wasser und Ig Natriumbicarbonat zu und wäscht das Ganze mit zweimal 25ml Aether. Die wässrige Phase  berschichtet man mit 20 ml   Methyl-    isobutyl-keton und stellt sie mit 10-n. Schwefelsäure auf pH 2, 1 ein, wobei die freie   Penioillinsäure    in die organische Phase übergeht. Die Schichten werden getrenn, und der wässrige   Teill    wird noch zweimal mit je 5ml Methyl-isobutyl-keton extrahiert.   Alle Mefhyl-      isobutyl-keton-Auszüge    werden vereint und mit 5 ml Wasser gewaschen, dann mit, soviel   3%      Natriumbicar-    bonatlösung gerührt, bis der wässrige Teil den pH 6, 8 hat.

   Der Rest der Aufarbeitung erfolgt auf die gleiche Weise wie beim Beispiel 1 beschrieben. Als Produkt erhält man das Natriumsalz von Tricyclo [4, 3,   1,    13,8]   undecyl-(3)-penicillin (Natriumsalz    der 6-(Tricyclo [4, 3,   1,      13'@      undecan-3'-carboxamido)-penicillansäure)    als weisses, voluminöses, amorphes Pulver.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten der 6-Aminopenicillansäure der Formel EMI3.1 oder deren Salze mit anorganischen und organischen Basen, worin Ri und R2 unabhängig voneinander Mono-bis Tetramethylenreste oder Alkenylenreste mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, welche Reste substi- tuiert und auch unter sich direkt oder über-O-oder -S-verbunden sein können, R3 die direkte Bindung oder dasselbe wie R1 und R2, und R4 Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder ein Halogenatom bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet dass man 6-Amino-penicillansäure oder ein Salz derselben mit einer den Rest einer Säure der Formel EMI4.1 einführenden Verbindung umsetzt.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man die erhaltenen Säuren der Formel I mit einer anorganischen oder organischen Base in ein Salz überführt.
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