CH405036A - Hebelmechanismus - Google Patents

Hebelmechanismus

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CH405036A
CH405036A CH605961A CH605961A CH405036A CH 405036 A CH405036 A CH 405036A CH 605961 A CH605961 A CH 605961A CH 605961 A CH605961 A CH 605961A CH 405036 A CH405036 A CH 405036A
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CH
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lever
axis
point
levers
points
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CH605961A
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English (en)
Inventor
Horst Dipl Ing Schoeler
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/001Mathematical drawing instruments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/16Mechanisms for movements or movement relations conforming to mathematical formulae

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Description


      Hebelmechanismus       Die Erfindung betrifft einen     Hebelmechanismus,     bei dem     ein    Hebel um eine     unzugängliche    Achse ge  schwenkt werden kann.  



  Gemäss der Erfindung enthält dieser Hebel  mechanismus einen um eine raumfeste Achse  schwenkbar     gelagerten    Hebel, der mit     einem        zweiten,     um eine parallel zu sich selbst     verschiebbare,    zur  raumfesten Achse parallele Achse schwenkbar gela  gerten Hebel so verbunden ist, dass seine Schwen  kung um die raumfeste     Achse        sowohl    die Verschie  bung der Schwenkachse des     zweiten    Hebels als auch  eine Schwenkung dieses Hebels um die weit     entfernte     Achse bewirkt.  



  Die weit entfernte Achse ist parallel zu den an  deren Achsen gerichtet. Andererseits wird die Orts  veränderung eines auf dem zweiten Hebel liegenden  Punktes     gemäss    einer Gleichung<I>x=</I>     f    (y) gesteuert,  wobei x und y     dieKoordinaten    des     ortsveränderlichen     Punktes sind. Sowohl die Lage der weit entfernten  Schwenkachse als auch die Bewegungsgleichung des  ortsveränderlichen Punktes ist lediglich abhängig von  der Lage der     Angriffspunkte    der die Hebel mitein  ander verbindenden Mittel bezüglich dieser Hebel.

    Der     erfindungsgemässe        Hebelmechanismus    ist über  all     dort    anwendbar, wo es darum geht, einen Hebel  um     ein    unzugängliches oder sehr weit bzw. unend  lich weit     entfernt    liegendes Zentrum zu schwenken  oder     komplizierte        Steuerfunktionen    zu     verwirklichen.     



       Eine        vorteilhafte        Art    der Kupplung beider Hebel  ergibt sich, wenn     der    erste Hebel über     einen        Mitneh-          mer    einen     Schlitten    in einer     Richtung    bewegt, auf  dem der zweite Hebel gelagert ist, der mit dem ersten  Hebel     mittels    eines in einer auf dem     Schlitten    be  festigten Führung gleitenden Verbindungsgliedes ge  kuppelt ist, wobei die Angriffspunkte     des    Verbin  dungsgliedes an den Hebeln in einer Geraden liegen,

      die     parallel    zur Bewegungsrichtung des Schlittens ver  läuft.  



  Zur     Veränderung    der Lage des     unzugänglichen     Punktes oder der     Bewegungsgleichung    des ortsverän  derlichen Punktes empfiehlt es sich, die Angriffs  punkte der Hebel am     Schlitten    verschiebbar     anzuord-          nen    und an sich     bekannteMittel    vorzusehen, um diese  Verschiebungen messen zu können.     Ausserdem    ist es  zur Lösung mancher Gleichungen zweckdienlich,  wenn die Schwenkachsen     der    Hebel eine Ebene be  stimmen, die senkrecht auf der Ebene steht, in der  sich der Schlitten     bewegt    und parallel zur Bewegungs  richtung des Schlittens liegt.

    



  In den     Fig.    1 bis 5 der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Gegenstandes der     Erfindung    dar  gestellt. Dabei zeigt     Fig.    1 den Gegenstand in per  spektivischer Darstellung und     Fig.    2 einen Schnitt ent  lang der Linie 2-2 in     Fig.    1. Die schematischen Dar  stellungen der     Fig.    3 bis 5 dienen zur Erläuterung der  Wirkungsweise des     Hebelmechanismus.     



  In den     Fig.    1 und 2 ist mit 10 ein Träger bezeich  net, an dem zwei Führungsleisten 11; 12 befestigt  sind. In der Führung 11; 12 ist ein     Schlitten    13     ge.          lagert,    der selbst zwei zueinander senkrecht stehende,       schwalbenschwanzförmige    Führungen 14 und 15 für  zwei Schlitten 16     und.    17     aufweist.    Um die Verschie  bungen dieser Schlitten in ihren Führungen     messen     zu können, sind längs der Führungen 14; 15 Skalen  18; 19 und an den     Schlitten    16; 17 Marken 20;

   21  vorgesehen, deren jeweilige Stellungen gegenüber den  Skalen die entsprechenden     Werte        der    Verschiebun  gen anzeigen. Auf einem am     Schlitten    16 angebrach  ten Zapfen 22 ist eine Führung 23 für einen Hebel 24  drehbar gelagert. Der Hebel 24 ist auf einer am Trä  ger 10     gelagerten    Welle 25 fest verkeilt, so     dass    die  Drehungen dieser Welle Schwenkungen des Hebels      24 um eine     raumfeste    Achse     V-V    hervorrufen, die       gleichzeitig    Drehachse der Welle 25 ist. Der Schlit  ten 17 trägt einen Zapfen 26, um den ein zweiter  Hebel 27     schwenkbar    ist.  



  Der Schlitten 13 trägt     ferner    einen     Führungskör-          per    28, der ein     Glied    29 parallel zur Bewegungsrich  tung des     Schlittens    13 führt. An beiden Enden des  Gliedes 29 sind Zapfen 30 und 31 angebracht, von  denen jeder in einen Schlitz 32 bzw. 33 des Hebels  24 bzw. 27 eingreift und somit die beiden Hebel mit  einander kuppelt.  



  Die     beschriebene    Verbindung des um die     Achse          V-V    schwenkbaren Hebels 24 mit dem um die par  allel zu sich selbst verschiebbare, zur Achse     V-V     parallele Achse     W-W    schwenkbar gelagerten Hebels  27, bewirkt, dass die Schwenkung des Hebels 24 um  die Achse     V-V    sowohl eine     Verschiebung    der       Schwenkachse        W-W    als auch eine Schwenkung des  Hebels 27 um eine     unzugängliche    Achse bewirkt.  



  Die Arbeitsweise des     beschriebenen    Hebelmecha  nismus ist folgende: Durch Drehen der Welle 25 wird  der mit ihr fest verbundene Hebel 24 um die Achse       V-V    geschwenkt und damit der     Schlitten    13 über die  Führung 23, den Zapfen 22 und den auf dem Schlit  ten 13 fest eingestellten     Schlitten    16 verschoben. Da  der     Schlitten    17     mit    dem Zapfen 26 auf dem Schlit  ten 13 ebenfalls fest eingestellt ist, erfährt die  Schwenkachse     W-W    des Hebels 27 die gleiche Ver  schiebung.

   Ausserdem bewirkt die Kupplung der He  bel 24 und 27     mittels    des     Gliedes    29 eine Schwen  kung des Hebels 27 um die raumbewegliche Achse       W-W,    die der     Achse        V-V    parallel ist.  



  In den folgenden Figuren bedeuten A den Durch  stosspunkt der Achse     V-V    durch die     Zeichenebene,     B und C die     Angriffspunkte    des     nicht    dargestellten       Schlittens    13 an den Hebeln 24 und 27, D und E die       Anlenkpunkte    des Kupplungsgliedes 29 an den He  beln.  



  In der     Fig.    3, die im     Prinzip        mit        den        Fig.    1 und  2 übereinstimmt, sind die beiden Hebel 24 und 27  als dick ausgezogene Linien in paralleler Ausgangs  stellung gezeichnet und miteinander durch das     Glied     29     gekuppelt.    Die Punkte B und C sind gemäss den       Fig.    1 und 2 so verbunden zu denken, dass ihr     gegen-          seitiger    Abstand stets der gleiche ist.

   Wird der Hebel  24 in der Zeichenebene um den Punkt A in die ge  strichelte Lage 24' geschwenkt, so     erfährt    der     Punkt     B eine     Verschiebung    in die Lage B' und dementspre  chend der Punkt C eine gleichsinnige Verschiebung  in die Lage     C.    Beim Schwenken des Hebels 24 wer  den auch die     Anlenkpunkte    D und E des     Kupplungs-          gliedes    29 an den Hebeln 24 und 27     gleichsinnig    um  gleiche Beträge in die neuen Lagen D' und E' ver  schoben.

   In dieser Stellung schneidet sich die Ver  längerung des Hebels 27' mit     der        Verlängerung    des  Hebels 27 in einem Punkt P. Eine Schwenkung des  Hebels 24 in die     strichpunktierte    Lage 24" lässt den  Hebel 27 in die Lage 27" gelangen, in der seine Ver  längerung die des Hebels 27 abermals im Punkt P  schneidet. Ebenso würde sich auch bei jeder anderen         Verschwenkung    des Hebels 24 die Verlängerung des  Hebels 27 in der Nullage     mit    der Verlängerung des       geschwenkten    Hebels 27 im Punkt P schneiden. Da  mit ist P der gesuchte     unzugängliche    Punkt, um den  sich der Hebel 27 beim Schwenken des Hebels 24  dreht.

   Nach der Lage des Punktes P richtet sich die  Lage des Punktes B auf dem Hebel 24 und die Lage  des Punktes C auf den Schlitten. So muss z. B., wenn  der Punkt P im Unendlichen oder nahezu im Unend  lichen     liegt,   <I>B</I>     mit   <I>D</I> zusammenfallen oder in dessen  unmittelbarer Nachbarschaft liegen.  



       Fig.    4 unterscheidet sich von     Fig.    3 dadurch,     dass     der unzugängliche Punkt P auf der anderen Seite (un  terhalb) des, Kupplungsgliedes 29 liegt. Diese Lage  des Punktes P ist durch die Anordnung des Punktes  <I>B</I> zwischen den beiden Punkten<I>A</I> und<I>D</I> bedingt.  Ausserdem liegen die Punkte A und C auf einer Ge  raden, die parallel zum     Kupplungsglied    29 verläuft.  



  Bei dem in     Fig.    5 dargestellten allgemeinsten Fall  bedeuten<I>X</I> und<I>Y</I> die Achsen eines kartesischen  Koordinatensystems-, deren Schnittpunkt 0 den Null  punkt des Systems bildet. Der Drehpunkt A des in  Nullstellung parallel zur     Y-Achse        gerichteten    Hebels  24 ist auf der X-Achse gelegen. Der Punkt C des  Hebels 27 ist nicht auf der X-Achse gelegen und in  dieser Stellung gegenüber der Y-Achse in     X-Rich-          tung    um einen Betrag<I>r</I> verschoben. Die Punkte<I>B</I>  und C sind gemäss den     Fig.    1 und 2 fest miteinander  gekuppelt zu denken.

   Wird der Hebel 24 um den  Punkt<I>A</I> so geschwenkt, dass der Punkt<I>B</I> in die  Lage<I>B'</I> oder<I>B"</I> gelangt, so wird der Punkt C nach  <B><I>C</I></B> oder C" verschoben und dabei der Hebel 27 in  die Lage 27' oder 27" geschwenkt. Die Verlängerun  gen der beiden Hebelstellungen 27' und 27" schnei  den sich wieder in einem Punkt P, der auf der Ver  längerung des Hebels 27 liegt. Der Punkt P ist in  jedem Fall die Projektion der weit entfernten oder  unzugänglichen Schwenkachse des Hebels 27 in der  Zeichenebene.  



  Bedeutet<I>l den</I> Abstand des Punktes<I>B</I> bzw. B'  bzw.<I>B", a</I> den des     Punktes   <I>D</I> bzw.<I>D'</I> bzw.<I>D"</I> von  der X-Achse und b die     Veränderung    der Lage des  Punktes<I>B</I> nach beispielsweise<I>B',</I> so erfährt der  Punkt<I>D</I>     eine    Verschiebung<I>m,

  </I> die sich aus der     Ähn-          lichkeit    der Dreiecke     ABB'    und     ADD'    herleiten lässt  und sich     ergibt    zu  
EMI0002.0083     
    Dar dem Hebel 27 zugeordnete     Punkt    E hat den       gleichen    Abstand<I>a</I> von der X-Achse und erfährt die  gleiche Verschiebung<I>m</I> wie der     Punkt   <I>D.</I>     Ferner    ist       mit    s der Abstand des Punktes C bzw.<B>C</B> bzw.

   C"  von der X-Achse, mit r der Abstand des Punktes C  von der Y-Achse und mit b die     Verschiebung    des  Punktes C in X-Richtung aus seiner Ausgangslage       bezeichnet.     



  Zur Bestimmung der Lage des unzugänglichen  Punktes wird von der Definition eines. Punktes als      des Schnittes zweier     Geraden    ausgegangen. Im vor  liegenden Fall sind die beiden Geraden durch zwei  Stellungen des zweiten Hebels, beispielsweise 27 und  27', dargestellt, die sich im unzugänglichen Punkt P  schneiden. Zur Aufstellung der Gleichungen der bei  den Geraden dient der     bekannte    Satz, nach dem eine  Gerade durch zwei Punkte bestimmt ist.

   Die Gerade  27 ist durch die Punkte C und E mit den Koordinaten  (r;     .s)    und (O;<I>a)</I> und die Gerade 27' durch die Punkte  <B>C</B> und E' mit den Koordinaten     (r+b;    s) und
EMI0003.0005  
    a)     bestimmt.    Aus den Koordinaten lassen sich somit  die     Beziehungen    für die dem Hebel 27 entsprechende  Gerade  
EMI0003.0008     
    und für die dem Hebel 27' entsprechende Gerade  
EMI0003.0009     
    ableiten, worin x und y die     veränderlichen    Koordina  ten sind, die im Schnittpunkt P unveränderliche  Werte     xp    und     yp    annehmen.

   Nach     Umformung    der  Gleichung (2) in die     explizite    Form  
EMI0003.0015     
    und Einsetzen dieses     y-Wertes,    in die Gleichung (3)  ergibt sich die     x-Koordinate        des        Punktes    P zu  
EMI0003.0020     
    Wird dieser     Wert    in eine der     beiden        ursprünglichen     Gleichungen (2) oder (3), hier in (2),     eingesetzt,    so  berechnet sich daraus die     y-Koordinate    des Punktes P  zu  
EMI0003.0026     
    Aus den Ausdrücken (5) und (6) geht     hervor,

          dass     die Lage des Punktes P nur von den Gerätekonstan  ten a,<I>1, r</I> und<I>s,</I> nicht aber von den durch die  Schwenkungen     der    Hebel 24 und 27 hervorgerufenen  Verschiebungen<I>b</I> der Punkte<I>B</I> und C abhängt. In       gleicher    Weise hätten, daher auch     die    Koordinaten des  Punktes P als Schnittpunkt der Geraden 27'; 27"       oder    27; 27' berechnet werden können.  



  Aus den Gleichungen (5) und (6) lassen sich  einige Sonderfälle der Lage des Punktes. P herleiten.    1. Für r=0     (Fig.    3 und 4) folgt  
EMI0003.0034     
    2. Für     a=L    folgt  
EMI0003.0036     
    3. Für s=0 folgt  
EMI0003.0037     
    4.

   Für r=0 und s=0     (Fig.    4) folgt  
EMI0003.0039     
    Demnach     liegt    der Punkt P dann auf der     Y-Achse,     wenn r=0, d. h.     beide    Hebel 24 und 27 in     der        Aus,          gangsstellung        zueinander    parallel     liegen.        Fallen    die  beiden     Punkte   <I>B</I> und<I>D</I>     zusammen,    d. h.     ist        a=l,    so       liegt    der feste Drehpunkt des     Hebels    27 im Unend  lichem;

   die Hebel sind     dann    stets parallel     zueinander.     Die obigen     Werte    (5) und (6)     für        xp    und     yp    sind un  ter der Voraussetzung abgeleitet worden, dass a stets  kleiner als<I>l</I> ist. Nimmt a grössere     Werte    als<I>l</I> an, so  kehrt sich das     Vorzeichen    für     yp    um     (Fig.    4).  



  Zu     den        Betrachtungen.        über    die     Lösung    von Glei  chungen     mittels    des dargelegten     Hebelmechanismus     wird wieder die     Fig.    5     herangezogen.    Dabei ist die  Verschiebung<I>b</I> der Punkte<I>B</I> und C mit x bezeich  net.  



  Auf dem Hebel 27 befindet sich ein Punkt F, der  sich     einmal    entlang dem Hebel bewegt und zum an  deren an den     Schwenkungen    des Hebels um den  Punkt P     teilnimmt.    Durch die     Schwenkung    des He  bels 27 in die Lage 27'     erfahren        die    Punkte C und E       Verschiebungen    in die Lagen<B>C</B> und<B>E</B>,

       die    mit     den.     obigen     Bezeichnungen    x und
EMI0003.0083  
   x     lauten.    Infolge die  ser Verschiebung     erfährt    auch     der    Punkt F     eine          Lageveränderung    nach F mit den     Koordinaten    x'  und y,     wobei    die     Koordinate            x'=r+x+Ox.    (7)  In dieser Gleichung ist der Wert     Ax    unbekannt, der  sich jedoch aus.

   den     ähnlichen        Dreiecken        C,C'F'    und       E,E'C'        berechnen    lässt. Es verhält sich  
EMI0003.0099     
    Wird daraus     Ax        eliminiert    und die Gleichung     umge;

  -          formt,    so ergibt sich     schliesslich     
EMI0003.0105     
    Nach Einsetzen der Gleichung (9) in die Gleichung  (7) und Vereinigung der     zusammengehörigen        Glieder     lautet die     Beziehung    für die     x-Koordinate    des Punk  tes F'    
EMI0004.0001     
    oder,     wenn    zur Vereinfachung der     Schreibweise     
EMI0004.0004     
    gesetzt wird,       x'=cIx+c2y+csxy+c4        (7b)

         Damit ist die     Bewegungsgleichung    des     Punktes    F in  Abhängigkeit von seiner Verschiebung auf dem He  bel 27 und von der     Schwenkung    des Hebels 27 um  den Punkt P     in.    allgemeiner Form gefunden.

   Dabei       kann.    F der     Anlenkpunkt    eines beliebigen Gliedes an  dem Hebel 27 sein,     dessen    Bewegung in Richtung  der X-Achse durch den Hebel     gesteuert        werden        soll.     Durch     entsprechende    Wahl der Einstellelemente<I>a, 1,</I>  r und s     können    die Konstanten     ci    bis     c4        jeden        ge-          wünschten    Wert     annehmen.     



  Aus der     Bewegungsgleichung    in allgemeiner Form       lassen    sich noch einige Sonderfälle herleiten. Wenn  nämlich  
EMI0004.0027     
  
     Ausser den vorgenannten     Gleichungen    können auch       kompliziertere    Funktionen von     beispielsweise    der       Form          x'=dix+d2x2+dsy+d4xy+d5    (10)  dadurch gelöst werden, dass zwei dargelegte     Hebel-          mechanismen    miteinander gekuppelt benutzt werden.  In der Gleichung (10) bedeuten     di    bis     d5    wieder die  von den Einstellelementen abhängigen Konstanten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hebelmechanismus, bei dem ein Hebel um eine unzugängliche Achse gedreht werden kann, gekenn zeichnet durch einen um eine raumfeste Achse (V-V) schwenkbar gelagerten Hebel (24), der mit einem zweiten, um eine parallel zu sich selbst verschiebbare, zur raumfesten Achse parallele Achse (W-W) schwenkbar gelagerten Hebel (27) so verbunden ist,
    dass seine Schwenkung um die raumfeste Achse so- wohl eine Verschiebung der Schwenkachse des zwei ten Hebels ass auch eine Schwenkung dieses Hebels um die unzugängliche Achse bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Hebelmechanismus nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der erste Hebel über einen Mitnehmer (23) in einer Richtung einen Schlit ten (13) bewegt, auf dem der zweite Hebel (27) ge lagert ist, der mit dem ersten Hebel mittels eines in einer auf dem Schlitten befestigten Führung (28) glei tenden Verbindungsstückes (29) gekuppelt ist, wobei die Angriffspunkte des Verbindungsstückes an den Hebeln in einer Geraden liegen, die parallel zur Be wegungsrichtung des Schlittens verläuft. 2.
    Hebelmechanismus nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte des die Verschiebung der Schwenkachse des zweiten Hebels bewirkenden Mittels an den beiden Hebeln verschieb bar ausgebildet sind. 3. Hebelmechanismus nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Hebel eine Ebene bestimmen, die senkrecht auf der Ebene steht, in der sich der Schlit ten bewegt.
CH605961A 1960-07-12 1961-05-24 Hebelmechanismus CH405036A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111806124A (zh) * 2020-07-07 2020-10-23 西安石油大学 一种便于使用的微积分曲线建模用绘制工具

Cited By (1)

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CN111806124A (zh) * 2020-07-07 2020-10-23 西安石油大学 一种便于使用的微积分曲线建模用绘制工具

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