CH404837A - Topfbrenner-Ölofen - Google Patents

Topfbrenner-Ölofen

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Publication number
CH404837A
CH404837A CH796362A CH796362A CH404837A CH 404837 A CH404837 A CH 404837A CH 796362 A CH796362 A CH 796362A CH 796362 A CH796362 A CH 796362A CH 404837 A CH404837 A CH 404837A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oil
ignition device
burner
oven
pot
Prior art date
Application number
CH796362A
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English (en)
Inventor
Theiler Leo
Sieber Urs
Original Assignee
Theiler Leo
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Publication date
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Publication of CH404837A publication Critical patent/CH404837A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


      Topfbrenner-Ölofen       Es sind     Topfbrenner-Ölöfen    bekannt, die mit  einer elektrischen Zündvorrichtung ausgerüstet sind,  in deren Bereich das einfliessende Öl beim     Inbetrieb-          setzen    des Ofens gelangt und dadurch in Brand ge  setzt wird.

   Bei den bekannten Ausführungsformen  dieser Art ist die elektrische Zündvorrichtung, die  beispielsweise als     Lichtbogenzünder    ausgebildet ist  und eine gegenüber einer Gegenelektrode verstell  bare, an eine Spannungsquelle     anschliessbare        Kohle-          Elektrode    umfasst, in     unmittelbarerNäheder        ölzufüh-          rung    im Innern des Ofens angeordnet.

   Weil aber der  Topfbrenner     eines    solchen Ofens verhältnismässig  schnell verrusst und oft gereinigt werden muss,     ist    die  Gefahr gross, dass dabei die empfindliche Zündvor  richtung beschädigt und der Ölofen dadurch     funk-          tionsunfähig        wird.     



  Ausserdem hat vielfach die Umgebung der Zünd  vorrichtung     im    Innern des Ofens     eine    verhältnismäs  sig hohe Wärmekapazität, so dass die Zündvorrich  tung ziemlich lange in Betrieb bleiben muss, bis der  Brenner richtig     brennt.     



  Durch vorliegende Erfindung können diese übel  stände weitgehend     beseitigt    werden.  



       Erfindungsgemäss    ist vorgesehen, dass der     Ölzu-          führungsstutzen    zum     Brennertopf    von oben nach  unten geneigt ist und dass unmittelbar vor der Ein  führungsstelle in den Brennraum von oben her die  elektrische Zündvorrichtung in den geneigten     Ölzu-          führungsstutzen    einmündet, so dass das     einfliessende     Öl an der elektrischen Zündvorrichtung     vorbeiflies-          sen    muss und schon vor dem Eintritt in den Brenner  raum verdampft und entzündet wird,

   wobei hinter  und über der     Einmündungsstelle    der Verbindungslei  tung zum     ölvorratsbehälter    in den geneigten     Ölzu-          führungsstutzen    das Blasrohr eines Gebläses in den  geneigten     ölzuführungsstutzen    eingeführt ist zum    Zwecke, die an der elektrischen Zündvorrichtung  erzeugten Öldämpfe und die Flamme in den Brenner  raum zu blasen.  



       In    der Zeichnung ist im Aufriss, teilweise sche  matisch, ein Ausführungsbeispiel eines derartigen  Ölofens     dargestellt.     



  Der Ofen ist mit 1     bezeichnet.    Im unteren     Teil          seines    Brennraumes 10 ist ein Topfbrenner 11 in an  sich bekannter Art eingebaut. Das notwendige Öl be  findet sich in einem Vorratsbehälter 2 und fliesst aus  diesem über einen auf eine gewünschte     Durchlass-          menge    pro Zeiteinheit einstellbaren Regler 20 zu  einer     Verbindungsleitung    21, die von unten her in  einen     Zuführstutzen    3 zum     Topfbrenner    11 einge  führt ist.

   Dieser     Zuführstutzen    3     ist    von der     Einmün-          dungsstelle    der Leitung 21 gegen die Einführung am       Brennerboden    um etwa 15  geneigt.

   Zwischen der       Einmündungsstelle    der Leitung 21 und der Einfüh  rung     in    den Ofen mündet von oben her in den ge  neigten Stutzen 3 ein Stutzen 31, in welchem die Fas  sung 40 für eine     Glühdrahtschleife    4 eingesetzt     ist.     Diese     Glühdrahtspirale    wird von einem bei der Inbe  triebsetzung des Ofens zu betätigenden Steuergerät 5  aus an eine Niederspannungsquelle von beispielswei  se     2-4    Volt     angeschlossen    und dadurch zum Glühen  gebracht.

   Das zufliessende Öl     fliesst        an    ihr vorbei,  wird verdampft und     schliesslich    in Brand gesetzt,  schon bevor es zum     Brennerboden    gelangt, wo sich  das brennende Öl ausbreitet und den Boden und die  übrigen     Brennerteile    soweit erhitzt, bis die Ölzufuhr  gesteigert und die volle     Heizleistung    des Ofens er  zeugt werden kann.

   Oberhalb und hinter der Ein  mündungsstelle der Verbindungsleitung 21 in den  geneigten     Zuführstutzen    3 mündet das Blasrohr eines  motorisch betriebenen Luftgebläses 6 ein, das vom  Steuergerät 5 aus gleichzeitig mit der     Zündschleife    4      in Betrieb gesetzt     wird.    Die in den geneigten Stutzen  eingeblasene Luft treibt die Ölgase und die Flamme  in den Brenner 11 und fördert die Verbrennung.  



  Es hat sich gezeigt, dass eine solche Ausbildung  eines     Topfbrenner-Ölofens    bewirkt, dass er bereits in  1-2 Minuten die volle Heizleistung abzugeben ver  mag. Ein im     Oberteil    des Brennraumes 10     ober    bes  ser im Kaminstutzen 12 angeordneter Thermostat  schalter 13     ist    mit dem Steuergerät 5 verbunden, um  die Abschaltung der Zündvorrichtung 4 und des Ge  bläses 6 zu bewirken,     wenn    die vorbestimmte     Mini-          maltemperatur    der Abgase erreicht worden ist, wel  che das Weiterbrennen des Ofens sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Topfbrenner-Ölofen, mit einer elektrisch betätig ten Zündvorrichtung, in deren Bereich das einflies sende Öl beim Inbetriebsetzen gelangt und dadurch in Brand gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ölzuführungsstutzen zum Brennertopf von oben nach unten geneigt ist und dass unmittelbar vor der Einführungsstelle in den Brennraum von oben her die elektrische Zündvorrichtung in den geneigten Öl- zuführungsstutzeneinmündet,
    so dass das einfliessen- de Öl an der elektrischen Zündvorrichtung vorbei- fliessen muss und schon vor dem Eintritt in den Brennerraum verdampft und entzündet wird, wobei hinter und über der Einmündungsstelle der Verbin dungsleitung zum ölvorratsbehälter in den geneigten Ölzuführungsstutzen das Blasrohr eines Gebläses in den geneigten ölzuführungsstutzen eingeführt ist zum Zwecke,
    die an der elektrischen Zündvorrichtung erzeugten Öldämpfe und die Flamme in den Brenner raum zu blasen. UNTERANSPRÜCHE 1. dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Zündvorrichtung durch einen während der Inbetriebsetzung an eine Niederspan nungsquelle angeschlossenen Glühdraht gebildet wird. 2. Topfbrenner-Ölofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Ofens oder im Kaminstutzen desselben ein Thermostat ein gebaut ist, der dazu bestimmt und ausgebildet ist, nach erfolgter Inbetriebsetzung des Ofens bei Errei chung einer vorbestimmten Ofentemperatur das Ge bläse auszuschalten.
CH796362A 1962-07-02 1962-07-02 Topfbrenner-Ölofen CH404837A (de)

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CH404837A true CH404837A (de) 1965-12-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991007622A1 (en) * 1989-11-10 1991-05-30 Scan-Vent Oy Vaporizing burner

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