CH403956A - Allwetterschutzeinrichtung für offene elektrische Maschinen mit Grundrahmen - Google Patents

Description

      Allwetterschutzeinrichtung        für        offene    elektrische Maschinen mit Grundrahmen    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Allwetter-          schutzeinrichtung    für offene elektrische Maschinen  mit Grundrahmen. Durch diese     Schutzeinrichtung     soll     eine    an sich offene elektrische     Maschine    ohne  <B>0</B>     ossen    Aufwand instand gesetzt werden, im Freien  zu arbeiten. Sie muss daher gegen alle Witterungs  einflüsse, gegen Eindringen von Regen, Staub     usw.     geschützt sein.

   Es ist bekannt, einen solchen All  wetterschutz durch besondere Gestaltung des Ma  schinengehäuses zu erzielen. Eine solche Sonderaus  führung des Gehäuses ist aufwendig und teuer.  



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Er  findungsgemäss besteht die     Schutzeinrichtung    aus  einem auf den Grundrahmen     aufsetzbaren        Kasten     mit Luftkanälen zur Führung der durch Öffnungen  an den Längsseiten eintretenden Frischluft über Fil  ter und an den beiden     Stirnseiten    in radialer Rich  tung nach innen zu der Maschine und zur Führung  der am     Ständerblechpaketumfang    und aus den     Wik-          kelkopfräumen    in radialer Richtung aus der Maschine  austretenden Warmluft in Umfangsrichtung zu Ka  nälen im Grundrahmen und von hier aus zu     stirn-          seitigen     <RTI  

   ID="0001.0020">   Luftaustrittöffnungen.     



  Eine     zweckmässige    Ausführung ergibt sich, wenn  der Kasten im wesentlichen aus einem etwa     quader-          förmigen,    unten offenen Hohlkörper und aus einem  eingeschachtelten, Führungswände bildenden     Leit-          körper    besteht, von denen zwei Wände parallel zu  den Stirnwänden des Hohlkörpers und eine Wand  parallel zur oberen Wand des Hohlkörpers liegt,  und die Längswände des Hohlkörpers die     Luftein-          trittöffnungen    und die Stirnwände die Luftaustritt  öffnungen bilden,

   während die Stirnwände des     Leit-          körpers    die     Luftdurchtrittöffnungen    zur Maschine  bilden.  



  Die Erfindung soll anhand der     Fig.    1 und 22  der     Zeichnung    beispielsweise näher erläutert werden.    Es zeigen die     Fig.    1 eine elektrische Maschine mit  aufgesetztem Allwetterschutz im Längsschnitt und  die     Fig.    2 den auf den Grundrahmen aufgesetzten       Allwdtterschutz    in perspektivischer Ansicht.    Das     Ständerblechpaket    1 mit der     Ständerwicklung     2 der elektrischen Maschine nach     Fig.    1 ist mittels  eines Traggerüstes 3 an dem Grundrahmen 4 be  festigt. Auf dem Grundrahmen 4 sitzen die beiden       Steglager    5 und 6, die die Welle 7 mit dem Läufer  8 tragen.

   Der Läufer 8 besteht aus dem Läufer  blechpaket 9 und der radförmigen Nabe 10. Sowohl  das     Ständerblechpaket    1 als auch das Läuferblech  paket 9 haben radiale Luftschlitze 11 bzw. 12,  ausserdem sind das Traggerüst 3 und die Läufer  nabe 10 so ausgeführt, dass die Luft in radialer       Richtung        hindurchströmen    kann. An der Läufernabe  sind     stirnseitig        Radiallüfter    13 befestigt. Auf dem  Grundrahmen 4 sitzt der etwa     quaderförmige    Kasten  14, der zu dem Grundrahmen 4 hin     offen    ist.

   Die  Längswände 15 und 16 des Kastens 14 haben Luft  eintrittöffnungen 17 und die Stirnwände 18 und 19       Luftaustrittöffnungen    20 (s.     Fig.    2).  



  In den Kasten 4 ist ein Leitkörper 21 einge  schachtelt, der im     wesentlichen    aus den Wänden 22,  23 und 24 besteht, von denen die Wände 22 und<B>23</B>  parallel zu den Stirnwänden 18 und 19 des Kastens  14 und die Wand 24 parallel zu der oberen Wand  25 liegt. Dadurch sind zwei stirnseitige     Luftführungs-          räume    26 und 27 und ein sich oberhalb der Ma  schine erstreckender     Luftführungsraum    28 gebildet.  In dem     Luftführungsraum    28 sind Staubfilter 29  eingebaut. Die     ,stirnseitigen    Wände 22 und 23 des  Leitkörpers 21 haben     Luftdurchtrittöffnungen    30  zu der Maschine.

   Die stirnseitigen     Luftführungsräume     26 und 27 sind gegen die     Luftaustrittöffnungen    20  durch Leitbleche 31 abgedeckt.      Die     Frischluft    tritt durch die     Lufteintrittöffnung     17 des äusseren Kastens 14 ein, strömt über die  Filter 29, wird     dort    von Staub gereinigt, fliesst dann  auf den beiden Stirnseiten durch die Führungsräume  26 und 27 in radialer Richtung nach unten und  dringt durch die     stirnseitigen    Öffnungen 30 in die  Maschine ein.

   Ein Teil des zunächst in axialer Rich  tung fliessenden Luftstromes durchströmt die radialen       Schlitze    11 und 12 der Blechpakete, während der  andere Teil die     Ständerwickelköpfe    2 kühlt. Nach  Verlassen der     Blechpaketkanäle    und der Wickelkopf  räume wird die Warmluft in Umfangsrichtung zu  dem Grundrahmen und von da aus zu den stirnsei  tigen     Luftaustrittöffnungen    20 geführt.  



  Die mehrmalige Umlenkung des Kühlluftstromes  und die Führung durch die Filter gewährleisten, dass  kein Regen oder Schnee in das Maschineninnere  gelangt und dass die Kühlluft innerhalb der Maschine  von Schwebestoffen gereinigt ist. Die Schutzeinrich  tung ist einfach im Aufbau und kann ohne weiteres  auch an bereits vorhandene offene: Maschinen ange  baut werden, die damit allwettergeschützt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Allwetterschutzeinrichtung für offene elektrische Maschinen mit Grundrahmen, gekennzeichnet durch einen auf den Grundrahmen aufsetzbaren Kasten mit Luftkanälen zur Führung der durch Öffnungen an den Längsseiten eintretenden Frischluft über Fil- ter und an den beiden Stirnseiten in radialer Richtung nach innen zu der Maschine und zur Führung der am Ständerblechpaketumfang und aus den Wickel kopfräumen in radialer Richtung aus der Maschine austretenden Warmluft in Umfangsrichtung zu Kanä len im Grundrahmen und von hier aus zu stirnseitigen Luftaustrittöffnungen. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kasten aus einem quaderförmigen, unten offenen Hohlkörper und einem eingeschachtelten, Führungswände bildenden Leitkörper besteht, von denen zwei Wände parallel zu den Stirnwänden des Hohlkörpers und eine Wand parallel zur oberen Wand des Hohlkörpers liegt, und die Längswände des Hohlkörpers die Lufteintritt öffnungen und seine Stirnwände die Luftaustrittöff- nungen bilden-, während die Stirnwände des inneren Körpers die Luftdurchtrittöffnungen zur Maschine bilden. 4 2.

   Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter zwischen den oberen Wänden des äusseren Hohlkörpers und des inneren Leitkörpers eingebaut sind.