CH403077A - Uberwachungseinrichtung für den Stromfluss in den Lade- und Entladestromkreisen von Kondensatoren - Google Patents

Uberwachungseinrichtung für den Stromfluss in den Lade- und Entladestromkreisen von Kondensatoren

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CH403077A
CH403077A CH1005963A CH1005963A CH403077A CH 403077 A CH403077 A CH 403077A CH 1005963 A CH1005963 A CH 1005963A CH 1005963 A CH1005963 A CH 1005963A CH 403077 A CH403077 A CH 403077A
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CH
Switzerland
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auxiliary
capacitors
charging
transformer
relays
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CH1005963A
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Ulrich Dipl Ing Schmudlach
Grasberger Otto
Willibald Dipl Ing Anger
Juelich Anger
Hermann Dr Fay
Peter Dipl Ing Jelinek-Fink
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Kernforschungsanlage Juelich
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    • H05H1/02Arrangements for confining plasma by electric or magnetic fields; Arrangements for heating plasma
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description


      Überwachungseinrichtung    für den     Stromfluss    in den Lade- und       Entladestromkreisen    von Kondensatoren    Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungs  einrichtung für den Stromfluss in den Lade- und den  zusätzlichen     Entladestromkreisen    von Kondensatoren,  welche über je eine Funkenstrecke in Parallelschaltung  mit einer gemeinsamen Last verbunden sind, so dass  in dieser nach     Aufladung    der Kondensatoren und der  darauffolgenden betriebsmässig gleichzeitigen Zün  dung der Funkenstrecken ein impulsförmig verlaufen  der Laststrom unter der Beteiligung aller Kondensato  ren eintritt.  



  In Versuchsanlagen für Experimente auf dem  Gebiet der Plasmaphysik, welche mit der sogenannten  schnellen magnetischen Kompression zusammenhän  gen, müssen magnetische Felder schnell ansteigender  und hoher Feldstärke erzeugt werden. Zur Erzeugung  der hierzu erforderlichen Stromimpulse werden Strom  kreise gebildet, in welchen ein Kondensator und eine  der Einschaltung des Stromes dienende Funkenstrecke  mit dem Versuchsobjekt in Reihe geschaltet sind. Zur  Erzielung einer ausreichenden Stromstärke müssen  diese Anordnungen eine kleine innere     Induktivität     haben. Deshalb werden mehrere, aus je einem Kon  densator und einer in Reihe geschalteten Funken  strecke bestehende Stromkreise, welche weiterhin als  Teilstromkreise bezeichnet sind, gebildet und     mit     dem Versuchsobjekt als gemeinsame Last verbunden.

    



  Hierbei kann der Kondensator jedes Teilstrom  kreises seinerseits aus einer Gruppe parallel ge-         schalteter    Einzelkondensatoren bestehen, und ebenso  kann es aus Sicherheitsgründen zweckmässig sein,  anstelle einer Funkenstrecke beispielsweise zwei pa  rallel geschaltete Funkenstrecken vorzusehen. Unbe  schadet dessen soll jedoch weiterhin von einem Kon  densator und einer Funkenstrecke je Teilstromkreis  gesprochen werden.  



  Die Kondensatoren werden vor der Zündung der  Funkenstrecken auf eine für alle Kondensatoren  gleich hohe Gleichspannung aufgeladen. Der während  dieser     Aufladung    fliessende Strom ist als Ladestrom  bezeichnet. Ferner besteht gelegentlich die Notwendig  keit, die ganze Anlage spannungslos zu machen. Hier  zu ist es erforderlich, die Kondensatoren unabhängig  von den anzustellenden Versuchen zu entladen. Der  hierbei fliessende Strom soll der     Entladestrom    heissen.  Zum     Unterschied    hiervon ist der durch die Zündung  der Funkenstrecken eingeleitete impulsförmige Strom,  welcher das als Last dienende Versuchsobjekt     durch-          fliesst,    als Laststrom bezeichnet.  



  Die Erfindung     sicht    für den Lade- und Entlade  stromkreis jedes Kondensators einen gemeinsamen Wi  derstand und ein mit diesem in Reihe geschaltetes       Überstromrelais    mit einem Arbeitskontakt vor, wel  cher seinerseits in den Stromkreis der Spule eines  mit einem     Selbsthaltekontakt    und weiteren, der Signal  gabe dienenden Arbeitskontakten versehenen Hilfs  relais für     Wechselstromspeisung    eingeschaltet ist,      wobei diese Speisung für den Anzug und für den  Haltezustand der     Hilfsrelais    durch zwei Hilfstransfor  matoren erfolgt, deren Primärwicklungen nach Ein  leitung des Ladevorganges der Kondensatoren ver  zögert an Spannung gelegt werden.  



  Durch die Verwendung eines gemeinsamen Wider  standes in dem Lade- und     Entladestromkreis    jedes  Teilstromkreises ist die Möglichkeit gegeben, eine  einfache Überprüfung dieses Widerstandes vorzuneh  men. Diese Überprüfung ist notwendig, damit bei Vor  nahme einer Entladung die Kondensatoren tatsächlich  spannungslos werden. Die Widerstandsprüfung     erfolgt     hier zwangsläufig mit der Überwachung des     Entlade-          vorganges.     



  Ein Ausführungsbeispiel einer     überwachungsein-          richtung    nach der Erfindung ist in     Fig.    1 und 2 als       Prinzipschaltbild    dargestellt.  



  In     Fig.    1 sind die Lade- und     Entladestromkreise     und die Laststromkreise unter der Annahme von bei  spielsweise zwei Kondensatoren wiedergegeben, welche  in Parallelschaltung auf eine gemeinsame Last ein  wirken können. Die Zahl der Kondensatoren ist  tatsächlich beträchtlich höher, sie kann beispielsweise  100 oder noch mehr betragen. Die Kondensatoren in       Fig.    1 sind mit     Cl    und     C2    bezeichnet. Sie sind über  je eine Funkenstrecke     F1    bzw.     FZ    mit einer gemein  samen Last L verbunden.

   Nach     Aufladung    der Kon  densatoren und darauf folgender gleichzeitiger Zün  dung der Funkenstrecken tritt in der Last ein     impuls-          mässig    verlaufender Laststrom unter der Wirkung  beider Kondensatoren ein.  



  Die     Aufladung    der Kondensatoren und die zu  ihrer vollständigen     Entleerung    herbeizuführende Ent  ladung der Kondensatoren kann über die in     Fig.    1  erkennbaren Lade- und zusätzlichen     Entladestrom-          kreise    erfolgen, welche erfindungsgemäss einen für  beide Vorgänge gemeinsamen Widerstand     R1    bzw.       R.@    und ein mit diesem in Reihe geschaltetes über  stromrelais     Al    bzw.     AZ    aufweisen.

   Diese     überstrom-          relais    dienen zur Überwachung des Lade- und     Ent-          ladevorganges.     



  Für die Ladung der Kondensatoren ist ein für  alle Kondensatoren gemeinsames Ladegerät LG vor  gesehen. Die Ladung oder die Entladung der Kon  densatoren kann durch die entsprechenden Stellungen  je eines Umschalters     S1    bzw.     SZ    vorgenommen werden.  Wie in     Fig.    1 zu erkennen ist, stellen diese Schalter  in ihrer Stellung auf Entladung eine Erdverbindung  her, so dass der     Entladevorgang    zu einer Erdung aller  spannungsführenden Teile führt.

   Das im Einzelnen  nicht dargestellte     Ladergerät    LG ist eine gesteuerte  Stromquelle, welche auf konstanten Ladestrom gere  gelt ist und die Ladung beendet, wenn die Konden  satoren auf eine bestimmte Gleichspannung, die für  alle Kondensatoren gleich hoch ist, aufgeladen ist.  



  Der     Ansprechwert    der     überstromrelais        Al    bzw.     AZ     ist so gewählt, dass bei normalem Betrieb der Anlage  der konstant geregelte Ladestrom unterhalb dieses       Ansprechwertes    liegt. Andererseits führt der durch die  Zündung der Funkenstrecken eingeleitete, beträchtlich    höhere Laststrom in der Last L zu keinem An  sprechen der     Überstromrelais,    da diese nicht von  dem Laststrom durchflossen sind. Ein Ansprechen  der     Überstromrelais    erfolgt also nur bei Störungs  vorgängen, bei welchen Überströme in den Lade- oder  in den zusätzlichen     Entladestromkreisen    auftreten.  



  Die mit dem     überstromrelais        A1    bzw.     AZ    zusam  menhängende Überwachungsschaltung gemäss der Er  findung ist entsprechend dem in     Fig.    1 gezeigten  Beispiel in     Fig.    2 dargestellt. Die     überstromrelais        Al     bzw.     AZ    sind mit je einem Arbeitskontakt     a1    bzw. a2  versehen. Dieser Arbeitskontakt liegt in einem Strom  kreis, welcher durch die Spule eines Hilfsrelais     B1     bzw.     BZ    und einen für alle Teilstromkreise gemein  samen Transformator     T,    gebildet ist.  



  Diese Hilfsrelais dienen zur Speicherung der kur  zen Signale, welche von den     überstromrelais    bei  Störungen abgegeben werden. Die Hilfsrelais sind mit  einem als Arbeitskontakt ausgebildeten     Selbsthalte-          kontakt        b"    bzw.     b21    und mit je drei weiteren Arbeits  kontakten     b12,        b13,        b14    bzw.     b22,        b.",,3,        b.=1,    ausgestattet.

    Über die     Selbsthaltekontakte    sind die Hilfsrelais     B1     bzw.     BZ    mit dem für alle Teilstromkreise gemeinsamen  Transformator Tb verbunden.  



  Der Transformator     T"    ist so bemessen, dass er  nach Einschaltung seiner Primärwicklung den Anzugs  strom der als     Wechselstromrelais    ausgebildeten Hilfs  relais     B1    bzw.     BZ    abgibt. Der Transformator     Tb    ist  zur Lieferung des kleineren Haltestromes bestimmt.

    Der Anschluss der Primärwicklungen dieser Transfor  matoren an die beispielsweise 220 V, 50 Hz betragende  Wechselspannung U erfolgt über die Verzögerungs  glieder     Va    bzw.     V,"    um eine einstellbare Zeit ver  zögert, sobald, beispielsweise mit Beginn des Lade  vorganges, der Einschaltbefehl durch die Eingangs  signale     E,,    bzw.     Eb    gegeben worden ist. Ein weiterer  mit     T,    bezeichneter Transformator ist an die Wechsel  spannung U ständig angeschlossen. Zur Rückführung  der Hilfsrelais in die Grundstellung ist eine Druck  taste D vorgesehen, mit welcher der Transformator       Tb    spannungslos gemacht werden kann.  



  Die neben den     Selbsthaltekontakten    vorgesehenen  weiteren je drei Arbeitskontakte     b12,    b13,     b14    usw. der  Hilfsrelais dienen der Signalabgabe bei Störungen in  den Lade- oder     Entladestromkreisen.     



  Die Entladung der Kondensatoren erfolgt nach Um  legen der Schalter     S1    bzw.     SZ    mit einer     Entladestrom-          stärke,    welche zu Beginn der Entladung ein Vielfaches  des Anteils der konstant geregelten Ladestromstärke  ist. Infolgedessen erfolgt bei Einleitung der Entladung  bei intaktem     Entladestromkreis    ein Ansprechen der       Überstromrelais        Al    bzw. A.,. Hierauf gründet sich  die Überwachung der Entladung.

   Hierzu sind die  Arbeitskontakte     b12    und     b22    der Hilfsrelais in Reihen  schaltung mit der Sekundärwicklung des Transfor  mator     T,    und mit der dazu in Reihe geschalteten       Primärwicklung    eines Transformators     Td    verbunden.  Sind alle     Entladestromkreise    in Ordnung, so sprechen  nach Einleitung der Entladung der Kondensatoren  durch Schliessen der Schalter     S1    usw. alle über-      Stromrelais     Al    usw. und damit alle Hilfsrelais     B1    usw.  an.

   Infolgedessen werden alle Arbeitskontakte     b12     usw. geschlossen, und es erscheint an dem Transfor  mator     Td    eine Spannung, welche als Signal für den  richtigen Ablauf aller Entladungen dienen kann. Ist  infolge einer Störung ein Kondensator an dem     Ent-          ladevorgang    unbeteiligt, so ist der Stromkreis der  Arbeitskontakte an einer Stelle aufgetrennt, so dass  der Transformator     Td    spannungslos bleibt und infolge  dessen kein Signal abgibt.  



  Die     Aufladung    der Kondensatoren erfolgt, wie  bereits gesagt, durch das Ladegerät LG, welches  auf     Konstantstrom    geregelt ist, wodurch bereits eine  Teilüberwachung des Ladevorganges gegeben ist. Eine  Störung des     Aufladevorganges    kann nun in erster  Linie dadurch eintreten, dass in einem der Konden  satoren ein Durchschlag erfolgt. Durch diesen Durch  schlag tritt eine     plötzliche    Entladung dieses     Konden-          sators    und ein damit verbundener Zusammenbruch  seiner Spannung ein.

   Dies bewirkt eine Erhöhung des  betreffenden Ladestroms auf ein Vielfaches des an  teiligen Betrages der     Konstantstromregelung,    so dass  das     überstromrelais    wiederum zum Ansprechen  kommt.  



  Zur Anzeige dieser Störung sind die Arbeitskon  takte     b13    usw. der Hilfsrelais in Parallelschaltung mit  der Sekundärwicklung des Transformators     T,    und der  dazu in Reihe geschalteten Primärwicklung des Trans  formators     T,    verbunden.  



  Das Ansprechen jedes der Arbeitskontakte     b13     usw. bewirkt damit das Erscheinen einer Signal  spannung an dem Transformator     Te,    womit angezeigt  ist, dass eine Störung des     Aufladevorganges    eines oder  mehrerer Kondensatoren vorliegt. Nach der Fest  stellung einer solchen Störung ist es notwendig, eine  Entladung aller Kondensatoren zur Überführung der  Anlage in den spannungslosen Zustand vorzunehmen  und der Störungsursache nachzugeben.    Zu diesem Zweck ist der Ladevorgang abzu  brechen und der     Entladevorgang    einzuleiten. Die Un  terbrechung des Ladevorganges kann mit bekannten  Mitteln durch Einwirkung auf das Ladegerät LG  durchgeführt werden.

   Zur Sicherstellung der späteren  Erkennbarkeit des gestört gewesenen Teilstromkreises  erfolgt eine Unterbindung der Signalgabe während  des     Entladevorganges,    da diese alle     überstromrelais     und damit alle     Hilfrelais    umfasst, so dass das während  des Ladevorganges angesprochene Hilfsrelais nicht  mehr auszumachen wäre.

   Deshalb erfolgt durch das  während des Ladevorganges am Transformator     T"     abgegebene Signal auf eine in     Fig.    2 schaltungsgemäss  nicht wiedergegebene Weise eine Einwirkung auf das  Schaltungselement     V,    im Sinne einer Abschaltung der  Primärspannung des Transformators     Ta,    womit ein  Ansprechen der     überstromrelais    und damit auch der  Hilfsrelais während des     Entladevorganges    unterbun  den ist. Es bleibt also nur das angesprochene Hilfs  relais des gestört gewesenen Teilstromkreises über  seinen Haltekontakt im angezogenen Zustand.

      Die sichtbare, bleibende Anzeige des gestörten  Teilstromkreises erfolgt über die weiteren Arbeits  kontakte     b14    usw. der     Hilfsrelais.    Diese Kontakte sind  in Reihenschaltung mit einer Glühlampe, einer Glimm  lampe oder einer sonstigen optischen Anzeigevorrich  tung     L1    usw. mit der Sekundärwicklung des ge  meinsamen Transformators     T,    verbunden. Bei Vor  nahme einer Entladung ist die Störung daran kennt  lich, das gegebenenfalls die betreffende Anzeigelampe  nicht aufleuchtet. Bei Vornahme einer Ladung lässt  das Aufleuchten einer Lampe erkennen, dass eine  Störung des betreffenden Teilstromkreises     vorliegt.     



  Die Transformatoren     T",    Tb,     T"        Td,    und     T,    sind  zur Potentialtrennung der Teilstromkreise und der  Signalstromkreise als Isoliertransformatoren ausge  führt, welche hinsichtlich der Wicklungsisolation für  die volle     Kondensatorspannung,    also beispielsweise  für 20     kV,    bemessen sind. Der aus einem Über  stromrelais und dem     damit    verbundenen Hilfsrelais  bestehende Relaissatz eines Teilstromkreises bildet       zweckmässigerweise    eine Baueinheit, welche auf der  Hochspannung führenden Verbindungsleitung zu dem  zugehörigen Widerstand     R1    usw. montiert ist.

   Die  Teile eines Relaissatzes liegen zwar auf einem hohen  Potential, können aber untereinander für niedrige  Spannungen     isoliert    sein. Dadurch ergibt sich ein  wenig aufwendiger und einfacher Aufbau der Über  wachungseinrichtung.  



  Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind  die Ausbildungsmöglichkeiten des Gegenstandes der  Erfindung nicht erschöpft. So ist es beispielsweise  möglich, die     Überstromrelais        A1    usw. durch Vorsehen  einer Hilfswicklung und Anschluss der mit einem  Haltekontakt in Reihe geschalteten     Hilfswicklung    an  eine     Hilfsspannungsquelle,    so auszubilden, dass     eine     Signalspeicherung schon in den     überstromrelais    er  folgt, womit die     Hilfsrelais        entbehrlich    werden.

   Ferner  ist es unter Umständen möglich, die beiden Transfor  matoren     T",    und     Tb    zu einem einzigen Transformator  zu vereinigen, sofern auf die Unterbindung der Signal  gabe bei der Entladung im Anschluss an eine voran  gegangene Störung des Ladevorganges entweder ver  zichtet wird oder diese Unterbindung auf andere  geeignete Weise geschieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Überwachungseinrichtung für den Stromfluss in den Lade- und den zusätzlichen Entladestromkreisen von Kondensatoren, weche über je eine Funkenstrecke in Parallelschaltung mit einer gemeinsamen Last ver bunden sind, so dass in dieser nach Aufladung der Kondensatoren und der darauf folgenden betriebs- mässig gleichzeitigen Zündung der Funkenstrecken ein impulsförmig verlaufender Laststrom unter der Beteiligung aller Kondensatoren eintritt, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Lade- und Entladestromkreis jedes Kondensators (Cl, C2...) ein gemeinsamer Widerstand (R1, R"...)
    und ein mit diesem in Reihe geschaltetes Überstromrelais (A:,<B>A"...)</B> mit einem Arbeitskontakt (a1, a"...) zugeordnet ist, welcher seinerseits in den Stromkreis der Spule eines mit einem Selbsthaltekontakt (b11, <B>b",...)</B> und weiteren, der Signalgabe dienenden Arbeitskontakte (b12, b22,..., b13, <B>b23,...</B> und b14, b2",...) versehenen Hilfsrelais (B1, B2,...) für Wechselstromspeisung eingeschaltet ist,
    wobei diese Speisung für den Anzug und für den Haltezustand der Hilfsrelais durch zwei Hilfstransfor matoren (T", Tb) erfolgt, deren Primärwicklungen nach Einleitung des Ladevorganges der Kondensato ren verzögert an Spannung (U) gelegt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Überwachung des Entladevorganges dienenden Arbeitskontakte (b12, <B>b2".</B> . .) der Hilfsrelais (B1, B2, . . .) in Reihenschaltung mit der Sekundärwicklung eines ständig spannungs führenden Hilfstransformatores (T.) und mit der dazu in Reihe geschalteten Primärwicklung eines der Signal gabe dienenden Transformators (T,) verbunden sind.
    2. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Überwachung des Ladevorganges dienenden Arbeitskontakte (b13, b2"...) der Hilfsrelais (B1, B2, .. .) in Parallelschaltung mit der Sekundärwicklung des ständig spannungsführenden Hilfstransformators (T,) und mit der dazu in Reihe geschalteten Primär wicklung eines der Signalgabe dienenden Transforma tors (T,) verbunden sind.
    3. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die der Anzeige des gestörten Teil stromkreises dienenden Arbeitskontakte (b14, b24, . - .) der Hilfsrelais (B1, B2,...) in Reihe mit je einer Glühlampe, einer Glimmlampe oder einer sonstigen optischen Anzeigevorrichtung (L1, L2 . . .) mit der Sekundärwicklung des ständig spannungsführenden Hilfstransformators (T,) verbunden sind.
    4. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Schaltungselement vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von dem Einschaltbefehl für den Ladevorgang in Verbindung mit dem bei gestörtem Ladevorgang erscheinenden Signal an dem für diese Störungsanzeige vorgesehenen Transformator (T3) eine Abschaltung des auf seiner Sekundärseite mit den Arbeitskontakten (a1, a"...) der überstrom- relais (Al, A2, . . .) in Reihe geschalteten Hilfstransfor mators (Ta) herbeigeführt.
    5. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Überstromrelais (Al, A2, . . .) und die jeweils zugehörigen Hilfsrelais (B1, B"...) je eine auf der Hochspannung führenden Verbindungsleitung zu dem zugehörigen Widerstand (R1, R"...) mon tierte Baueinheit bilden, und dass die der Potential trennung dienenden Transformatoren (T", . . .
    T,) als Isoliertransformatoren mit einer für die volle Kon- densatorspannung bemessenen Wicklungsisolation aus gebildet sind.
CH1005963A 1962-08-31 1963-08-14 Uberwachungseinrichtung für den Stromfluss in den Lade- und Entladestromkreisen von Kondensatoren CH403077A (de)

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