CH402628A - Scheiben-Trommelbremse - Google Patents

Scheiben-Trommelbremse

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CH402628A
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CH472962A
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Faul Karl
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Faul Karl
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    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Scheiben-Trommelbremse       Die Erfindung betrifft eine     Scheiben-Trommel-          bremse,    insbesondere für Kraftfahrzeuge, aber etwa  auch für Flugzeuge usw., bei welcher eine quer zur  Achse geteilte, durch Verbindungsteile zusammen  gehaltene- Bremstrommel mit im Querschnitt winkel  förmig     ausgebildeter,    den Bremsbacken zugewendeter  Bremsfläche vorgesehen ist.  



  Bei den bekannten Trommelbremsen dieser Art  sind die Bremsbeläge auf Bremsbacken mit     V-förmi-          gem    Querschnitt angeordnet und liegen spiegelbild  lich     zueinander.    Diese Konstruktion hat den Nach  teil, dass zur Betätigung der Bremsbacken ein ver  hältnismässig     komplizierter,    zu Störungen Anlass ge  bender Mechanismus erforderlich ist und ausserdem  die Nachstellung der Bremse, falls einer der Brems  beläge mehr als der andere abgenützt ist, unmöglich  oder mit grossen Schwierigkeiten verbunden ist.  



  Demgegenüber wird eine     Scheiben-Trommel-          bremse    der eingangs     erwähnten    Art vorgeschlagen,  bei welcher erfindungsgemäss die Bremsfläche des  einen     Bremstrommelteiles-    - in einer senkrecht zur  Trommelachse stehenden Ebene liegt und die Brems  fläche des anderen Teiles im wesentlichen     Kegelform     mit gegen den ersten Teil unter einem spitzen Winkel  geneigten Erzeugenden besitzt.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der erfindungsgemässen     Scheiben-Trommelbremse     dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Ausführungsform der Bremse im       Axialschnitt,          Fig.    2 eine Stirnansicht einer     Bremsbackenhälfte     der Bremse nach     Fig.    1 und       Fig.    3     eine    zweite     Ausführungsform    der Bremse  im     Axialschnitt.     



  Im ersten Ausführungsbeispiel,     Fig.    1 und 2,  weist die Bremse, welche sowohl an den Hinter  rädern als auch an den Vorderrädern eines Kraft-         fahrzeuges    montiert werden kann, eine geteilte  Bremstrommel 1 auf, die auf die Halbachse 2 auf  gesetzt ist. Die Trommel 1 besteht aus dem     inneren,     mit Kühlrippen     3'-versehenen    Teil 3 und dem platten  förmigen Teil 4. Die Teile 3 und 4 sind durch  Schrauben 5 zusammengehalten, welche gleichzeitig  zur Befestigung des Rades oder der Felge 6 an der  Bremstrommel 1 dienen können.

   In einer der beiden  einander zugekehrten Flächen der     Trommelteile    3,  4, im Ausführungsbeispiel im Teil 3; sind     Ausneh-          mungen    7 vorgesehen, welche vom Inneren der  Bremse nach aussen führende Kanäle bilden und zum  Abführen des in der Bremse entstehenden Abriebes  sowie von etwa in die Bremse     eingedrungenem    Was  sers dienen. Die vom     Trommelteil    4 gebildete Brems  fläche 8 ist in einer senkrecht zur Trommelachse  liegenden Ebene angeordnet, während die Brems  fläche 9 des     Teiles    3 nach einer     Kegelfläche    ge  krümmt ist, deren Erzeugende gegen die erstgenannte  lotrechte Ebene unter einem spitzen Winkel geneigt  sind.

   Diese Erzeugenden können auch leicht ge  krümmt sein. Im     Inneren    der Bremstrommel 1 sind  die Bremsbacken 10 an ihrem einen, mit einem La  gerauge 11 versehenen Ende an der Tragplatte 24  aasgelenkt und an     ihrem    anderen Ende mit einer An  griffsfläche 12 für den Bremsschlüssel versehen.  



  Die Bremsbacken 10 tragen einen Bremsbelag 13,  welcher im Querschnitt die Form eines rechtwinkeli  gen Dreieckes mit abgeflachten Ecken 14, 15 auf  weist. Diese     Abflachungen    ermöglichen die Nach  stellung des Bremsbelages. Zu diesem Zwecke ist  dieser axial verschiebbar und mit     schwalbenschwanz-          förmigen    Vorsprüngen 16 versehen, die in korre  spondierende Nuten 17 der Bremsbacke 10 ein  greifen. Die Anzahl der Vorsprünge und Nuten  kann beliebig,     ihre    Form beispielsweise auch recht  eckig gewählt werden.

   Zur Begrenzung der     axialen         Verschiebung des Bremsbelages 13 dient ein in diesen  eingeschraubten Bolzen 18, welcher in einem sich in  axialer Richtung erstreckenden     Schlitz    19 des Brems  backens 10 geführt ist. Zwischen dem Kopf des  Schraubenbolzens 18 und dem Bremsbacken 10 ist  eine Flachfeder 20, eine Spiralfeder oder dergleichen  eingespannt, welche die Bewegung des Bremsbelages  13 teilweise bremst und denselben in der selbst  zentrierenden Stellung     festhält.    Die beschriebene  Konstruktion hat neben den eingangs angeführten  den Vorteil, dass bei ihr auch eine selbsttätige Nach  stellung des Bremsbelages entsprechend der Abnüt  zung desselben erfolgt.  



  Um die     Scheiben-Trommelbremse    für Räder ver  schiedener Durchmesser verwenden zu können, ist  es möglich, mehrere, auf Kreisen von verschiedenen  Durchmessern liegende Lochreihen für die Schrauben  5 vorzusehen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 sind die  Teile 3 und 4 mit je     einem    ringförmigen Brems  belag 13' bzw. 13" versehen, wobei der Bremsbe  lag 13' des Teiles 4 in einer lotrechten Ebene ge  legen ist, während der Bremsbelag l3" des Teiles 14  nach einer Kegelfläche gekrümmt ist, deren gerade  oder leicht gekrümmte Erzeugende gegen die ge  nannte lotrechte Ebene unter einem spitzen     Winkel     geneigt sind. Die Bremsbacken 10 sind hohl aus  gebildet, und ihre Bremsflächen 8', 9' liegen parallel  zu den Oberflächen der Bremsbeläge     1.3',    137'.  



  Um eine     gleichmässige        Anpressung    der Brems  backen an den Bremsbelägen zu erzielen, können die  Bremsbacken auf hydraulischem oder mechanischem  Wege     parallel    zu sich selbst verschoben werden.  



  In     vorteilhafter    Weise ist die Breite der Brems  beläge 13', 13" gleich oder kleiner     als    die Breite der       Bremsflächen    8', 9' der Bremsbacken 10, so dass  bei Abnützung der Bremsbeläge keine Stufen ent  stehen können.  



  Zur     Ermöglichung    der Nachstellung der Brems  backen 10 sind an diesen Ansätze 21 vorgesehen, die  durch Federn 22 gegen Stellschrauben 23 gedrückt  werden, welche ihrerseits im Bremsteller 24     ver-          schraubbar    gelagert sind.  



  Durch die besondere Anordnung der Brems  flächen wird erreicht, dass die Bremsbacken mit  einfachen     Mitteln    gesteuert werden können und  gleichmässig an den Bremsbelägen anliegen, so dass  diese an ihrer gesamten Oberfläche gleichmässig     ab-          genützt    werden und demzufolge die Bremsen leicht  nachgestellt werden können.  



       Selbstverständlich    können im Rahmen der Erfin  dung verschiedene     konstruktive    Abänderungen vor  genommen werden. So ist es beispielsweise möglich,  neben den Schrauben 5 eigene Radschrauben an-    zuordnen. Auch können zur Nachstellung der Brems  backen Blattfedern, Scheibenfedern oder dergleichen  verwendet werden, die sich an der Achstrompete 25  abstützen.  



  Weiters kann anstelle des Bremsbelages mit     drei-          ecksförmigem    Querschnitt auch ein die gleiche Form  aufweisender, am Bremsbacken axial     verschieblich     gelagerter     Hohlkörper    verwendet werden, auf dessen  der Bremstrommel zugekehrten Oberflächen Brems  beläge     aufgebracht    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Scheiben - Trommelbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher eine quer zur Achse ge teilte, durch Verbindungsteile zusammengehaltene Bremstrommel mit im Querschnitt winkelförmig aus gebildeter, den Bremsbacken zugewendeter Brems fläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsfläche des einen Bremstrommelteiles (4) in einer senkrecht zur Trommelachse stehenden Ebene liegt und die des anderen Teiles (3) im we sentlichen Kegelform mit gegen den ersten Teil (4) unter einem spitzen Winkel geneigten Erzeugenden besitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scheiben-Trommelbremse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbak- ken (10) mit Bremsbelägen (13) versehen sind, deren Querschnitt die Form eines rechtwinkeligen Drei eckes aufweist. 2. Scheiben - Trommelbremse nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spitz winkeligen Ecken (14, 15) der Bremsbeläge (13) ab geflacht sind. 3. Scheiben - Trommelbremse nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems beläge (13) axial verschieblich sind und mit Vor sprüngen (16) in Nuten (17) der Backen (10) ein greifen.
    4. Scheiben-Trommelbremse nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begren zung der axialen Verschiebung des Bremsbelages (13) ein in diesen eingreifender, in einem Schlitz (19) des Bremsbackens (10) geführter Bolzen (18) vor gesehen ist, welcher mit einer die Verstellbewegung bremsenden Feder (20) versehen ist. 5. Scheiben - Trommelbremse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Brems fläche der beiden Bremstrommelteile (3, 4) mit je einem eigenen, im wesentlichen den ganzen Umfang der Bremsfläche überdeckenden Bremsbelag (13 ', 13") versehen ist, dessen Breite höchstens gleich ist der Breite der Bremsfläche der Bremsbacken (10).
CH472962A 1961-07-06 1962-04-18 Scheiben-Trommelbremse CH402628A (de)

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AT520761A AT226560B (de) 1961-07-06 1961-07-06 Scheiben-Trommelbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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