CH402351A - Verbundplatte - Google Patents

Verbundplatte

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Publication number
CH402351A
CH402351A CH290863A CH290863A CH402351A CH 402351 A CH402351 A CH 402351A CH 290863 A CH290863 A CH 290863A CH 290863 A CH290863 A CH 290863A CH 402351 A CH402351 A CH 402351A
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CH
Switzerland
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composite panel
panel according
thickness
wood
wood veneer
Prior art date
Application number
CH290863A
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English (en)
Inventor
Schmidt Guenter
Original Assignee
Schmidt Guenter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Schmidt Guenter filed Critical Schmidt Guenter
Publication of CH402351A publication Critical patent/CH402351A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0875Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having a basic insulating layer and at least one covering layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


      Verbundplatte       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Verbundplat  te,     insbesondere    für das Verkleiden von Decken und  Wänden.  



  In Wohn- und Aufenthaltsräumen werden     Dek-          ken    häufig mit Holz verkleidet. Neben den dadurch  erreichten Raumeffekten tritt auch eine     wirksame          Raumisolierung    (Wärmeisolierung) ein, insbesondere,  wenn Aussenwände mit     einer    derartigen Verkleidung  versehen werden.  



       Holzverkleidungen    der beschriebenen Art wurden  bisher durchweg aus     Massivhölzern    gefertigt, die in  Form von Brettern und Platten an ein zuvor an der       Fläche    angebrachtes Traggerüst befestigt werden.  Dieses     zusätzlich    angebrachte Traggerüst wirkt sich  raumzehrend aus. Ganz abgesehen davon, dass der  artige massive Holzverkleidungen im besonderen bei  grossen Wand- oder Deckenflächen sehr kostspielig       sind,    nehmen     derartige        Holzverkleidungen    einen er  heblichen Raum ein und bilden zwischen Rückseite  und der Wand- bzw.

   Deckenfläche einen durch das       Traggerüst    hervorgerufenen Hohlraum, der     vielfach     mangels Lüftung den Ansatz von Schimmel und  Gebäudeschwämmen     begünstigt.    Diese     Hohlräume     können auch als Ansiedlungsort von Ungeziefer  nachteilig in Erscheinung treten.  



  Diese     übelstände    werden bei     Verwendung    der       erfindungsgemässen    Verbundplatte vermieden, wel  che aus einer     Kunstschaumschicht    besteht, deren eine  Seite mit einem Holzfurnier und deren andere Seite  mit einer Papierschicht beklebt ist. Zweckmässig ist  bei     Verwendung    dieser Verbundplatte für das Ver  kleiden von Decken und Wänden die mit der Papier  schicht versehene Seite der Verbundplatte der Wand  bzw. der Decke     zuzukehren.     



  Bei     Verwendung    der     erfindungsgemässen    Ver  bundplatte zum Verkleiden von Decken und     Wänden       entsteht eine relativ dünne Verkleidung, die ohne ein  zusätzliches raumverkleinerndes Traggerüst direkt an  der zu verkleidenden     Fläche,    d. h. ohne Hohlraum  bildung befestigt werden kann. Zur Befestigung sind  dabei weder Schrauben noch Nägel nötig, die bisher  häufig verwendet wurden.     Vielmehr    kann die Ver  bundplatte wie eine Tapete in sehr einfacher Weise  durch Aufkleben     befestigt    werden.  



  Die Verbundplatte kann eine ausgezeichnete       Wärmeisolierfähigkeit    besitzen und ausserdem ein  beträchtliches     Schalldämpfungsvermögen,    eine Ei  genschaft, die die aus bekannten Bauelementen her  gestellten Wandverkleidungen vermissen liessen.  



  Einige Ausführungsbeispiele der     Erfindung    wer  den nachfolgend     anhand    der Zeichnung näher erläu  tert. Darin zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine Verbundplatte, die  an einer     Wand    angebracht ist,       Fig.    2 eine Aufsicht auf eine quadratisch ausge  bildete Verbundplatte,       Fig.    3 einen der     Fig.2    ähnlichen Schnitt durch  eine Verbundplatte mit anderer Ausgestaltung ihrer  Seitenflächen und       Fig.4    eine perspektivisch dargestellte Bruchan  sicht einer mit Platten gemäss     Fig.3    versehenen  Wand.  



  Wie aus     Fig.    1 deutlich zu entnehmen     ist,    ist eine       Kunstschaumplatte    1 bestehend z. B. aus PVC, Poly  styrol, Polymethan, Latex o. dgl. auf ihrer einen Seite  mit einem Holzfurnier 2 verklebt, während ihre an  dere Seite     mit    einer Papierschicht 3 beklebt ist, die  auch zur Halterung der Verbundplatte dient, wenn  dieselbe an einer Wand oder Decke 4 durch     Kleben     befestigt werden soll. Als     Klebstoffe    der Verbund  plattenelemente eignen sich z.

   B. einfache Tapeten  kleister, die auch zur Befestigung der     Verbundplatten         an der Wand oder Decke Verwendung finden  können.     Falls    das gewünscht wird, können zur Befe  stigung der Verbundplatten auch lösbare Verbin  dungsmittel     wie    Schrauben o.     dgl.    verwendet werden.  



  Die neuerungsgemässe Verbundplatte kann plat  ten- oder     bretterförmig    hergestellt und angebracht  werden. Zweckmässig werden die Bretter oder Plat  ten aus     einer        fertiggestellten    Verbundtafel mit be  kannten Werkzeugen geschnitten.  



  Für die Bemessung der verschiedenen     Schichtdik-          ken    hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Kunst  schaumschicht das 10 bis 60fache - vorzugsweise  das 20 bis 30fache - der Dicke des     Holzfurniers    be  trägt.

   Für die Verwendung der neuerungsgemässen  Verbundplatte zur Verkleidung von Wänden, Decken  u. dgl. können bei deren Herstellung als Platten oder  Bretter die Abmessungen der     Kunstschaumplatten     oder     -bretter    einerseits und diejenigen der     Holzfur-          nierflächen    andererseits so     gewählt    werden, dass die       Kunstschaumfläche    nach dem Verkleben an einer  oder mehreren     Kanten    über die     Holzfurnierschicht     heraussteht.

   Dadurch ist es auch     möglich,        die        Mass-          verhältnisse    so zu     wählen,    dass bei     aneinandergeleg-          ten    Platten oder Brettern die     jeweiligen    Furnier  schichten nicht bündig     aneinanderstossen,        sondern     eine Fuge     bilden,    die vorzugsweise     mit    dem Holz  farbton oder andersfarbig farblich gestaltet werden       kann.     



  Zur Erzielung einer tieferen     Dekorationsfuge     zwischen aneinandergelegten Platten kann minde  stens eine     Seitenfläche    jeder Platte stufenartig abge  setzt sein, wie das aus dem unteren     Teil    der     Fig.    1       ersichtlich    ist. Hierbei ist die zur Befestigung dienen  de hintere     Fläche    jeder Platte grösser als     ihre        Holz-          oberfläche.     



  Die Fuge     kann    auch dadurch gebildet werden,  dass die Platten an     ihren    Kanten durchgehend abge  schrägt werden, so dass aneinandergelegte Platten mit  ihren     zueinandergekehrten        Stirnflächen    im Quer  schnitt gesehen     ein        spitzwinkliges    Dreieck bilden,

    dessen spitzer     Winkel    der Befestigungsfläche zuge  kehrt und dessen gedachte Basis mit der äusseren  Oberfläche des Furniers     abschliesst.       Auch hierbei     sind    die     hinteren    Plattenflächen  grösser als     ihre        Holzoberflächen.     



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform    der  Neuerung ist die Platte brettartig     ausgebildet,    d. h.  ihre Länge beträgt     ein    Mehrfaches ihrer Breite. Wer  den mehrere derartiger Platten aneinandergelegt an  einer Wand oder Decke befestigt, so ergeben sich wie  aus     Fig.    4 zu entnehmen ist, parallel laufende Deko  rationsfugen. Diese Fugen können je nach     Anbrin-          gung    der Platten horizontal,     vertikal    oder auch ge  neigt verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbundplatte, insbesondere für das Verkleiden von Decken und Wänden, gekennzeichnet durch eine Kunstschaumschicht (1), deren eine Seite mit einem Holzfurnier (2) und deren andere Seite mit einer Pa pierschicht (3) beklebt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Verbundplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstschaum aus PVC, Po lystyrol, Polymethan oder Latex besteht. 2.
    Verbundplatte nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Kunstschaumschicht das 10- bis 60-fache der Dicke des Holzfurniers beträgt. 3. Verbundplatte nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Kunstschaumschicht das 20- bis 30-fache der Dicke des Holzfurniers beträgt. 4. Verbundplatte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ihre zur Befestigung dienende hintere Fläche grösser ist als ihre Holzoberfläche. 5.
    Verbundplatte nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine ihrer Seitenflä chen stufenartig abgesetzt (Fig. 1) oder geradflächig abgeschrägt (Fig. 3 und 4) über die Holzoberfläche hervorsteht. 6. Verbundplatte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Länge ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt.
CH290863A 1962-03-14 1963-03-07 Verbundplatte CH402351A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DESC031080 1962-03-14

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CH402351A true CH402351A (de) 1965-11-15

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ID=7431969

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CH290863A CH402351A (de) 1962-03-14 1963-03-07 Verbundplatte

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511416A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Miplacol Panneaux prefabriques pour le revetement de parois et application a l'impermeabilisation et a l'isolation thermique des batiments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511416A1 (fr) * 1981-08-13 1983-02-18 Miplacol Panneaux prefabriques pour le revetement de parois et application a l'impermeabilisation et a l'isolation thermique des batiments

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