CH401259A - Prüfanordnung für Hochspannungsleistungsschalter - Google Patents

Prüfanordnung für Hochspannungsleistungsschalter

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CH401259A
CH401259A CH610763A CH610763A CH401259A CH 401259 A CH401259 A CH 401259A CH 610763 A CH610763 A CH 610763A CH 610763 A CH610763 A CH 610763A CH 401259 A CH401259 A CH 401259A
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CH
Switzerland
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voltage
circuit
current
switch
pole
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Application number
CH610763A
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English (en)
Inventor
Eckardt Dipl-Ing V Bonin
Original Assignee
Licentia Gmbh
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    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/333Testing of the switching capacity of high-voltage circuit-breakers ; Testing of breaking capacity or related variables, e.g. post arc current or transient recovery voltage
    • G01R31/3333Apparatus, systems or circuits therefor
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Description


  



  Prüfanordnung   far    Hochspannungsleistungsschalter
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Prüfanord-    nung f r Hochspannungsleistungsschalter mit ge  trennten    Energiequellen für den Hochstrom und die Hochspannung und bei welcher Prüfanondnung die   Fortzündung    des   Hochstromlichtbogens     ber mehrere Halbwellen durch eine mit hoher Steilheit einschwingende   Wiederkehrspannung    der   Hochstrom-    quelle erzielt wird.



   Es ist bekannt, dass man trotz der niedrigen Spannung der   Hochstronquelle    den Lichtbogen auch  ber mehrere Nulldurchgänge sowohl im Prüfling als auch in einem ihm vorgeschalteten   Hilfsschalter    zur Abtrennung des   Hochspannungskreises    nach der vorbestimmten Lichtbogenl¯s?hung im   Prüfling    beim Ausschaltvorgang aufrechterhalten kann, wenn nur die   Wiederkehrspannung    der   Hochstromquelle    mit genügend hoher   Steilheit einschwingt.    Dies ist dann der Fall, wenn die Eigenfrequenz des   Hochstrom-    kreises mindestens  ber   10 000 Hz    liegt.

   Um zu solchen hohen   Emschwingfrequenzen    zu kommen, ist es notwendig, den   Hochstromkreis    sehr   kapazitäts-    arm   auszuführen. Vor mallem gehört    auch dazu, wÏhrend des Fortzündungsvorganges die Teile des Hochspannungskreises, die. die   Einschwingfrequenz der      Wiederkehrspannung    der Hochstromquelle herabsetzen könnten, wie es z. B. für den Einschwingkreis des   Hochspannungskreises zutrifft,    abzuschalten.

   Andererseits ist es notwendig, die   Fortzündung    im Hochstromkreis zu unterbrechen, sobald die Span  nungsprüfung    erfolgen soll, was   itm    allgemeinen bei Erreichen der   Endausschaltstellung    der   Schaltkon-    takte im Pr flin erfolgt. Hierzu wird ein   Strom-      kreiselement,    z. B. ein Kondensator, in den   Hoch-    stromkreis eingeschaltet, wodurch die Eigenfrequenz dieses Kreises so stark herabgesetzt wird, dass die einschwingende Wiederkehrspannung der Hochstromquelle kein, e Wiederz ndung des Lichtbogens an dem Hilfsschalter und dem Pr flin hervorrufen kann.



   Zur Ausfiihrung dies, er Ein-und Ausschaltung des   Stromkreiselementes    im   Hodhstromkreis    und auch des Einschwingkreises im Hochspannungskreis hat man bisher verschedene Schaltvorrichtungen, insbesondere Funkenstrecken, benutzt, die einpolig an Erde liegen konnten. Die Erfindung bezweckt nun, mit einfachen Mitteln eine kombinierte Einund Ausschaltung der erforderlichen   Stromkreisele-    mente zu erhalten, um dadurch die Prüfanordnung einmal zu vereinfachen und zum anderen auch ihre Wirkungsweise zu verbessern.

   ErfindungsgemÏss ist zur   Ein-und    Ausschaltung, der die Eigenfrequenz des   Hochstrom-und des Hochspannungskreises än-    dernden Elemente ein an   Erdpotential    liegender Mit  telspannungsschalter vorgesehen.    Dieser kann ein allgemein bekannter Schalter sein, der keine   Leistun-    gen abzuschalten braucht und daher sehr einfach ausgeführt sein kann. Ist ein   3poliger Sohal, t, er vor-      handen,    so ist es zweckmässig, je einen Pol dem   Stromkreiselement    des   Hochstromkreises bzw. dem    Einschwingkreis des Hochspannungskreises zuzuordnen und den dritten Pol fiir die Zuschaltung der Hochspannung selbst zu benutzen.

   Die Zuschaltung der Hochspannung nach   mehreren Halbwollen über    den Mittelspannungsschalter ersetzt vorteilhaft ein Zählgerät für die Stromhalbwellen, das sonst vorgesehen sein müsste, wenn nicht die Hochspannung schon bei jedem Stromnulldurchgang des   Hochstro-    mes an den Prüfschalter gelegt werden soll. Letzteres w rde sich aber aus wirtschaftlichen Gr nden   verbieten,    da die Hochspannungsquelle sich   standing    durch den Lichtbogen entladen würde und wieder von neuem aufgeladen werden müsste.



   Eine erfindungsgemässe P. riifanordnung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.



   In diese-r wird von einem Hochstromgenerator   G    Cr aber eine Strombegrenzungsdrossel L un,   d einen      Hilfsschalter    H ein hoher Strom   über den Prüf-    schalter P geleitet. Nach der Stromunterbrechung wird eine von einem Kondensator C gelieferte Spannung über die Funkenstrecke F und die Drossel L, an den Prüfschalter P gelegt. Damit diese Spannung mit der richtigen Frequenz, wie sie im   Netzbetrieb    auftritt,   einschwingt,    ist ein   Einschwingkreis    aus den Elementen R und C. dem Prüfschalter P parallel gelegt.



   Um den Hochstrom bei sich öffnenden Schaltern H und P über die einzelnen Nulldurchgänge aufrechtzuerhalten, ist der   Hochstromkreis    sehr kapazitätsarm ausgeführt. Sobald die Schaltkontakte in ihrer Endstellung angelangt sind, wird vor dem Ende der letzten   Hochstromhalbwelle    ein Kondensator   C"    zugeschaltet, der die   Eigenfrequenz des Hochstrom-    kreises so stark herabsetzt, dass eine Fortzündung des Lichtbogens am Ende der letzten   Hochstrom-    halbwelle nicht mehr eintreten könnte. Gleichzeitig mit Zuschalten des Kondensators   C"wird    auch der Kondensator   C,,      eingeschaltet, der die Prüfspannung    mit der erforde. rlichen Frequenz an dem Prüfschalter P einschwingen lässt.

   Beide Schaltvorgänge werden nun   gemäss    der Erfindung durch einen Schalter S durchgeführt, der als   Mittelspannungsleistungs-    schalter ausgebildet ist. Seine Pole a und b liegen hierbei der Zuschaltung der Kondensatoren C,, und   C.    Der dritte Pol c kann vorzugsweise zur Einschaltung des Steuerkreises dienen, der die Zündung    g    der Funkenstrecke F am Ende der letzten Hochstromhalbwelle bewirkt. Zu diesem Zweck ist in dem Stromkreis des vom Wandler   W    ausgelösten Steuergeräts St der Pol c des Schalters S angeord. net. Die Zündung der Funkenstrecke kann also erst dann erfolgen, wenn der Pol c geschlossen ist.

   Damit erhält man durch Betätigung des Schalters S gleich drei notwendige Ein-und   Ausschaltvorgänge für    die   Prüfanordnung zur reichen    Zeit, so dass die ord  nungsgemässe Wirkungsweise    der Prüfanordnung in dieser Hinsicht unbedingt gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Prüfanordnung für Hochspannungsleistungsschalter mit getrennten Energiequellen für den Hochstrom und die Hochspannung, in der die Fortzün- dun. des Hochstromlichtbogens über mehrere Halbwellen durch eine mit hoher Steilheit einschwingende Wiederkehrspannung der Hochstromquelle bei abge- schaltetem, der Hochspannung zugeordnetem Einschwingkreis erzielt wird und diese Fortzündung in der letzten Hochstromhalbwelle vor dem Anlegen der Hochspannung durch Zuschalten eines die Steilheit der einschwingenden Wiederkehrspannung der Hochstromquelle herabsetzenden Stromkreiselemen- tes unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Ein-und Ausschaltung der die Eigenfrequenz des Hochstrom-und des Hochspannungskreises än dernden Elemente ein an Erdpotential liegender Mit telspannungsschalter vorgesehen ist.
    UNTERANSPRUCH Pr fanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem 3poligen Mittelspan- nungsschalter je ein Pol dem Stromkreiselement des Hochstromkreises bzw. dem Einschwingkreis des Hochspannungskreises und der dritte Pol der Zuschaltung der Hochspannung selbst zugeordnet ist.
CH610763A 1962-05-29 1963-05-15 Prüfanordnung für Hochspannungsleistungsschalter CH401259A (de)

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DEL0042083 1962-05-29

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CH401259A true CH401259A (de) 1965-10-31

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ID=7269731

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CH610763A CH401259A (de) 1962-05-29 1963-05-15 Prüfanordnung für Hochspannungsleistungsschalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10321256A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-25 Slamecka, Ernst, Prof. Dr.techn.habil. Syntetische Prüfschaltung für Hochspannungs-Wechselstrom-Leistungsschalter

Also Published As

Publication number Publication date
GB1036587A (en) 1966-07-20

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