CH400498A - Gerät zur Luftbefeuchtung - Google Patents

Gerät zur Luftbefeuchtung

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CH400498A
CH400498A CH510263A CH510263A CH400498A CH 400498 A CH400498 A CH 400498A CH 510263 A CH510263 A CH 510263A CH 510263 A CH510263 A CH 510263A CH 400498 A CH400498 A CH 400498A
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CH
Switzerland
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line
nozzle
air
pump
steam
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Application number
CH510263A
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English (en)
Inventor
Badertscher Hans
Original Assignee
Badertscher Hans
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Gerät zur Luftbefeuchtung Zur Luftbefeuchtung von    einzelnen   Zimmern werden derzeit    verschiedenste   Geräte und    Einrichtun-      gen   verwendet, die    alle      irgendein      Wasserreservoir   enthalten.

   Am längsten bekannt    sind   Gefässe, die    in   der Nähe eines Ofens aufgestellt oder an    einem   solchen befestigt werden, wobei diese Gefässe zur Vergrösserung der freien Verdunstungsoberfläche mit    sogenannten      Verdunstereinlagen   versehen sind.    Weil   die Leistungsfähigkeit solcher Einrichtungen meist ungenügend ist, wurden Wasserzerstäuber verschiedenster Systeme entwickelt, die alle den wesentlichen Nachteil haben, dass die im Wasser    vorhandenen      Verunreinigungen   im Raum versprüht werden, so dass sich    innert   kürzester Zeit auf allen Gegenständen eine Kalkschicht niederschlägt. 



  Man hat nun zur Behebung dieses Nachteils beheizte    Wasserverdunster   entwickelt, wobei    Luftbe-      feuchter   mit Heizstäben und    Luftbefeuchter   mit    Elek-      trodenheizung   hergestellt worden sind, die das Wasser verdampfen.

   Der Nachteil :der Geräte besteht unter anderem .darin, dass sie ein    verhältnismässig   kleines Wasserreservoir aufweisen, da entweder das    Verdampfungsgefäss   oder    ein   das    Verdampfungsge-      fäss      umgebendes   Gefäss    als   Reservoir dient, und dass keine Möglichkeit besteht,    die      Dampferzeugung   sofort zu unterbrechen, wenn der zu    befeuchtende   Raum die nötige Feuchtigkeit aufweist, weil auch nach dem Abstellen des Stromes das noch    heisse   Wasser    weiterkocht   und weiterverdampft und weil es andererseits nach dem    Einschalten   eine oft viel zu lange Zeit :

  dauert, bis -die Verdampfung    beginnt,      @da   zuerst alles vorhandene Wasser aufgeheizt werden muss.    All   diese Nachteile weist nun das transportable, mit einem Wasserreservoir versehene Gerät zur Luftbefeuchtung nach der vorliegenden Erfindung nicht auf.

   Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein mit    zwei   Elektroden    versehenes      Verdampfungsgefäss   enthält, dessen    Dampfraum   durch eine    Dampfleitung      mit   der zu befeuchtenden Luft und dessen Wasserraum durch :eine    Speiseleitung   mit dem unter dem    Verdampfungsgefäss   angeordneten Wasserreservoir verbunden ist, wobei die Dampfleitung am    Ende   mit einer Düse versehen ist, die im Dampfraum    einen   solchen    Druck,erzeugt,      bei   welchem.stets eine angenähert konstante Dampferzeugung gewährleistet ist, ,und weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir :

  ein allseitig geschlossener    Behälter   ist,    an   .den die in der Nähe des Bodens einmündende Speiseleitung für :das    Verdampfungsgefäss,   eine ebenso tief einmündende, oben offene    Einfüll,Leitung   und    eine      Druckluftleitung   angeschlossen sind, wobei die    Druckluftleitung   eine Pumpe und mindestens    eine   zwischen der Pumpe und dem Reservoir angeordnete erste Düse und eine durch eine zweite Düse beinahe abgeschlossene, zwischen der Pumpe und der ersten Düse angeordnete    Luftaustrittsöffnung:enthält.   



  Die beiliegende Zeichnung    zeigt      -ein   Ausführungsbeispiel der    Erfindung   und zwar zeigt die    Fig.   1 einen schematischen Schnitt und    .die      Fig.   2 ein Detail. 



  Das in der Zeichnung etwas schematisch dargestellte transportable Gerät    ist   als    .Kasten   ausgebildet, ,der mit Lenkrollen 1 versehen ist, wie das hei Servierboys und    andern   fahrbaren    Möbeln   üblich ist. Im Boden des Kastens 2 ist ein    Wasserreservoir   3    ange-      ordnet,   das die ganze Grundfläche .des Fahrzeuges einnimmt und das    zweckmässigerweise      mit      einem      Wasserstandsanzeiger   oder    :einem      ,Schauglas   4 versehen ist.

   In das    allseitig   geschlossene    Wasserreservoir   3 mündet die bis fast zum Boden 3a reichende Speiseleitung 5 für das    Verdunstungsgefäss   6 und die ebenso tief einmündende    Einfüll-Leitung   7, die oben 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 offen und an den Bodeneines    Einfüllbeckens   8 angeschlossen ist. 



  Des    weitern   ist an das    Wasserreservoir   3 eine    Druckluftleitung   9 angeschlossen, die eine erste Düse 10 und eine Luftpumpe 11 enthält. Zwischen dem Reservoir 3 und der ersten Düse 10 ist    zweckmässi-      gerweise   eine durch ein    Elektroventil   12    abschliess-      bare   Entlüftungsleitung 13 angeschlossen, während sich auf der andern Seite der Düse 10 eine durch eine zweite Düse 14 beinahe abgeschlossene Luftaustritts- öffnung    befindet.   Zwischen dieser    Luftaustrittsöff-      nung   und der Pumpe 11 ist    eine   dritte Düse 15 eingesetzt. 



  Wenn diese Pumpe 11 läuft, erzeugt sie im Wasserbehälter 3 einen Überdruck, dessen Grösse von der Leistung des Pumpe und vom    Öffnungsverhältnis   der Düse 10 und 14 abhängig ist. Die Verhältnisse    sind   so zu wählen, dass das Wasser    in   der    Einfüll-      Leitung   7 etwas über den    obern   Rand    zier   im    Ver-      dampfungsgefäss   6 angeordneten Elektroden 16 und 17 steigt. Bei diesen beiden Elektroden 16 und 17 handelt -es sich    zweckmässigerweise   um zylindrische Netze, die über einen    elektrischen   Leiter 18 bzw. 19 mit dem Apparatestecker 20 verbunden    sind   und sich von diesem durch einen Ausschalter 21 trennen lassen.

   Ein Amperemeter 22 dient zum Ablesen der Stromaufnahme und eine Glimmlampe 23 zur Kontrolle dafür, ob die Spannung an den Elektroden liegt. 



  Mit 33 ist ein durch einen Motor 26 angetriebenes, mit einem Filter 27    versehenes      Radialgebläse   bezeichnet, das die Aussenluft durch die neben dem Deckel 24 angeordnete Saugöffnung 25    ansaugt,   so dass im Innern des Gerätes -ein geringer Überdruck entsteht und die Luft durch die auf der Kastenoberseite    ringsherumlaufende   Öffnung 28 ausgeblasen wird. Das    Verdampfungsgefäss   6, genauer genommen dessen    Dampfraum,   also sein oberer Teil, ist durch    eine      Dampfleitung   29, die mit einer Düse 30 versehen ist, mit der das Gerät durchströmenden Luft verbunden.

   Wie aus der    Fig.   2 ersichtlich ist, .ist die Düse 30    in   das Röhr 29    einsteckbar.   Oberhalb    derDüse   30 befindet sich ein    Prellblech   31, das eine gute Verteilung des Dampfes gewährleistet.

   Die Düse 30 selbst erzeugt im -    Verdampfungsgefäss   6 einen solchen Druck, .dass die Dampferzeugung von der Verkalkung der    Elektrodenoberfläche   ziemlich unabhängig ist: Anfänglich, wenn die Elektroden noch vollständig sauber    sind,   wird nur ihr unterster Teil mit Wasser bedeckt sein, da der darüber herrschende Dampfdruck das Ansteigen des Wassers    verhindert,   während dann, wenn die untersten    Abschnitte   der Elektrode mit einem    Kalkansatz   überzogen sind, .das Wasser so stark ansteigt, dass stets ungefähr dieselbe    Dampferzeugung   stattfindet.

   Der dieses Ansteigen bewirkende Überdruck im Wasserreservoir 3 wind, wie vorstehend beschrieben, durch die .Pumpe 11 bewirkt, wobei sich die Höhe des    Überdruckes   an der Höhe der Wassersäule -in der    Einfüll-Leitung   7 ablesen lässt.    :Die   beiden Leitungen 18 und 19 .dienen .nun nicht nur dazu, dem    Verdampfungsgefäss   6 bzw. den darin angeordneten Elektroden 16 und 17 die nötige    elek-      trische      Energie   zuzuführen, sondern auch dazu, die Pumpe 11 und den    Ventilatormotor   26 zu    treiben   und das Ventil 12 geschlossen zu halten.

   Diese drei    (Stromverbraucher,   also die Pumpe 11, der Motor 26 und das Elektroventil 12 sind jedoch    nicht      direkt,   sondern über den durch ein Hygrometer 32 betätigten Schalter 35 an -die Stromleitung 19 angeschlossen, wobei die Schaltung so ausgeführt ist, dass der Schalter 35 geschlossen    wird,   sobald die Feuchtigkeit im Raum einen einstellbaren Wert unterschreitet.

   Dann sind also .die Pumpe 11 und .der Motor 26    in   Betrieb und das Elektroventil 12 ist geschlossen: Die Pumpe 11 erzeugt im    Wasserreservoir   3 einen Überdruck; das Wasser steigt durch die    Speiseleitung   5 ins    Ver-      dampfungsgefäss      zu   den Elektroden 16 und 17, die    es      erhitzen   und entsprechend Dampf erzeugen,    welcher   durch die Düse 30 entweicht und von der durch den    Ventilator   33 geförderten Luft aus dem Schlitz 28 ausgepresst wird.

   Ist die am Hygrometer 32 eingestellte    .Feuchtigkeit   erreicht, so wird der    Schalter   35 geöffnet: Das Ventil 12 in der Entlüftungsleitung 13 wird geöffnet, der Überdruck im Wasserbehälter 3 baut sich sofort ab und ,das Wasser läuft aus dem    Vendampfungs:gefäss   6 durch die Speiseleitung 5 ins Reservoir 3 zurück, so dass die    Dampferzeugung   sofort aufhört. Gleichzeitig    werden   auch die Pumpe 11 und der Ventilator 33 abgestellt. Zur Kontrolle der Stellung des    Schalters   35 dient die Glimmlampe 34, die nur bei geschlossenem Schalter brennt. 



  Eingefüllt wird das Wasser durch das    Einfüllbek-      ken   8, in welches es nach    Wegnahme   des Deckels 36 ohne weiteres    eingeschlossen   werden kann. Aus diesem    Becken   läuft es durch die    Einfüll-Leitung   7 ins Reservoir 3 hinunter, aus welchem gleichzeitig die Luft    durch   die Entlüftungsleitung 13    entweichen   kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transportables, mit einem Wasserreservoir verse- henes Gerät zur Luftbefeuchtung, dadurch gekennzeichnet, .dass es "ein mit zwei Elektroden versehenes Verdampfungsgefäss enthält, dessen Dampfraum durch eine Dampfleitung mit der zu befeuchtenden Luft und dessen Wasserraum durch eine Speiseleitung mit dem unter dem Verdampfungsgefäss angeordneten Wasserreservoir -verbunden ist, wobei die Dampfleitung am Ende mit einer Düse versehen ist, die im Dampfraum einen solchen Druck erzeugt, bei welchem stets eine angenähert konstante Dampferzeugung gewährleistet ist, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir ein allseitig geschlossener Behälter ist,
    an den die in der Nähe des Bodens einmündende Speiseleitung für das Verdamp- fungsgefäss, eine ebenso tief einmündende, oben offene Einfüll--Leitung und eine Druckluftleitung angeschlossen sind, wobei die Druckluftleitun:g eine Pumpe und mindestens eine zwischen der Pumpe und dem Reservoir angeordnete erste Düse und eine <Desc/Clms Page number 3> durch eine zweite Düse beinahe abgeschlossene, zwischen der Pumpe und der ersten Düse angeordnete Luftaustrittsöffnung enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen durch ein Hygrometer gesteuerten Schalter aufweist, der die Luftpumpe einschaltet, sobald der Feuchtigkeitsgehalt der Zimmer- luft einen einstellbaren Wert unterschreitet. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zur Erzeugung eines durch das Gerät hindurchgehenden Luftstromes -dienenden Ventilator aufweist, wobei der Weg für den Luftstrom so ausgebildet ist, dass erden aus der Düse der Dampfleitung austretenden Dampf mitnimmt. 3.
    Gerät nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung des Ven- tilators an dem vom Hygrometer gesteuerten Schalter angeschlossen ist. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen (der :ersten Düse und dem Wasserbehälter eine abschliessbare Entlüftungslei- tung angeschlossen ist. 5.
    Gerät nach den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsleitung durch !ein Elektroventil abgeschlossen ist, das so an den vom Hygrometer gesteuerten Schalter angeschlossen ist, dass es geschlossen wird, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Zimmerluft den einstellbaren Wert unterschreitet.
CH510263A 1963-04-23 1963-04-23 Gerät zur Luftbefeuchtung CH400498A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006035214A1 (de) * 2006-07-26 2008-01-31 Venta-Luftwäscher GmbH Luftbefeuchter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006035214A1 (de) * 2006-07-26 2008-01-31 Venta-Luftwäscher GmbH Luftbefeuchter

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