CH399346A - Aus einem Rahmen mit einsetzbarem Deckel bestehende Schachtabdeckung - Google Patents

Aus einem Rahmen mit einsetzbarem Deckel bestehende Schachtabdeckung

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CH399346A
CH399346A CH273561A CH273561A CH399346A CH 399346 A CH399346 A CH 399346A CH 273561 A CH273561 A CH 273561A CH 273561 A CH273561 A CH 273561A CH 399346 A CH399346 A CH 399346A
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CH
Switzerland
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cover
frame
humps
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recesses
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CH273561A
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Armin Dipl Ing Raquet
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Kaiserslautern Guss Armatur
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


  Aus einem Rahmen mit einsetzbarem Deckel bestehende Schachtabdeckung    Gusseiserne     Schachtabdeckungen    sollen grund  sätzlich mit     planer    und damit satter und klapperfreier       Auflag:.    des Deckels im Rahmen ausgeführt sein.

   Die  Auflageflächen von Deckel und Rahmen werden des  halb in der Regel     spanabheb nd        bzarb, itet.    Es     ist     jedoch     nicht    ausgeschlossen, dass trotz der ursprüng  lich planen     Auflageflächen    im Verlauf der Zeit die     in     .der Strasse verlegten Abdeckungen nicht nur durch  eingedrungenen     Schmutzeine    nicht .mehr satte Auf  lage aufweisen und     daher    zum Klappern     neigen,    son  dern auch ,die infolge ,der     Verkehrsbelastung    freiwer  denden Spannungen     sein    Verziehen, vor allem     ,

  des     Deckels, verursachen. Des weiteren     tritt        nicht        immer     ein örtlich überall     gleich    .grosser     Verschleiss        an    der  Auflageflächen auf, so dass ,die Deckel in jedem     Falle     früher oder später beim Überrollen von     Fahrzeugen     ein lästiges Klappergeräusch abgeben. Dies     zwingt          schliesslich    zum Austausch der Abdeckungen, ,da er  fahrungsgemäss jede .nachträgliche Massnahme zur  Behebung der     Klapperursacheerfolglos    ist.  



  Es     .sind    bereits .die     verschiedenartigsten    Vor  schläge bekannt geworden, die !einen Weg zur Ver  meidung ,dieser Verkehrsgeräusche zeigen sollen. So  sollen z. B. die durch Schmutzanhäufungen     verur-          sachten    Unebenheiten dadurch vermieden     werden,     dass die an sich plan bearbeitete     Deckelauflagering-          fläche    auf nebeneinander im Kreis angeordneten  Keilspitzen im Rahmen     aufliegt.    Eingedrungener  Schmutz,

   Sand oder     kleine    Steine können     in        idie    zwi  schen den Keilen verbleibenden     Aussparungen        fallen,     so     dass    die den     Deckel    tragenden     Keilspitzen     schmutzfrei bleiben.

   Eine .solche     Rahmenausführung     hat jedoch den     Nachteil        relativ    sehr hoher spezifi  scher Flächendrücke auf den schmalen     Keilauflage-          flächen    bzw. :den     belasteten        Deckelgegenflächen    und    lassen     somit    einen     vorzeitigen        Verschleiss    an diesen  Flächenabschnitten befürchten.

   Ist der Deckel     in    Um  fangsrichtung     nicht    fixiert, ;so wird sich     beobach-          tungsgDmäss    der Deckel     im        Rahmen    drehen und die       Verschleisserscheinungen    werden     somit        ungleich        sein     .und     der    Deckel wird bald     zum        Klappern        neigen.     



  Die Bearbeitung der Auflageflächen oder     andere          fertigungstechnische        Massnahmen    zur     planen    Gestal  tung der     Auflageringflächen        stellen        bekanntlich        einen     hohen Anteil der Fertigungskosten dar.  



  Aufgabe der     Erfindung        ,ist    die Gestaltung     einer          Schachtabdeckung,    die keinerlei     @sp;anabheb@ende    oder       sonstige    kostspielige     Formungskosten        :zum        Zwecke     der planen     Auflage        .bei        ihrer    Verwendung     erfordert     und eine in jeder Richtung     sichere    Fixierung und       klapperfreie    Lage des Deckels gegenüber dem Rah  men     gewährleistet.     



       Erfindungsgemäss    wird das bei     einer    Schachtab  deckung, bestehend aus einem     Rahmen    mit einsetz  barem Deckel,     ,dadurch        erreicht,        dass    auf der     Aufta-          geringfläche    dies Deckels     in    regelmässiger     Teilung     angeordnete Höcker oder eine     Ringrippe    in entspre  chende     Aussparungen    für die Höcker     bzw.        eine    Nute  für.

       die        Ringrippe    ,im Rahmen formschlüssig     eingrei-          fen    oder     umgekehrt.     



  Eine weitere     Ausgestaltung    der Erfindung .ergibt  sich .aus den Unteransprüchen. In der Zeichnung und  Detailbeschreibung sind mehrere Ausführungsformen  des     Erfindungsgegenstandes    erläutert.  



  Es zeigen:       Abb.    1     Iden        Vertikalschnitt        einer    aus Deckel D  und Rahmen R bestehenden Schachtabdeckung;       Abb.    2 die     Draufsicht,auf        Deckel    D     und        Rahmen     R,

       während          Abb.    3 bei abgenommenem Deckel die Ausspa-           rungen   <I>A</I>     mit    dem verbleibenden     Mäandersteg   <I>S</I> auf  der     Rahmenauflagefläche    und       Abb.    4 die     waffelmusterartige        Gestaltung    der am       Auflagering    der     Deckelunterseite        aufsitzenden        Hök-          ker    H zeigt.

   Diese Deckelhöcker sind     vorschlagsweise          Pyramidenstumpfe,    .deren annähernd     vertikale    Rah  menaussparungen     zum    Tragen kommen, während die  Fuss- und Kopfflächen voneinander     Abstand    haben.  



       Abb.    5 zeigt einen     Schnitt    durch     trapezartigge-          staltete        Höcker   <I>H</I> von Deckel<I>D</I> und     Rahmen    R,  deren     Vertikalschnitt    in     Abb.6    wiedergegeben ist,  während       Abb.    7 und 8 die radial verlaufenden Höcker H  am Rahmen R und Deckel D wiedergeben.     Abb.    8  zeigt hierbei die     Deckelunterseite.     



       Abb.    9 zeigt eine     Abwandlung        vorgenannten    Vor  schlages     dahingehend,    dass die Höcker H     eine    annä  hernd     dreieckige    Form aufweisen.  



       Abb.    10 zeigt den     Vertikalschnitt        dieses    Ausfüh  rungsvorschlages und       Abb.    11     und    12 den Blick auf Rahmen R und  Deckel D mit den radial verlaufenden     Dreieckshök-          kern    H. In     Abb.    12 ist wiederum     die        Deckelunterseite     dargestellt.  



  Einen anderen     Ausführungsvorschlag,    der an  Stelle von     Pyramidenstumpfen    Kegelstumpfe auf der       Deckelunterseite    vorsieht, zeigt     Abb.    15, während     die     dazugehörenden     Rahmenaussparungen    A dieser     Hök-          ker    in     Abb.    14 wiedergegeben sind.  



  Einen dementsprechenden     Vertikalschnitt    zeigt       Abb.    13.  



  Um die Anzahl     dieser        kegelstumpfartigen    Höcker       möglichst        gross    halten     zu    können,     sind    sie auf     ihren     Reihen versetzt auf der     Deckelringfläche        angeordnet.     Die Deckelfixierung     kann    auch mittels     eines    geschlos  senen     Höckerbandes,    beispielsweise     in    Formeiner       sinusförmigen    Leiste L     mit        trapezförmigem    Quer  schnitt,

   bewirkt werden.     Abb.    18 zeigt für .diesen Fall  die Deckelunterseite, während die dieser Leiste zu  geordnete Nut N in der     Rahmenauflagefläche    in       Abb.    17 wiedergegeben ist.  



       Abb.16    zeigt den dazugehörenden     Vertikal-          schnittder    Abdeckung.  



  Auf Grund dessen, dass Deckel und Rahmen im  Verlauf der Verkehrsbelastung statt :der anfänglichen       evtl.        Punktberührungen    vorgenannter Höcker infolge  der     Verschleisserscheinungen        allmählich        eine    Flä  chenberührung     erfahren,        wind    die Auflage des     Dek-          kels    im Rahmen im Verlauf der Zeiteine Verbesse  rung erfahren, wobei jederzeit     eine        Austauschmö-          lichkeit    :der     Bauteile    gegeben ist.

   Die Fertigung  schliesst keinerlei Bearbeitungsgänge ein, so dass die    ganze Schachtabdeckung im     Vergleich    zu den bisheri  gen     bekannten    Ausführungen relativ     preisgünstig        her-          stellbarist.     



  Durch die erwähnte Ausbildung des     Deckelaufla-          geringes    und des     Rahmenauflageringes    wird erreicht,       dass    eine relativgrosse Gesamtfläche die Verkehrsla  sten aufnimmt und     die        ineinandergreifenden    Höcker  bzw.     Höckerbänder        und        Vertiefungen        eine        allseitig          tragende    satte Auflage in     jeder    Richtung     ergeben,     ohne dass .die Gefahr :des     Klapperns    gegeben ist.

   Die       masslich        gleichbleibende        symmetrische    Teilung die  ser     ineinandergreifenden    Deckel- und Rahmenteile  ist modelltechnisch ohne- weiteres     möglich,    so     dass     eine     Austauschmöglichkeit    der Bauteile jederzeit ge  geben ist. Diese     ineinandergreifenden        Auflageflächen     können verschiedenartige Gestalt haben, von denen  vorstehend nur einige     :erwähnt    wurden.  



  Die Höcker oder die     Höckerbänder    vom     Det;kel-          auflagering    und     Rahmenauflagering    greifen     derart          ineinander,        .dass    die annähernd     vertikalen        Seitenflä-          chen,der    Gegenaussparung     Berührungsschluss    haben,  während die     horizontalen    Fuss- und Kopfflächen       einen        gewissen    Abstand voneinander aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen mit einsetzbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auflageringfläche des Deckels in regel mässiger Teilung angeordnete Höcker (H) oder eine Ringrippe (L) inentsprechende Aussparungen für die Höcker bzw. eine Nute für die Ringrippe im Rahmen (R) formschlüssig eingreifen oder umgekehrt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schachtabdeckung nach Patentanspruch, da- ,durch .dass die annähernd vertikalen Saitenflächen ,der Höcker (H) oder :der Ringrippe auf den annähernd vertikalen Seitenflächen der Ausspa rungen bzw. der Nute aufliegen. 2. Schachtabdeckung :nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfflächen der Höcker (H) einen Abstand von -den Grundflächen der Aussparungen haben.
    3. Schaohtabdeckung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (H) als Pyramidenstumpf, Kegel stumpf oder im Querschnitt trapez- oder dreiecksar tige, radial verlaufende Leisten ausgebildet sind. 4.
    Schachtabdeckung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, ,dadurch gekennzeich net, dass die Ringrippen mäanderförmig oder sinusli- nienartig verlaufen und im Querschnitt trapezförmig oder dreieckig sind.
CH273561A 1960-03-08 1961-03-06 Aus einem Rahmen mit einsetzbarem Deckel bestehende Schachtabdeckung CH399346A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784151B1 (de) * 1968-07-11 1972-03-16 Guss Und Armaturenwerk Kaisers Schachtabdeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784151B1 (de) * 1968-07-11 1972-03-16 Guss Und Armaturenwerk Kaisers Schachtabdeckung

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BE601011A (fr) 1961-07-03

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