CH399316A

CH399316A - Hochförderer für Dung mit einer schräg nach oben gerichteten Förderrinne, von deren oberem Ende der hochgeförderte Dung abgeworfen wird

Info

Publication number: CH399316A
Application number: CH402663A
Authority: CH
Inventors: Haiges Adolf
Original assignee: Haiges C Kg
Priority date: 1962-04-26
Filing date: 1963-03-29
Publication date: 1965-09-15

Description

Hochförderer für Dung mit einer schräg nach oben gerichteten Förderrinne, von deren oberem Ende der hoch geförderte Dung abgeworfen wird
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochförderer für Dung mit einer schräg nach oben gerichteten Förderrinne, von deren oberem Ende der hochgeförderte Dung abgeworfen wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an der Abwurfstelle des Hochförderers eine möglichst weite Verteilung des Dunges zu ermöglichen.

Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass unter dem oberen Ende der Förderrinne eine mittels eines unter diesem Ende angeordneten Schwenklagers um eine vertikale Achse schwenkbare Rutsche vorgesehen ist. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, dass der vom oberen Ende des Hochförderers herunterfallende Dung mittels der Rutsche an eine beliebige Stelle in einem Umkreis um das obere Ende des Hochförderers herum hingeführt werden kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rutsche an einem Stützbock der Förderrinne gelagert. Hierbei kann das Schwenklager der Rutsche an einem mit dem Stützbock um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbaren und feststellbaren Arm angeordnet sein. Dadurch wird erreicht, dass man auch die ganze Rutsche aus dem Bereich des oberen Endes der Förderrinne wegschwenken kann, so dass der Dung auch unmittelbar unter diesem Förderrinnenende gestapelt werden kann.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.

Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hochförderers und der Rutsche,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines das Schwenklager der Rutsche tragenden Armes.

Der in der Zeichnung dargestellte Hochförderer für Dung weist eine schräg nach oben gerichtete Förderrinne 1 auf, in der ein in der Zeichnung nicht dargestellter Rechen mittels einer Kette 2 auf und abbewegbar ist. Das obere Ende der Rinne 1 ist von einem in der Höhe verstellbaren Stützbock 3 abgestützt.

Mit dem Stützbock 3 ist um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar und feststellbar ein als Ganzes mit 4 bezeichneter Arm verbunden, der an seinem freien Ende ein Lager 5 für einen Achsbolzen 6 einer mittels des durch diese beiden Teile gebilde ten Schwenklagers um die vertikale Achse des Zapfens 6 schwenkbare Rutsche 7 trägt.

Der Arm 4 besteht aus einem mit der einen Strebe 8 des Stützbockes 3 schwenkbar verbundenen Rahmen 9 und einem mit dem freien Ende des Rahmens verbundenen Feststellarm 10, dessen freies Ende mit der anderen Stützbockstrebe 11 verbunden ist. Löst man diese Verbindung, dann kann der ganze Arm 4 um die Schwenkachse des Rahmens 9 und damit die Rutsche 7 aus dem Bereich des Rinnenendes weggeschwenkt werden.

Das dem Schwenklager 5, 6 abgekehrte Ende der Rutsche 7 ist mit einer Stütze 12 abstützbar.

Dadurch, dass die Rutsche um die Achse des Schwenklagers 5, 6 geschwenkt werden kann, kann man den vom oberen Ende der Rinne 1 herunterfallenden Dung um dieses Ende herum verteilen. Durch Wegschwenken des Armes 4 kann man aber auch den Dung unmittelbar unter dem Rinnenende stapeln.

Der Feststellarm 10 kann mit dem Rahmen 9 schwenkbar verbunden sein, damit er beim Wegschwenken des Armes 4 weniger Raum einnimmt.

Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann die Rutsche 7 auch um eine waagerechte oder zu ihrer Längsachse parallele Achse verstellbar sein, so dass beliebige Neigungswinkel erzeugt werden können.

Claims

PATENTANSPRUCH Hochförderer für Dung mit einer schräg nach oben gerichteten Förderrinne, von deren oberem Ende der hochgeförderte Dung abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem oberen Ende der Förderrinne eine mittels eines unter diesem Ende angeordneten Schwenklagers (5, 6) um eine vertikale Achse schwenkbare Rutsche (7) vorgesehen ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Hochförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutsche (7) an einem Stützbock (3) der Förderrinne (1) gelagert ist.

2. Hochförderer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (5, 6) der Rutsche (7) an einem mit dem Stützbock (3) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbaren und feststellbaren Arm (4) angeordnet ist.

3. Hochförderer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (4) aus einem mit einer Strebe (8) des Stützbockes (3) schwenkbar verbundenen Rahmen (9) und einem mit dem freien Ende des Rahmens (9) verbundenen Feststellarm (10) besteht, dessen freies Ende mit einer anderen Stützbockstrebe (11) verbunden ist, und dass das Schwenklager (5, 6) am freien Ende des Rahmens (9) angeordnet ist.

4. Hochförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutsche (7) um eine waagrechte oder zu ihrer Längsachse parallele Achse verstellbar ist.