CH399217A - Kunststoff-Flasche mit durch eine am Flaschenhals anbringbare Schraub- oder Aufsteckkappe verschliessbarem Flaschenhals - Google Patents

Kunststoff-Flasche mit durch eine am Flaschenhals anbringbare Schraub- oder Aufsteckkappe verschliessbarem Flaschenhals

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CH399217A
CH399217A CH120062A CH120062A CH399217A CH 399217 A CH399217 A CH 399217A CH 120062 A CH120062 A CH 120062A CH 120062 A CH120062 A CH 120062A CH 399217 A CH399217 A CH 399217A
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CH
Switzerland
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bottle
cap
plastic
plastic bottle
jacket
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Application number
CH120062A
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English (en)
Inventor
Kaufmann Hans-Erich
Joachim Dr Wagner
Original Assignee
Friedrich & Kaufmann Efeka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

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Description


  Kunststoff-Flasche mit durch eine am Flaschenhals     anbringbare    Schraub.  oder Aufsteckkappe     verschliessbarem    Flaschenhals    Beim Entnehmen des     flüssigen,        pasten-    oder     sal-          benförmigen,    gegebenenfalls auch pulvrigen oder  staubförmigen, fliessfähigen Inhaltes aus einer einen  Flaschenhals aufweisenden,     weichelastisch        zusam-          mendrückbaren    Kunststoff-Flasche ist es für den Er  folg der aus der Flasche entnommenen Stoffmenge,  die beispielsweise ein Kosmetikum, ein     Medikament,

       ein     Farb-    oder chemischer Stoff sein kann, in vielen  Fällen     notwendig,    den Stoff     gleichmässig    dünn auf  die     Auftragfläche    zu verteilen und     kräftig    in die Auf  tragstelle einzureiben oder einzumassieren.  



  Um ein gleichmässiges Verteilen der aus der Fla  sche entnommenen Stoffmenge zu ermöglichen, sind  bereits Kunststofflaschen .mit     Rollkugelverschluss     bekannt. Wird bei einer solchen Flasche das     Roll-          glied    betätigt, so werden     zwangsläufig    ständig weitere  Stoffmengen aus der Flasche auf die Auftragsfläche  übertragen. Der damit verbundene, erhöhte Stoffver  brauch ist in vielen Fällen .unnötig und mitunter der  erstrebten Wirkung sogar abträglich.  



  Die Erfindung besteht darin, dass an einem Ende  der durch eine am Flaschenhals     anbringbare     Schraub- oder Aufsteckkappe verschliessbaren  Kunststofflasche ein Rollglied als Einrichtung zum  Einmassieren oder Einreiben der aus der Flasche ent  nommenen Stoffmenge in die Auftragsfläche drehbar  gelagert und so angeordnet, dass bei seiner Benut  zung keine weitere     Stoffmenge    aus der Flasche auf  die Auftragsfläche übertragen wird.  



  Ist die Kunststofflasche in bekannter Weise mit  einem     Rollkugelverschluss    ausgerüstet, so kann die  Erfindung in einfachster Form verwirklichst werden,    indem die     Flasohenhalsöffnung    mit so     kleinem     Durchmesser ausgeführt wird, dass bei Betätigung  des das     Verschlussorgan    bildenden     Rollgliedes    nur  .dann Stoff aus der Flasche auf die Auftragsfläche  übertragen wird, wenn man beim Hin- und Herfüh  ren des Rollgliedes auf der     Auftragsfläche    gleichzeitig  auf den Mantel der     Kunststofflasche    einen     Druck     ausübt.

   Das als     Verteiler    und     Verschlussorgan    vorge  sehene Rollglied des bekannten     Rollkugelverschlus-          ses    kann man ,dann auch als Massage- oder     Einrei-          beeinrichtung    benutzen.  



  Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfin  dung bei einer mit einem     Rollkugelverschluss        verse-          henen        Plastikflasche    besteht darin,     ,dass        für    das Ein  massieren und Einreiben der aus der Flasche entnom  menen Stoffmenge vom Rollglied des     Rollkugelver-          schlusses    räumlich getrennt ein zusätzliches     Rollglied     am Boden der Kunststofflasche     angeordnet    ist, das  bei Nichtgebrauch durch eine Kappe     abdeckbar    ist.

    Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in  Betracht, wenn     die        Ausflussöffnung    des Flaschenhal  ses mit Rücksicht auf die Art des Flascheninhaltes  eine so grosse lichte Weite haben muss, dass bei Be  tätigung des Rollgliedes ,des     Rollkugelverschlusses          auch    ohne Druckeinwirkung .auf den Mantel der       Kunststofflasche    aus dieser Stoff     herausgefördert     wird.  



  Bei Kunststofflaschen ohne     Rollkugelverschluss     kann das dem     Einmassieren    und Einreiben der ent  nommenen Stoffmenge dienende Rollglied     zweckmäs-          sigerweise    an dem einen     Kappenteil        einer    zweiteiligen  Kappe drehbar gelagert sein, deren das     Rollglied    tra-           gender    anderer     Kappenteile    an der Kunststofflasche  lose     anbringbar    ist und deren auf diesen     Kappenteil     aufsteckbarer anderer     Kappenteil    das Rollglied bei  Nichtgebrauch abdeckt.  



  Weitere     Möglichkeiten    der vorteilhaften Ausge  staltung eines an der Kunststofflasche     angeordneten     Rollgliedes zum Einreiben oder Einmassieren der  entnommenen     Stoffmenge    werden nachstehend an  hand der Zeichnung, in der die Erfindung in mehre  ren     Ausführungsbeispielen    dargestellt ist, näher er  läutert.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen     vertikalen        Längsschnitt    durch eine  mit einem     Rollkugelverschluss    ausgerüstete Kunst  stofflasche, bei der das zusätzliche     Rollglied    aus einer  Kugel besteht,       Fig.2    einen     vertikalen    Längsschnitt durch den  unteren Teil der Kunststofflasche, bei der das Roll  glied als     Walze    ausgebildet ist,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-III    der       Fig.    2,       Fig.4    die Seitenansicht einer Kunststofflasche,

    bei der das     Rollglied    an einer     zweiteiligen    Abschluss  kappe vor der     Flaschenhalsöffnung        angeordnet    ist,       Fig.5    den     vertikalen    Längsschnitt durch die  Kunststofflasche nach     Fig.    4 und       Fig.    6 den     vertikalen        Längsmittelschnitt    durch die       Kunststofflasche    in einer anderen     Ausführung    .der       zweiteiligen    Abschlusskappe.  



  In     Fig.    1 ist die     Kunststofflasche    a mit zylindri  schem Mantel     a1,    planebenem Boden b und     verhält-          nismässig    weitem Flaschenhals c ausgeführt und an  der Aussenfläche des Flaschenhalses c mit Schraub  gewindegängen d versehen. Die Flasche wird, wie  üblich, nach einem bekannten Verfahren aus Kunst  stoff hergestellt.

   Der über die Gewindegänge d hin  ausreichende Teil des Flaschenhalses c ist mit einer       Innenbördelung    cl versehen, an     den    sich ein am  freien Ende ein wenig nach innen eingezogener Fort  satz c2     anschliesst.    Der     Fortsatz    c2 und die     Innenbör-          delung    cl bilden die Lagerstelle für eine aus Glas,       hartem        Kunststoff    o. dgl.

       gefertigte    Kugel     f.    Diese  liegt vor der durch die     Innenbördelung    gebildeten  Durchgangsstelle des Flaschenhalses c und ist in ihrer  Lagerstelle dadurch frei drehbar     am    Flaschenhals  festgehalten, dass der eingezogene Rand des     Fla-          schenhalsfortsatzes    c2 gegen die Kugel in einer Höhe  heranreicht, die oberhalb der durch den Mittelpunkt  der Kugel     f    gedachten     Horizontalebene        liegt.     



  Durch Abrollen der Kugel f, die den ständigen  Verschluss der Flasche bildet, können bei mit dem  Flaschenhals c nach unten gehaltener Flasche keine  Mengen des Flascheninhaltes auf eine     Auftragfläche,     z. B. :auf die Haut, übertragen werden. Bei Nichtge  brauch der Flasche wird der     Rollkugelverschluss     durch eine auf die Gewindegänge d aufgeschraubte  Kappe g aus Kunststoff o. dgl. abgedeckt, die im     ord-          nungsgemässen        Anbringungszustand    mit einem vor  springenden Ring h an der Innenseite der Kappen  decke gegen die Kugel f     anliegt.     



  Am Boden b der in den vorstehend erläuterten    Einzelheiten     bekannten    Kunststofflasche a, b, c mit       Rollkugelverschluss    ist erfindungsgemäss ein zweites       Rollglied    angebracht, das dazu dient, die mit Hilfe  der Rollkugel f aus der Flasche     herausgeförderte     Stoffmenge in die     Auftragfläche    einzumassieren oder  einzureiben. Das     zusätzliche        Rollglied,    das in     Fig.    1  der Zeichnung aus einer Kugel i besteht, ist von  einem Hohlkörper k umschlossen, der vorzugsweise  aus dem gleichen plastischen Material hergestellt ist  wie die Kunststofflasche<I>a, b,</I> c.

   Der Hohlkörper<I>k</I>  weist einen ebenen Boden     kl,    einen Innenbund k2  und einen halsartigen     Fortsatz    k3 auf, der - genau  wie der     Fortsatz    e2 des Flaschenhalses c - dazu be  stimmt ist, mit seinem eingezogenen Rand die Kugel i  in dichter Anlage gegen den Innenbund k2 frei dreh  bar im Hohlkörper<I>k</I> festzuhalten. Die Kugel<I>i</I> kann  mit dem     gleichen    Durchmesser und aus dem gleichen  Werkstoff hergestellt sein wie die am Flaschenhals c  angebrachte Kugel f.  



  Der planebene Boden     k1    des Plastikhohlkörpers  <I>k</I> ist mit dem Boden b der Kunststofflasche<I>a, b, c</I>  durch Zusammenschweissen oder durch ein Klebe  mittel unlösbar verbunden. Die Massage- bzw. Ein  reibkugel wird bei Nichtgebrauch ebenfalls durch  eine Kappe m abgedeckt, .die, wie gezeichnet, als an       Schraubgewindegängen   <I>n</I> des Hohlkörpers<I>k</I>     anbring-          bare    Schraubkappe ausgebildet oder auch eine durch  Klemmwirkung am Hohlkörper k     festlegbare    Auf  steckkappe sein kann. Die planeben gestaltete Aus  senfläche der Decke der Kappe m erlaubt das standsi  chere Aufstellen der Flasche.

   Die Decke der Kappe  m weist innenseitig gleichfalls einen     ringförmigen     Vorsprung o auf, der beim Aufschrauben bzw. Auf  stecken der Kappe<I>m</I> gegen die Kugel<I>i</I> zur Anlage  kommt.  



  Der Aussendurchmesser der Verschlusskappe m,  die Wandstärke des     Kappenmantels    und der Aussen  durchmesser des Hohlkörpers k sind so bemessen,  dass die Aussenfläche der am Hohlkörper k ange  brachten Kappe m mit der Aussenfläche des Mantels  <I>a</I> der Plastikflasche<I>a, b,</I> c auf gemeinsamer Zylinder  fläche liegt.  



  In     Fig.    2 und 3 besteht das zusätzliche Rollglied  aus einer     Walze    p, die mit im Durchmesser abgesetz  ten Enden     p1    in innenseitigen     Ausnehmungen        r-    des       Seitenwandungsteiles    des entsprechend     ausgeführten     Hohlkörpers k drehbar gelagert ist.  



  Abweichend von dem in     Fig.l    gezeichneten  Ausführungsbeispiel kann der Hohlkörper unter Ein  sparung von     Kunststoff    mit verringerter Höhe aus  geführt werden, indem die     Innenbördelung    k2 bis an  den Boden     k1    herangerückt wird, so dass der in       Fig.    1 zwischen der     Innenbördelung    k2 und dem  Boden vorhandene Hohlraum in Fortfall kommt. Die       Abdeckkappe    m kann dabei auf Gewindegänge des       Fortsatzes    k3 des Hohlkörpers k aufgeschraubt oder  auf den an der     Aussenfläche    konisch gestalteten Fort  satz k3 aufgesteckt werden.  



  Bei den     Kunststofflaschen    nach den     Fig.    3 bis 5  haben     die    mit äusseren Gewindegängen d versehenen      Flaschenhälse c einen wesentlich kleineren     Innen-          und    Aussendurchmesser als beim Ausführungsbei  spiel der     Fig.    1. Der Flaschenhals geht in einem     ver-          hältnismässig    breiten, leicht nach .aussen abfallenden,  ringförmigen Schulterabschnitt a2 in den     zylinderi-          schen    Mantelteil     a1    der Flasche a über.

   Der     Ab-          schluss    der Flasche wird nicht durch eine Rollkugel,  sondern durch eine Schraubkappe bewirkt. Die     Ver-          schlusskappe    g ist aus zwei     zusammensteckbaren    Tei  len g1, g2 gebildet und an dem gegen den Flaschen  hals c     ansetzbaren        Kappenteil        g1    mit dem     Rollglied,     vorzugsweise einer Rollkugel i ausgerüstet. Zur Auf  nahme der Rollkugel i ist der     Kappenteil        g1    an mitt  lerer Stelle der     Stirnfläche    g4 zu einer Halbkugel  schale g3 ausgestaltet.

   Die in den     kugelschalenförmi-          gen    Mittelteil g3     eingesetzte    Kugel i ist unter einer  Platte s leicht drehbar gehalten, durch deren Mitten  öffnung<I>t</I> der obere Kugelabschnitt der Rollkugel<I>i</I>  über die Plattenoberfläche frei vorsteht. Die Platte s  ist mit ringförmigen Stegen     s1    in kreisringförmigen  Nuten der Stirnfläche g4 des     Kappenteiles        g1        ein-          gefügt    und mit den Stegen     s1    in den Nuten     festge-          schweisst    oder angeklebt.  



  Der     halbkugelschalenförmige    Mittelteil g3 weist  an mittlerer Stelle einen zentralen Gewindestutzen g5  auf, der mit Innengewinde auf die Gewindegänge d  des Flaschenhalses c     aufschraubbar    ist. Bei fest auf  den     Flaschenhals    aufgeschraubtem     Kappenteil    g1       liegt    die     Grundfläche    u des Gewindestutzens g5     dicht-          schliessend    gegen den Mündungsrand des Flaschen  halses c an, sodass ,das Flascheninnere flüssigkeits  dicht abgeschlossen ist.

   Zur weiteren Vervollkomm  nung der Dichtigkeit des     Flaschenverschlusses,    insbe  sondere zur Erzielung eines luftdichten Flaschenab  schlusses, kann am hinteren Ende des Sackloches er  Bohrung des Gewindestutzens g5 eine (in der Zeich  nung nicht dargestellte) Dichtungsscheibe angebracht  sein, die sich beim Aufschrauben des     Kappenteiles        g1     auf den Flaschenhals c auf dessen     Mündungsrand     aufsetzt.  



  Mit dem     Kappenteil        g1    ist ein     hohlzylindrischer     äusserer Mantelteil g6 aus einem Stück gefertigt, der  von der Randkante des     Stirnflächenteiles    g4 ausge  hend gleichachsig zum Gewindestutzen g5 liegt.

   Der       Aussenmantelteil    g6 ist mit     igleichem    Durchmesser  ausgeführt wie der hohlzylindrische Mantel     a1    der  Plastikflasche a     und,    so lang bemessen, dass er mit  seinem .freien     Randkantenabschnitt    in     eine    Abset  zung v zwischen dem zylindrischen Mantel     a1    der  Flasche<I>a</I> und dem Übergangsabschnitt<I>a2</I> eingreift,  wenn der     Kappenteil        g1    in die Dichtstellung ganz auf  den Flaschenhals c aufgeschraubt ist.

   Die Kunststoff  flasche a stellt dann mit dem aufgeschraubten     Ver-          schlusskappenteil        g1,    wie aus     Fig.    4 ersichtlich, einen  geschlossenen zylindrischen Körper dar, der im Be  reiche des Mantelteiles     g1    starr oder nahezu starr ist.

    Für ein bequemes Anfassen beim<B>Ab-</B> und Auf  schrauben des     Kappenteiles    g1 von der bzw. auf die  Plastikflasche a und     ,zur    Erzielung eines gefälligen  Aussehens ist an der     Aussenmantelfläche    des äusse-         ren    Mantelteiles cl eine     Aufrauhungbeispielsweise     durch Längsriefen x oder durch eine     Kreuzschraffur     gebildet.  



  Die für das     gleichmässige    Verteilen und für ein  kräftiges Einreiben     bzw.    Einmassieren der aus der  Flasche entnommenen Stoffmenge in die Behand  lungsstelle dienende Rollkugel i ist für     gewöhnlich     durch den     Kappenteil    g2 abgedeckt, so dass die     Roll-          kugel    gegen Verschmutzen geschützt ist und     ihrerseits     nicht durch     färbende,

      fettende oder     stark    riechende  Reste des     an        ihr        zurückbleibenden    Stoffes     zu        Verun-          reinigungen    des     Aufbewahrungsortes    der Flasche und  zum Beschmutzen der Hände des die Flasche Benut  zenden führen kann.  



  Der in     Fig.    5 ,die Gestalt einer flachen Kappe auf  weisende     Kappenteil    g2 wird auf eine     Randabsetzung     w der Stirnfläche g4 des     Kappenteiles        g1    aufgesteckt  und ist in der aufgesteckten Stellung dadurch seitlich  festgehalten, dass die freie Randkante der kreisring  förmigen Platte s     in    eine in der Nähe des     freien    Ran  des des Mantelteiles der Kappe g2 innenseitig aus  gesparte     Ringnut    y einrastet.  



  In     Fig.    6 ist der Mantel des     Kappenteiles    g2 mit  etwas grösserer Höhe hergestellt, und am oberen Ab  schnitt des äusseren Mantelteiles g6 des die     Rollku-          gel    i tragenden     Kappenteiles        g1    ist eine     Absetzung    z  geschaffen, auf die der     Kappenteil    g2     mit    leichtem  Klemmsitz aufgeschoben werden kann.

   Ein weiterer  Unterschied gegenüber der     Ausführung    nach     Fig.    5  besteht darin, dass die Lagerstelle     für    die     Rollkugel    i       ,als    Kugelschale g3 gefertigt ist, die mit einem über  die     Stirnfläche    g4 des     Kappenteiles        g1    hinausragen  ,den, nach innen gekrümmten     ringförmigen        Fortsatz     g7 eine Schalenform besitzt,

   die     grösser    ist als     eine          Halbkugelschale.    Die Kugel wird unter elastischer  Dehnung des     ringförmigen        Fortsatzes    g7 einfach in  die Lagerstelle eingedrückt und ist dann durch den in  die Ursprungsform     ,zurückgehenden        ringförmigen          Fortsatz    g7 in der     Lagerstelle    sicher festgehalten.       Eine    Halteplatte für die     Rollkugel    i kommt hierbei in  Fortfall.  



  Die     Kappenteile        g1,    g2 und die Halteplatte s kön  nen aus geeignetem Kunststoff, der jedoch härter ist  als das     Kunststoffmaterial,    aus dem die Plastikflasche  a hergestellt wird, aber auch aus Blech oder anderem  steifem oder nahezu steifem     Werkstoff    gefertigt wer  den.  



  Die Rollkugel i, an deren Stelle selbstverständlich  auch eine     Walze    p treten kann, kann ebenfalls aus  hart elastischem Kunststoff oder aus Metall, Glas,  Gummi o. dgl. hergestellt werden.  



  Wenn     .das    Rollglied i     benutzt    werden soll,  empfiehlt es sich, den     Kappenteil        g1    nach Entnahme  der     benötigten    Stoffmenge wieder an der     Kunststoff-          flasche    anzubringen.

   Der     zylindrische    Mantelteil     a1     der Flasche a und der lückenlos daran angeschlos  sene äussere Mantel g6 des     Kappenteiles,        g1    bieten  dann     eine    ausreichend lange, bequem zu haltende  Handhabe für das unter kräftigem Andrücken über  die     Auftragstelle    hin- und     herzuführende        Rollglied    i.

        Abweichend von den     vorbeschriebenen    und ge  zeichneten     Ausführungsbeispielen    kann die zweitei  lige     Verschlusskappe    g, an deren unterem     Kappenteil          g1    das     Rollglied    i drehbar gelagert ist, statt mit einem  inneren Gewindestutzen g5 auf Gewindegänge d des  Flaschenhalses c aufgeschraubt zu werden, auch so  ausgebildet sein, dass der äussere Mantelteil g6 mit  Innengewinde auf ein entsprechendes Aussengewinde  des Mantelteiles     a1    der Kunststofflasche a auf  schraubbar oder mit Klemmsitz aufsteckbar ist.

         Selbstverständlich    müssen bei dieser Ausführungs  form der Aussenmantel g6 des in diesem Falle ohne       mittleren    Gewindestutzen g5 hergestellten     Kappentei-          les        g1    und der ihn aufnehmende, abgesetzte Ab  schnitt v des Flaschenmantels a2 in der Länge so  aufeinander abgestimmt sein, dass die Unterseite der  Lagerungsstelle g3 für das     Rollglied    i bzw.

   die Unter  seite der die     Lagerungsstelle    g3 aufweisenden Stirn  seite g4 des     Kappenteiles        g1    einen zumindest flüssig  keitsdichten Verschluss der     Flaschenhalsmündung     ergibt, wenn der     Kappenteil        g1    ordnungsgemäss auf  den Mantel der Kunststofflasche aufgeschraubt ist.  



  Wenn an mittlerer Stelle der schalenförmigen  Lagerstelle g3 eine kleine     Durchflussbohrung    gebil  det wird, braucht man beim Entnehmen des Fla  scheninhaltes den     Kappenteil    nicht vom Flaschenhals  c abzuschrauben, sondern kann in der bei     Rollkugel-          verschlüssen    bekannten Weise mit dem Rollglied i in  kleinen Mengen den Stoff aus der     Kunststofflasche    a  entnehmen, indem man auf .den     elastisch-nachgiebi-          gen    Mantel     a1    unter     Entlangrollen        -der        Rollkugel    i  auf der Ruftragfläche einen Druck ausübt.

   Hierbei  wird die entnommene Stoffmenge während des Auf  tragvorganges mit der Rollkugel i gleichmässig über  die     Ruftragfläche    verteilt. Um anschliessend die auf  getragene Stoffmenge in die     Ruftragfläche    einzurei  ben oder einzumassieren, führt man die Rollkugel i  unter kräftigerem Andrücken gegen die     Ruftragfläche     mehrmals auf dieser in gradlinig hin- und hergehen  den Längsbewegungen,     gegebenenfalls    auch     in    kreis  enden Bewegungen, entlang, ohne jedoch den Fla  schenmantel     a1    zusammenzudrücken.  



  Schliesslich kann eine Plastikflasche a mit einem  eine enge     Ausflussöffnung    aufweisenden Flaschen  hals c in der Weise mit einem bei Nichtgebrauch  durch eine     zusätzliche    Kappe     abdeckbaren    Rollglied i  oder p ausgerüstet werden, dass der das     Rollglied    tra  gende     Kappenteil        g1    am unteren Ende des Mantels       a1    der     Kunststofflasche    a fest oder lösbar angeordnet  wird, wie es .bei den     Ausführungsbeispielen    der     Fig.    1  und 2     gezeigt    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kunststofflasche mit durch eine am Flaschenhals anbringbare Schraub- oder Aufsteckkappe ver- schliessbarem Flaschenhals, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Kunststofflasche (a) ein Roll- glied <I>(i</I> oder<I>p)</I> als Einrichtung zum Einmassieren oder Einreiben der aus der Flasche entnommenen Stoffmenge in die Auftragfläche drehbar gelagert und so angeordnet ist, dass bei seiner Benutzung keine weitere Stoffmenge aus der Flasche auf die Ruftrag fläche übertragen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kunststofflasche nach Patentanspruch mit Rollkugelverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollglied<I>(i</I> oder<I>p)</I> am Boden<I>(b)</I> der Kunststoff flasche (a) angeordnet und zu seiner Abdeckung bei Nichtgebrauch eine am unteren Ende des Mantels (a1) ,der Flasche anbringbare Kappe (m) vorgesehen ist. 2.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass der das Rollglied (i oder p) umschliessende Teil aus Kunst stoff als Hohlkörper (k) hergestellt und mit dem Boden<I>(b)</I> der Kunststofflasche<I>(a, b,</I> c) durch Zusam- menschweissen oder durch ein Klebemittel fest ver bunden ist. 3.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das zusätzliche Rollglied<I>(i</I> oder<I>p)</I> umschliessende Hohl körper (k) einen kleineren Durchmesser als der Man tel (a1) der Kunststofflasche <I>(a, b, c)</I> aufweist und so ausgeführt ist, dass die Aussenfläche der am Hohl körper angebrachten Schraub- oder Aufsteckkappe (m) und die Aussenfläche des Mantels (a) der Kunst stofflasche auf einer gemeinsamen Zylindermantelflä- che liegen. 4.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine abnehmbare, den Flaschenmantel (a1) zu einer auf einem Teilabschnitt steifen Hand habe verlängernde, zweiteilige Kappe (g), an deren der Flasche zugekehrtem Kappenteil (g1) das Roll- glied <I>(i</I> oder<I>p)</I> drehbar gelagert ist und bei der der auf den Kappenteil (g1) aufsteckbare andere Kappen teil (g2) das Rollglied bei Nichtgebrauch abdeckt. 5.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schraub- oder Aufsteckkappe ausgebildete, den flüs sigkeitsdichten Abschluss der Flaschenhalsmündung bewirkende, von der Flasche (a) abnehmbare Kap penteil (g1) an mittlerer Stelle seiner geschlossenen Stirnseite (g4) mit einer schalen- bzw. kugelschalen- förmigen Lagerstelle (g3) für die Rollkugel (i) verse hen ist.
    6. Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenteil (g1) einen auf Gewindegänge (d) des Fla schenhalses (c) aufschraubbaren inneren Gewin destutzen (g5) und einen konzentrisch dazu angeord neten äusseren Mantelteil (g6) aufweist, der den glei chen Aussendurchmesser wie der Mantel (a1) der Flasche (a) hat und, wenn er an der Flasche ange bracht ist, die absatzlose Verlängerung des Flaschen mantels (a1) bildet. 7.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äus- sere Mantelteil (g6) des an der Kunststofflasche (a) lösbar angebrachten Kappenteiles (g1) eine Abset zung (v) des Flaschenmantels (a1) übergreift. B. Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkugel (i) in der schalenförmigen Lagerstelle (g3) durch eine an ,der Stirnseite (g4) des Kappenteiles (g1) befestigte, eine zentrale Öffnung (t) aufweisende Platte (s) festgehalten ist. 9.
    Kunststofflasche nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rollkugel (i) .bei Nichtgebrauch abdeckende Kappen teil (g2) innenseitig in der Nähe der freien Randkante des Kappenmantels mit einer Ringnut (y) versehen ist, in die in der Abdeckstellung des Kappenteiles (g2) die freiliegende Umfangsrandkante der Platte (s) ein rastet.
CH120062A 1961-02-08 1962-01-30 Kunststoff-Flasche mit durch eine am Flaschenhals anbringbare Schraub- oder Aufsteckkappe verschliessbarem Flaschenhals CH399217A (de)

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DE1961E0014915 DE1829772U (de) 1961-02-08 1961-02-08 Plastikflasche mit rollkugelverschluss.
DEE0015244 1961-05-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356571A1 (fr) * 1976-07-01 1978-01-27 Colgate Palmolive Co Procede de detachage des tissus et dispositif pour sa mise en oeuvre
US6053650A (en) * 1999-08-10 2000-04-25 Bennett; Christie Paint applicator
EP1472953A1 (de) * 2003-04-29 2004-11-03 L'oreal Anordnung bestehend aus einer Verpackung und einem Auftragelement welches ein Massageelement trägt
US7537574B2 (en) 2003-04-29 2009-05-26 L'oreal Packaging and applicator unit for a product including a massage device

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