CH398452A - Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons - Google Patents

Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons

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CH398452A
CH398452A CH1194262A CH1194262A CH398452A CH 398452 A CH398452 A CH 398452A CH 1194262 A CH1194262 A CH 1194262A CH 1194262 A CH1194262 A CH 1194262A CH 398452 A CH398452 A CH 398452A
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CH1194262A
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Mauser Alfons Ing Dr
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Mauser Kg
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/302Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for carboys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


      Schutzbehälter    für     Glasbehälter,        insbesondere    Säureballons    Schutzbehälter für Säureballons werden     vielfach     aus Weidenkörben hergestellt, die mit Stroh oder  Holzwolle ausgekleidet sind. Derartige Körbe dienen  einmal zum Schutz der aus Glas hergestellten Bal  lons, zum anderen bieten sie die Möglichkeit, die Ein  satzbehälter leicht zu transportieren und eine gute  Standfestigkeit zu gewährleisten. Allerdings haben  diese Schutzbehälter den Nachteil, dass durch mecha  nische und Feuchtigkeitseinwirkungen das Bodenge  flecht nach gewisser Zeit verrottet und aus seiner Sei  tenwandbindung     abreisst.    Dasselbe trifft für die Trag  griffe zu.

   Diese     Verrottungserscheinungen    werden  durch aus dem Ballon u. U. auftretende Säurereste  oder beim Füllvorgang überlaufende oder abtrop  fende Säure stark begünstigt. Infolgedessen müssen  aus Weidenkörben hergestellte Schutzbehälter     häufig     ausgewechselt werden.  



  Man ist deswegen dazu übergegangen, Schutzbe  hälter für Säureballons aus Blech herzustellen, die  gegenüber den oben geschilderten Weidenkörben be  trächtliche Vorteile aufweisen. Die Lebensdauer  eines Blechkorbes, ein rationelles Fertigungsverfah  ren und eine     hervorragende    Stossfestigkeit haben den  Blechkorb weitgehend eingeführt. Um eine unberech  tigte Entnahme des Balloninhaltes zu verhindern, hat  man den Korb mit     einem    Deckel versehen, der dar  über hinaus auch den bei Weidenkörben frei aus dem  Korb herausragenden Ballonhals schützt.

   Zu den  Vorteilen eines Schutzbehälters aus Blech     gehört     noch die Flüssigkeitsdichte des unteren Korbteiles, so  dass auslaufende Säurereste im Korb aufgefangen  werden und nicht nach aussen mit den schädlichen  Folgen austreten können.     Nachteilig    ist jedoch das  verhältnismässig hohe Leergewicht eines Blechkor  bes, insbesondere dann, wenn es sich um einen     Voll          mantelkorb    handelt.

   Auch erleidet ein Blechkorb     im       rauhen Betrieb oft bleibende Verformungen, so dass  ein häufiges Nachrichten der     Korbförm        unerlässlich     ist. .Man kann bei     derartigen    Körben den zwischen       Einsatzbehälter    und     Korbinnenwand    vorgesehenen  Zwischenraum völlig mit Polstermaterial ausstopfen.

    Da dies jedoch ein verhältnismässig grosses Polster  volumen und     -gewicht        erfordert,    und auch die Polste  rung beim     Auswechseln.    von Einsatzbehältern in sich  zusammenfällt, hat man einen besonderen Hängeein  satz entwickelt, der sich mit seinen der     Korbinnen-          wand    zugewandten Aussenflächen über daran befe  stigte Federbleche und gegen den Einsatzbehälter  über eine Polsterschicht abstützt. Natürlich bedarf es  zur Herstellung     derartiger    Einsätze besonderer Vor  richtungen und zusätzlicher Arbeitsgänge.  



  Die Erfindung geht aus von einem Schutzbehälter  zur     Aufnahme    von Glas-,     insbesondere    Säurebehäl  tern, der aus einem durch eine Deckelschale     ab-          schliessbaren        Vollmantelkorb    mit längsverlaufenden  Verstärkungsrippen und umlaufender oberer Rand  versteifung mit daran angeordneten, nach oben vor  stehenden Traggriffen gebildet ist.  



  Es handelt sich um die Aufgabe, einen     gewichts-          mässig    leichten, allseits flüssigkeitsdichten Schutzbe  hälter zu schaffen, der in einem Arbeitsgang     herstell-          bar    ist und bei dem die Halterung des Einsatzbehäl  ters     ohne    zusätzliche     Massnahme    durch den Korb  mantel selbst     erfolgt.    Der Erfindung liegt ferner die  Aufgabe     zugrunde,    den Schutzbehälter so zu gestalten,  dass ein     übereinanderstapeln    mehrerer     gefüllter    Be  hälter ohne zwischengelegte Planken gewährleistet ist,

    und     schliesslich    sollen keine scharfkantigen Ecken  vorhanden sein, so dass eine     einwandfreie    Säuberung  des Schutzbehälters     leicht    durchführbar     ist.     



  Zur Lösung dieser Aufgabe wird     erfindungsge-          mäss    vorgeschlagen, dass Korb und Deckelschale      jeweils     einstückig    aus Kunststoff     hergestellt    sind und  die in das Korbinnere eingezogenen, von der oberen  Randversteifung bis zum Korbboden durchlaufenden  Verstärkungsrippen als     Zentrierungsleisten    für den in  den Korb einzustellenden Einsatzbehälter ausgebildet  sind. Dabei können die Verstärkungsrippen mit  radialer     Vorspannung    unmittelbar gegen den Einsatz  behälter anliegen.  



  Es hat sich aus Gründen der Material- und Ge  wichtsersparnis als     vorteilhaft    erwiesen, Korb und       Deckelschale    zu den Öffnungsebenen hin konisch  auszubilden. Zur besseren     Halterung    des Einsatzbe  hälters können dabei die Verstärkungsrippen im Be  reich der     seitlichen    Ausbauchung des Einsatzbehäl  ters an ihren in das Korbinnere gerichteten Profilsei  ten eine der Aussenform des Einsatzbehälters ent  sprechende     Einwölbung    aufweisen. Auf diese Weise  werden eine punktförmige     Berührung    und damit ein  zu hoher spezifischer     Flächendruck    gegen den Ein  satzbehälter ausgeschaltet.

   Auch ist der Einsatzbehäl  ter in seiner Achsrichtung besser gehalten. Die in sich  federnden Verstärkungsrippen bieten eine ausrei  chende     Abpolsterung    des Einsatzbehälters, so dass  man auf eine     zusätzliche    Polsterschicht verzichten  kann.  



  Trotzdem kann     dennoch    nach Bedarf ein zusätzli  cher Polstereinsatz bei den     erfindungsgemässen     Schutzbehältern     verwendet    werden, ohne dass hierfür  eine Behälterform mit anderen Abmessungen ge  schaffen werden muss. In     Ausgestaltung    der Erfin  dung wird hierbei der mit seinen Boden- und Seiten  teilen     einstückig    aus elastischem Schaumstoff herge  stellte Polstereinsatz mit seinen bis an die     Korböff-          nungsebene    heranreichenden Seitenteilen zwischen  jeweils zwei mit Abstand     nebeneinanderliegenden          Verstärkungsrippen    eingeklemmt.

   Durch das Boden  stück des     Polstereinsatzes    wird der Einsatzbehäl  ter etwas angehoben, so     dass        ein    geringer Zwi  schenraum     zwischen    den Innenprofilen der Verstär  kungsrippen und dem Aussenmantel des Einsatzbe  hälters entsteht. Dieser     Zwischenraum    wird nunmehr  durch die Seitenteile des Polstereinsatzes ausgefüllt.  Dadurch, dass der Polstereinsatz zwischen die Ver  stärkungsrippen eingeklemmt ist, bleibt er auch bei  Auswechslung des Einsatzbehälters in seiner Lage  haften. Trotzdem ist jedoch auch eine leichte Aus  wechselung oder     ein    nachträgliches Einlegen des Pol  stereinsatzes in den Korb     möglich.     



  Um eine     Stapelbarkeit        mehrerer    Schutzbehälter       übereinander    zu erreichen, kann der ebene Deckel  schalenboden im Durchmesser     geringer    bemessen  werden als der     ebenfalls    ebene Korbboden.

   Zusätz  lich     können        in    die Böden des     Vollmantelkorbes    und  der Deckelschale in das     Korbinnere    gerichtete, kon  zentrisch     zueinander    und mit gleichem Abstand  voneinander liegende     Ringwülste    eingearbeitet sein,  derart, dass im     übereinandergestapelten        Zustand    die  stehengebliebenen Ringfelder zwischen den Ringwül  sten der Deckelschale in die Innenprofile der  Ringwülste des     darunterliegenden    Korbbodens ein-    greifen.

   Hierdurch wird eine     seitliche    Verschiebesi  cherung und zugleich eine gute Abfederung der bei  den Böden erzielt.  



  Die Befestigung und Sicherung der Deckelschale  auf dem Korb können durch aus der waagerecht ver  laufenden     Korbrandzone        senkrecht    aufsteigende und  auf der Höhe der     Deckelschalenwandstärke    waage  recht abgewinkelte Zungen erreicht werden, die ent  sprechende     Ausnehmungen    im     Deckelschalenrand     durchgreifen und nach einer Teildrehung der Deckel  schale um ihre Achse die Deckelschale auf dem Korb       verriegeln.    Dies kann aber auch dadurch erreicht  werden,

   dass an der vom     Deckelschalenboden     abgewandten Seite der waagerecht verlaufenden  Randzone der Deckelschale nach aussen vorstehende  Hohlzapfen mit nach aussen     wulstförmig    verlänger  ten Rändern vorgesehen sind, die bei aufgesetzter  Deckelschale durch im Korbrand angeordnete, in       Umfangrichtung    des Randes sich erstreckende Lang  löcher     hindurchtreten    und nach Teildrehung der  Deckelschale in den Zapfendurchmessern entspre  chende     Langlocheinschnürungen    eingreifen.  



  Bei dieser letzten     Ausführungsform    ist     in    einfa  cher Weise die Möglichkeit einer     Plombierung    der  Deckelschale gegeben. Dies kann dadurch erreicht  werden, dass die Langlöcher eine senkrecht nach  unten gerichtete rahmenförmige     Randverlängerung     aufweisen, durch die zur Aufnahme eines     Plombier-          drahtes    am Beginn der     Einschnürung    des Lochquer  schnittes eine senkrecht zur Korbachse     gerichtete     Durchbohrung angeordnet ist. Durch den nach unten       abgekröpften    Teil der Randverstärkung des Korbes  werden Draht und Plombe gegen mechanische Zer  störung geschützt.

    



  In der Zeichnung sind     Ausführungsformen    der  Erfindung beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schutzbehälter mit einem     darin          eingesetzten    Säureballon in Seitenansicht teilweise  geschnitten.  



       Fig.    2 zeigt den Schnitt      A-B     der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt einen Schutzbehälter mit Innenpolste  rung im Querschnitt längs geschnitten.  



       Fig.    4 zeigt einen Polstereinsatz in Schrägansicht.       Fig.    5 zeigt den Schnitt      C-D     der     Fig.    2.  



       Fig.    6 zeigt einen Ausschnitt der Korb- und     Dek-          kelrandzone    im Längsschnitt mit einer weiteren Befe  stigungsmöglichkeit der Deckelschale auf dem Korb.  



       Fig.    7 zeigt den Ausschnitt gemäss     Fig.    6 in Blick  richtung  X .  



  Die     Fig.    8 bis 10 zeigen     Ausführungsformen    der  Verstärkungsrippen im Querschnitt.  



  Der Schutzbehälter gemäss den     Fig.    1 und 3 be  steht aus einem flüssigkeitsdichten     Vollmantelkorb    1  und     einer    diesen verschliessenden,     ebenfalls    flüssig  keitsdichten Deckelschale z. Beide Teile können  auch als . Flüssigkeitsbehälter oder     -warmen    benutzt  werden.

   Korb 1 und Schale 2 sind jeweils in einem  Stück aus Kunststoff     hergestellt.    Wie insbesondere  aus     Fig.2    hervorgeht, sind über den Korbumfang  jeweils vier sich senkrecht gegenüberliegende Paare      von Verstärkungsrippen 4 angeordnet, die von der  oberen     Randversteifung    12 des Korbes 1 bis zum  Korbboden 10 verlaufen und von aussen her in das  Korbinnere     eingezogen    sind. Diese Verstärkungsrip  pen dienen neben ihrer     Absteifung    des Korbes 1 in  Achsrichtung vor allem als     Zentrierungsleisten    für  den in den Korb eingestellten Einsatzbehälter 3, d. h.

    sie überbrücken den Zwischenraum zwischen     Korbin-          nenwand    und Einsatzbehälter.  



  Wie aus     Fig.l    ersichtlich, liegen die Verstär  kungsrippen 4 mit radialer     Vorspannung    gegen den       Einsatzbehälter    3 an. Dabei können die Verstär  kungsrippen in unterschiedlicher Weise, wie in den       Fig.8    bis 10 beispielsweise dargestellt, im Quer  schnitt unterschiedliche Formen aufweisen.

   Korb 1  und Deckelschale 2 sind zu den Öffnungsebenen hin  konisch aufsteigend geformt, und die     Verstärkungs-          rippen    im Bereich der seitlichen Ausbauchung des  Einsatzbehälters an ihren in das     Korbinnere    Berichte  ten Profilseiten mit einer der Aussenform des Ein  satzbehälters 3 angepassten     Einwölbung    5 versehen,  damit eine satte Anlegung des Einsatzbehälters auf  einer möglichst grossen Rippenlänge     gewährleistet     ist.    Bei der Ausführung gemäss     Fig.    3 ist zwischen  der     Aussenfläche    des Einsatzbehälters 3 und der In  nenfläche des Korbes 1 eine zusätzliche Polster  schicht 7 eingelegt.

   Durch den     Bodenteil    der Polster  schicht wird der Einsatzbehälter etwas     angehoben,    so  dass ein geringfügiger Abstand zwischen den Verstär  kungsrippen 4 und Einsatzbehälter 3 entsteht. Dieser  Abstand     wird    nunmehr durch die Polsterung aus  gefüllt. Nach     Fig.    4 kann die Polsterung 7 als ge  schlossener Polstereinsatz ausgebildet sein, für den  mit Vorteil elastischer Schaumstoff, wie beispiels  weise     Polystrol,    verwendet wird. Dabei werden die  fest mit dem Boden 9 verbundenen Seitenteile 8 zwi  schen jeweils zwei mit Abstand     nebeneinanderlie-          gende    Verstärkungsrippen 4 eingeklemmt.

   Natürlich  kann der Polstereinsatz auch aus mehreren Teilen  bestehen.  



       Deckelschalenboden    11 und Korbboden 10 sind  in ihren Durchmessern unterschiedlich bemessen,  wobei der Boden 11 kleiner als der Boden 10 aus  fällt. In die Böden sind in das Korbinnere gerichtete,  konzentrische Ringwülste eingearbeitet. Im     überein-          andergestapelten    Zustand - siehe     Fig.    1 -     greifen    die  Ringwülste der Deckelschale 2 in die Innenpro  file der     Ringfelder    zwischen den     Ringwülsten    des       darüberliegenden        Korbbodens    10 ein.

   Um dem  Korb 1 und der Deckelschale 2 eine     zusätzliche          Verstärkung    in     Umfangrichtung    zu geben, sind der  Aussenmantel des Korbes 1 zwischen den Verstär  kungsrippen 4 und der Aussenmantel der Deckel  schale 2 abgestuft.

   Die von den Böden 10 und 11 zu  den Öffnungsrändern gleichmässig ansteigenden Ab  Stufungen entsprechen jeweils der Dicke der Mantel  stärke.     Der    obere Korbrand 12 ist zur Bildung eines  im     Querschnitt    U-förmigen, nach unten     offenen    Pro  fils rechtwinklig nach aussen und unten abgebogen,    wobei auf     der    in     der        Korböffnungsebene        liegenden          waagerechten.    Randzone zwei sich senkrecht gegen  überliegende feststehende     Traggriffe    6 angeordnet  sind.

   Um eine gewisse Flüssigkeitsabdichtung zwi  schen Korb und     Deckelrand        zu        erreichen,    ist von dem       Deckelschalenrand    14 um etwa den Betrag der     äus-          seren    senkrechten     Korbrandhöhe        zurückversetzt    eine  im     Querschnitt    L     förmige,    den     Aussenmantel    der  Deckelschale 2 umgebenden     Erweiterung    15 vor  gesehen,

   die bei aufgesetzter Deckelschale die Korb  randaussenfläche allseitig     übergreift.    Dabei sind an  zwei     sieh    gegenüberliegenden Stellen der waagerech  ten Randzone Durchbrüche 13 für     die    Traggriffe 6  vorgesehen.  



  In     Fig.    3 ist eine andere     Möglichkeit    der Deckel  abdichtung     aufgezeichnet.        Hierbei    ist der Korbman  tel um einen geringen Betrag über das     Korbrandpro-          fil    12 verlängert und greift mit dem so entstandenen       Ringvorsprung    16 von unten in eine entsprechende  Randauskehlung 17 der aufgesetzten Deckelschale 2  ein.  



  Zur Verriegelung der Deckelschale 2 auf dem  Korb 1     sind    aus der     waagerecht    verlaufenden Korb  randzone     senkrecht        aufsteigende    und auf der Höhe  der     Deckelschalenwandstärke    waagerecht abgewin  kelte, mit gleichem Abstand voneinander über den       Korbrandumfang    verteilte Zungen 18 vorgesehen, die  entsprechende     Ausnehmungen    19 im Deckelschalen  rand 15 durchgreifen und nach einer Teildrehung der  Deckelschale 2 um ihre Achse die Deckelschale auf  dem Korb 1     verriegeln     Wie in     Fig.    6 dargestellt ist, besteht eine weitere  Möglichkeit,

   den Deckel 2 auf dem Korb 1 zu befesti  gen darin, dass an der vom     Deckelschalenboden    ab  gewandten Seite der waagerecht verlaufenden Rand  zone der Deckelschale nach aussen vorstehende       Hohlzapfen    20 mit nach aussen     wulstförmig    verlän  gerten Rändern 21 vorgesehen sind, die bei aufge  setzter Deckelschale 2 durch im Korbrand. 12 ange  ordnete, in Umfangsrichtung des Randes sich     erstrek-          kende        Langlöcher    24     hindurchtreten    und nach Teil  drehung der     Deckelschale    2 in den Zapfendurchmes  sern entsprechende     Langlocheinschnürungen    eingrei  fen.

   Die Langlöcher 24 weisen eine senkrecht nach  unten gerichtete, rahmenförmige Randverlängerung  22 auf, durch die zur Aufnahme eines     Plombierdrah-          tes    am     Beginn    der     Einschnürung    des Lochquerschnit  tes eine senkrecht     zur    Korbachse gerichtete Durch  bohrung 23 angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzbehälter zur Aufnahme von Glasbehältern, insbesondere Säureballons, der aus einem durch eine Deckelschale abschliessbaren Vollmantelkorb mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen und umlaufen der oberer Randversteifung mit daran angeordneten, nach oben vorstehenden Traggriffen gebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass Korb (1) und Deckel schale (2) jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und die in das Korbinnere eingezogenen, von der oberen Randversteifung (12) bis zum Korbboden (10)
    durchlaufenden Verstärkungsrippen (4) als Zen trierungsleisten für den in den Korb (1) einzustellen den Einsatzbehälter (3) ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (4) mit radialer Vorspannung unmittelbar gegen den Einsatz behälter (3) anliegen. 2.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch, mit einem zwischen Korb und Einsatzbehälter eingeleg ten Polstereinsatz; dadurch gekennzeichnet, dass der mit seinen Boden- und Seitenteilen (8, 9) hergestellte Polstereinsatz (7) mit seinen bis an die Korböffnungs- ebene heranreichenden Seitenteilen (8) zwischen jeweils zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Ver stärkungsrippen (4) eingeklemmt ist. 3.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Korbumfang jeweils vier sich senkrecht ge genüberliegende Paare von Verstärkungsrippen (4) angeordnet sind. 4. Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Korb (1) und Deckelschale (2) zu den öffnungsebe nen hin konisch ansteigend geformt sind und die Ver- stärkungsrippen (4) im Bereich der seitlichen Ausbau chung des Einsatzbehälters (3)
    an ihren in. das Korb innere gerichteten Profilseiten eine der Aussenform des Einsatzbehälters einsprechende Einwölbung (5) aufweisen. 5. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Deckelschalenboden (11) im Durch messer geringer bemessen ist als der ebenfalls ebene Korbboden (10). 6.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in die Böden des Vollmantelkorbes (1) und der Deckel schale (2) eingearbeitete, in das Korbinnere gerich tete, konzentrisch zueinander und mit gleichem Ab stand voneinander liegende Ringwülste, derart,
    dass im übereinandergestapelten Zustand die stehengeblie benen Ringfelder zwischen den Ringwülsten der Dek- kelschale (2) in die Innenprofile der Ringwülste des darüberliegenden Korbbodens (10) eingreifen. 7.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel des Korbes (1) zwischen den Verstärkungsrippen (4) und der Aussenmantel der Deckelschale (2) mit gleichem Abstand voneinander liegende Abstufungen (25) aufweisen, wobei die von den Böden zu den Öffnungsrändern aufsteigenden Stufensprünge jeweils etwa der Dicke der Mantel stärke entsprechen. B.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Korbrand (12) zur Bildung eines im Quer schnitt U-förmigen, nach unten offenen Profils recht- winklig nach aussen und unten abgebogen ist, wobei auf der in der Korböffnungsebene liegenden waage rechten Randzone zwei sich senkrecht gegenüberlie gende, feststehende Traggriffe (6) angeordnet sind. 9.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Deckelschalenrand (15) um etwa den Betrag der äusseren senkrechten Korbrandhöhe zurückversetzt eine im Querschnitt L-förmige, den Aussenmantel der Deckelschale umgebende Erweite rung vorgesehen ist, die bei aufgesetzter Deckelschale die Korbwandaussenfläche allseitig übergreift, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Stellen der waage rechten Randzone Durchbrüche (13)
    für die Trag- griffe vorgesehen sind. 10. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korbmantel um einen geringen Betrag über das Korbrandprofil (12) verlängert ist und mit dem so entstandenen Ringvorsprung (16) von unten in eine entsprechende Randauskehlung (17) der aufgesetzten Deckelschale (2) eingreift. 11.
    Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 8 bis 10, gekennzeichnet durch aus der waagerecht verlaufenden Korbrandzone senk recht aufsteigende, und auf der Höhe der Deckel schalenwandstärke waagerecht abgewinkelte, mit glei chem Abstand voneinander über den Korbrandum- fang verteilte Zungen (18), die entsprechende Aus- nehmungen (19) im Deckelschalenrand (15) durch greifen und nach einer Teildrehung der Deckelschale (2) um ihre Achse die Deckelschale auf dem Korb (1) verriegeln. .
    12. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Deckelschalenboden (11) abgewand ten Seite der waagerecht verlaufenden Randzone der Deckelschale (2) nach aussen vorstehende Hohlzap fen (20) mit nach aussen wulstförmig verlängerten Rändern (21) vorgesehen sind, die bei aufgesetzter Deckelschale durch im Korbrand (12) angeordnete, in Umfangrichtung des Randes sich erstreckende Lang löcher (24)
    hindurchtreten und nach Teildrehung der Deckelschale in den Zapfendurchmessern ent sprechende Langlocheinschnürungen eingreifen. 13. Schutzbehälter nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (24) eine senkrecht nach unten gerichtete, rahmenförmige Randverlängerung (22) aufweisen, durch die zur Auf nahme eines Plombierdrahtes am Beginn der Einschnürung des Langlochquerschnittes eine senk recht zur Korbachse gerichtete Durchbohrung (23)
    angeordnet ist.
CH1194262A 1961-10-12 1962-10-11 Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons CH398452A (de)

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