CH398452A - Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons - Google Patents
Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere SäureballonsInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons Schutzbehälter für Säureballons werden vielfach aus Weidenkörben hergestellt, die mit Stroh oder Holzwolle ausgekleidet sind. Derartige Körbe dienen einmal zum Schutz der aus Glas hergestellten Bal lons, zum anderen bieten sie die Möglichkeit, die Ein satzbehälter leicht zu transportieren und eine gute Standfestigkeit zu gewährleisten. Allerdings haben diese Schutzbehälter den Nachteil, dass durch mecha nische und Feuchtigkeitseinwirkungen das Bodenge flecht nach gewisser Zeit verrottet und aus seiner Sei tenwandbindung abreisst. Dasselbe trifft für die Trag griffe zu. Diese Verrottungserscheinungen werden durch aus dem Ballon u. U. auftretende Säurereste oder beim Füllvorgang überlaufende oder abtrop fende Säure stark begünstigt. Infolgedessen müssen aus Weidenkörben hergestellte Schutzbehälter häufig ausgewechselt werden. Man ist deswegen dazu übergegangen, Schutzbe hälter für Säureballons aus Blech herzustellen, die gegenüber den oben geschilderten Weidenkörben be trächtliche Vorteile aufweisen. Die Lebensdauer eines Blechkorbes, ein rationelles Fertigungsverfah ren und eine hervorragende Stossfestigkeit haben den Blechkorb weitgehend eingeführt. Um eine unberech tigte Entnahme des Balloninhaltes zu verhindern, hat man den Korb mit einem Deckel versehen, der dar über hinaus auch den bei Weidenkörben frei aus dem Korb herausragenden Ballonhals schützt. Zu den Vorteilen eines Schutzbehälters aus Blech gehört noch die Flüssigkeitsdichte des unteren Korbteiles, so dass auslaufende Säurereste im Korb aufgefangen werden und nicht nach aussen mit den schädlichen Folgen austreten können. Nachteilig ist jedoch das verhältnismässig hohe Leergewicht eines Blechkor bes, insbesondere dann, wenn es sich um einen Voll mantelkorb handelt. Auch erleidet ein Blechkorb im rauhen Betrieb oft bleibende Verformungen, so dass ein häufiges Nachrichten der Korbförm unerlässlich ist. .Man kann bei derartigen Körben den zwischen Einsatzbehälter und Korbinnenwand vorgesehenen Zwischenraum völlig mit Polstermaterial ausstopfen. Da dies jedoch ein verhältnismässig grosses Polster volumen und -gewicht erfordert, und auch die Polste rung beim Auswechseln. von Einsatzbehältern in sich zusammenfällt, hat man einen besonderen Hängeein satz entwickelt, der sich mit seinen der Korbinnen- wand zugewandten Aussenflächen über daran befe stigte Federbleche und gegen den Einsatzbehälter über eine Polsterschicht abstützt. Natürlich bedarf es zur Herstellung derartiger Einsätze besonderer Vor richtungen und zusätzlicher Arbeitsgänge. Die Erfindung geht aus von einem Schutzbehälter zur Aufnahme von Glas-, insbesondere Säurebehäl tern, der aus einem durch eine Deckelschale ab- schliessbaren Vollmantelkorb mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen und umlaufender oberer Rand versteifung mit daran angeordneten, nach oben vor stehenden Traggriffen gebildet ist. Es handelt sich um die Aufgabe, einen gewichts- mässig leichten, allseits flüssigkeitsdichten Schutzbe hälter zu schaffen, der in einem Arbeitsgang herstell- bar ist und bei dem die Halterung des Einsatzbehäl ters ohne zusätzliche Massnahme durch den Korb mantel selbst erfolgt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, den Schutzbehälter so zu gestalten, dass ein übereinanderstapeln mehrerer gefüllter Be hälter ohne zwischengelegte Planken gewährleistet ist, und schliesslich sollen keine scharfkantigen Ecken vorhanden sein, so dass eine einwandfreie Säuberung des Schutzbehälters leicht durchführbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsge- mäss vorgeschlagen, dass Korb und Deckelschale jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und die in das Korbinnere eingezogenen, von der oberen Randversteifung bis zum Korbboden durchlaufenden Verstärkungsrippen als Zentrierungsleisten für den in den Korb einzustellenden Einsatzbehälter ausgebildet sind. Dabei können die Verstärkungsrippen mit radialer Vorspannung unmittelbar gegen den Einsatz behälter anliegen. Es hat sich aus Gründen der Material- und Ge wichtsersparnis als vorteilhaft erwiesen, Korb und Deckelschale zu den Öffnungsebenen hin konisch auszubilden. Zur besseren Halterung des Einsatzbe hälters können dabei die Verstärkungsrippen im Be reich der seitlichen Ausbauchung des Einsatzbehäl ters an ihren in das Korbinnere gerichteten Profilsei ten eine der Aussenform des Einsatzbehälters ent sprechende Einwölbung aufweisen. Auf diese Weise werden eine punktförmige Berührung und damit ein zu hoher spezifischer Flächendruck gegen den Ein satzbehälter ausgeschaltet. Auch ist der Einsatzbehäl ter in seiner Achsrichtung besser gehalten. Die in sich federnden Verstärkungsrippen bieten eine ausrei chende Abpolsterung des Einsatzbehälters, so dass man auf eine zusätzliche Polsterschicht verzichten kann. Trotzdem kann dennoch nach Bedarf ein zusätzli cher Polstereinsatz bei den erfindungsgemässen Schutzbehältern verwendet werden, ohne dass hierfür eine Behälterform mit anderen Abmessungen ge schaffen werden muss. In Ausgestaltung der Erfin dung wird hierbei der mit seinen Boden- und Seiten teilen einstückig aus elastischem Schaumstoff herge stellte Polstereinsatz mit seinen bis an die Korböff- nungsebene heranreichenden Seitenteilen zwischen jeweils zwei mit Abstand nebeneinanderliegenden Verstärkungsrippen eingeklemmt. Durch das Boden stück des Polstereinsatzes wird der Einsatzbehäl ter etwas angehoben, so dass ein geringer Zwi schenraum zwischen den Innenprofilen der Verstär kungsrippen und dem Aussenmantel des Einsatzbe hälters entsteht. Dieser Zwischenraum wird nunmehr durch die Seitenteile des Polstereinsatzes ausgefüllt. Dadurch, dass der Polstereinsatz zwischen die Ver stärkungsrippen eingeklemmt ist, bleibt er auch bei Auswechslung des Einsatzbehälters in seiner Lage haften. Trotzdem ist jedoch auch eine leichte Aus wechselung oder ein nachträgliches Einlegen des Pol stereinsatzes in den Korb möglich. Um eine Stapelbarkeit mehrerer Schutzbehälter übereinander zu erreichen, kann der ebene Deckel schalenboden im Durchmesser geringer bemessen werden als der ebenfalls ebene Korbboden. Zusätz lich können in die Böden des Vollmantelkorbes und der Deckelschale in das Korbinnere gerichtete, kon zentrisch zueinander und mit gleichem Abstand voneinander liegende Ringwülste eingearbeitet sein, derart, dass im übereinandergestapelten Zustand die stehengebliebenen Ringfelder zwischen den Ringwül sten der Deckelschale in die Innenprofile der Ringwülste des darunterliegenden Korbbodens ein- greifen. Hierdurch wird eine seitliche Verschiebesi cherung und zugleich eine gute Abfederung der bei den Böden erzielt. Die Befestigung und Sicherung der Deckelschale auf dem Korb können durch aus der waagerecht ver laufenden Korbrandzone senkrecht aufsteigende und auf der Höhe der Deckelschalenwandstärke waage recht abgewinkelte Zungen erreicht werden, die ent sprechende Ausnehmungen im Deckelschalenrand durchgreifen und nach einer Teildrehung der Deckel schale um ihre Achse die Deckelschale auf dem Korb verriegeln. Dies kann aber auch dadurch erreicht werden, dass an der vom Deckelschalenboden abgewandten Seite der waagerecht verlaufenden Randzone der Deckelschale nach aussen vorstehende Hohlzapfen mit nach aussen wulstförmig verlänger ten Rändern vorgesehen sind, die bei aufgesetzter Deckelschale durch im Korbrand angeordnete, in Umfangrichtung des Randes sich erstreckende Lang löcher hindurchtreten und nach Teildrehung der Deckelschale in den Zapfendurchmessern entspre chende Langlocheinschnürungen eingreifen. Bei dieser letzten Ausführungsform ist in einfa cher Weise die Möglichkeit einer Plombierung der Deckelschale gegeben. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Langlöcher eine senkrecht nach unten gerichtete rahmenförmige Randverlängerung aufweisen, durch die zur Aufnahme eines Plombier- drahtes am Beginn der Einschnürung des Lochquer schnittes eine senkrecht zur Korbachse gerichtete Durchbohrung angeordnet ist. Durch den nach unten abgekröpften Teil der Randverstärkung des Korbes werden Draht und Plombe gegen mechanische Zer störung geschützt. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schutzbehälter mit einem darin eingesetzten Säureballon in Seitenansicht teilweise geschnitten. Fig. 2 zeigt den Schnitt A-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schutzbehälter mit Innenpolste rung im Querschnitt längs geschnitten. Fig. 4 zeigt einen Polstereinsatz in Schrägansicht. Fig. 5 zeigt den Schnitt C-D der Fig. 2. Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt der Korb- und Dek- kelrandzone im Längsschnitt mit einer weiteren Befe stigungsmöglichkeit der Deckelschale auf dem Korb. Fig. 7 zeigt den Ausschnitt gemäss Fig. 6 in Blick richtung X . Die Fig. 8 bis 10 zeigen Ausführungsformen der Verstärkungsrippen im Querschnitt. Der Schutzbehälter gemäss den Fig. 1 und 3 be steht aus einem flüssigkeitsdichten Vollmantelkorb 1 und einer diesen verschliessenden, ebenfalls flüssig keitsdichten Deckelschale z. Beide Teile können auch als . Flüssigkeitsbehälter oder -warmen benutzt werden. Korb 1 und Schale 2 sind jeweils in einem Stück aus Kunststoff hergestellt. Wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, sind über den Korbumfang jeweils vier sich senkrecht gegenüberliegende Paare von Verstärkungsrippen 4 angeordnet, die von der oberen Randversteifung 12 des Korbes 1 bis zum Korbboden 10 verlaufen und von aussen her in das Korbinnere eingezogen sind. Diese Verstärkungsrip pen dienen neben ihrer Absteifung des Korbes 1 in Achsrichtung vor allem als Zentrierungsleisten für den in den Korb eingestellten Einsatzbehälter 3, d. h. sie überbrücken den Zwischenraum zwischen Korbin- nenwand und Einsatzbehälter. Wie aus Fig.l ersichtlich, liegen die Verstär kungsrippen 4 mit radialer Vorspannung gegen den Einsatzbehälter 3 an. Dabei können die Verstär kungsrippen in unterschiedlicher Weise, wie in den Fig.8 bis 10 beispielsweise dargestellt, im Quer schnitt unterschiedliche Formen aufweisen. Korb 1 und Deckelschale 2 sind zu den Öffnungsebenen hin konisch aufsteigend geformt, und die Verstärkungs- rippen im Bereich der seitlichen Ausbauchung des Einsatzbehälters an ihren in das Korbinnere Berichte ten Profilseiten mit einer der Aussenform des Ein satzbehälters 3 angepassten Einwölbung 5 versehen, damit eine satte Anlegung des Einsatzbehälters auf einer möglichst grossen Rippenlänge gewährleistet ist. Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 ist zwischen der Aussenfläche des Einsatzbehälters 3 und der In nenfläche des Korbes 1 eine zusätzliche Polster schicht 7 eingelegt. Durch den Bodenteil der Polster schicht wird der Einsatzbehälter etwas angehoben, so dass ein geringfügiger Abstand zwischen den Verstär kungsrippen 4 und Einsatzbehälter 3 entsteht. Dieser Abstand wird nunmehr durch die Polsterung aus gefüllt. Nach Fig. 4 kann die Polsterung 7 als ge schlossener Polstereinsatz ausgebildet sein, für den mit Vorteil elastischer Schaumstoff, wie beispiels weise Polystrol, verwendet wird. Dabei werden die fest mit dem Boden 9 verbundenen Seitenteile 8 zwi schen jeweils zwei mit Abstand nebeneinanderlie- gende Verstärkungsrippen 4 eingeklemmt. Natürlich kann der Polstereinsatz auch aus mehreren Teilen bestehen. Deckelschalenboden 11 und Korbboden 10 sind in ihren Durchmessern unterschiedlich bemessen, wobei der Boden 11 kleiner als der Boden 10 aus fällt. In die Böden sind in das Korbinnere gerichtete, konzentrische Ringwülste eingearbeitet. Im überein- andergestapelten Zustand - siehe Fig. 1 - greifen die Ringwülste der Deckelschale 2 in die Innenpro file der Ringfelder zwischen den Ringwülsten des darüberliegenden Korbbodens 10 ein. Um dem Korb 1 und der Deckelschale 2 eine zusätzliche Verstärkung in Umfangrichtung zu geben, sind der Aussenmantel des Korbes 1 zwischen den Verstär kungsrippen 4 und der Aussenmantel der Deckel schale 2 abgestuft. Die von den Böden 10 und 11 zu den Öffnungsrändern gleichmässig ansteigenden Ab Stufungen entsprechen jeweils der Dicke der Mantel stärke. Der obere Korbrand 12 ist zur Bildung eines im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Pro fils rechtwinklig nach aussen und unten abgebogen, wobei auf der in der Korböffnungsebene liegenden waagerechten. Randzone zwei sich senkrecht gegen überliegende feststehende Traggriffe 6 angeordnet sind. Um eine gewisse Flüssigkeitsabdichtung zwi schen Korb und Deckelrand zu erreichen, ist von dem Deckelschalenrand 14 um etwa den Betrag der äus- seren senkrechten Korbrandhöhe zurückversetzt eine im Querschnitt L förmige, den Aussenmantel der Deckelschale 2 umgebenden Erweiterung 15 vor gesehen, die bei aufgesetzter Deckelschale die Korb randaussenfläche allseitig übergreift. Dabei sind an zwei sieh gegenüberliegenden Stellen der waagerech ten Randzone Durchbrüche 13 für die Traggriffe 6 vorgesehen. In Fig. 3 ist eine andere Möglichkeit der Deckel abdichtung aufgezeichnet. Hierbei ist der Korbman tel um einen geringen Betrag über das Korbrandpro- fil 12 verlängert und greift mit dem so entstandenen Ringvorsprung 16 von unten in eine entsprechende Randauskehlung 17 der aufgesetzten Deckelschale 2 ein. Zur Verriegelung der Deckelschale 2 auf dem Korb 1 sind aus der waagerecht verlaufenden Korb randzone senkrecht aufsteigende und auf der Höhe der Deckelschalenwandstärke waagerecht abgewin kelte, mit gleichem Abstand voneinander über den Korbrandumfang verteilte Zungen 18 vorgesehen, die entsprechende Ausnehmungen 19 im Deckelschalen rand 15 durchgreifen und nach einer Teildrehung der Deckelschale 2 um ihre Achse die Deckelschale auf dem Korb 1 verriegeln Wie in Fig. 6 dargestellt ist, besteht eine weitere Möglichkeit, den Deckel 2 auf dem Korb 1 zu befesti gen darin, dass an der vom Deckelschalenboden ab gewandten Seite der waagerecht verlaufenden Rand zone der Deckelschale nach aussen vorstehende Hohlzapfen 20 mit nach aussen wulstförmig verlän gerten Rändern 21 vorgesehen sind, die bei aufge setzter Deckelschale 2 durch im Korbrand. 12 ange ordnete, in Umfangsrichtung des Randes sich erstrek- kende Langlöcher 24 hindurchtreten und nach Teil drehung der Deckelschale 2 in den Zapfendurchmes sern entsprechende Langlocheinschnürungen eingrei fen. Die Langlöcher 24 weisen eine senkrecht nach unten gerichtete, rahmenförmige Randverlängerung 22 auf, durch die zur Aufnahme eines Plombierdrah- tes am Beginn der Einschnürung des Lochquerschnit tes eine senkrecht zur Korbachse gerichtete Durch bohrung 23 angeordnet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schutzbehälter zur Aufnahme von Glasbehältern, insbesondere Säureballons, der aus einem durch eine Deckelschale abschliessbaren Vollmantelkorb mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen und umlaufen der oberer Randversteifung mit daran angeordneten, nach oben vorstehenden Traggriffen gebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass Korb (1) und Deckel schale (2) jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und die in das Korbinnere eingezogenen, von der oberen Randversteifung (12) bis zum Korbboden (10)durchlaufenden Verstärkungsrippen (4) als Zen trierungsleisten für den in den Korb (1) einzustellen den Einsatzbehälter (3) ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (4) mit radialer Vorspannung unmittelbar gegen den Einsatz behälter (3) anliegen. 2.Schutzbehälter nach Patentanspruch, mit einem zwischen Korb und Einsatzbehälter eingeleg ten Polstereinsatz; dadurch gekennzeichnet, dass der mit seinen Boden- und Seitenteilen (8, 9) hergestellte Polstereinsatz (7) mit seinen bis an die Korböffnungs- ebene heranreichenden Seitenteilen (8) zwischen jeweils zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Ver stärkungsrippen (4) eingeklemmt ist. 3.Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Korbumfang jeweils vier sich senkrecht ge genüberliegende Paare von Verstärkungsrippen (4) angeordnet sind. 4. Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Korb (1) und Deckelschale (2) zu den öffnungsebe nen hin konisch ansteigend geformt sind und die Ver- stärkungsrippen (4) im Bereich der seitlichen Ausbau chung des Einsatzbehälters (3)an ihren in. das Korb innere gerichteten Profilseiten eine der Aussenform des Einsatzbehälters einsprechende Einwölbung (5) aufweisen. 5. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Deckelschalenboden (11) im Durch messer geringer bemessen ist als der ebenfalls ebene Korbboden (10). 6.Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in die Böden des Vollmantelkorbes (1) und der Deckel schale (2) eingearbeitete, in das Korbinnere gerich tete, konzentrisch zueinander und mit gleichem Ab stand voneinander liegende Ringwülste, derart,dass im übereinandergestapelten Zustand die stehengeblie benen Ringfelder zwischen den Ringwülsten der Dek- kelschale (2) in die Innenprofile der Ringwülste des darüberliegenden Korbbodens (10) eingreifen. 7.Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel des Korbes (1) zwischen den Verstärkungsrippen (4) und der Aussenmantel der Deckelschale (2) mit gleichem Abstand voneinander liegende Abstufungen (25) aufweisen, wobei die von den Böden zu den Öffnungsrändern aufsteigenden Stufensprünge jeweils etwa der Dicke der Mantel stärke entsprechen. B.Schutzbehälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Korbrand (12) zur Bildung eines im Quer schnitt U-förmigen, nach unten offenen Profils recht- winklig nach aussen und unten abgebogen ist, wobei auf der in der Korböffnungsebene liegenden waage rechten Randzone zwei sich senkrecht gegenüberlie gende, feststehende Traggriffe (6) angeordnet sind. 9.Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Deckelschalenrand (15) um etwa den Betrag der äusseren senkrechten Korbrandhöhe zurückversetzt eine im Querschnitt L-förmige, den Aussenmantel der Deckelschale umgebende Erweite rung vorgesehen ist, die bei aufgesetzter Deckelschale die Korbwandaussenfläche allseitig übergreift, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Stellen der waage rechten Randzone Durchbrüche (13)für die Trag- griffe vorgesehen sind. 10. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korbmantel um einen geringen Betrag über das Korbrandprofil (12) verlängert ist und mit dem so entstandenen Ringvorsprung (16) von unten in eine entsprechende Randauskehlung (17) der aufgesetzten Deckelschale (2) eingreift. 11.Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 8 bis 10, gekennzeichnet durch aus der waagerecht verlaufenden Korbrandzone senk recht aufsteigende, und auf der Höhe der Deckel schalenwandstärke waagerecht abgewinkelte, mit glei chem Abstand voneinander über den Korbrandum- fang verteilte Zungen (18), die entsprechende Aus- nehmungen (19) im Deckelschalenrand (15) durch greifen und nach einer Teildrehung der Deckelschale (2) um ihre Achse die Deckelschale auf dem Korb (1) verriegeln. .12. Schutzbehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Deckelschalenboden (11) abgewand ten Seite der waagerecht verlaufenden Randzone der Deckelschale (2) nach aussen vorstehende Hohlzap fen (20) mit nach aussen wulstförmig verlängerten Rändern (21) vorgesehen sind, die bei aufgesetzter Deckelschale durch im Korbrand (12) angeordnete, in Umfangrichtung des Randes sich erstreckende Lang löcher (24)hindurchtreten und nach Teildrehung der Deckelschale in den Zapfendurchmessern ent sprechende Langlocheinschnürungen eingreifen. 13. Schutzbehälter nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (24) eine senkrecht nach unten gerichtete, rahmenförmige Randverlängerung (22) aufweisen, durch die zur Auf nahme eines Plombierdrahtes am Beginn der Einschnürung des Langlochquerschnittes eine senk recht zur Korbachse gerichtete Durchbohrung (23)angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1194262A CH398452A (de) | 1961-10-12 | 1962-10-11 | Schutzbehälter für Glasbehälter, insbesondere Säureballons |
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- 1962-10-11 CH CH1194262A patent/CH398452A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE623507A (de) |
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