CH397564A - Schwenkbarer Strahlenwerfer - Google Patents

Schwenkbarer Strahlenwerfer

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CH397564A
CH397564A CH720861A CH720861A CH397564A CH 397564 A CH397564 A CH 397564A CH 720861 A CH720861 A CH 720861A CH 720861 A CH720861 A CH 720861A CH 397564 A CH397564 A CH 397564A
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CH
Switzerland
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thrower according
radiation source
gear shaft
mounting plate
driver
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Application number
CH720861A
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English (en)
Inventor
Lamss Ewald
Original Assignee
Lbt Electric Ges Fuer Licht Un
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/15Adjustable mountings specially adapted for power operation, e.g. by remote control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Schwenkbarer     Strahlenwerfer       Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Strah  lenwerfer mit einem Reflektor und einer in diesem  angeordneten Fassung für eine Strahlenquelle. Der  Werfer dient z. B. zur Effektbeleuchtung durch Punkt  licht in Schaufenstern oder bei anderer Lampen  bestückung zur Bestrahlung des menschlichen Körpers  für die     Gesundheits-    und Schönheitspflege.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Fassung  für die Strahlenquelle in einem     Kardanring    gelagert  und durch eine einen     Mitnehmer    tragende Getriebe  welle angetrieben ist, deren Achse durch den Mittel  punkt des     Kardanringes    geht, und dass ferner der  senkrecht zur Getriebewelle liegende     Mitnehmer    einen  radialen Schlitz aufweist und durch diesen ein mit der  Fassung fest verbundener Führungsstift     hindurchgreift     und mit seinem Endteil unter dem Einfluss einer  gegen die Getriebewelle gerichteten Federkraft an der  Aussenkante einer feststehenden, senkrecht zur Ge  triebewelle angeordneten Kurvenscheibe anliegt, die  die Getriebewelle in einer Bohrung durchdringt.  



  Der durch den Strahlenwerfer erzeugte Lichtfleck  kann auf diese Weise auf einer gewünschten Bahn;  unter Antrieb durch einen Motor, geführt sein.  



  Je nach Anwendungszweck kann die Strahlen  quelle aus einer Glühlampe, einer Lampe mit ultra  violetten Strahlen oder einer Lampe mit infraroten  Strahlen, also aus einem Infrarotstrahler, bestehen.  Zweckmässig wird die UV-Lampe von einer     Infrarot-          lampe    umgeben.  



  Um ein gutes Anliegen des Führungsstiftes an der  Kurvenscheibe zu erreichen, kann dieser eine Ring  scheibe durchdringen, an der Zugfedern angreifen,  die an dem     Mitnehmer    befestigt sind.    Eine einfache Montage ergibt sich vorzugsweise  dadurch, dass alle Teile des Antriebes einschliesslich  des Motors, Getriebes und Schalters an einer Montage  platte angebracht sind. Der Strahlenwerfer kann an  einem Kugelgelenk befestigt sein, das mit einem  Gleitstück verbunden ist, das wiederum in einer an  einer ortsfesten oder     beweglichen    Trageinrichtung an  gebrachten Führungsschiene feststellbar ist.  



  Die Erfindung und die sich ergebenden Vorteile  sollen nun anhand zweier Ausführungsbeispiele auf  Grund der Zeichnung näher erläutert werden.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht des ei  gentlichen, samt dem Motor und dem Getriebe auf  einer Montageplatte montierten Strahlenwerfers für  Beleuchtungszwecke,       Fig.    2 die gegen     Fig.    1 im Massstab verkleinerte  Ansicht den in seinem Gehäuse befindlichen Strahlen  werfer samt einer Befestigungsvorrichtung.  



       Fig.    3 und 4 geben Einzelheiten der Befestigungs  vorrichtung wieder,       Fig.    5 zeigt, teilweise geschnitten, einen Strahlen  werfer für Bestrahlungszwecke.  



  Um die Beziehungen zwischen den Figuren 1 und 2  hinsichtlich der Lage des Strahlenwerfers klarzustel  len, sei in beiden Figuren zunächst auf die Montage  platte 17, den Reflektor 1 und die Fassung 3 mit der  Glühlampe 2 hingewiesen. Während also der Strahlen  werfer in Figur 1 als stehend angesehen werden kann,  möge er nach Figur 2 an einer Decke hängen.  



  Gemäss Figur 1 sind auf der Montageplatte 17  Stützwände 30 angebracht. An ihnen ist der grosse       Kardanring    9 drehbar     gelagert,    in diesem wiederum  nach dem     Kardanprinzip    die Fassung 3. Auch alle      weiteren Teile sind mittelbar oder unmittelbar an der  Montageplatte 17 befestigt. Der Synchronmotor 13  wirkt über ein Getriebe auf die     Getriebe-Arbeitswelle     12. Diese ist so gelagert, dass sie koaxial mit der  Längsachse der Fassung verläuft, sofern sich diese  in der Mittelstellung des Kardangelenkes befindet.  Am Ende der Arbeitswelle sitzt ein     Mitnehmer    11,  der fest mit ihr verbunden ist und sich in einer zur  Welle senkrechten Ebene erstreckt. Er weist einen  radialen Schlitz 15 auf.  



  In der Figur unterhalb des     Mitnehmers    befindet  sich eine Kurvenscheibe 5, die ebenfalls in einer  Ebene senkrecht zur Welle liegt, aber fest mit der  Montageplatte 17 verbunden ist. Zum Durchtritt der  Welle ist eine Bohrung vorgesehen. Mit der Fassung  3 ist ein Führungsstift 6 fest verbunden. Er erstreckt  sich durch den Schlitz 15 des     Mitnehmers    11 und  liegt mit seinem unteren Ende an der Aussenkante  der Kurvenscheibe 5 an.  



  Bevor weitere Einzelheiten erwähnt werden, sei  das Prinzip geschildert: Wird der Motor eingeschaltet,  so dass sich die Welle 12 samt dem fest mit ihr ver  bundenen     Mitnehmer    11 dreht, so wird der durch den  Schlitz greifende Führungsstift 6 samt der Fassung 3,  mit der er ja starr verbunden ist, mitgenommen. Dies  ist dank der     kardanischen    Aufhängung der Fassung  möglich. Sofern ihn eine Kraft gegen die Kante der  Kurvenscheibe 5 drückt, folgt der Stift 6 dabei der  Kante der Kurvenscheibe. Dabei kann sich der Ab  stand von der Welle ändern, da der Stift im Schlitz 15  radial beweglich ist. Dies bedeutet,     dass    die Kurven  scheibe keine Kreisscheibe zu sein braucht und dass  der Mittelpunkt bzw. Symmetriepunkt der Kurven  scheibe nicht in der Achse der Welle liegen muss.

    Mithin können durch entsprechende Wahl der Kurven  scheibe und ihrer Lagerung beliebige     Lichtfleck-Bah-          nen    erzwungen werden. Die Kurvenscheibe kann     aus-          ser    der Kreisform beispielsweise Oval- oder Ellipsen  form haben. Auch die Form einer     Dreieckfläche    mit  stark abgerundeten Ecken und noch komplizierter  geformte Scheiben sind denkbar. Der Antrieb der  Kurvenscheibe 5 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass  der Strahlenwerfer mit einer Geschwindigkeit von  etwa 5 bis 6 U/min umläuft. Selbstverständlich sich  auch andere Umlaufgeschwindigkeiten möglich.  



       Zweckmässigerweise    wird der Kante der Kurven  scheibe 5 eine leichte Schräge gegeben, die der mitt  leren Schräglage des Führungsstiftes 6 entspricht. Das  leichte Andrücken des Führungsstiftes 6 an die Kante  der Kurvenscheibe 5 erfolgt mittels Federkraft.  



  Zwei Zugfedern 16 sind beispielshalber an abge  bogenen Nasen an den dem Schlitz 15 diametral  gegenüberliegenden Ecken des     Mitnehmers    11 befe  stigt. Sie laufen beiderseits der Welle 12 unmittelbar  unterhalb des     Mitnehmers    vorbei zu einer     Führungs-          ringscheibe    4 und halten diese im Verein mit dem  Führungsstift 6, der schräg durch die Ringscheibe  verläuft, mit leichtem Andruck unterhalb des Mit  nehmers und ziehen sie gleichzeitig samt dem Füh-         rungsstift    auf die Welle zu, so dass der Stift leicht  gegen die Kante der Kurvenscheibe gedrückt wird.  



  Man erkennt in Figur 1 noch eine     Rändelschraube     8 zur Befestigung des Reflektors 1 an der Fassung 3.  Die Stromzuführung     erfolgt    durch eine Bohrung  in der Montageplatte mittels des Kabels 14. Zur  Fassung und Glühlampe führen die Kabel 10. Der  Schalter ist mit 7 bezeichnet. Da ein Synchronmotor  verwendet wird, kann dieser Schalter drei Stellungen  aufweisen:  aus  und  Betrieb  für Linksdrehung  und für Rechtsdrehung.  



  Der benötigte Transformator zur Spannungswand  lung von 220 auf 12 oder 24 Volt wird gewöhnlich  ausserhalb des Schaufensters untergebracht sein. Von  ihm führt nur ein Kabel, nämlich das Kabel 14, zum  Strahlenwerfer. Die Leistungsaufnahme des Gerätes  wird im allgemeinen auf reichlich 100 Watt zu be  messen sein: 100 Watt für die Glühlampe und etwa 5  Watt für den Motor. Ein besonderer     Flachstiftstecker     am Ende des Kabels 14 passt nur in eine Spezial  steckdose am     Trafo,    nicht aber in eine Normalsteck  dose für 220 Volt. Dies bedeutet einen Schutz vor  Fehlbedienung des Gerätes.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, kann der bisher geschilderte, ei  gentliche Strahlenwerfer in einem Gehäuse 18 unter  gebracht sein. Es kann sich hierbei um einen einfachen  Kasten handeln, dessen eine Seite, in die die Montage  platte 17 passt, offen ist. Die Montageplatte wird  mittels seitlicher Lappen mit den Wänden des Kastens  verschraubt.  



  Die der Montageplatte gegenüberliegende Seite des  Gehäusekastens besitzt ein Loch 19 für die Fassung,  das so gross gehalten sein muss, dass die Fassung  die vorgesehene Drehbewegung ausführen kann. Wäh  rend die Glühlampe an sich mit durch dieses Loch  geschoben werden könnte, kann der Reflektor 1  natürlich erst nach dem Einbau des eigentlichen  Strahlenwerfers in das Gehäuse auf die Fassung auf  geschoben und dort mittels der     Rändelschraube    8  festgeklemmt werden, so dass auch erst dann die  Glühlampe eingesetzt werden kann.  



  Um grösstmögliche Freizügigkeit im Einsatz zu ge  währleisten, kann der Strahlenwerfer nach der Erfin  dung mit einer Befestigungsvorrichtung der aus den  Figuren 2 bis 4 hervorgehenden Art ausgerüstet sein:  Eine Schiene 20, deren Profil aus     Fig.    3 ersichtlich  ist, weist in Abständen Bohrungen 21 auf, die an der  Schiene Versenkungen für den Kopf von Versenk  schrauben besitzen. Diese Schiene kann in     jeder    Win  kellage im Schaufenster, insbesondere also horizontal  auf dem Boden oder an der Decke und vertikal an  den Wänden befestigt werden. In der Schiene ist  ein Gleitstück 22 beweglich, dessen Profil demjenigen  der Schiene entspricht und aus Figur 4 hervorgeht.  Das Gleitstück ist mittels einer Klemmschraube 23  mit Betätigungshebel 24 in der Schiene feststellbar.  



  Mit dem Gleitstück 22 ist eine Trägerstange 25  fest verbunden, die in einer Kugel 26 endet.  



  An der Montageplatte 17 befindet sich eine Ro  sette 27 starker Federn.     In    diese kann die Kugel 26      eingezwängt werden und bildet so mit ihr ein     Facetten-          Kugelgelenk.    Die Federn der Rosette sind so stark,  dass der Strahlenwerfer, mag er nun auf der Kugel  aufsitzen oder an ihr hängen (wie in Figur 2), in jeder  Winkelstellung sicher gehalten wird.  



  Um Blendeffekte zu vermeiden, ist die Kuppe 28  der Glühlampe verspiegelt     (Fig.    2). Dadurch wird  gleichzeitig auch erreicht, dass bei Einsatz eines feder  belasteten, hülsenförmigen Farbfilters 29 der     Farbein-          druck    nicht durch Untermischung mit weissem Licht  von der Kuppe her beeinträchtigt wird.  



  Während der Aufbau des eigentlichen Strahlen  werfers die Erzeugung beliebiger Bewegungsbahnen  gestattet, ermöglicht es die Befestigungsvorrichtung  zusätzlich, die gesamte Bewegungsfigur beliebig zu  richten, z. B. etwa so, dass die Lichtbahn über die  auf dem Schaufensterboden ausgestellte Ware geführt  wird und dann über die Schaufensterrückwand streicht.  Es wird dadurch eine Fernwirkung erzielt, die geeignet  ist, auch Passanten von der anderen Strassenseite       herüberzulocken.    Auch kann es werbewirksam sein,  den Lichtstrahl aus dem Schaufenster heraus auf den  Gehsteig zu lenken. Die     Kuppenverspiegelung    der  Glühlampe verhindert auch hierbei eine Blendung.

    Der Einsatz von zwei Strahlenwerfen nach der Erfin  dung, von denen man einen links herum, den anderen  rechts herum rotieren lässt, führt zu weiteren effekt  vollen Varianten der Schaufensterbeleuchtung.  



  Während bei der Anwendung des Strahlenwerfers  für die Schaufensterbeleuchtung die Wanderung des       Lichtfleckes    die Anziehungskraft auf die Aufmerk  samkeit des Publikums erhöht und die wärmeempfind  lichen Waren vor einer unerwünschten Erwärmung  schützt, werden bei der Anwendung des Gerätes für  die Bestrahlung des menschlichen Körpers die ultra  violetten bzw. die infraroten Strahlen in einer gewissen  Bahn     über    den     körper    geführt. Dadurch wechselt im  Gegensatz zu den bekannten Bestrahlungslampen, bei  denen die     Intensität    des UV-Lichtes von einem Kern  punkt grösster Wirkung nach den Rändern der Lampe  hin abnimmt, intensive Bestrahlung mit weniger in  tensiver Bestrahlung laufend ab.

   Verbrennungserschei  nungen, die bei den bekannten Geräten durch zu lange  Bestrahlungszeiten stellenweise auftreten können, sind  beim vorliegenden Gerät nahezu ausgeschlossen. Bei  richtig dosierter Bestrahlung wird eine     gleichmässige     Durchblutung und Bräunung erreicht.  



  In diesem Fall können anstatt der Glühlampe 2  in den Reflektor 1 eine UV-Lampe 31 und/oder ein  Infrarotstrahler 32 eingesetzt sein     (Fig.    5). Die Fas  sung 3 dient hier lediglich der Halterung des Reflek  tors 1, dessen     Rückstrahlfläche    im Schnitt z. B. einen  Konus 33 darstellt, der der Aussenkante zu eine  muldenförmige Ausbauchung 34 aufweisen kann, die       zweckmässig    am Rande um nahezu 180  umgebogen  ist. Die UV-Lampe kann vorzugsweise im Konus 33,  also mehr der Mitte des Reflektors 1 zu, sitzen,  während der Infrarotstrahler in der Ausbauchung 34  angeordnet sein kann.

   Eine besonders einfache Befe  stigung ergibt sich dadurch, dass die Strahler durch         öffnungen    35 in den     Rückstrahlflächen    hindurch  gesteckt sind oder auf Sockeln 36 ruhen. Das Gehäuse  18 kann in diesem Fall     halbkugelförmig    und die  Montageplatte 17 als Topf ausgebildet sein, der in das  Gehäuse 18     einschieb-    und dort     anschraubbar    ist.  Auf der dem Topf abgewandten Seite     besitzt    das  Gehäuse 18 wieder ein Loch 19, das gross genug ist,  um die Bewegung der Fassung 3 nicht zu behindern.  Der Motor 13 kann, um eine höhere Leistung abzu  geben, z. B. als     Doppelrotor-Motor    ausgebildet sein.  



  Die beiden Strahler und der Antriebsmotor können  durch eine Zuleitung gespeist werden. Ausserdem ist  die Möglichkeit zweckmässig offengelassen, den Mo  tor abzuschalten und dadurch das Gerät von einem  z. B. einer     Ellipsenbahn    folgenden in einen starren  Strahlenwerfer zu verwandeln.  



  Wird die UV-Lampe weggelassen, erhält man eine  rotierende Heizsonne, die durch ihre Bewegung einen  wesentlich grösseren Raum bestreichen kann.  



  Strahlenwerfer in erfindungsgemässer Ausführung  sind hinsichtlich ihrer Handlichkeit, Befestigungsmög  lichkeit, Lichtausbeute und der Bewegungsmodifika  tion gegenüber bekannten Geräten von     wesentlichem     Vorteil.  



  Soll das Gerät zur Raumheizung verwendet wer  den, können als Strahlenquelle glühende elektrische  Heizdrähte dienen, die als Drahtspiralen oder Flach  drähte ausgebildet sind.     Vorteilhafterweise    ist in die  sem Fall die Strahlenquelle mit einem Lüfter kombi  niert, so dass die Warmluft während des Umlaufs  des Strahlenwerfers nach verschiedenen Richtungen  in den Raum hineingetragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwenkbarer Strahlenwerfer mit einem Reflektor und einer in diesem angeordneten Fassung für eine Strahlenquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Fas sung (3) für letztere in einem Kardanring (9) gelagert und durch eine einen Mitnehmer (11) tragende Getrie bewelle (12) angetrieben ist, deren Achse durch den Mittelpunkt des Kardanringes (9) geht, und dass ferner der senkrecht zur Getriebewelle (12) liegende Mitnehmer (11) einen radialen Schlitz (15) aufweist und durch diesen ein mit der Fassung fest verbundener Führungsstift (6)
    hindurchgreift und mit seinem End- teil unter dem Einfluss einer gegen die Getriebewelle (12) gerichteten Federkraft an der Aussenkante einer feststehenden, senkrecht zur Getriebewelle angeordne ten Kurvenscheibe (5) anliegt, die die Getriebewelle in einer Bohrung durchdringt. UNTERANSPRÜCHE 1. Werfer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strahlenquelle aus einer Glühlampe besteht. 2. Werfer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strahlenquelle aus einer Lampe mit ultravioletten Strahlen besteht. 3. Werfer nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Strahlenquelle aus einem Infrarot strahler besteht. 4.
    Werfer nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass um eine Lampe mit ultravioletten Strahlen ein ringförmi ger Infrarotstrahler angeordnet ist. 5. Werfer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strahlenquelle aus elektrischen Heiz drähten besteht. 6. Werfer nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlen quelle mit einem Lüfter kombiniert ist. 7. Werfer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Führungsstift eine Ringscheibe durchdringt und an dieser Zugfedern angreifen, die an dem Mitnehmer befestigt sind. B.
    Werfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile des Antriebs einschliesslich eines Elektro-Motors samt Getriebe und Schalter an einer Montageplatte (17) an- gebracht sind, die eine Bohrung zum Durchtritt der Stromzuführung aufweist. 9. Werfer nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass auf die Montageplatte ein auf einer Seite offenes Gehäuse (18) aufsetzbar ist, das an der der Montageplatte gegenüberliegenden Seite eine weitere Öffnung für die freie Schwenkbewegung des Reflektors hat. 10.
    Werfer nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät über ein Kugelgelenk mit einem Gleitstück (22) verbunden und dieses mittels einer Klemmeinrichtung in einer Führungsschiene (20) feststellbar ist, die an einer ortsfesten oder beweglichen Trageinrichtung an gebracht ist. (Fig. 2 - 4).
CH720861A 1960-07-05 1961-06-20 Schwenkbarer Strahlenwerfer CH397564A (de)

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CH397564A true CH397564A (de) 1965-08-31

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DE (1) DE1116612B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037453A1 (de) * 2005-08-09 2007-02-15 Uwe Gmbh Strahlereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037453A1 (de) * 2005-08-09 2007-02-15 Uwe Gmbh Strahlereinrichtung

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DE1116612B (de) 1961-11-09

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