CH396775A - Vorrichtung zur Befestigung des inneren Endes einer Uhrenspiralfeder - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des inneren Endes einer Uhrenspiralfeder

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CH396775A
CH396775A CH911363A CH911363A CH396775A CH 396775 A CH396775 A CH 396775A CH 911363 A CH911363 A CH 911363A CH 911363 A CH911363 A CH 911363A CH 396775 A CH396775 A CH 396775A
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CH911363A
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Renfer Heinz
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Renfer Heinz
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/32Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton
    • G04B17/34Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton for fastening the hairspring onto the balance
    • G04B17/345Details of the spiral roll

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Vorrichtung      zur      Befestigung   des inneren Endes    einer      Uhrenspiralfeder   Bisher bekanntgewordene Vorrichtungen zur Befestigung des inneren Endes einer    Uhrenspiralfeder   auf der    Unruhwelle   arbeiten mit einer    Spiralrolle,   auf welcher    gewöhnlich   ein elastisches    Ringsegment   aufgesetzt wird, welches das innere, unter    Knickung   in einen radialen Spalt der    Spiralrolle   eingeführte Ende der Spiralfeder zwischen den Kern der Rolle und dieses Segment einklemmt.

   Es ist auch bekannt, die    Spiralfeder   längs des Umfanges der    Spiralrolle   innerhalb einer kreisringförmigen, in die Rolle eingeschnittenen Nut zu führen, in welche anschliessend    das   elastische Ringsegment eingeklemmt wird. Auch bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass das innere abgeknickte Ende der Spiralfeder in einer    Öffnung   beziehungsweise in einem radialen Spalt der Rolle gesichert ist. 



  Weitere bekannte Varianten von Befestigungsvorrichtungen arbeiten mit einem Keil, welcher in einer in der Welle angebrachten gradlinigen Kehle rechteckigen Querschnitts eingeklemmt wird. Auch ist es bekannt, das innere Ende von    Spiralfedern   durch eine Bohrung in der Welle    hindurchzuführen   und mittels einer auf dieser Welle aufgesetzten Hülse einzuspannen. 



  Der    Erfindung   liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Vorrichtungen einfachere    Befestigung      zu   schaffen, bei der vor allem vermieden    wird,   dass das innere Ende der Spiralfeder in einem scharfen Winkel abgeknickt werden muss. Ausserdem erlaubt die Vorrichtung nach der Erfindung eine sehr einfache Montage beziehungsweise Demontage der Spiralfeder auf der    Unruhwelle   sowie eine bequeme und exakte Justierung der Spiralfeder. 



  Die    mit   zwei    koaxial   gegeneinander    drehbaren   Ringen arbeitende Befestigungsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass der innere Ring    Mittel      zur   Einpassung des    Spiralfederendes   sowie elastische    Mittel   aufweist, um dieses Ende einzuklemmen, und dass der äussere Ring zunächst in einer Stellung auf den inneren Ring    aufsetzbar   ist, in welcher die erwähnten elastischen Mittel nicht gespannt werden, während durch Drehung des äusseren    Ringes   auf dem inneren Ring die elastischen    Mittel   gespannt und somit die Einpassung des    erwähnten   Endes der Spiralfeder bewirkt werden. 



  Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:    Fig.   1 eine Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung, zum Teil im Schnitt, wobei die    Spiralfeder   selber der    übersichtlichkeit   wegen nicht dargestellt ist. 



     Fig.   2 einen    Axialschnitt   durch die Vorrichtung nach    Fig.   1 längs der Linie    II-II   mit eingezeichnetem    Spiralfederende   in derjenigen Stellung des äusseren Ringes, in welcher dieser die    elastischen      Mittel      nicht   einklemmt, und    Fig.   3 eine der    Fig.   2 entsprechende Darstellung in derjenigen Stellung, in welcher das    Spiralfeder-      ende   durch Drehung des äusseren Ringes    eingepasst   worden ist. 



  Nach den Figuren besteht die    Vorrichtung   nach der    Erfindung   aus zwei auf die    Unruhwelle   1 aufgesetzten Ringen, und zwar aus einem    Innenring   2 und einem Aussenring 5.    Dier      Innenring   2 ist in Umfangsrichtung in bestimmter Breite derart eingeschnitten, dass    unter   Zurücklassung eines entsprechenden Schlitzes 3 eine elastische Zunge 4 aus dem Umfang des    Innenringes   2 freigelegt wird, die elastisch in einer zum Innenring 2 radialen Ebene beweglich ist.

   Das freie Ende 4a der Zunge 4 ist, wie auf den    Fig.   2 und 3 zu sehen, derart nach innen eingeknickt, dass eine radial nach innen vorspringende Auflage entsteht, welche eine    definierte      Anpressung   der    Spiralfeder   7 gegen die    Unruhwelle   1 erlaubt.

   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der äussere Ring 5 weist    in   Umfangsrichtung einen Schlitz 6 auf, dessen Breite etwas grösser als die Breite des    Schlitzes   3 beziehungsweise die    Breite   der Zunge 4 des Innenringes 2 ist und dessen Länge so gross bemessen ist, dass die Zunge 4, wenn sie sich bei aufgesetztem äusserem Ring 5 gerade unterhalb des Schlitzes 6 des äusseren Ringes 5 befindet, mit    wenigstens   einem Teil ihrer Länge frei durch diesen Schlitz 6 radial nach aussen    hindurchragen   kann. Diese Stellung ist auf    Fig.   2 dargestellt. 



  Zur Befestigung der Spiralfeder auf der Unruhwelle 1 geht man nun derart vor, dass man die beiden Ringe 2 und 5 in der auf    Fig.   2 dargestellten Lage derart    aufeinandersetzt,   dass sieh die    Schlitze   3 und 6 überlappen; in dieser Stellung kann, wie erwähnt, die Zunge 4 frei durch den Spalt 6 des äusseren Ringes 5 nach aussen ragen.

   Durch die beiden Spalte 6 und 3 wird dann das Ende der Spiralfeder 7 in der auf    Fig.   2 dargestellten Weise hindurchgeschoben, so dass es in den von der Unruhwelle 1 und der Innenwand des Ringes 2    gebildeten   Zwischenraum ragt.    Anschliessend   wird der Aussenring 5 gegenüber dem Innenring 2 so weit gedreht, dass sich die Schlitze 3 und 6 nur noch knapp mit ihren Enden    derart   überlappen,    dass   die Spiralfeder, ohne geknickt zu werden, durch beide Schlitze 3 und 6    hindurehragen   kann. Dadurch wird die Zunge 4 mit ihrem Ende 4a durch die Innenwand des äusseren Rings fest radial nach innen gedrückt und klemmt auf die    Weise   das Ende der Spiralfeder 7 zwischen dem Zungenende 4a und der    Unruhwelle   1 ein.

   Diese Stellung ist auf    Fig.   3 dargestellt. 



  Durch nachträgliche Drehung des äusseren Ringes 5 oder beider Ringe 2 und 5 kann die    Spiralfeder   jederzeit noch exakt justiert werden. Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorzug, dass die Befestigung beziehungsweise die Lösung des    Spiralfederendes   lediglich durch eine einfache Drehung des äusseren Ringes 5 bewerkstelligt werden kann und dass das Ende der Spiralfeder weder geknickt noch in einen radialen Spalt eingeführt zu werden braucht. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können die Form der beiden Ringe 2 und 5, die Gestalt und Anordnung der Schlitze sowie die Form der elastischen Zunge nach Belieben variiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung des inneren Endes einer Uhrenspiralfeder auf der Unruhwelle mit zwei koaxialen, gegeneinander drehbaren Ringen, dadurch gekennzeichnet, d'ass der innere Ring Mittel zur Einpassung des Spiralfederendes sowie elastische Mittel aufweist, um dieses Ende einzuklemmen, und dass der äussere Ring auf den inneren Ring zunächst in einer Stellung aufsetzbar ist, in welcher die elastischen Mittel nicht gespannt werden, während durch Drehung. des äusseren Rings auf dem inneren Ring die elastischen Mittel gespannt und damit die Einpassung des Spiralfederendes bewirkt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten elastischen Mittel aus einer elastischen Zunge bestehen, die aus dem Umfang des inneren Ringes teilweise herausgeschnitten ist, und dass der äussere Ring über einen Teil seines Umfangs einen Schlitz aufweist, durch den die elastische Zunge in der ersterwähnten Stellung der beiden Ringe zueinander radial nach aussen hindurchragen kann, während nach Drehung des äusseren Ringes die elastische Zunge durch die Innenwand des äusseren Rings radial in Richtung auf die Unruhwelle gedrückt wird. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der elastischen Zunge nach innen umgebogen ist und dadurch die erwähnten Mittel zur Einpassung des Spiralfeder- endes bildet. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke keine
CH911363A 1963-07-22 1963-07-22 Vorrichtung zur Befestigung des inneren Endes einer Uhrenspiralfeder CH396775A (de)

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CH911363A4 CH911363A4 (de) 1964-09-30
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