CH396360A - Aufzugwinde - Google Patents

Aufzugwinde

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Publication number
CH396360A
CH396360A CH1269560A CH1269560A CH396360A CH 396360 A CH396360 A CH 396360A CH 1269560 A CH1269560 A CH 1269560A CH 1269560 A CH1269560 A CH 1269560A CH 396360 A CH396360 A CH 396360A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elevator winch
winch according
shaft
motor
casing
Prior art date
Application number
CH1269560A
Other languages
English (en)
Inventor
Johansson Oscar
Original Assignee
Asea Ab
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Filing date
Publication date
Application filed by Asea Ab filed Critical Asea Ab
Publication of CH396360A publication Critical patent/CH396360A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


      Aufzugwinde       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzug  winde, in der ein Motor über ein Schneckengetriebe  ein Treiborgan, z. B. eine Seilscheibe, eine Seiltrom  mel oder ein Kettenrad, antreibt.  



  Es ist bei Aufzugwinden von grosser Bedeutung,  einen weichen Start und Anhalt sowie auch eine  ausgleichende Stossdämpfung bei veränderlicher Be  lastung zu erhalten. Es ist ferner von Bedeutung,  dass die Winde zu einer einzigen Einheit zusammen  gebaut ist, die schon bei Lieferung in jeder     Hinsicht     feineingestellt und geprüft ist. Eine solche Winde  kann als eine mechanische Einheit mittels schwin  gungsdämpfender Elemente von den Fundamenten  isoliert werden.  



  Zweck der Erfindung ist, eine Aufzugwinde der  eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die ange  führten Vorteile aufweist. Erfindungsgemäss ist die  das Schneckengetriebe umgebende Hülle an der trei  benden Welle des Getriebes zwischen zwei diese  Welle tragenden, in einem Stativ befestigten Lagern  drehbar     gelagert,    wobei das Drehmoment der Hülle  von einem oder mehreren Pufferorganen aufgenom  men wird.  



  Solche Pufferorgane, die Federn, Gummielemente  oder dergleichen ,sein können, sind zweckmässig zwi  schen dem Fundament und der Hülle des Getriebes  angeordnet, oder wenn die Winde als eine einzige  Einheit aufgestellt wird, zwischen der Hülle und  dem Stativ, in dem die treibende Welle des Getriebes  gelagert ist.  



  Der Antriebsmotor, vorzugsweise ein elektrischer  Motor, ist mit Vorteil unmittelbar an der Hülle  befestigt, wie auch eventuelle, vorzugsweise elektro  magnetische Bremsvorrichtungen. Das in der Hülle  entstehende Drehmoment wird dadurch über die  Pufferorgane an das Stativ, eventuell an das Funda-         ment    übertragen, und ein weicher Start und Anhalt  kann erzielt werden. Gleichzeitig können die Stösse  einer     veränderlichen    Belastung, die Vibration des  Motors usw. bedeutend     gedämpft    werden. Gummi  elemente können zwischen dem Stativ und dem Fun  dament angeordnet sein und dazu beitragen, zu ver  hindern, dass die Schwingungen der Winde an das  Fundament übertragen werden.  



  Der Antriebsmotor wird vorzugsweise mittels  eines     Anschlussteils    und eines an diesem Teil und       am    Motor befestigten, austauschbaren Zwischenteils  an der Hülle befestigt. Dadurch ist es     möglich,    einen  Motoraustausch schnell zu erledigen, und mit Zwi  schenteilen verschiedener Grösse können auch Moto  ren verschiedener Grösse verwendet werden. Der  Motor, der Zwischenteil, der     Anschlussteil    und die  Hülle des Getriebes werden vorzugsweise mittels       Flanschverbindungen    vereinigt.  



  Um den Austausch von vom Treiborgan angetrie  benen Zugorganen, z. B. von Aufzugseilen, und die  Montage der Winde im allgemeinen zu " erleichtern,  wird das Treiborgan zweckmässig am freien Ende  der treibenden Welle ausserhalb des Wellenlagers  des Stativs angebracht.  



  Die Hülle des Getriebes ist mit Vorteil derart  ausgebildet, dass sie in einer Ebene durch die Zen  trumachse der treibenden Welle in zwei Teile geteilt  ist. Vorzugsweise sind sämtliche Wellen in Wälzla  gern gelagert. Diese Lagerung hat wegen geringerer  Ölarbeit und geringerer     Lagerungs-    und Dichtungs  verluste einen günstigen Einfluss auf den Wirkungs  grad des Getriebes. Für die Montage in Maschinen  häusern, in denen nicht genügend Hebeanordnungen  vorhanden sind, kann die Winde leicht in folgende  Einheiten zerlegbar sein: Stativ, Schneckengetriebe  mit Lagern und eventueller Bremsvorrichtung, Treib-           organ    und Motor, die im Maschinenhaus ohne zeit  raubende Feineinstellung wieder zusammenmontiert  werden können.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch eine  beispielsweise Ausführungsform der Aufzugwinde  nach der Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt im Schnitt die Aufzugwinde mit  einer Seilscheibe als Treiborgan, in der Richtung  der treibenden Welle gesehen, und     Fig.    2 zeigt sie  teilweise in der Ebene<B><I>A -A</I></B> (in     Fig.    1) geschnitten,  von der Motorseite gesehen.  



  In der Zeichnung ist 1 das Stativ mit zwei La  gern 2 und 3, in denen die Welle 4 eines Schnecken  rades gelagert ist, an deren freiem Ende ausserhalb  des einen Lagers 2 eine Seilscheibe 5 befestigt ist.  Die Hülle des Getriebes, die aus zwei Teilen 6 und 6'  besteht, ist an der Welle 4 des Schneckenrades 8  drehbar aufgehängt     mittels        Wälzlager    7, die an einem  an der Welle 4 festgekeilten     Nabenteil    9 des     Schnek-          kenrades    8 anliegen. Zwischen der Hülle 6, 6' und  dem Stativ 1 ist wenigstens ein Pufferorgan 10 in  der Form einer Feder angeordnet. Diese Feder kann  eventuell gegen einen Gummipuffer ausgetauscht wer  den.

   Eine Schnecke 11 mit ihrer Welle 12 ist recht  winklig zu der     Schneckenradwelle    4 und in das  Schneckenrad 8 eingreifend angeordnet, wobei die  Welle 12 in     Wälzlagern    13, 14 und 15 gelagert ist.  



  Die Hülle 6, 6' dient als     Ölbehälter,    so dass die  Schnecke und das Schneckenrad in Ö1 getaucht lau  fen können. Am oberen Ende der Hülle befindet sich  eine von einem Deckel 16 bedeckte     Auffüllungs-          und    Kontrollöffnung.  



  An der Schneckenwelle 12 ist eine Bremsscheibe  17 befestigt, die von radialen Bremsbacken 18 und  19 umgeben ist, die von einem Elektromagneten 20  betätigt werden. 21 zeigt     einen,    Arm für die manuelle  Betätigung der Bremsvorrichtung.  



  Ein elektrischer Motor 22 ist mittels eines Zwi  schenteils 23 an einem     Anschlussteil    24 der Hülle  befestigt. In der gezeigten Ausführungsform dient  der     Anschlussteil    24 als Träger für das eine Lager  13 der Schneckenwelle 12. Der Zwischenteil 23  ist vorzugsweise mit einem Lager 25 für die Welle  26 des Motors 22 versehen, und bei der Herstellung  können, um     eine    gute Zentrierung der Motor- und  Schneckenwelle zu erhalten, der Zwischenteil und  der     Anschlussteil    in einem Arbeitsvorgang bearbeitet  werden. Motoren verschiedener Grösse können durch  Einsetzen verschiedener     Zwischenteile    verwendet  werden.

   Selbstverständlich kann das Schneckenlager  13 sowie -auch der Motor 22 direkt an der Hülle    des Getriebes befestigt werden. Die Kupplung 27,  27' kann wie eine elastische Kupplung mit einge  schlossenen dämpfenden Gummielementen ausgebil  det werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufzugwinde mit einem von einem Motor über ein Schneckengetriebe getriebenen Treiborgan, da durch gekennzeichnet, dass die das Schneckengetriebe umgebende Hülle (6, 6') an der treibenden Welle des Getriebes zwischen zwei diese Welle tragenden, in einem Stativ (1) befestigten Lagern drehbar ange ordnet ist und dass das Drehmoment der Hülle von einem oder mehreren Pufferorganen (10) aufgenom men wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufzugwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Pufferorgan (10) zwischen der Hülle (6, 6') und dem Stativ (1) an geordnet ist. 2. Aufzugwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (22) in der Hülle (6, 6') gelagert ist. 3.
    Aufzugwinde nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (22) an einem Anschlussteil (24) der Hülle (6, 6') befestigt ist und der Anschlussteil (24) das eine Lager (13) der ge triebenen Welle (12) des Getriebes trägt. 4. Aufzugwinde nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsmotor (22) und dem Anschlussteil (24) ein auswechselbarer Zwischenteil (23) angeordnet ist. 5. Aufzugwinde nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil (23) als Träger eines Lagers (25) der Motorwelle dient, wobei der Zwischenteil der Grösse des Motors angepasst ist. 6.
    Aufzugwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferorgane (10) aus Fe dern oder Gummielementen bestehen. 7. Aufzugwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Treiborgan (5) am freien Ende der treibenden Welle (4) des Getriebes ausser halb des betreffenden, im Stativ (1) angeordneten Traglagers (2) befestigt ist. B. Aufzugwinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsorgane einer Brems vorrichtung (17-21) direkt an der Hülle (6, 6') des Getriebes befestigt sind.
CH1269560A 1959-11-23 1960-11-11 Aufzugwinde CH396360A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE1097859 1959-11-23

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CH396360A true CH396360A (de) 1965-07-31

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CH1269560A CH396360A (de) 1959-11-23 1960-11-11 Aufzugwinde

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