CH396282A - Verbrennungsluftbegrenzer - Google Patents

Verbrennungsluftbegrenzer

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CH396282A
CH396282A CH971361A CH971361A CH396282A CH 396282 A CH396282 A CH 396282A CH 971361 A CH971361 A CH 971361A CH 971361 A CH971361 A CH 971361A CH 396282 A CH396282 A CH 396282A
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CH
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flap
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Application number
CH971361A
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Dreizler Walter
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Dreizler Walter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/02Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught pivoted about a single axis but having not other movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description


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    Verbrennungsluftbegrenzer   Die Erfindung betrifft    Verbrennungsluftbegrenzer   mit mindestens einer den    Luftzuführungsquerschnitt   beeinflussenden Pendelklappe, besonders für    Ölheiz-      öfen.   



     Verbrennungsluftbegrenzer   mit Pendelklappen sind, auch an Ölheizöfen, bekannt. Bei den bekannten Ausführungen wird die Unterkante oder die    Seitenkante   einer    Pendelklappe   zur Änderung des Lufteintrittsquerschnittes benutzt. Es ist weiter bekannt, von der Unterkante einer Pendelklappe einen eine zur Pendelachse konzentrische    Kreiszylinderfläche   bildenden Teil abzuwinkeln.

   Diese Fläche wurde aber nicht zur Beeinflussung des    Lufteintrittsquerschnittes   benutzt, sondern diente im Gegenteil zur    gleichbleibend   dichten Führung der Klappe gegenüber einer Gehäuseunterkante, während der    Luftzuführungsquerschnitt   unverändert blieb und ein    Luftaustrittsquerschnitt   aus dem Gehäuse nach dem Verbrennungsraum nur durch die Vorderkante des abgewinkelten    Klappenteiles   gesteuert wurde. Weiter war es bekannt, zur    Verbren-      nungsluftzuführungsregelung   benutzte Pendelklappen schwach abzuwinkeln, ohne dass diese Klappen dadurch hinsichtlich ihrer Steuereigenschaften gegen- über ebenen, mit ihrer Unterkante steuernden Klappen geändert wurden. 



  Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass die Pendelklappe einen ersten, oberen, im wesentlichen ebenen Flächenteil aufweist, nahe dessen Oberkante die Pendelachse verläuft, während an der Unterkante dieses Flächenteiles ein zweiter, zum oberen    Klappenteil   in einem Winkel verlaufender Steuerflächenteil anschliesst, und dass die aus diesen beiden Teilen gebildete Klappe gegenüber Gehäuseteilen, die den    Lufteintrittsquerschnitt   ebenfalls    begrenzen,   so angeordnet ist, dass der    Steuerflächenteil   als    Luftleit-      fläche   für die einströmende Luft und als den Durchgangsquerschnitt je nach dem Ausschlag der Klappe    verschieden      begrenzende   Fläche benutzt ist.

   Die Erfindung hat den Vorteil, die Anpassung der    Verbrennungsluftbegrenzer   an Öfen verschiedener Leistung und an eine gewünschte Steuercharakteristik mittels der aus leichtem, leicht verformbarem Material    herstellbaren   Klappen zu ermöglichen, wobei das zugehörige    Luftleitgehäuse,   dessen Herstellung umständlicher und teurer ist, einfach ausgebildet und für die verschiedenen    Anwendungsfälle      unverändert   gelassen werden kann. 



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter, schematischer Darstellung.    Fig.   1 ist ein senkrechter Schnitt durch ein erstes,    Fig.   2 ein senkrechter Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel,    Fig.   3 ist eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung des Beispiels nach    Fig.   2,    Fig.   4 ist ein    senkrechter   Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel. 



     Fig.   5 zeigt ein noch anderes Beispiel in perspektivischer Darstellung,    Fig.   6 ist eine Schnittdarstellung zu    Fig.   5,    Fig.   7 und    Fig.   8 zeigen Einstellvorrichtungen für die Steuerfläche einer Pendelklappe. 



  Bei dem Beispiel nach    Fig.   1 ist in einem Gehäuse 1 eine Pendelklappe 2 um eine Achse 3 schwenkbar aufgehängt. Die Pendelklappe 2 weist einen oberen Abschnitt 2' auf, längs dessen Oberkante die Pendelachse 3 verläuft. An der Unterkante des Abschnittes 2' schliesst ein zweiter Abschnitt 2" an, der gegenüber dem Abschnitt 2' nach aussen unter etwa 90  abgewinkelt ist. Der Abschnitt 2" bildet den Steuerflächenteil der Klappe. Er ist bei dem Beispiel nach    Fig.   1    kreiszylindrisch,   liegt aber    exzentrisch   zur Pendelachse 3. Die    Verbrennungsluft   strömt    in   Richtung der Pfeile 4 ein.    In   der gezeichneten Anfangsstellung steht ihr der grösste freie    Einströmquerschnitt   zur Verfügung.

   Der Querschnitt verringert sich, je 

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 mehr die Klappe nach innen ausschwenkt. In ihrer in    Fig.   1 gestrichelt eingezeichneten Stellung ist gegen- über der Gehäusekante 5 nur noch der Durchgangsquerschnitt 6    offen.   Es kann ein Anschlag vorgesehen sein, an welchem die Klappe in der gestrichelt eingezeichneten Stellung anliegt, so dass der Querschnitt 6 als    Mindestluftdurchgangsquerschnitt   offen bleibt. 



  Während bei dem Beispiel nach    Fig.   1 der Steuerflächenteil vom oberen    Klappenteil   nach aussen abgewinkelt war, ist er bei dem Beispiel nach    Fig.   2 nach innen abgewinkelt. In dem Gehäuse 1' ist hier die Klappe 7 um die Achse 8 schwenkbar gelagert. Von ihr ist der    Steuerflächenteil   7' nach innen abgewinkelt. In    Fig.   2 sind zwei Lagen 9 und 10 der Klappe 7 eingestrichelt, in die die Klappe gelangt, wenn sie sich bei stärkerem Zug in    Fig.   2 im Uhrzeigersinn    verschwenkt.   Man sieht, dass dabei der    Luftdurchgangsquerschnitt   gegenüber der Gehäusekante 5' verkleinert wird.

   Man sieht ferner, dass sowohl bei dem Beispiel nach    Fig.   1 als auch bei demjenigen nach    Fig.   2 die Steuerflächen als    Luftleit-      flächen   wirken, die eine bewegliche Begrenzungswand eines    Luftleitraumes   darstellen. 



  Wie aus    Fig.   3 hervorgeht, lassen sich Pendelklappen mit umgewinkelten Steuerflächen auch zu mehreren an einem    Luftleitgehäuse   anordnen. Bei dem Beispiel nach    Fig.   3 sind an einem Gehäuse 11 Klappen 12 und 13 nebeneinander um eine Achse 14 schwenkbar gelagert. Beide Klappen sind ähnlich ausgebildet, wie die Klappe 7 des Beispiels nach    Fig.   2. Zweckmässig ist eine der beiden Klappen grösser als die andere, jedoch je Flächeneinheit leichter, so dass sie zuerst anspricht, während die zweite Klappe erst dann wirksam wird, wenn die erste in ihre    Endstel-      lung   gegangen ist. Eine Abwandlung des Beispiels nach    Fig.   3 ergibt sich, wenn zwischen den    Klappen   12 und 13 eine Trennwand angeordnet wird. 



  Während bei den    Ausführungsformen   nach    Fig.   1 und 2 durch    Verschwenkungen   der Pendelklappen um kleine Winkel bereits grosse Änderungen des    Luftdurchgangsquerschnittes   erzielt werden, entsprechen bei dem Beispiel nach    Fig.   4, bei dem die Klappe etwa U-förmigen Querschnitt hat, grösseren    Verschwenkungswinkeln   kleinere Änderungen des    Luftdurchgangsquerschnittes.   Dabei wirkt die Fläche 15 der    Klappe   als    Luftleitfläche,      während   die Gehäusekante 16 die mit der Fläche 15 zusammenwirkende Gegenbegrenzung des    Luftdurchgangsquerschnittes   darstellt. 



  Bei dem Beispiel nach    Fig.   5 und 6 sind ähnlich wie bei dem Beispiel nach    Fig.   3 zwei Pendelklappen 17 und 18, zwischen denen sich eine Gehäusewand 19 befindet, um eine Achse 20 schwenkbar angeordnet. Bei diesem Beispiel sind jedoch die umgewinkelten kreiszylindrischen Steuerflächen 21 konzentrisch zur Pendelachse 20 angeordnet, so dass sie gegenüber einer Gehäusekante 22 nur Bewegungsspiel 23 oder einen Mindestquerschnitt für den Luftdurchgang offen    lassen.   Die eigentliche    Lufteintrittsfläche   ist durch Ausschnitte 24 in den Steuerflächen 21 gebildet, die ihrerseits mit der Gehäusekante 22 so zusammenwirken, dass beim    Verschwenken   der Klappen ein immer kleinerer Teil der Ausschnitte 24 für den Lufteintritt zur Verfügung steht.

   Dabei ist wieder die Klappe 17 breiter als die Klappe 18, aber spezifisch leichter als diese, so dass sie zuerst anspricht. Aus    Fig.   6 ist ersichtlich, wie die in Richtung des Pfeiles 25 durch den vor der Gehäusekante 22 liegenden Teil des Ausschnittes 24 einströmende Luft in den Raum 25 um den    Brennertopf   26 eines    Ölheizofens   gelangt. 



  Die Ausschnitte 24 haben eine dem gewünschten Regelverhalten angepasste Gestalt. 



  Aus    Fig.   7 ist ersichtlich, wie die abgewinkelte Steuerfläche 27 längs der unteren Kante eines im wesentlichen ebenen    Klappenabschnittes   28 um die Achse 29    scharnierartig   schwenkbar    angelenkt   sein kann. Eine Feder 30, die zwischen der Steuerfläche 27 und dem    Klappenteil   28 aufgehängt ist, ist bestrebt, die Steuerfläche 27 an den    Klappenteil   28 heranzuziehen, soweit eine Einstellschraube 31 dies    zulässt,   die durch ein im    Klappenteil   28 vorgesehenes Gewindeloch    hindurchgeschraubt   ist. 



  Bei dem Beispiel nach    Fig.   8 besteht die Steuerfläche 32 mit dem um die Achse 33 pendelnden oberen    Klappenteil   34 aus einem Stück. Die Verbindung zwischen den Abschnitten 32 und 34 längs der Unterkante 35 des Abschnittes 34 kann dabei geschwächt sein, also z. B. durch Stege gebildet sein, die nur einen Teil der Breite des    Klappenabschnittes   34 einnehmen. Durch elastische Verformung lässt sich die Steuerfläche 32 sowohl in ihrer Winkellage gegenüber dem    Klappenteil   34 als auch in ihrer Krümmung einstellen, und zwar mittels zweier Einstellschrauben 36 und 37, die drehbar, aber nicht herausziehbar mit der Steuerfläche 32 verbunden sind und durch Gewindelöcher in dem    Klappenteil   34 bei 36 und 37    hindurchgeschraubt   sind. 



  Bei den beschriebenen Beispielen ist davon ausgegangen, dass die Klappen im Querschnitt im wesentlichen hakenförmige Gebilde sind, die an den Seiten an Wänden des Gehäuses geführt sind, in welchem sie pendelnd aufgehängt sind. Es ist aber auch möglich, die Klappen mit eigenen Seitenwänden zu versehen, sie also gefässartig auszubilden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mehrere    Klappen   nebeneinander    angeordnet   sind und Zwischenwände zwischen den Klappen nicht oder nur teilweise vorgesehen sind, sowie dann, wenn ausser den beschriebenen Steuerflächen auch die Seitenkanten der Klappen in an sich bekannter Weise zur Änderung von    Lufteintrittsquerschnitten   benutzt sind. 



  Wie die bekannten Pendelklappen anderer Formgebung werden auch die    erfindungsgemäss   ausgebildeten Klappen zweckmässig aus dünnem, leicht    be-      arbeitbarem   Leichtmetallblech hergestellt. Die Merkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich, soweit    sinngemäss,   auch miteinander vereinigen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbrennungsluftbegrenzer mit mindestens einer den Luftzuführungsquerschnitt beeinflussenden Pendelklappe, besonders für Ölheizöfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelklappe einen ersten, oberen, im wesentlichen ebenen Flächenteil aufweist, nahe dessen Oberkante die Pendelachse verläuft, während an der Unterkante dieses Flächenteiles ein zweiter, zum oberen Klappenteil in einem Winkel verlaufender Steuerflächenteil anschliesst, sowie dadurch, dass die aus diesen beiden Teilen gebildete Klappe gegenüber Gehäuseteilen, die den Lufteintrittsquerschnitt ebenfalls begrenzen, so angeordnet ist,
    dass der Steuerflächenteil als Luftleitfläche für die einströmende Luft und als den Durchgangsquerschnitt je nach dem Ausschlag der Klappe verschieden begrenzende Fläche benutzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche kreiszylindrisch ist, aber exzentrisch zur Pendelachse liegt. 2. Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche von der Unterkante des oberen Klap- penteils aus nach aussen abgewinkelt ist. 3.
    Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche von der Unterkante des oberen Klap- penteils nach innen abgewinkelt ist. 4. Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil und die Steuerfläche der Klappe miteinander einen etwa U- förmigen Klappenquerschnitt bilden. 5.
    Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche kon- zentrisch zur Pendelachse verläuft und an einer Gehäusekante bis auf Bewegungsspiel oder einen Mindesteintrittsquerschnitt für die Luft vorbeigeführt ist und dass in der Steuerfläche ein beim Verschwenken der Klappe im Zusammenwirken mit der Gehäusekante einen veränderlichen Luftdurchgangsquerschnitt bildender, in seiner Gestalt dem gewünschten Regelverhalten angepasster Ausschnitt vorgesehen ist. 6. Verbrennungsluftbegrenzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche gegen- über dem oberen Klappenteil einstellbar ist. 7.
    Verbrennungsluftbegrenzer nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche an der Unterkante des oberen Klappenteils schwenkbar angelenkt und dass ihre Winkellage gegenüber dem oberen Klappenteil mittels einer Einstellschraube, gegebenenfalls gegen Federwirkung einstellbar ist. B. Verbrennungsluftbegrenzer nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche mit dem oberen Klappenteil fest verbunden ist, z. B. aus einem Stück besteht, aber durch elastische Verformung, z.
    B. durch mittels einer Einstellschraube ausgeübten Druck oder Zug, gegebenenfalls bei Querschnittsschwächung an der Anwinkelungsstelle, in der Winkellage gegenüber dem oberen Klappenteil einstellbar ist. 9. Verbrennungsluftbegrenzer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche durch mindestens zwei in einem Abstand voneinander an ihr angreifende Einstellschrauben derart elastisch verformbar ist, dass ihre Winkellage gegenüber dem oberen Klappenteil und ihre Krümmung einstellbar sind.
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