CH392681A - Käfigankermotor - Google Patents

Käfigankermotor

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CH392681A
CH392681A CH203862A CH203862A CH392681A CH 392681 A CH392681 A CH 392681A CH 203862 A CH203862 A CH 203862A CH 203862 A CH203862 A CH 203862A CH 392681 A CH392681 A CH 392681A
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CH
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cage
enveloping body
dependent
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CH203862A
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English (en)
Inventor
Augustus Eastwood Frederick
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Ass Elect Ind
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description


      Käfigankermotor       Es ist schon bisher versucht worden, das Anlauf  drehmoment von     Käfigankermotoren    durch zweck  mässige Wahl der Form der Leiter des     Käfigankers,     durch die Art der Unterbringung der Leiter, durch  die Wahl der Grösse der Leitfähigkeit der Leiter oder  durch Abdecken der Leiter mittels magnetischen  Materials zu verbessern. Doch erhöhen alle diese  bisher     bekanntgewordenen    Massnahmen die Impe  danz des     Käfigs    und verringern den Wirkungsgrad  des Motors bei normalem Lauf.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile, erleichtert den     Wärmeübergang    von den Rotor  stäben und verbessert die Starteigenschaften des Mo  tors, ohne die Motoreigenschaften bei Vollast oder       überlast    nachteilig zu     beeinflussen.     



  Der     Käfigankermotor    nach der Erfindung ist ge  kennzeichnet durch einen aus     unmagnetisierbarem     Metall bestehenden     Hüllkörper,    der die beiden Enden  des     Käfigankers    umschliesst, und elektrische Isola  tion, durch die jeder     Hüllkörper    gegen das Käfig  ankerende isoliert ist.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  sind in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.  Es zeigen:       Fig.    1 eine erste,       Fig.    2 eine zweite und       Fig.    3 eine dritte     Ausführungsform    mit Darstel  lung nur des einen Endes des Rotors eines Motors  nach der Erfindung.  



  Nach     Fig.    1 besteht der auf eine Welle 1 mon  tierte Rotor aus Lamellen 2, die zwischen     Endplat-          ten    3 gehalten werden: Die Enden der Leiterstäbe 4,  die in axialer Richtung über den lamellierten Kern 2  vorragen, sind mittels eines Endringes 5 miteinander  verbunden, so dass sie in bekannter Weise eine Käfig  wicklung bilden. Nach der Erfindung sind die Enden  des     Rotorkörpers    durch einen Körper 6 aus unmagne-         tischem    Material abgedeckt, das vorzugsweise eine  hohe elektrische Leitfähigkeit besitzt, wie z. B. Alu  minium oder Aluminiumlegierung.

   Eine elektrisch  isolierende Schicht 7 ist zwischen     Metallhülle    6 einer  seits und     Käfigende    sowie Ende des     Rotorkörpers     anderseits vorgesehen. Wenn die Hülle aus     Alumi-          niumguss    besteht, kann die Isolierschicht 7 ein Alu  miniumoxydüberzug sein, der gebildet     wird,    wenn  das heisse Aluminium in Luft um das     Käfigende    ge  gossen wird.

   Die Hülle 6 muss sich     nicht    bis zum       Rotorkörper    erstrecken, sondern kann, wie mittels  der     strichpunktierten    Linie 8 angedeutet ist, in einem  Abstand von dem     Rotorkörper    endigen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist die  Hülle 6 um eine Metallbüchse 9 aus     unmagnetischem     Material gegossen. In dem     Rotorkörper    sind Kühl  kanäle 10 vorgesehen und die Büchse 9 ist konisch  ausgebildet, wobei das bei dem     lamellierten    Rotor 2       liegende    Ende einen Durchmesser hat, der grösser ist  als der Durchmesser des Kreises, der aussen um  die Kühlkanäle gelegt ist. Der Durchmesser des vom  lamellierten     Rotorkern    2 wegweisenden Endes 11  der Büchse 9 ist kleiner. Auf diese Weise ist ein  grosser Querschnitt für den Körper 6 geschaffen, ohne  dass der durch die Kanäle 10     führende    Strom der  Kühlluft behindert wird.

   Wie bei der Ausführungs  form nach     Fig.    1 muss sich die Hülle nicht bis zum       Rotorkörper    erstrecken, sondern kann in einem Ab  stand von diesem endigen, wie durch die strich  punktierte Linie 8 angedeutet ist.  



  In einer weiteren Ausführungsform ist die Hülle  zum Einbetten der Wicklungsköpfe nicht gegossen,  sondern um diese Köpfe zusammengesetzt und kann,  wie     Fig.    3 zeigt, aus zwei Ringen 12, 13 von     L-för-          migem    Querschnitt bestehen, die so zusammenge  passt werden, dass sie den Endring 5 der     Käfigwick-          lung    und die Endteile der Leitstäbe 4     umfassen.         Die     Ringe    12 und 13 werden durch Klemmschrau  ben 14 zusammen und an dem Käfig gehalten und  können aus Kupfer oder einem andern     unmagneti-          schen    Material bestehen.

   Die Schicht 7 kann irgend  ein brauchbares Isoliermaterial sein, wie z. B. Glas  fasermaterial oder ein temperaturbeständiger Lack.  



  Obwohl     bestimmte        Ausführungsbeispiele    be  schrieben wurden, versteht sich, dass gewisse Details  geändert werden können, ohne damit den Bereich  der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprü  chen umrissen ist, zu verlassen. Der Käfig selber  kann von beliebiger bekannter Form sein. Statt des  erwähnten     Aluminiumoxydüberzuges    kann eine bei  hoher Temperatur beständige Isolierung aus Glas,  Oxyd,     Micastaub    oder einem synthetischen Material  benutzt werden.  



  Offensichtlich erhöht die Metallhülle die Wärme  kapazität des Motors und ein Motor nach dieser Er  findung kann besser als übliche Konstruktionen das       Abwürgen    oder Überlasten des Motors für be  schränkte Zeiten ertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Käfigankermotor, gekennzeichnet durch einen aus unmagnetisierbarem Metall bestehenden Hüllkörper, der die beiden Enden des Käfigankers umschliesst, und elektrische Isolation, durch die jeder Hüllkörper gegen das Käfigankerende isoliert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Motor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Material des Hüllkörpers Alu minium oder eine Aluminiumlegierung ist. 2.
    Motor nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation aus einem Alumi- niumoxydüberzug besteht, der auf dem Hüllkörper gebildet ist. 3. Motor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hüllkörper ein Gusskörper ist. 4. Motor nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine konische Metallbüchse, die die Innen wand des Gusskörpers bildet. 5. Motor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hüllkörper aus zwei Ringen besteht, die L-förmigen Querschnitt aufweisen und anein ander befestigt sind. 6.
    Motor nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation aus Glasfasergewebe besteht. 7. Motor nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolation aus einem Überzug aus Lack besteht.
CH203862A 1961-02-23 1962-02-20 Käfigankermotor CH392681A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6687/61A GB921669A (en) 1961-02-23 1961-02-23 Improvements in and relating to squirrel cage motors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH392681A true CH392681A (de) 1965-05-31

Family

ID=9818977

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CH203862A CH392681A (de) 1961-02-23 1962-02-20 Käfigankermotor

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GB (1) GB921669A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB921669A (en) 1963-03-20

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