CH392334A - Verfahren zum Aufspannen und Befestigen von bedruckten Bogen auf starren Tragunterlagen - Google Patents

Verfahren zum Aufspannen und Befestigen von bedruckten Bogen auf starren Tragunterlagen

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CH392334A
CH392334A CH521861A CH521861A CH392334A CH 392334 A CH392334 A CH 392334A CH 521861 A CH521861 A CH 521861A CH 521861 A CH521861 A CH 521861A CH 392334 A CH392334 A CH 392334A
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  Verfahren zum Aufspannen und Befestigen von bedruckten Bogen  auf starren Tragunterlagen    Wenn bedruckte Bogen auf starre Tragunterlagen  aufgespannt und aufgeklebt werden, kommt es oft  vor, dass sie nach der Trocknung an ihrer Oberflä  che     Wellungen    aufweisen, die mit einer erstklassigen  Arbeit unvereinbar sind.  



  Andererseits wird die Befestigung von nach ir  gendeinem Druckverfahren illustrierten Bogen auf  mehr oder weniger widerstandsfähigen, aus Pappe,  Karton oder aus Holz- oder Metallplatten bestehen  den Tragunterlagen für unzählige Verwendungs  zwecke benötigt, wie z. B. für Plakate für Reklame  und Publizität, Wandkalender, Umschläge für Gram  mophonplatten, usw.  



  Es war daher notwendig, zum Befestigen von  bedruckten Bogen auf starren Tragunterlagen ein  Verfahren zu suchen, das die Nachteile des bekann  ten Aufklebens behebt und das gleichzeitig den  Glanz, den diese     illustrierten    Bogen gewöhnlich be  sitzen, nicht verändert und auch keinen Einfluss auf  die Farben des Druckes ausübt.  



  Das Verfahren nach der Erfindung besteht dar  in, dass man die Verbindung des Umfanges des be  druckten Bogens mit dem Umfang der starren Trag  unterlage mittels schmaler Befestigungsstreifen aus  dünnem, leichtem und biegsamem Material vor  nimmt, indem man diese Streifen zwischen die Rän  der des Bogens und die Kanten der Tragunterlage  einlegt, die Ränder des Bogens hierauf über die er  wähnten Befestigungsstreifen falzt und schliesslich  zusammen mit diesen Streifen gegen die Tragunter  lage umbiegt und anpresst.  



  Der Verbindungsrand des zu befestigenden Bo  gens kann, indem seine Breite der der Befestigungs  streifen entspricht, an den Ecken     gemäss    Geraden,  die je mit der Winkelhalbierenden der entsprechen-    den Ecke einen rechten Winkel bilden, abgeschnitten  werden.  



  Die genannten Befestigungsstreifen, deren Länge  vorzugsweise derjenigen der zu überdeckenden     Kan=          ten    der Tragunterlage zu entsprechen hat, können  vor ihrem Einlegen zwischen die Ränder des     zu    be  festigenden Bogens und die Kanten der Tragunter  lage längs ihrer in Längsrichtung verlaufenden Mit  tellinie im rechten Winkel abgebogen und an beiden  Enden gemäss zwei schrägen Linien abgeschnitten  werden, so dass sie zwei senkrecht zueinander ste  hende Schenkel oder Flügel und an beiden Enden  einen vorstehenden Winkel derselben Grösse wie die  entsprechenden Ecken .der Tragunterlage bilden.    Die Verbindung des auf der Tragunterlage zu be  festigenden Bogens wird z.

   B. an einem Rand damit  begonnen, dass der entsprechende Befestigungsstrei  fen mit einem seiner Schenkel oder Flügel unter die  Kante der Tragunterlage derart eingelegt wird, dass  der andere, im rechten Winkel vorstehende Schen  kel oder Flügel auf der ganzen Länge gegen die er  wähnte Kante zur Anlage kommt.

   Der vorstehende  Teil des Bogenrandes wird in diesem Fall über den  anliegenden, nach oben gerichteten Flügel des Be  festigungsstreifens gefalzt, und daran     anschliessend     werden Rand und Flügel zusammen gegen die Rück  seite der Tragunterlage umgebogen und angepresst,  so dass der erwähnte Randteil zwischen dem umge  bogenen Flügel des Befestigungsstreifens und der  Rückseite der Tragunterlage festgeklemmt wird.     In     derselben Weise würde dann die Verbindung am ge  genüberliegenden Rand vorgenommen und     anschlies-          send,    nacheinander oder gleichzeitig, diejenige der  beiden anderen, ebenfalls gegenüberliegenden Rän  der.      Das beschriebene Verfahren kann auch für die  Herstellung von Umschlägen, z.

   B. für Grammophon  platten, Verwendung finden. In diesem Falle wird  mit der Bildung des oberen Randes der Vorderseite  des Umschlages in der beschriebenen Weise begon  nen und hierauf wird auf die starre Tragunterlage  das die Rückseite bildende Teilstück aufgelegt. Dar  an anschliessend werden der untere - Rand und die  Seitenränder des die Vorderseite des Umschlages  bildenden Bogens gefalzt und ebenfalls in der be  schriebenen Weise mittels entsprechender Befesti  gungsstreifen verbunden, wobei darauf zu achten ist,  dass unter diese sowohl die     gefalzten    Ränder des die  Vorderseite des Umschlages bildenden Bogens, als  auch die entsprechenden Ränder des die Rückseite  des Umschlages bildenden Teilstückes zu liegen  kommen und festgeklemmt werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dar  gestellt. Es zeigen       Fig.    1 einen illustrierten Bogen und eine entspre  chende Tragunterlage, auf der der Bogen aufge  spannt und befestigt werden soll ;       Fig.    2 die für die Verbindung erforderlichen Be  festigungsstreifen ;       Fig.    2a einen Querschnitt eines dieser Befesti  gungsstreifen, nachdem er längs seiner in Längsrich  tung verlaufenden Mittellinie im rechten Winkel ab  gebogen wurde ;       Fig.    3, 4, 5 und 6 schematische Darstellungen  der verschiedenen Phasen des Verfahrens ; und       Fig.    7, 8 und 9 schematische Darstellungen der  verschiedenen Phasen des Verfahrens für die Her  stellung von Umschlägen.  



  In     Fig.    1 ist ein illustrierter, ausgebreiteter Bo  gen 1 dargestellt, wobei angenommen wird, dass der  selbe aus gewöhnlichem Papier besteht und dass er  auf einer flachen, z. B. aus Karton oder Pappe be  stehenden, starren Tragunterlage 2 befestigt werden  soll. Diese Tragunterlage muss eine für den Bogen 1  geeignete Grösse aufweisen, wie dies aus der Zeich  nung ersichtlich ist.  



  Für die Durchführung der Verbindung zwischen  dem Bogen 1 und der Unterlage 2 werden dünne  Metallstreifen 3 verwendet, die z. B. aus Aluminium  blech oder aus Metallbändern hergestellt werden  können. Diese Streifen 3 können aber auch aus  einem anderen, nicht metallischen Stoff bestehen, so  fern dieser die notwendigen Eigenschaften, wie Ge  schmeidigkeit, besitzt, um ohne zu brechen gebogen  werden zu können, und ferner in dünnen Dicken  hergestellt werden kann und billig ist.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, werden für die  Herstellung der Verbindung zwei Befestigungsstrei  fen derselben Länge wie die kurzen Seitenkanten der  Tragunterlage 2 und zwei Befestigungsstreifen der  selben Länge wie die langen Seitenkanten der er  wähnten Unterlage benötigt. In diesen Streifen wird  die in Längsrichtung verlaufende Mittellinie 4 mar  kiert, um durch Biegung im rechten Winkel längs  dieser Mittellinie mit Leichtigkeit zwei symmetrische    Schenkel oder Flügel 3a, 3b bilden zu können, wie  dies besonders aus dem in     Fig.    2a dargestellten  Schnitt hervorgeht.

   Vor dem rechtwinkligen Abbie  gen der Befestigungsstreifen 3 längs ihrer Mittel  linie 4 werden die Enden derselben zu einem vor  stehenden, mit dem Scheitelpunkt auf dieser Mittel  linie liegenden Winkel von ungefähr     90     abgeschnit  ten, wie dies ebenfalls aus     Fig.    2 ersichtlich ist.  



  Der zu befestigende Bogen 1, dessen über die  Unterlage 2 hinausragender Rand der Breite der  Befestigungsstreifen 3 entsprechen muss, wird an  den Ecken schräg abgeschnitten, und zwar nach Ge  raden 5, die zu den entsprechenden Winkelhalbieren  den 6 rechtwinklig verlaufen (siehe     Fig.    1).  



  Das Aufspannen und Befestigen wird vorteilhaft  auf einer waagrechten, glatten Platte 7     ausgeführt,     und zwar unter Zuhilfenahme einer zusätzlichen Lei  ste 8 von quadratischem Querschnitt     (Fig.    3). Auf  diese Platte 7 wird der zu befestigende Bogen 1 auf  gelegt, und zwar verkehrt, d. h. mit der     illustrierten     Seite gegen die Platte gerichtet. Auf den Bogen 1  wird dann die Tragunterlage 2 genau     zentriert    aufge  legt.

   Hierauf wird an einem der Ränder mit dem  Befestigen begonnen, indem einer der Schenkel oder  Flügel 3a des entsprechenden Befestigungsstreifens 3  zwischen den Bogen 1 und die Unterlage 2 einge  schoben wird, bis der andere, senkrecht nach oben  gerichtete Schenkel oder Flügel 3b auf der ganzen  Länge gegen den Rand 2a anzuliegen kommt. Daran  anschliessend wird der Rand la des Bogens 1 geho  ben und gegen den aufrecht stehenden Schenkel 3b  angepresst, wozu     vorteilhafterweise    die Leiste 8 als  Hilfsmittel benützt wird.

   In der folgenden Phase des  Verfahrens wird der nach oben vorstehende Teil des  Randes 1 a über die obere Kante des Schenkels oder  Flügels 3b nach unten gefalzt     (Fig.    4) und sofort  hernach wird der so überzogene Schenkel 3b gegen  die Unterlage 2 umgebogen, wie dies bei 9 in     Fig.    5  dargestellt ist. Wichtig ist, dass dabei der vorstehende  Teil des Randes la fest zwischen dem Schenkel 3b  und der Unterlage 2 eingeklemmt wird. Schliesslich  wird der so erhaltene Befestigungsgrad fest     ange-          presst    und auf seiner ganzen Länge gleichmässig  geglättet.  



  Es ist dabei zu bemerken, dass die auf der Zeich  nung ersichtlichen Abstände zwischen dem Bogen 1,  der Unterlage 2 und dem Befestigungsstreifen 3a,  3b in Wirklichkeit nicht vorhanden sind und ledig  lich dargestellt wurden, damit jedes der erwähnten  Teile einwandfrei bestimmt werden kann. In der  Praxis liegen vielmehr sämtliche Teile, im Gegen  teil zur zeichnerischen Darstellung, eng aneinander.  



  Nach Fertigstellung des ersten Verbindungs  randes in der beschriebenen Weise, wird die Be  festigung am gegenüberliegenden Rand analog aus  geführt (sie kann auch gleichzeitig mit dem ersten  Verbindungsrand erfolgen), wodurch der Bogen 1  auf der starren Unterlage 2 in der entsprechenden  Richtung festgespannt ist. Schliesslich wird auch die  Befestigung an den beiden dazwischenliegenden Rän-           dern    vorgenommen. Die fertiggestellte Verbindung  ist aus der in     Fig.    6 dargestellten Ecke der Rück  seite der Unterlage 2 ersichtlich.  



  Das beschriebene Verfahren kann auch für be  druckte Bogen verwendet werden, die nicht recht  eckigen Umfang aufweisen, sondern z. B. ein     regel-          mässiges    oder unregelmässiges Vieleck bilden oder  sogar gebogene Ränder aufweisen. In diesem Falle  müssen die Befestigungsstreifen so ausgeschnitten  werden, dass sie sich den Bogenlinien anpassen.  



  Gemäss einer     Ausfüht2mgs-Variante    kann das  beschriebene Befestigungsverfahren auch     zur    Her  stellung von Umschlägen, z. B. für Grammophon  platten, verwendet werden.  



  Hierzu wird der obere Rand der Vorderseite des  Umschlages in der beschriebenen Weise ausgeführt.  Hernach wird auf die Rückseite der Unterlage 2       (Fig.    7) ein Blatt 10 aus starkem Papier oder Kar  ton aufgelegt. Dieses Blatt, das die Rückseite des  Umschlages zu bilden hat, wird nun am unteren  Rand des Umschlages durch Umbiegen des entspre  chenden, vom Rand la des Bogens 1 überdeckten  Schenkels 3b des Befestigungsstreifens festgeklemmt,  wie aus     Fig.    8 ersichtlich ist. Dabei ist zu achten,  dass der Rand la fest     zwischen    dem Schenkel 3b  und dem Rand des hinzugekommenen Blattes 10 zu  sammengeklemmt wird.

   Nachher oder gleichzeitig  werden auch die Seitenkanten des Umschlages ge  bildet, wodurch dann die Rückseite des Umschlages  an drei Seiten festgeklemmt ist und lediglich am  oberen Rand 11 offen bleibt, wie dies aus der sche  matischen Darstellung der     Fig.    9 ersichtlich ist, die  den Umschlag im Schnitt zeigt.  



  Die Rückseite des Umschlages kann auch durch  ein nicht ganz flaches Stück gebildet sein, d. h. es  können in demselben Falten vorgesehen sein, um  einen grösseren Inhalt des Umschlages zu erlauben.  Das Vorhandensein solcher Falten ändert jedoch  nichts am beschriebenen Verbindungssystem durch       Überlappung    gemäss der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Aufspannen und Befestigen von bedruckten Bogen auf starren Tragunterlagen, da durch gekennzeichnet, dass man die Verbindung des Umfanges des bedruckten Bogens (1) mit dem Um fang der starren Tragunterlage (2) mittels schmaler Befestigungsstreifen (3) aus dünnem, leichtem und biegsamem Material vornimmt, indem man diese Streifen zwischen die Ränder (la) des Bogens (1) und die Kanten (2a) der Tragunterlage (2) einlegt, die Ränder (la) des Bogens (1) hierauf über die er wähnten Befestigungsstreifen (3) falzt und schliess- lich zusammen mit diesen Streifen gegen die Trag unterlage (2) umbiegt und anpresst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den Verbindungsrand (la) des zu befestigenden Bogens (1), der der Breite des Befestigungsstreifens (3) zu entsprechen hat, an den Ecken gemäss Geraden (5), die je mit der Win kelhalbierenden (6) der entsprechenden Ecke einen rechten Winkel bilden, abschneidet. 2.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Befestigungsstreifen (3), deren Länge derjenigen der zu überdeckenden Kante (2a) der Tragunterlage (2) zu entsprechen hat, vor ihrer Einlegung zwischen die Ränder des zu befestigenden Bogens (1) und die Kanten der Tragunterlage (2), längs ihrer in Längs richtung verlaufenden Mittellinie (4) im rechten Win kel abbiegt, so dass sie zwei senkrecht zueinander stehende Flügel<I>(3a,</I> 4b) bilden, und dass man sie ferner an beiden Enden gemäss je zwei schrägen Linien so abschneidet, dass sie je einen vorstehen den Winkel derselben Grösse wie die entsprechenden Ecken der Tragunterlage bilden. 3.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung des auf der Tragunterlage (2) zu befestigenden Bogens (1) an einem Rand da mit beginnt, dass man den entsprechenden Befesti gungsstreifen (3) mit einem seiner Flügel (3a) unter die Kante (2a) der Tragunterlage (2) derart einlegt, dass der andere, im rechten Winkel vorstehende Flü gel (3b) auf der ganzen Länge gegen die erwähnte Kante (2a) zur Anlage kommt. 4.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den vorstehenden Teil jedes Bogenrandes (la) über den anliegenden, nach oben gerichteten Flügel (3b) des Befestigungsstreifens (3) falzt und hierauf Rand (la) und Flügel (3b) zusammen gegen die Rückseite der Tragunterlage (2) umbiegt und presst, so dass der erwähnte Randteil zwischen dem umgebogenen Flügel (3b) des Befestigungsstreifens (3) und der Rückseite der Tragunterlage festge klemmt wird. 5.
    Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man mit der Bildung des obe ren Randes der Vorderseite des Umschlages nach den Unteransprüchen 1 bis 4 beginnt, hierauf auf die starre Tragunterlage (2) das die Rückseite des Umschlages zu bildenden Teilstück (10) auflegt und alsdann der untere Rand und die Seitenränder des die Vorderseite des Umschlages bildenden Bogens (1) zusammen mit den entsprechenden Befestigungs streifen (3b) auf das genannte, die Rückseite des Um schlages bildende Teilstück (10) umbiegt und eben falls nach den Unteransprüchen 1 bis 4 befestigt.
CH521861A 1960-05-13 1961-05-03 Verfahren zum Aufspannen und Befestigen von bedruckten Bogen auf starren Tragunterlagen CH392334A (de)

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