CH386892A - Spinnverfahren für Stapelfasern und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Spinnverfahren für Stapelfasern und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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CH386892A
CH386892A CH226460A CH226460A CH386892A CH 386892 A CH386892 A CH 386892A CH 226460 A CH226460 A CH 226460A CH 226460 A CH226460 A CH 226460A CH 386892 A CH386892 A CH 386892A
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CH
Switzerland
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fibers
axis
spinning
spinning head
rotation
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Application number
CH226460A
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English (en)
Inventor
Murray Keeler Lawrence
J Vincent Albert
G Gamble James
Original Assignee
Murray Keeler Lawrence
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/34Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using air-jet streams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Spinnverfahren     für    Stapelfasern     und        Einrichtung        zur        Durchführung    dieses Verfahrens    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist ein Spinn  -erfahren für Stapelfasern sowie eine Einrichtung  zur Durchführung des Verfahrens.  



  Der Zweck der Erfindung liegt in der Schaf  fung eines Verfahrens und einer Einrichtung,     mittels     welcher gesponnenes Garn rascher und mit weniger  Schäden an den einzelnen Fasern hergestellt wer  den können, als dies mit den herkömmlichen Spinn  verfahren und     -einrichtungen    möglich ist. Insbeson  dere sieht die Erfindung vor, Luft zu verwenden,  um die zu verspinnenden Fasern in die richtige Lage  zu bringen.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung erörtert:  Es wird ein Verfahren und eine Einrichtung  geschaffen zum Spinnen eines gleichmässigen Garnes  durch Mittel, welche Beschädigungen der einzelnen  Fasern durch mechanische Abnützung, wie solche  bei den herkömmlichen Spinnverfahren und Spinn  maschinen auftreten, vermeidet. Weiter wird ein  Verfahren und eine Einrichtung geschaffen zum  Verspinnen von langen Stapelfasern, z. B. von     Sta-          pel-Rayon    oder von anderen synthetischen Fasern  zur Herstellung eines Garnes     mit    jeder gewünschten  Höhe der Verdrehungszahl.

   Weiter werden die  Fasern, welche eine nicht verdrehte Lunte bilden,  durch Saugwirkung vom einen Ende der Lunte ab  gesogen und pneumatisch der Spinnzone     zugeführt.     Ein Band nicht verdrehter Fasern von Stapellänge  kann durch Zug auf die gewünschte     Nummer    redu  ziert und anschliessend in eine Vakuumdüse vorge  schoben werden, in welcher die Fasern vom vor  laufenden Ende des     unverdrehten    Bandes oder der       unverdrehten    Lunte abgezogen und den     Spinnmitteln     zugeführt wird.

   Schliesslich können Fasern von Sta  pellänge pneumatisch einem mit sehr hoher Ge-         schwindigkeit    drehenden Spinnorgan     zugeführt    wer  den, so dass freie Spinnenden gebildet werden, die  durch das     Spinnorgan    gedreht und zu einem gespon  nenen Garn verdreht werden.  



  Zur Erzielung obiger Zwecke ist das     erfindungs-          gemässe        Spinnverfahren    für Stapelfasern, dadurch  gekennzeichnet, dass die Fasern zur Bildung einer       unverdrehten    Lunte im wesentlichen parallel zuein  ander angeordnet werden, dass ferner ein     Luftstrom     erzeugt wird und die Lunte so     vorbewegt    wird, dass  sie vorne in diesen Luftstrom gelangt, wobei letz  terer das Bestreben hat, die einzelnen Fasern in der  Lunte zu lockern und mitzureissen, dass der Luft  strom vorerst senkrecht zur Drehachse eines Dreh  teiles verläuft, und dass er bei seiner Annäherung  an diese Drehachse in die Längsrichtung dieser  Achse abgelenkt wird, wobei die vorlaufenden Enden  der Fasern,

       welche    in diesem Luftstrom schweben  und mitgerissen werden, gezwungen werden, sich par  allel zu dieser Achse zu bewegen, und dass gleich  zeitig bewirkt wird, dass der Drehteil durch Berüh  rung mit den nachlaufenden Enden der     Fasern    diese  Enden in radialem Abstand von der Drehachse um  diese verdreht, wodurch aufeinanderfolgende Fasern  zur Bildung eines gesponnenen Garnes verdreht  werden.  



  Zur Durchführung dieses Verfahrens ist     erfin-          dungsgemäss    eine     Einrichtung    vorgesehen, die ge  kennzeichnet ist durch     eine        zylindrische    Spinnkam  mer, in der eine Drehwelle     koaxial    angeordnet ist,  die innerhalb der     Kammer    einen Spinnkopf trägt, der  exzentrisch ein     Mitnahmeorgan    trägt, durch einen  senkrecht zur Kammer verlaufenden und in der  Drehebne des genannten Organs in diese Kammer  mündenden     Fasereinlass,    durch ein konstant drehen  des Walzenpaar zum Vorschub einer aus unverspon-      neuen Fasern bestehenden Lunte in diesen Einlass,

    wobei die     Klemmstelle    dieser     Zuführwalzen    im Ab  stand liegt vom Rotationsweg des Organs, durch  eine an einem Ende der Spinnkammer im Abstand  vom Spinnkopf angeordnete axiale Garnaustritts  öffnung, wobei der     Fasereinl.ass    die in die Kammer  eintretende Luft senkrecht zur Drehachse des Spinn  kopfes führt, durch Mittel, um Luft aus dieser Kam  mer abzusaugen, um dadurch den durch den Faser  einritt einströmenden Luftstrom zu erzeugen, der  vom Spinnkopf bei Annäherung an die Drehachse in  Längsrichtung dieser Achse gegen die Garnaustritts  öffnung abgelenkt wird, wobei die vorlaufenden  Enden der in diesem Luftstrom suspendierten und  sich mit ihm bewegenden Fasern gezwungen wer  den, parallel zur Drehachse zu laufen,

   während die  nachlaufenden Enden der     Fasern    durch     Berührung     mit dem Organ gezwungen werden, in radialem  Abstand von der Drehachse sich um diese zu ver  drehen.  



  Die     Erfindung    soll im folgenden anhand von bei  spielsweisen Ausführungsformen mit Bezug auf die  beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Es  zeigen:       Fig.1    eine schematische Seitenansicht mit teil  weise vertikal geschnittenen Teilen einer ersten Aus  führungsform einer Spinneinrichtung,       Fig.2    eine     teilweise    schematische Draufsicht auf  eine Ausführung einer     Zugwalze    und auf die zu  geordneten Teile zum Ziehen des Bandes zur Vor  bereitung auf den Spinnvorgang,       Fig.3    einen Schnitt nach der Linie 3-3 der       Fig.    1 zur Veranschaulichung eines Spinnkopfes,

         Fig.4    einen Teilschnitt zur Veranschaulichung  einer Variante eines Spinnkopfes,       Fig.5    einen teilweisen Schnitt nach der Linie  5-5 der     Fig.    4,       Fig.    6 einen Schnitt ähnlich     demjenigen    der     Fig.    4  zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungs  form eines     Spinnkopfes,          Fig.7    einen     teilweisen    Schnitt nach der Linie  7-7 der     Fig.    6,       Fig.    8 eine Ansicht entsprechend der     Fig.    1, durch  eine weitere Ausführungsform einer Spinneinrich  tung,

         Fig.9    in Ansicht den Spinnkopf der Einrich  tung nach     Fig.    8, von den andern Teilen gelöst,       Fig.    10 einen teilweisen Vertikalschnitt in der  gleichen Ebene wie     Fig.    8, zur Veranschaulichung  des     Steuerventils    und der diesem zugeordneten Teile  mit dem     Steuerventil        in    offener Stellung, und       Fig.    11 einen teilweisen Vertikalschnitt zur Ver  anschaulichung eines von demjenigen der     Fig.8     etwas abweichenden Spinnkopfes.  



  Während in der Zeichnung nur eine Spinnein  heit dargestellt ist, so ist doch klar, dass für den  kommerziellen Gebrauch eine beliebige Anzahl sol  cher Einheiten in geeigneten Abständen auf einem  den herkömmlichen     Spinnrahmen    entsprechenden  Rahmen montiert werden     kann,    und dass     die    so an-    geordneten Einheiten mit einem gemeinsamen elek  trischen     Anschlusskabel    und einem gemeinsamen  Kasten verbunden sind.  



  In den Zeichnungen und insbesondere in den     Fig.    1  bis 7 bezeichnet D einen Satz Zugwalzen herkömm  licher Bauart, welche so angeordnet sind, dass sie ein  Band S den Schürzen A und A' zuführen, welch  letztere ihrerseits das Band der Klemmstelle zwischen  einer oberen und einer unteren     Zuführwalze    T       bzw.   <I>B</I> zuführen, Die untere     Walze   <I>B</I> kann eine  Gummiauflage besitzen. Die nähere Ausbildung der  oberen Walze T ist am besten aus     Fig.2    ersichtlich.  Diese Walze     besteht    aus Metall und besitzt eine  schraubenlinienförmige periphere Rippe R.

   Eine  Walze dieser Art vermindert den Rand von Streu  fasern, welche beim Abziehen durch herkömmliche       Walzen        gerne    verlorengehen, da die gerippte Walze       intermittierend    und schrittweise dreht.  



  Mit der unteren     Walze    B wirkt eine Druckwalze  Q zusammen, welche die nicht verdrehte Lunte  oder das Band fasst und seine Zufuhr mit einer  bestimmten linearen Geschwindigkeit gewährleistet,  so dass die zwischen den Walzen<I>Q</I> und<I>B</I> austre  tende Lunte das gewünschte Gewicht aufweist.  



  Die Zugrollen können mit einer solchen rela  tiven Geschwindigkeit angetrieben werden, dass der  Zug von den hinteren     Walzen    bis zu den Schürzen  <I>A</I> und<I>A'</I> dieses Band im Gewicht reduziert. Die       Walzen   <I>T</I> und<I>B</I> können     hierauf    so eingestellt wer  den,     da.ss    sie eine letzte Reduktion, beispielsweise  einen totalen Zug von 114 erzeugen.  



  Das gezogene Fasermaterial, welches zwischen  den Walzen<I>Q</I> und<I>B</I> austritt, gelangt in ein Faser  einlassrohr 10, das die Wand eines stationären zylin  drischen Gehäuses 11 durchsetzt. Dieses Gehäuse ist  an seinem oberen Ende mit einem     Abschlussdeckel     12 und an seinem unteren Ende mit einem ring  förmigen Stöpsel 13 versehen, dessen Mittelöffnung  ein Lager 14 für die Welle eines Elektromotors M  aufweist. Die Motorwelle verläuft koaxial zum zylin  drischen Gehäuse 11 und ragt in eine untere Kam  mer 16 dieses Gehäuses. Am oberen, freien Ende  trägt die Motorwelle einen Spinnkopf 17. Dieser ist,  wie aus     Fig.    1 ersichtlich, in Form einer Spule aus  gebildet mit einem äusseren konkaven Mittelteil 18  zwischen     Endteilen    von grösserem Durchmesser als  er.

   Der geringste Durchmesser des konkaven Teiles  liegt direkt gegenüber dem inneren Ende des Faser  einlassrohres 10. Der Spinnkopf 17 ist hohl, besitzt  eine zentrale Bohrung 21     (Fig.3)    und diametral  gegenüberliegende Öffnungen 19 und 20, welche die  konkave Aussenfläche des Mittelteils 18 mit der zen  tralen Bohrung 21 verbinden.  



  Im oberen Teil des zylindrischen Gehäuses 11  ist koaxial zum Spinnkopf 17 ein stationäres Rohr  22 angeordnet. Dieses Rohr 22 ist in einer zentralen  Öffnung einer Zwischenwand 23 fixiert, welch letz  tere im zylindrischen Gehäuse 11 befestigt ist. Das  untere Ende des Rohres 22 liegt innerhalb des  oberen     Teiles    der zentralen Bohrung 21 im Spinn-      kopf 17. Die Bohrung 21 des Spinnkopfes ist so  dimensioniert, dass zwischen der äusseren     Oberfläche     des Rohres 22 und der Wandung der Bohrung 21  ein kleiner Luftspalt verbleibt. Das obere Ende des  Rohres 22 sitzt in einer Gegenbohrung des Deckels  12, welcher mit einer     Garnaustrittsöffnung    25 ver  sehen ist, die mit dem Inneren des Rohres 22 kom  muniziert.

   Das Rohr 22 ist weiter in seinem zwi  schen den Teilen 12 und 23 liegenden Teil     mit          Durchbrechungen    24 versehen. Diese     Durchbre-          chungen    verbinden das Innere des Rohres 22 mit  einer oberen Kammer 26, welche über ein Rohr  27 mit einer nicht dargestellten Luftpumpe ver  bunden ist, mittels welcher in dieser Kammer ein  Unterdruck aufrechterhalten werden kann. Bei die  ser Anordnung     erfolgt        normalerweise    ein konstan  ter starker Lufteintritt durch das offene, rechte Ende  des     Fasereinlassrohres    10.

   Diese einströmende     Luft     gelangt in die untere Kammer 16 und     tritt    durch  die Öffnungen 19 und 20 in den Spinnkopf. Von  dessen zentraler Bohrung gelangt die Luft in das  Rohr 22, um durch dessen     Durchbrechungen    24 in  die Kammer 26 auszutreten, welche sie durch das  Saugrohr 27 verlässt. Dadurch, dass die Öffnungen  19 und 20 im Spinnkopf an diametral gegenüber  liegenden Punkten vorgesehen sind, ist der Spinn  kopf selbst bei Tourenzahlen von<B>10000</B> bis 12000       U,/Min.    ausgewuchtet.  



  Die beschriebene Einrichtung kann Stapelfasern  verschiedenster Längen verspinnen. Allerdings ist  darauf zu achten, dass der Abstand zwischen der  Klemmstelle zwischen den Walzen Q und B und der  mit Öffnungen versehenen Oberfläche des Spinn  kopfes 17 grösser ist als die Länge der längsten  zu verspinnenden Fasern.  



  Wenn Fasern kontinuierlich von der Klemm  stelle zwischen den Walzen Q und B zugeführt wer  den und in der Kammer 26 ein geeigneter Unter  druck aufrechterhalten wird, treten die vorlaufenden  Enden der Fasern, sobald sie die Klemmstelle zwi  schen den Walzen<I>Q</I> und<I>B</I> verlassen, in das Rohr  10 ein, durch welches ein Luftstrom mit grosser  Geschwindigkeit in die Kammer 16 strömt. Wenn  das nachlaufende Ende einer Faser aus der Klemm  stelle zwischen den Walzen<I>Q</I> und<I>B</I> freigegeben  wird, steht das vordere Ende dieser selben Faser  bereits in Berührung mit der Oberfläche 18 des  Spinnkopfes. Der durch die Öffnungen 19 und 20  in den Spinnkopf eintretende Luftstrom     führt    das  vorlaufende Ende der Faser in die eine oder andere  dieser Öffnungen.

   Die Oberflächengeschwindigkeit  des Spinnkopfes ist     wesentlich    grösser als die Ge  schwindigkeit, mit welcher die     Fasern    durch die  Walzen<I>Q</I> und<I>B</I>     zugeführt    werden. Weiter ist die  Oberflächengeschwindigkeit des Spinnkopfes auch  grösser als die Geschwindigkeit, mittels welcher der  Luftstrom durch das Rohr 10 strömt.

   Bei Berüh  rung des vorderen Endes der Faser     mit    dem Spinn  kopf wird somit die Faser beschleunigt, so dass  das nachlaufende Ende der Faser nach aussen    schwingt und     die    innere Fläche des zylindrischen  Gehäuses 11 berührt, wobei zu bemerken ist, dass  dann     dass    vorlaufende Ende der Faser bereits in  die     Öffnung    21 des Spinnkopfes eingetreten ist.

   Wenn  ein Pfeifenreiniger oder ein ähnliches Organ durch  die     Garnaustrittsöffnung    25 und durch das Rohr 22  abwärts gestossen wird, bis sich sein unteres Ende  innerhalb der Öffnung 21 des Spinnkopfes befindet,  wird sich das vordere Ende der Faser, welches  sich     im    Spinnkopf befindet und sich mit diesem  rasch dreht, um dieses stationäre Organ verdrehen.  Da: Fasern     kontinuierlich    dem Rohr 10 zugeführt  werden, ergeht es diesen     wie    der ersten     Faser    und  ihre vorlaufenden Enden werden auf den Pfeifen  reiniger aufgewickelt.

   Wird nun der     Pfeifenreiniger          langsam    zurückgezogen, so haften die Fasern an ihm  und werden verdreht oder zusammengesponnen.       Nachfolgende    in den     Spihnkopf    eintretende Fasern  werden auf die ersten     aufgesponnen,    und es bildet  sich ein     kontinuierliches    Garn. Mit jeder Drehung  des Spinnkopfes wird im sich     bildenden    Garn eine  Verdrehung     eingeführt,    wobei sich der Verdrehungs  punkt stets an der durch P bezeichneten Stelle be  findet.

   Wird der zuerst gebildete Teil des     Garnes     vom Pfeifenreiniger gelöst     und    zwischen die     Abführ-          walzen    28 und 29 eingeführt, so wird durch. letztere  Garn mit     gleichmässiger    und gleichförmiger Geschwin  digkeit abgezogen, wobei in einem Arbeitsgang aus  den durch die Walzen<I>Q</I> und<I>B</I>     zugeführten        unver-          drehten    Fasern ein gesponnenes Garn Y gebildet wird.

    Während dieses Arbeitsganges sind die Fasern unter  gleichförmigen Bedingungen, so dass das erzeugte       Garn    sehr gleichmässig und einem mit Fasern glei  cher Art auf einer     herkömmlichen    Spinnmaschine  gebildeten Garn ebenbürtig ist.  



  Ein Spinnkopf mit zwei diametral gegenüber  liegenden Öffnungen gemäss     Fig.1    und 3 hat den  Vorteil, dass er ausgewuchtet ist, so dass er selbst  bei grossen     Drehgeschwindigkeiten    nicht vibriert. Es  ist jedoch, besonders bei     geringeren    Geschwindig  keiten möglich, gute Resultate mit einer Anord  nung gemäss     Fig.    4 zu erhalten, in welcher der Spinn  kopf nur eine Öffnung 19a in     seiner    vorderen Wan  dung aufweist.

   Ein solcher Spinnkopf eignet sich  besonders zum Verspinnen von längeren     Stapelfasern,     beispielsweise von solchen mit     einer    Faserlänge  zwischen 5 und 7,5 cm, wobei selbstverständlich  wie bei der Anordnung nach     Fig.    1 der Abstand  zwischen der Klemmstelle der     Zuführwalzen    (nicht  dargestellt) und der wirksamen     Oberfläche    des Spinn  kopfes etwas grösser gewählt     wird    als die Länge der  längsten zu verspinnenden     Fasern.    Wie beim ersten  Beispiel wird der Spinnvorgang durch einen Pfeifen  reiniger oder durch ein     ähnliches    Organ eingeleitet.

    Der Spinnkopf mit einer einzigen Öffnung     scheint     gegenüber demjenigen mit zwei     Öffnungen    gewisse  Vorteile aufzuweisen, indem nur eine Lufteintritt  stelle vorhanden ist und dadurch unerwünschte Wir  bel oder Gegenströme vermieden werden, welche die  nicht verdrehten, freien Enden der Fasern in einer      solchen Weise beeinflussen könnten, dass die nach  laufenden Enden langer Fasern von einer Öffnung  zur andern verlaufen, wodurch     ihr    kontinuierlicher  Einzug in die richtige Öffnung gestört werden kann.  Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch längere  Stapelfasern mit einem Spinnkopf mit zwei     öffnun-          gen    zu     verspinnen.     



  Die     Fig.6    und 7 veranschaulichen jede eine  Ausführungsform eines     Spinnkopfes,    welcher sich  zum Verspinnen kürzerer Stapelfasern eignet, das  heisst zum Verspinnen von Fasern mit einer Länge  von etwa 25 mm. Bei dieser Anordnung entsprechen  die Teile im wesentlichen denjenigen der Ausführung  gemäss den     Fig.    1 und 4, ausser, dass der Spinnkopf  17b die Form einer Scheibe besitzt, von deren obe  ren Fläche drei symmetrisch zueinander angeord  nete, abgewinkelte Stifte 30, 31 und 32 nach oben  ragen.

       Diese        Stifte    sind bezüglich der Achse der  Motorwelle exzentrisch angeordnet und ihre     Abwink-          lung    ist so gewählt, dass sie je ein     flaches    V bilden,  dessen Spitze gegen die Rotationsachse gerichtet  ist. Bei dieser     Ausführungsform    wie auch in der  jenigen der     Fig.4    ist das durchbrochene Rohr 22  der     Fig.    1 durch ein     kurzes,    in der Zwischenwand  23 befestigtes Rohrstück 22a ersetzt.

   Wie bei der       Ausführung    der     Fig.    1 ist die     Klemmstelle    der Zu  führwalzen wiederum in     einem    Abstand vom Spinn  kopf angeordnet, welcher grösser ist als die Länge  der längsten zu verspinnenden Fasern. Gemäss     Fig.    6  erstreckt sich dieses Rohrstück abwärts in den Raum  zwischen den oberen Enden der abgewinkelten Stifte.  Bei dieser Anordnung werden beim Einleiten des       Spinnvorganges,    wenn das vorlaufende Ende einer  Faser durch den Luftstrom in Eingriff mit einem  der     Stifte    30, 31 gebracht wird, alle folgenden Fa  sern mit dem gleichen Stift in     Berührung    kommen.

    Während das vorlaufende Ende der Faser durch den  Luftstrom in den Raum zwischen den Stiften gesogen  wird, kann ein Pfeifenreiniger so eingeführt werden,  dass sein Ende in diesen Raum ragt, wobei das vor  laufende Ende der Faser um diesen Pfeifenreiniger  verdreht wird     und    den Spinnvorgang wie beim Bei  spiel nach     Fig.    1 beschrieben, auslöst.  



  Alle in den     Fig.1,    4 und, 6 dargestellten Ein  richtungen haben in Versuchen     Viskoserayon    mit  einer     Spindelgeschwindigkeit    von 10 000 bis 12 000       U/Min.    einwandfrei zu Garn gesponnen. Auf der  gleichen Einrichtung     wurden    auch     Azetatrayon    und  Baumwollfasern     einwandfrei        versponnen.     



  Die     Fig.    8, 9 und 10 veranschaulichen eine wei  tere Ausführungsform, in welcher gleiche Teile mit  den gleichen     Bezugszeichen    wie in den Ausführungs  formen der     Fig.    1 versehen wurden.  



  Auch diese Einrichtung besitzt     Zugrollen    D,       Schürzen   <I>A</I> und<I>A',</I> obere     und        untere    Vorderwal  zen<I>T</I> und<I>B</I> sowie eine     Druckwalze   <I>Q.</I>  



  Bei dieser     Einrichtung    besitzt das     kurze    zylin  drische Gehäuse 11x einen unteren Abschluss 13x    mit einer Mittelöffnung und einen oberen Deckel  12x, der durch den unteren Teil des Gehäuses des  Motors M gebildet ist, wobei das Motorgehäuse  an einem Träger 33 befestigt ist, welcher Teil eines  Rahmens zur Aufnahme mehrerer Spinneinheiten  bilden kann. Der obere Teil 35 des Motorgehäuses  trägt einen zweiten, zylindrischen Teil     llm    mit  einem     Abschlussdeckel    12m an seinem oberen Ende,  in welchem eine zentrale     Garnaustrittsöffnung    25x  vorgesehen ist. Die Motorwelle 34 ist     rohrförmig    und  in Lagern L des Motorgehäuses gelagert.

   Sie ragt  nach unten mit ihrem unteren Ende in die     Kammer     16x des unteren Zylinders     11x.    Das untere Ende  der Motorwelle trägt den Spinnkopf 17x     (Fig.    8 und  9). Dieser besitzt die Form der oberen Hälfte des       spulenförmigen    Spinnkopfes 17 der     Fig.    1, jedoch  fehlt der untere Teil des letzteren und sein kon  kaver Mittelteil ist frei von irgendwelchen     seitlichen     Öffnungen. An seinem unteren Ende ist dieser Rotor  17x mit einem exzentrischen hakenförmigen Organ  37 auf einer Seite einer in ein Auge 38 auslaufen  den     Ausnehmung    versehen. Das untere Ende des  Spinnkopfes 17x ist offen.

   Ein sich nach oben ver  jüngender Stift 39 ist einstellbar in der Mittelöff  nung des unteren Abschlusses 13x befestigt. Die  Spitze dieses Stiftes ist koaxial zum Spinnkopf und  innerhalb desselben und befindet sich etwas über  dem Auge 38.         Das    Rohr 10x, welches in einer Öffnung der  Wand im Zylinder     llx        befestigt    ist, hat sein äusse  res Ende so angeordnet, dass es die zwischen den  Walzen<I>Q</I> und<I>B</I> zugeführten Fasern aufnehmen  kann. Das innere Ende des Rohres 10x liegt direkt  gegenüber dem Spinnkopf 17x.

   Wie beim Beispiel  gemäss     Fig.    1 ist der Abstand zwischen der Klemm  stelle der     Zuführwalzen    und der peripheren Ober  fläche des unteren Endes des Spinnkopfes 17x etwas  grösser als die Länge der längsten zu verspinnen  den Fasern.  



  Eine Kammer 26m im oberen Zylinder 11m mün  det in ein kurzes Rohr 27x, das zu einem Kasten  36 führt, welcher entlang     einer    Reihe Spinneinhei  ten     entsprechend    derjenigen der     Fig.    8 verläuft, indem  er beispielsweise auf einem Rahmen, wie er aus  Ringspinnmaschinen bekannt ist, befestigt wird. Der  Kasten 36 ist mit einer Vakuumpumpe oder einer  entsprechenden Vorrichtung verbunden, so dass er  in der Kammer 26m jeder ihm angeschlossenen  Spinneinheit einen Unterdruck aufrechterhält.  



  Ein     Fühlerarm    40, welcher bei 43 auf einem  Träger schwenkbar gelagert ist, besitzt ein freies  Ende, das normalerweise auf dem durch die Spinn  einheit erzeugten Garn Y ruht, welches Garn einer  Quertrommel 41 zugeführt wird, auf welcher der  Aufnahmewickel 42     ruht,    der durch Reibung von  der Trommel 41 angetrieben wird.     Falls    im Betrieb  ein     Garnbruch    auftritt, senkt sich der Arm 40, und  ein an     ihm    befestigter     Arm    44 berührt den Betäti-           gungsstift    45 eines Mikroschalters 46, wodurch ein  Stromkreis durch ein     Solenoid    47 geschlossen wird.

    Das     Solenoid    47 besitzt einen Kern 48x, an wel  chem das untere Ende eines Hebelarmes 49a     ange-          lenkt    ist, dessen oberes Ende mit einem drehbaren,  rohrförmigen Ventil 48 verbunden ist, welches in  einem zylindrischen Gehäuse 49 angeordnet ist. Die  ses Gehäuse kann sich längs einer Reihe von Spinn  einheiten erstrecken und es ist mit einer Vakuum  pumpe oder dergleichen verbunden, so dass in seinem  Innern stets ein     Unterdruck    vorhanden ist. Das Ge  häuse 49 besitzt eine     aufwärtsgerichtete    Saugdüse  51, welche wie aus     Fig.8    ersichtlich, unmittelbar  rechts des     Einlassendes    des Rohres 10x angeord  net ist.

   Das Ventil 48 besitzt     in    seiner Seitenwan  dung     eine    Öffnung 50, welche zu     bestimmten        Zeiten,     wie aus     Fig.    10 ersichtlich, mit dem unteren Ende  der Düse 51 zur Deckung gebracht werden     kann.     Eine Feder 52 hält den Kern 48x des     Solenoids     47 normalerweise in der in     Fig.    8 gezeigten Stellung.

    Bei einem Garnbruch und dem dadurch bewirkten  Erregen des     Solenoids    wird dessen Kern 48x in       Fig.8    nach links bewegt, wodurch das Ventil 48  verdreht wird, bis dessen Öffnung     mit    der Düse  51 übereinstimmt.

   In dieser relativen Lage der Teile  wird die Luft schneller in die Düse 51 gesogen als  in das Rohr 10x, so dass die Fasern nicht mehr in  den Spinnkopf gesogen werden und dadurch eine  Verstopfung der Spinneinrichtung durch die An  häufung von Fasern im Spinnkopf vermieden     wird.     Um die Spinneinrichtung     hierauf    wieder in Betrieb  zu setzen., wird der Arm 40 nach oben     verschwenkt     und dadurch das Ventil 48 geschlossen; hierauf wird  wiederum ein Pfeifenreiniger durch die     Öffnung     25x gestossen, um den Spinnvorgang einzuleiten,  worauf endlich der     Fühlerarm    40 wieder in     seine          Abtaststellung    auf dem Garn gebracht wird.  



       Fig.    11 zeigt eine weitere Variante einer Spinn  einrichtung, in welcher der mit 17m bezeichnete  Spinnkopf im wesentlichen zylindrisch     ist    und eine  zentrale Bohrung aufweist, welche sich von der Mitte  nach unten     erweitert.    Das     Einlassrohr    10m ist so  angeordnet, dass es die Fasern E in einem Punkt  unterhalb des unteren Endes des Spinnkopfes in  den unteren Teil der Kammer 16m führt. Bei dieser  Anordnung ist ein Stift 39m in einer mittleren     öff-          nung    des unteren     Abschlussorgans    13x der Spinn  einrichtung gehalten.

   Der obere Teil dieses     Stiftes     verjüngt sich gegen das Ende zu mit einem     Winkel     von etwa 5 , während das äusserste obere Ende des  Stiftes stark konisch     mit    einem Spitzenwinkel von  60  ist. Der drehende Spinnkopf 17m bewirkt, dass  in die Kammer 16m     eintretende    Luft um den     Stift     39m in     Wirbelung    versetzt wird. Auch in dieser  Ausführungsform ist, wie in derjenigen nach     Fig.1     der Abstand zwischen der Klemmstelle der nicht  dargestellten     Zuführwalzen    und der peripheren Ober  fläche des Stiftes 39m etwas grösser als die Länge  der längsten zu verspinnenden Fasern.

   Die im Mit  telgang im Spinnkopf     aufwärtsströmende    Luft zieht    die     Fasern,    welche durch das     Einlassrohr    10m ein  treten,     in    die Spinnvorrichtung. Die Fasern werden  locker um den Stift 39m gewickelt und gleiten ent  lang dem sich verjüngenden Teil des Stiftes nach  oben. Vom unteren Teil des     Spinnkopfes    ragen  Büschel 53 von Bürstenborsten einwärts, wobei jedes       Borstenbüschel    etwa die Grösse eines     Borstenbün          dels    einer üblichen Zahnbürste hat.

   Diese Büschel  sind     vorzugsweise    symmetrisch um die Achse des       Spinnkopfes    angeordnet und ihre Zahl kann bei  spielsweise 8 betragen. Wenn nun die, locker um  den konisch verjüngten Teil des Stiftes 39m ge  wickelten     Fasern,    sich nach oben bewegen,     werden     sie durch die Borsten erfasst und durch letztere mit  der Geschwindigkeit des     Spinnkopfes    in Drehung  versetzt.     Wird    nun     ein.        Pfeifenreiniger    durch die  hohle Welle 34 gestossen, so wird er von den an  den Borsten hängenden Fasern erfasst und diese  wickeln sich um diesen Pfeifenreiniger.

   Wird letz  terer herausgezogen, so     bildet    sich an den Borsten  ein freies     Spinnende,    wobei neue durch das     Einlass-          rohr    10m eintretende Fasern erfasst werden, und  somit der     Spinnvorgang    eingeleitet ist. Die Fasern  können nicht vom Stift abgleiten, da sie zuerst durch  die Borsten erfasst     werden.    Bei dieser Anordnung  sind die freien Enden der Fasern besser unter Kon  trolle als in den vorgehend beschriebenen Ausfüh  rungsformen. Versuche haben gezeigt, dass diese Aus  führungsform sich am besten zum Spinnen von  Fasern grosser     Stapellänge        eignet.     



  Zur Vereinfachung der Beschreibung wurden bei  allen Beispielen der Spinnkopf so gezeigt, dass er  um eine vertikale Achse dreht. Die Bezeichnungen   oben  und  unten  wurden mit Bezug auf die so  dargestellten Beispiele verwendet; es ist jedoch klar,  dass die Lage der Drehachse des     Spinnkopfes    belie  big gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Spinnverfahren für Stapelfasern, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fasern zur Bildung einer unver- drehten Lunte im wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden, dass ferner ein Luftstrom er zeugt wird und die Lunte so vorbewegt wird, dass sie vorne in diesen Luftstrom gelangt, wobei letz terer das Bestreben hat, die einzelnen Fasern in der Lunte zu lockern und mitzureissen, dass der Luft strom vorerst senkrecht zur Drehachse eines Dreh teiles verläuft und dass er bei seiner Annäherung an diese Drehachse in die Längsrichtung dieser Achse abgelenkt wird,
    wobei die vorlaufenden Enden der Fasern, welche in diesem Luftstrom schweben und mitgerissen werden, gezwungen werden, sich par allel zu dieser Achse zu bewegen, und dass gleich zeitig bewirkt wird, dass der Drehteil durch Berüh rung mit den nachlaufenden Enden der Fasern diese in radialem Abstand von der Drehachse um diese verdreht, wodurch aufeinanderfolgende Fasern zur Bildung eines gesponnenen Garnes verdreht werden. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehen der Fasern in nerhalb des axial strömenden Luftstromteiles beendet und hierauf das fertig versponnene Garn längs dieser Drehachse abgezogen wird, während der Luftstrom von Fasern befreit, seitlich dieser Achse abgeführt wird.
    PATENTANSPRUCH 11 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine zylindrische Spinnkammer, in der eine Drehwelle koaxial angeordnet ist, innerhalb der Kammer einen Spinnkopf trägt, der exzentrisch ein Mitnahmeorgan trägt, durch einen senkrecht zur Kammer verlaufen den und in der Drehebene des genannten Organs in diese Kammer mündenden Fasereinlass, durch ein konstant drehendes Walzenpaar zum Vorschub einer aus unversponnenen Fasern bestehenden Lunte in diesen Einlass, wobei die Klemmstelle dieser Zuführ- walzen im Abstand liegt von dem Rotationsweg des Organs,
    durch eine an einem Ende der Spinn kammer im Abstand vom Spinnkopf angeordnete axiale Garnaustrittsöffnung, wobei der Fasereinlass die in die Kammer eintretende Luft senkrecht zur Drehachse des Spinnkopfes führt, durch Mittel, um Luft aus dieser Kammer abzusaugen, um dadurch den durch den Fasereintritt einströmenden Luft strom zu erzeugen, der vom Spinnkopf bei An näherung an die Drehachse in Längsrichung dieser Achse gegen die Garnaustrittsöffnung abgelenkt wird, wobei die vorlaufenden Enden der in diesem Luftstrom suspendierten und sich mit ihm bewegen den Fasern gezwungen werden, parallel zur Dreh achse zu laufen,
    während die nachlaufenden Enden der Fasern durch Berührung mit dem Organ ge zwungen werden, in radialem Abstand von der Dreh achse sich um diese zu verdrehen. UNTERANSPRüCHE 2. Einrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnkopf eine axiale Boh rung besitzt und an seiner peripheren Wandung mit einer Öffnung versehen ist, durch welche der Luft strom in die Axialbohrung eintritt. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bohrung des Spinn kopfes an dessen unterem Ende offen ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Fasereinlasses die Achse des Spinnkopfes in der Nähe des unteren Endes des letzteren schneidet. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Spinnkopfes das Organ trägt. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnkopf zwischen zwei Kopfteilen einen konkaven Mittelteil besitzt, der in seiner Wandung diametral gegenüberliegende Fasereinlassöffnungen aufweist, deren Achse an nähernd in der Mitte zwischen den Kopfteilen ver läuft. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch einen beweglichen Fühler, der durch das durch die Garnaustrittsöffnung abgezogene Garn in gehobener Stellung gehalten ist und bei seinem Absenken bewirkt, d'ass die weitere Zufuhr von Fasern zum Spinnkopf unterbrochen wird. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Absenken des Füh lers ein Ventil öffnet und dadurch einen Luftstrom ermöglicht, der in der nicht verdrehten Lunte ge führte Fasern vom Spinnkopf weghält.
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