CH386140A - Zehnerschaltvorrichtung für Kleinstrechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung für Kleinstrechenmaschinen

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CH386140A
CH386140A CH577460A CH577460A CH386140A CH 386140 A CH386140 A CH 386140A CH 577460 A CH577460 A CH 577460A CH 577460 A CH577460 A CH 577460A CH 386140 A CH386140 A CH 386140A
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Maier Elmar
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      Zehnerschaltvorrichtung        für        Kleinstrechenmaschinen       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Zehnerschaltvorrichtung    für     Kleinstrechenmaschinen     der Gattung der     Rundbaurechenmaschinen    mit einem  trommelförmigen Maschinenkörper, mit im Kreise  um eine     Staffelwalze    angeordneten Schaltgliedern, die  Schaltbewegung auf     Ziffernrollen    übertragenden Glie  dern und mit abnehmbar angeordneten, als Winkel  schieber ausgebildeten     Zehnerschaltgliedern.     



  Bei bekannten     Zehnerschaltvorrichtungen    ist das  winkelartig ausgebildete     Zehnerschaltglied,    kurz  Winkelschieber genannt, in einem als     Gleitführung     ausgebildeten Lager geführt und mit diesem zusam  men in seitlich offenen Aussparungen (Schlitzen) des  Maschinenkörpers angeordnet. Die Lager sind jeweils  mittels einer Schraube am Maschinenkörper festgehal  ten. Bei einer anderen Ausführung sind die Lager  mittels federnder Zungen, die beim Einsetzen der  Lager in die seitlich offenen Aussparungen des  Maschinenkörpers ihrerseits in Rasten     einfedern,     festgelegt.  



  Besondere Lager als Führungen für die     Zehner-          schaltglieder    haben den Nachteil, dass ein verhältnis  mässig verwickeltes, schwierig herzustellendes und  kostspieliges Lager, das zudem in der     Rundbaure-          chenmaschine    mehrfach vorkommt, mit zu seiner  Befestigung dienenden, zusätzlichen Teilen, wie  Schrauben, Federn u. a., notwendig und ausserdem  ein erheblicher Montageaufwand erforderlich ist.  Bohren der vielen Gewindelöcher für die Befesti  gungsschrauben der Lager sowie Festschrauben sind  die Ursachen für eine weitere, sich im Gestehungs  preis merklich auswirkende Verteuerung der Rund  baurechenmaschine.

   Auch ist zu berücksichtigen, dass  sich durch das Zwischenschalten des Lagers zwi  schen Maschinenkörper und     Zehnerschaltglied    eine       nachteilige    Toleranzvermehrung einstellt.    Es ist weiter     bekannt,    die     Zehnerschaltglieder     längsbeweglich unmittelbar im     Maschinenkörper    zu  führen.

   Jedoch     führen    Vorschläge dieser Art noch  zu keinem befriedigenden Ergebnis, weil im Maschi  nenkörper eine     Vielzahl    von Bohrungen vorgesehen  werden muss, in denen Stifte zur Aufnahme gelan  gen, die ihrerseits     Gabeln    zur Umfassung von Muf  fen aufweisen, welche     Zehnerschaltdoppelrädchen     verbinden, die um     eine    halbe Zahnteilung versetzte  Zähne aufweisen.  



  Demgegenüber kennzeichnet sich eine Zehner  schaltvorrichtung für     Kleinstrechenmaschinen    der  Gattung der     Rundbaurechenmaschinen    mit einem       trommelförmigen    Maschinenkörper, mit im Kreise  um eine     Staffelwalze    angeordneten Schaltgliedern, die       Schaltbewegung    auf     Ziffernrollen    übertragenden  Gliedern und mit abnehmbar angeordneten, als Win  kelschieber ausgebildeten     Zehnerschaltgliedern,    die  im Maschinenkörper geführt sind, erfindungsgemäss  dadurch, dass die     Zehnerschaltglieder,    die     in    seitlich  offenen,

       schlitzförmigen        Ausnehmungen    des Maschi  nenkörpers geführt sind, seitwärts aus ihrer Ebene  austretende Gleitlappen und     Gleitnasen    aufweisen,  die bei der Längsbewegung der Schaltglieder diese  in einer     ringförmigen        Ausnehmung    des oberen Flan  sches und an der Innenseite des unteren Flansches  des Maschinenkörpers führen.  



  Durch den     Fortfall    der Lager     kommen    alle Nach  teile in Fortfall, die als Folge deren Anordnungs  notwendigkeit bisher entstanden sind. Die     Zahl    der  benötigten Einzelteile vermindert sich sprunghaft,  Ein- und Ausbau der     Zehnerschaltglieder    werden  einfacher und schneller, und ausserdem wird die  Genauigkeit der Rechenmaschine mit geringerem  baulichem Aufwand und kleineren Kosten erhöht.      Weitere     Einzelheiten    und Vorteile seien an Hand  zeichnerisch dargestellter     Ausführungsbeispiele    dar  gelegt.  



  In der Zeichnung stellen dar:       Fig.    1 den Maschinenkörper     mit    den Zehner  schaltfunktionsteilen für das     Rechenmaschinen-Resul-          tatzählwerk    im Schnitt<B>1-1</B> der     Fig.    3,       Fig.    2 eine     Teilansicht    von     Fig.    1,       Fig.    3 die Draufsicht auf     Fig.    1,

         Fig.    4 den Maschinenkörper     mit        Zehnerschalt-          funktionsteilen    für das     Rechenmaschinen-Umdre-          hungszählwerk,          Fig.    5 eine schaubildliche Darstellung des Zeh  nerschaltgliedes für das     Rechenmaschinen-Umdre-          hungszählwerk    mit einem Teil des Maschinenkörpers,       Fig.    6 eine zweite Ausführungsform der erfin  dungsgemäss ausgebildeten Zehnerschaltung im  Schnitt,

         Fig.    7 einen Schnitt     gemäss    Linie     VII-VII    der       Fig.    6,       Fig.    8 eine Gesamtansicht der     Rundbaurechen-          maschine    mit eingezeichneter Zehnerschaltung.  



  Im oberen Flansch la und     im    unteren Flansch       1b    des Maschinenkörpers 1 befinden sich genau über  einanderliegende, zur Mittelachse der Rechenma  schine etwas versetzte, jedoch zu dieser parallele,       seitlich    offene Aussparungen (Schlitze) 15, in wel  chen die     Zehnerschaltglieder    4 längsbeweglich auf  und ab gleiten können. Die     Schlitze    15 weisen im  unteren Flansch     1b    eine Erweiterung 16 auf, in  welche die     Zehnerschaltfedern    7 hineinragen     (Fig.    2,  3, 5).

   Im oberen Flansch la des Maschinenkörpers 1  ist eine ringförmige     Ausnehmung        (Rille)    12 ange  bracht, in der ein aus der vollen Fläche des Zehner  schaltgliedes 4 austretender     Gleitlappen    41 auf und  ab gleiten     kann    und geführt wird.

   Der untere Ma  schinenkörperflansch     lb    weist eine spitze     Kante    11  auf, welche von zwei     ungefähr        rechtwinklig        zueinan-          derliegenden        Schrägflächen    18, 19 gebildet wird, auf  denen das abgebogene Ende 71 der     Zehnerschalt-          feder    7 je nach oberer oder unterer Stellung des       Zehnerschaltgliedes    4 aufliegt.

   Weiter ist an der Un  terseite des unteren Flansches 1b noch eine     ringför-          mige        Ausnehmung    (Rille) 14 angebracht, die mit  allen     Gleitschlitzen    15     (Fig.    1, 3, 4) über einen  Durchbruch 17     (Fig.    5)     in    Verbindung steht.  



  Das     Zehnerschaltglied    4 weist ausser dem     Gleit-          lappen    41 noch einen aus der Fläche des Gliedes       herausfedernden    Federlappen 42 auf     (Fig.    5). An  beiden Seiten des     Zehnerschaltgliedes    sind ungefähr  in der Höhe des     Gleitlappens    41     rechteckförmige     Aussparungen     (Kerben)    46 angebracht,     in    welche  die     Zehnerschaltfeder    7 eingelegt ist.

   Eine Gleitnase  43 am     abgewinkelten    Teil 44 des     Zehnerschaltglie-          des    4 kann     am        Innenrand    111 des Maschinenkör  pers 1 bei Längsbewegungen des     Zehnerschaltgliedes     im Verlaufe des     Zehnerschaltens    auf und ab gleiten  und     wird    so geführt.

   Das in     Fig.    4 dargestellte       Zehnerschaltglied    4 für das Umdrehungszählwerk  unterscheidet sich von dem     Zehnerschaltglied    für das         Resultatzählwerk        (Fig.    1) lediglich dadurch, dass der  abgewinkelte Teil 44 sich oberhalb des unteren Flan  sches     lb    befindet und an seiner unteren Kante eine  Aussparung 45 aufweist. Die Gleitnase 43     befindet     sich wieder an der gleichen Stelle wie 'beim Zehner  schaltglied für das     Resultatzählwerk.     



  Auf- und Einbau der     Zehnerschaltglieder    gestal  ten sich bei der Ausführung der Schaltglieder gemäss  der     Erfindung    erheblich einfacher als bisher. Zu  nächst wird die     Zehnerschaltfeder    7 an dem Zehner  schaltglied 4 befestigt.

   Wie aus     Fig.    5 ersichtlich  ist, wird zunächst das obere, noch gerade Ende 72  der     Zehnerschaltfeder    7 hinter den Gleitlappen 41  geschoben, und zwar so weit nach unten, bis das  abgebogene Federteilstück 73 in die rechteckigen       Aussparungen    46 des Schaltgliedes 4     eingeführt    wer  den kann.     Dann    wird das auf der anderen Schieber  seite vorstehende Federende 72 umgebogen, so dass  dieses in der rechteckigen Aussparung 46 der anderen  Seite des Schaltgliedes liegt.

   Damit ist die Zehner  schaltfeder 7 mit dem     Zehnerschaltglied    4 fest ver  bunden, wobei jede Feder 7 je einen Gleitlappen  41 in waagrechter Richtung und je eine rechteckige  Aussparung 46     in    senkrechter     Richtung    gegen Ver  schiebungen sichert.  



  Das so aufgebaute     Zehnerschaltglied    wird in den  Maschinenkörper eingebaut, indem der Federlappen  42 mit einer Flachzange durch blosses Halten des       Zehnerschaltgliedes    in dieses hineingedrückt wird, so  dass der Federlappen nicht mehr aus der Fläche des  Schaltgliedes vorsteht.

   Das Schaltglied 4 kann nun  in die genau passenden Schlitze 15 eingeschoben  werden, wobei das obere Ende des Gleitlappens 41  und das obere Ende der Gleitnase 43 jeweils an der  unteren Seite der     Maschinenkörperflansche    la und       1b        entlanggleiten,    bis     Gleitlappen    41 in die Rille 12  eingeführt werden und Gleitnase 43 sich an die  Innenseite 111 des Maschinenkörpers 1 anlegen  kann, was gleichzeitig geschieht.

   Das     Zehnerschalt-          glied    4 kann dann ein kleines Stück nach oben bewegt  werden, wodurch der Federlappen 42, der bis dahin  durch den Schlitz 15 in die Fläche des Schaltgliedes       eingedrückt    war, frei wird und     herausfedert.    Dieser  Federlappen bildet einen Anschlag auf den unteren  Flansch     1b    des Maschinenkörpers bei einer Bewe  gung des Schaltgliedes 4 im Verlauf des Zehner  schaltens nach unten und     sperrt    die weitere Abwärts  bewegung des Schaltgliedes.

   Der Anschlag ist so be  messen, dass sich die Gleitnase 43 und der     Gleit-          lappen    41 gerade noch an der     Maschinenkörperinnen-          seite   <B>111</B> bzw. in der Rille 12 festhalten können.  Das     Zehnerschaltglied    lässt sich nun in einer durch  Anschlagen des Federlappens 42 an den unteren  Flansch bzw. Anschlagen der unteren Kante der       Ausnehmung    47 des Winkelschiebers 4 am unteren  Rand des Flansches     1b    begrenzten Strecke auf und  ab bewegen.

   Im eingebauten Zustand liegt das um  gebogene Federende 71 der     Zehnerschaltfeder    7 auf  einer der beiden Schrägflächen 18, 19, welche zusam  men die scharfe Kante 11 des unteren Maschinen-           körperflansches    1 b bilden, auf. Die vorgespannte       Zehnerschaltfeder    7, deren Federkraft zur Achse des  Maschinenkörpers 1 gerichtet ist, erzeugt durch das  Aufliegen auf einer der schrägen Flächen 18, 19 je  nach der Stellung des Schaltgliedes 4 eine Kraft  komponente entweder nach oben oder nach unten.

    Wenn das umgebogene     Zehnerschaltfederende    71 bei  der Abwärtsbewegung des Schaltgliedes 4 über die  Kante 11 springt, entsteht ein Schaltpunkt, von wel  chem aus das     Zehnerschaltglied    ohne weitere äussere  Krafteinwirkung, nur von der     Zehnerschaltfeder    7  angetrieben, bis zum Anschlag auf dem unteren  Flansch springt.  



  Der Vorgang des     Zehnerschaltens    geht folgender  massen vor sich:  Vor einem     Zehnerschalten    befindet sich das Zeh  nerschaltglied 4 in seiner oberen Lage, die in     Fig.    1  gestrichelt eingezeichnet ist. Dreht sich die Zahlen  rolle 2 von 9 auf 0, so trifft der Schaltstift 3 der  Zahlenrolle 2 auf die obere Stirnseite des Zehner  schaltgliedes 4 und drückt diese nach unten. Mit  dem Schaltglied 4 gelangt auch die     Zehnerschalt-          feder    7 nach unten, wobei das umgebogene Ende  71, welches in der Anfangsstellung auf der oberen  Schrägfläche 18 des Maschinenkörpers auflag, über  die Kante 11 gedrückt wird.

   Letztere bildet den  sogenannten Schaltpunkt, d. h. bis das umgebogene  Federende 71 bei der Bewegung nach unten (oder  auch nach oben) diesen Punkt erreicht, muss eine  äussere Kraft, in diesem Falle von der Zahlenrolle 2  über den Schaltstift 3 auf das     Zehnerschaltglied    4,  einwirken. Hat das Federende 71 diesen Punkt er  reicht, so führt die     Zehnerschaltfeder    7 die Bewe  gung nach unten aus eigener Kraft bis zu einem An  schlag fort, und zwar durch die Federkraft, welche  das Federende 71 in Richtung der Maschinenkörper  achse drücken will und somit auf der unteren Schräg  fläche 19 des Maschinenkörpers 1 eine nach unten  gerichtete Kraftkomponente erzeugt.

   Diese Fortbewe  gung des     Zehnerschaltgliedes    4 aus eigener Kraft  bis zu einem Anschlag ist nötig, weil einerseits aus  der kreisförmigen Bewegung des Schaltstiftes 3 nicht  der gesamte lineare Weg des     Zehnerschaltgliedes    4  herauszuholen ist, und anderseits die vom Schalt  glied 4 eingenommene Stellung bis zur nächsten äusse  ren Krafteinwirkung bestehen bleiben muss.  



  Der Auf- und     Einbau    und die Wirkungsweise  des in     Fig.    4 gezeigten     Zehnerschaltgliedes    4 für das       Umdrehungszählwerk    ist im wesentlichen die gleiche,  doch weichen seine Form und dementsprechend sein  Einbau etwas von den bzw. dem des in     Fig.    1  gezeigten     Zehnerschaltgliedes    4 für das Resultatzähl  werk ab. Bei dem in     Fig.    4 ersichtlichen Schaltglied 4  befindet sich der abgewinkelte Teil 44 oberhalb des  unteren Flansches     1b    des Maschinenkörpers 1 und  ragt durch ein Fenster 10 des Maschinenkörpers       (Fig.    4, 5).

   An seiner Unterkante weist er eine       Aussparung    45 auf.  



  Der     Einbau    geht folgendermassen vor sich:    Nachdem die     Zehnerschaltfeder    7 an dem Zeh  nerschaltglied 4, wie oben angegeben, befestigt ist,  wird das Schaltglied     mit        einer    Flachzange so ange  fasst, dass der etwas vorstehende Federlappen 42 in  die Aussparung des Schaltgliedes 4 gedrückt wird.  Das Schaltglied wird nun     in    den Schlitz 15 des     Ma-          schinenkörpers-    1 in Richtung gegen dessen Achse       eingeführt,    bis der Gleitlappen 41 am Rande der       Andrehung    13 anschlägt.

   Die Gleitnase 43 ist dabei  so weit nach innen gerückt, dass sie am Innenrand  der     Ausdrehung    14 anschlägt, wobei das Schaltglied  mit dem vorderen Teil des     abgewinkelten    Teiles 44  auf dem unteren Rand des Fensters 10 gleitet.

   Dabei  ist der ausgesparte     Teil    45 des abgewinkelten Schalt  gliedteiles 44 so weit nach     innen    gerückt, dass das  Schaltglied nach unten geschoben werden kann, wo  durch der Gleitnase 43 wie dem Gleitlappen 41 die  Weiterbewegung in Richtung der Achse des Maschi  nenkörpers freigegeben     wird.    Das     Zehnerschaltglied    4  kann nun bis in seine Endstellung geschoben wer  den, bei der gleichzeitig der Gleitlappen 41 wieder  in die     Rille    12     eingeführt    werden und sich die     Gleit-          nase    43 an die Innenseite 111 des Maschinenkör  pers 1     anlegen    kann.

   In dieser Stellung     kann    das  Schaltglied 4 axial leicht hochgeschoben werden,  wobei der Federlappen 42 wieder aus     seiner    Lage  im Schaltglied hervorspringt und so als Anschlag für  das Schaltglied nach unten dient. Führung und Be  grenzung der Auf- und     Abwärtsbewegung    des Zeh  nerschaltgliedes nach     Fig.    4 erfolgen wieder wie bei  dem nach     Fig.    1.

   Ein Ausbauen des Schaltgliedes 4  ist erst     möglich,    wenn der Federlappen 42 mittels  einer Flachzange in das     Schaltglied    gedrückt wird, so  dass dieses wieder nach unten geschoben und weiter  aus der Rille 12 und von dem     Maschinenkörperinnen-          rand   <B>111</B> aus- bzw. abgehängt werden kann.  



  Die     Fig.    6, 7, 8 zeigen eine weitere Ausfüh  rungsform der     Zehnerschaltvorrichtung    gemäss der  Erfindung.  



       Eine        in    einer     Halbrundrille    im unteren Flansch  1 b des     Maschinenkörpers    1 unterhalb der Schräg  fläche 19 angebrachte Ringfeder 8 bildet einerseits  den Anschlag für alle     Zehnerschaltglieder    nach unten  und sperrt im Verlaufe des     Zehnerschaltens    die wei  tere Abwärtsbewegung der Schaltglieder.

   Anderseits  dient sie als Halterung der     Zehnerschaltglieder    gegen  ein seitliches Herausgleiten aus den Schlitzen 15 des  unteren     Maschinenkörperflänsches.    Die     Zehnerschalt-          glieder    werden hier ähnlich in die     Schlitze    15 des       Maschinenkörpers    1 eingeschoben, wie oben bereits  beschrieben ist, jedoch ist dies nur möglich, wenn  die Öffnung 82     (Fig.    7) der Ringfeder 8 den     Schlitz     15, in den das     Zehnerschaltglied        eingesetzt    werden  soll, deckt.

   Der Federlappen 42 ist     entbehrlich.    Ist  das     Zehnerschaltglied    4     in    den Schlitz 15     eingesetzt,     so wird der Federring in seiner Rille weitergedreht,  bis der nächste Schlitz 15 durch die Federöffnung  82 freigegeben ist, so dass das nächste Schaltglied       eingesetzt    werden kann. Dies wiederholt sich, bis      alle     Zehnerschaltglieder    eingesetzt sind.

   Danach wird  der Federring 8 so weit in seiner Längsrichtung ver  schoben, bis die Öffnung 82 auf eine     schlitzfreie     Stelle des     Maschinenkörpers    gelangt, so dass alle  Schlitze 15 gesperrt sind.     In    dieser Stellung kann  das umgebogene Federende 81 in eine     Ausnehmung     91 des     Rechenmaschinengehäuses    9 eingreifen, wo  durch die Ringfeder 8 im fertigen Zustand der Re  chenmaschine gegen ein Verdrehen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zehnerschaltvorrichtung für Kleinstrechenma- schinen der Gattung der Rundbaurechenmaschinen mit einem trommelförmigen Maschinenkörper, mit im Kreise um eine Staffelwalze angeordneten Schalt gliedern, die Schaltbewegung auf Ziffernrollen über tragenden Gliedern und mit abnehmbar angeordne ten, als Winkelschieber ausgebildeten Zehnerschalt- gliedern, die im Maschinenkörper geführt sind, da durch gekennzeichnet,
    dass die Zehnerschaltglieder (4), die in seitlich offenen, schlitzförmigen Ausneh- mungen (15) des Maschinenkörpers (1) geführt sind, seitwärts aus ihrer Ebene austretende Gleitlappen (41) und Gleitnasen (43) aufweisen, die bei der Längsbewegung der Schaltglieder (4) diese in einer ringförmigen Ausnehmung (12) des oberen Flansches (la) und an der Innenseite (111) des unteren Flan sches (1b) des Maschinenkörpers (1)
    führen. UNTERANSPRÜCHE 1. Zehnerschaltvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine als einarmige Drehfeder ausgebildete, an dem Zehnerschaltglied (4) vor dessen Einsetzen befestigbare Zehnerschaltfeder (7), die durch zweiseitige Aussparungen (46) am Zehner schaltglied und durch den Gleitlappen (41) gegen Verschiebungen in senkrechter oder waagrechter Richtung gesichert ist.
    2. Zehnerschaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Flansch<B>Ob)</B> des Maschinenkörpers (1) eine durch zwei Schräg flächen (18, 19) gebildete, umlaufende und spitze Kante (11) aufweist, die, als Schaltpunkt wirkend, von dem umgebogenen Federende (71) der Zehner schaltfeder (7) beim Zehnerschalten übersprungen wird.
    3. Zehnerschaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehnerschaltglieder (4) einen aus ihrer Ebene herausfedernden Lappen (Federlappen) 42 aufweisen, der im nichtherausgefe- derten Zustand das Einsetzen der Zehnerschaltglie- der in die Schlitze (15) des Maschinenkörpers (1) ermöglicht und im herausgefederten Zustand durch Anschlagen auf den unteren Flansch (1b) des Ma schinenkörpers (1)
    im Verlaufe des Zehnerschaltens die weitere Abwärtsbewegung der Schaltglieder sperrt. 4. Zehnerschaltvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Schrägfläche (19) auf dem unteren Flansch (1b) des Maschinen körpers (1) angeordnete, in Längsrichtung frei ver schiebbare Ringfeder (8), die als Anschlag im Ver laufe des Zehnerschaltens die weitere Abwärtsbewe gung der Zehnerschaltglieder (4) sperrt.
    5. Zehnerschaltvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfeder (8) eine Öffnung (82) aufweist, die es ermöglicht, bei Dek- kung von öffnung (82) mit einem Schlitz (15) des Maschinenkörpers (1) Zehnerschaltglieder (4) in den Schlitz einzusetzen bzw. aus ihm zu entnehmen.
    6. Zehnerschaltvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfeder (8) ein umgebogenes Federende (81) aufweist, das nach Sper rung aller Schlitze (15) des Maschinenkörpers (1) in eine Ausnehmung (91) des Gehäuses (9) eingreift, so dass die Zehnerschaltglieder (4) die Schlitze (15) nicht verlassen können.
CH577460A 1959-07-29 1960-05-18 Zehnerschaltvorrichtung für Kleinstrechenmaschinen CH386140A (de)

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