CH385711A - Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff

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CH385711A
CH385711A CH8182159A CH8182159A CH385711A CH 385711 A CH385711 A CH 385711A CH 8182159 A CH8182159 A CH 8182159A CH 8182159 A CH8182159 A CH 8182159A CH 385711 A CH385711 A CH 385711A
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CH
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container
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thermoplastic material
containers
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Application number
CH8182159A
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Sala Francesco
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Sala Francesco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/12Subdividing filled tubes to form two or more packages by sealing or securing involving displacement of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem   Kunststoff   
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere für Flüssigkeiten, wie z. B. flüssige Reinigungsmittel, Parfum usw.



   Es sind Verfahren zur Herstellung solcher Behälter bekannt, worunter eines als Ausgangsmaterial ein flexibles, röhrenförmiges Element verwendet, das laufend mit Flüssigkeit gefüllt und sodann nur quer geschweisst wird, z. B. mittels. elektronischer Schwei ssung, so dass sich vom Hauptbehälter ein Hals erstreckt, der mit dem folgenden Behälter in Verbindung steht und im röhrenförmigen Element begrenzt ist. Es sind weitere Methoden bekannt, bei welchen als Ausgangsmaterial zwei Folienblätter flexiblen Materials aufgelegt werden und mittels elektronischer   Schweissung    eine Anzahl von Behältern abgegrenzt werden. Nach Füllung werden diese abgeschert und so von den Folien getrennt.



   Während die Verfahren, bei welchen röhrenförmige Elemente Verwendung finden, den Nachteil haben, nur ganz bestimmte, annähernd zylindrische Formen zuzulassen, so weisen die Verfahren der aufgelegten Folienblätter den Nachteil eines erheblichen   Materialabfalles    auf und führen ausserdem zu Arbeitsunterbrechungen und mühsamen oder wenigstens zahlreichen   Arbeitsyorg;ängen,    was die Herstellungskosten in ungünstiger Weise beeinflusst.



   Zweck vorliegender Erfindung ist, diese Nachteile durch Schaffung eines laufenden Verfahrens hoher Leistungsfähigkeit zu beheben, welches die Herstellung von Behältern jeglicher Art und Form, mit einem Minimum an Abfall, gestattet und ausserdem als Ausgangsmaterial die Verwendung von Werkstoffen verschiedenen Aussehens und Farbe vorsehen kann.



   Zu diesem Zweck besteht das Verfahren laut der Erfindung darin, dass flexible Bänder aus thermo  plastischem    Kunststoff aufeinandergelegt werden, die so aufgelegten Bänder längs eines Umrisses, welcher der gewünschten Endform des Behälters entspricht, ausser einer Querzone, wo der Rand eines. Behälters mit dem Rande des anliegenden Behälters zusammentrifft, miteinander verschweisst werden, wonach von einem Ende ausgehend die Füllung der noch zusammenhängenden Behälter mit dem Füllgut und sodann die Verschweissung der   zwei    aufliegenden Bänder auch längs der erwähnten Querzone und das Schneiden längs. dieser Zone ausgeführt werden.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung wird mit Rücksicht auf eine bevorzugte   Ausführungsform    an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Perspektivansicht zwei bandförmige, gegenseitig aufgelegte Elemente, was laut Erfindung den ersten Arbeitsvorgang darstellt,
Fig. 2 als zweiten Arbeitsvorgang in Draufsicht dieselben bandförmigen Elemente wie Fig. 1, auf welchen mittels Schweissung die Umrisse der Behälter traciert sind,
Fig. 3 in Perspektivansicht einen dicht abgeschlossenen, nach dem Verfahren laut Erfindung   herde    stellten und abgefüllten Behälter.



   Mit Bezug auf diese Figuren verwendet das laut Erfindung entwickelte Verfahren als Ausgangselemente die   Bänder    1 und 2 (Fig. 1), welche je aus einer Lage oder aus zwei Lagen je in Form eines Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und leicht durch den üblichen elektronischen Schweissvorgang oder Ähnlichem, verbindbar sind.



   Diese Bänder, welche mitunter vorbehandelt oder bedruckt sein können, werden im laufenden Vorgang aufeinandergelegt, sodann (Fig. 2) mittels Schwei    Bung    nach beliebig gebogenen Linien durch Schablonenstempel, je nach der gewünschten Endform der Behälter verbunden. In Fig. 2 begrenzen die Umrisse 3 und 4, welche in bezug auf die Längsachse der Bänder gegenseitig symmetrisch sind, die Aussenlinien der Verbindung der aufgelegten Bänder, während die unterbrochenen Linien 5 und 6 die innere Zone der laufenden Schweissung begrenzen.



   Die Schweissstempel sind schablonenartig ausgebildet, so dass ein laufender Hohlkörper zwischen den aufgelegten Bändern mit in regelmässigen Abständen gedrosselten Querschnitt hergestellt wird und man so wechselweise die eigentlichen Behälter 7 und die Hohlverbindungen 8 gewinnt.



   Der Abfall, bestehend aus den Seitenzonen 9 und 10, wird ausgesondert, und es ist leicht festzustellen, dass dieser quantitativ sehr gering ist, im Vergleich mit den Abfällen der bekannten Systeme, welche Folienblätter verwenden.



   Die Füllung des so gewonnenen Hohlkörpers geschieht durch Einführung der gewünschten Flüs  sigkeit    von einem seiner Enden aus, durch bekannte zweckentsprechende Apparaturen. Sobald der Hohlkörper im Laufvorgang ganz gefüllt ist, wird dieser in Behälter durch Querschweissungen 11, 12, 13 usw. (Fig. 2) abgeteilt, welche die verschiedenen vollen Behälter abschliessen durch Begrenzung von zwei aufeinanderfolgenden dichten Querschweissungen. Die Trennung der einzelnen Behälter geschieht durch Abschnitt   längs    der Mittellinie der geschweissten Zonen 11, 12, 13 usw. Die so gewonnenen dichten Behälter (Fig. 3) weisen einen geschweissten, laufenden Seitenrand am ganzen Umfange auf, während die verjüngte Zone 8 eine Art Spund bildet, der nach dem üblichen Schnitt oder nach Durchbohrung den Auslass für die Flüssigkeit bildet.



   Es können vorteilhaft verschiedenfarbige und verschieden vorbehandelte Bänder in einlagiger oder zweilagiger Form, z. B. als Schlauch, Verwendung finden, so dass Behälter mit verschiedenen Aussenseiten und beliebiger Färbung,   Inschriften und Druck    sowie mit einfachen oder doppelten Wandungen hergestellt werden können.



   An einer Seitenwand eines jeden Behälters kann ein Mundstück aus Kunstharz durch Schweissen oder Verklebung angebracht werden, welches durch einen Verschluss abgeschlossen werden kann. Somit ist es möglich, die Behälter später nachzufüllen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass flexible Bänder (1, 2) aus thermoplastischem Kunststoff aufeinandergelegt werden, die so aufgelegten Bänder längs eines Umrisses (3, 4, 5, 6), welcher der gewünschten Endform des Behälters entspricht, ausser einer Querzone, wo der Rand eines Behälters mit dem Rande des anliegenden Behälters zusammentrifft (11, 12, 13), miteinander verschweisst werden, wonach von einem Ende ausgehend die Füllung der noch zusammenhängenden Behälter mit dem Füllgut und sodann die Verschweissung der zwei aufeinanderliegenden Bänder auch längs der erwähnten Querzone und das Schneiden längs dieser Zone ausgeführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss eines Behälters symmetrisch zum darauffolgenden Behälter, in bezug auf die genannte Querzone der Behälter (1, 2), verläuft.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einMundstück an je einem Behälter durch Verschweissung oder Verklebung angebracht wird.
    PATENTANSPRUCH II Behälter, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Rand durch eine ununterbrochene Schwei ssungslinie begrenzt ist.
CH8182159A 1958-12-13 1959-12-14 Verfahren zur laufenden Herstellung und Füllung von flexiblen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff CH385711A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215121A1 (de) * 2000-12-12 2002-06-19 Walk Pak Holding Nv Vorrichtung zum Verpacken von Flüssigkeitsmengen in dichten Beuteln und Verwendung davon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215121A1 (de) * 2000-12-12 2002-06-19 Walk Pak Holding Nv Vorrichtung zum Verpacken von Flüssigkeitsmengen in dichten Beuteln und Verwendung davon
WO2002047982A1 (fr) * 2000-12-12 2002-06-20 Walk Pak Holding Nv Installation pour conditionner des doses de liquide dans des sachets etanches et son utilisation

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